Wertung einer Hausaufgaben-Überprüfung - unglaublich unfair?

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von eXuZ, 5. Juni 2008 .

  1. 5. Juni 2008
    Hey!

    Also ich hab ein Problem:
    Ich habe Mathe Leistungskurs, 11. Stufe! Wir haben eine HÜ geschrieben, und das war überhaupt nicht mein Tag und ich hab 0 Punkte (Note: 6) bekommen!
    Allerdings wertet meine Lehrerin die HÜ genau wie eine EPO, und weil es ein Leistungskurs ist, zählt bei uns das Verhältnis Klausuren:Epos = 1:1!

    Mein Klausuren: 1. 8Pkt. (3), 2. 11Pkt. (2)
    Mündlich: 14 Pkt. (1)

    Wäre (ohne die HÜ) eine Zeugnisnote von 11Pkt (2).
    Jetzt aber mit der HÜ eine Zeugnisnote von 8Pkt (3) also eine ganze Note (3Pkt.) schlechter!

    Find ich eigentlich ziemlich mies! Man kann doch eine HÜ nicht mit der Leistung einer Klausur oder GESAMTEN mündlichen Mitarbeit eines Halbjahres (bekommen nur eine Epo) gleichstellen?

    Ich bekomme also eine ganze Note schlechter auf dem Zeugnis, nur wegen so einer dämlichen HÜ!


    Was haltet ihr davon?

    eXuZ

    Legende:

    Eine HÜ ist eine Hausaufgaben-Überprüfung! D.h., eine unangekündigte Überprüfung der Hausaufgaben bzw des Stoffes der letzten 2 Unterrichtsstunden!

    Eine Epo ist eine Epochalnote! D.h., die mündliche Mitarbeitsnote!
     
  2. 5. Juni 2008
    AW: Wertung einer HÜ - unglaublich unfair?

    was ist eine HÜ und was ist eine EPO?

    mfg horst
     
  3. 5. Juni 2008
    AW: Wertung einer HÜ - unglaublich unfair?

    Eine HÜ ist eine Hausaufgaben-Überprüfung! D.h., eine unangekündigte Überprüfung der Hausaufgaben bzw des Stoffes der letzten 2 Unterrichtsstunden!

    Eine Epo ist eine Epochalnote! D.h., die mündliche Mitarbeitsnote!

    - habs auch oben nochmal dazugeschrieben
     
  4. 5. Juni 2008
    AW: Wertung einer HÜ - unglaublich unfair?

    Puhhh schon hart das die es so krass bewertet. Mir stellt sich aber die Frage, wie du 8 und 11 Pkt. schriftlich und 14 Punkte mündlich haben kannst, und dann 0 Punkte bei einer Überprüfung schreibst?!?!

    Wenn du das aber im Voraus mit der Bewertung wusstest, dann ist es halt etwas was du zu akzeptieren hast (halt wie ein gegebenes Gesetz).. hättest dann aber auch zu Hause bleiben können... im Anderen Fall würde ich mit ihr verhandeln, so dass du noch eine bessere Note bekommst. Wenn dies nicht klappt, evtl. dich um einen Vortrag bemühen oder sonstiges. Die sieht ja immerhin auch, das, wenn du mündlich und schriftlich eigentlich ganz gut bist und dann plötzlich 0 Punkte schreibst, dass du wohl an dem Tag ganz neben der Rolle gewesen sein musst.

    Ansonsten geh und beklag dich bei dem Direktor würd ich als letzte Option machen!
     
  5. 5. Juni 2008
    AW: Wertung einer HÜ - unglaublich unfair?

    Ja das war überhaupt nicht mein Tag! Ich hatte am Vortag Magen-Darm, war also dementsprechend geschlaucht!

    Zu hause bleiben ist im nachhinein schön gesagt, aber die war ja nicht angekündigt.. kam also aus heiterem himmel!
     
  6. 5. Juni 2008
    AW: Wertung einer HÜ - unglaublich unfair?

    ich bin mi gar nicht sicher ob die das machen dürfen. also wir haben mal nen test in physik geschrieben, wo etwas zu der letzten hausaufgabe dran kam, die aber noch nicht bespochen wurde. allerdigs musst sie dann feststellen das sie diese Teil raus nehmen muss, weil sie das nicht i die bewertung miteifließe lassen durfte.
     
  7. 5. Juni 2008
    AW: Wertung einer HÜ - unglaublich unfair?

    Warum sollte man es denn nicht machen dürfen? Wenn ein Lehrer wollte, dann würden die Schüler nicht einmal wissen, wann eine Klausur geschrieben wird. Denn es ist ja ganz einfach: Sowohl Lehrer, als auch Schüler haben sich permanent auf den Unterricht vorzubereiten. An den Ergebnissen sieht man dann eben auch, wie ernst einige das nehmen und wer wie viel verstanden hat, bzw. ob wirklich so wenige Fragen offen waren, wie Schülerchen behauptete.

    Meiner Meinung nach also ein ganz legales Mittel. Auch das mit der Hausaufgabe und dem Nichtwerten dann, völliger Murks. Wer sich genug Mühe gibt, also mitarbeitet und die Hausaufgaben immer brav macht, der wäre sowohl zu Hause, als auch im Test/in der Klausur/bei der "HÜ" auf den richtigen Rechenweg und das Ergebnis gekommen.

    Ähnliches wird dir vermutlich auch ein Direktor am Ende sagen, dass das eigenes Verschulden ist. Zumindest im Regelfall. Ich an deiner Stelle würde mich aber vielleicht noch einmal mit Lehrerchen auseinandersetzen und ihm deine Geschichte schildern, dass du dich eben nicht ausreichend auf den kommenden Tag vorbereiten konntest, da du eben aus gesundheitlichen Gründen - mehr oder weniger - verhindert warst.
     
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