[Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von holzten, 8. Juni 2008 .

  1. 8. Juni 2008
    "Nicht jeder, der in Afghanistan diente, schafft den Sprung ins normale Leben.

    Sebastian H. ist einer von ihnen. Sofort nach der 10. Klasse ging er zur Bundeswehr, diente in Afghanistan, kam traumatisiert zurück, wurde arbeitslos, versuchte mehrfach sich umzubringen und wurde am Ende nach einem Raubüberfall von Zivilpolizisten erschossen.

    In dieser Dokumentation führt Thomas Balzer Interviews mit ehemaligen Zeitsoldaten und jungen Rekruten."

    http://www.reportagen-archiv.com/2008/06/08/krieg-im-kopf-ruckkehr-aus-afghanistan/

    Traurig, aber wahr.
     
  2. 8. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    ich kenn auch einen der unbedingt dahin wollte
    hat sich etz für 24 monate verpflichten lassen.....das war vor 1 monat

    er will wieder zurück nach de kann aber nich xD
     
  3. 8. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    Hm, schweres Schicksal. Aber ich bezweifel, dass die Bundeswehr, bzw. der Auslandseinsatz dort ausschlaggebend war.
    Der Typ war doch laut seinem Freund schon seit der 9. Klasse völlig malle.

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    Ich denke jedem sollte klar sein, dass die Bundeswehr kein Counterstrike, kein Armed Assault, kein Spiel ist sondern Realität. Der Schritt soll gut überlegt sein.
    Ich versuche als Fallschirmjägerfeldwebel in einem Jahr unterzukommen, bringe aber momentan noch nicht die körperlichen Voraussetzungen.
     
  4. 8. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    Tja die ganze Sache ist wirklich "traurig aber wahr" kenne auch ein paar soldaten.. die es auf die leichte schulter genommen haben. Nun sitzen 2 von ihnen in der Psychatrie.
     
  5. 8. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    Hello & Hi!

    Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen/schreiben und sage mal, dass die Bundeswehr auf diese Art der "Krankheit" nicht vorbereitet ist!
    War mehrfach im Auslandseinsatz und damit meine ich nicht nur so Humanitäre Nato-Geschichten ...

    Diese Krankheit, auch PTBS genannt, wird leider unterschätzt!
    Schaut euch mal die Amerikaner an, was bei denen abgeht.
    Kommen aus einem Einsatz und töten erstmal ihre Familie weil sie denken, sie sind noch im Irak!
     
  6. 9. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    Die Soldaten werden top vor- und nachbereitet.
    Dennoch sind die psychischen Belastungen sehr hoch und von manchen nur schwer zu verkraften.
    Doch danach bietet die Bundeswehr psychologische Hilfe, auch für Angehörige.
    Da weinen selbst die härtesten mal.
     
  7. 9. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    jep wer das denkt das es so ist muss eins an der waffel haben^^

    ich zocke auch viele shooter aber würde niemals ne waffe in die hand nehmen. selbst wenn weltkrieg wäre und die türken wollen deutschland einnehmen.

    weil das ist mir zu riskant. du kannst ja von eine sekunde auf die andere sterben und dann gibt es keinen "respawn knobb" und du kannst ja nichtmal mit einem guten gedanken sterben weil du ja nicht weißt wann es passiert aber du weißt das es mit großer sicherheit passiert
     
  8. 9. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    ich war jetzt 6 monate in Aufganistan und muss sagen es war hart. Aber jeder der zum Bund geht weiß das er evtl. dort hin muss. Wenn man mit dem druck und der Gefahr nicht zurecht kommt dann sollte man was anderes machen. Ich bin trotzdem weiterhin gerne soldat
     
  9. 9. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    ich war letztes jahr..und muss sagen es hat mir da sehr Spaß gemacht hehe
     
  10. 9. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    des is einfach zu krass!!
    ich kenne auch ein paar die in afghanistan waren! der eine musste danach zur psychatrie und der andere is ein alkoholiker und verkriecht sich kaum mehr aus seinem zimmer! er spielt jeden tag kriegsspiele am pc und will sie ALLE ferig machen! is scho manchmal lustig wenn ich ihm eim spielen zuschaue weil er sich da voll reinsteigerT!
    naja is kaum vorstellbar für einen der noch nicht dort war!
    kann es mir auch nicht vorstellen dass es wirklich soo schlimm ist! aber anscheinend ist es so:angry:
     
  11. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    @adda. wo warst eingesetzt?
     
  12. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    ich war selber beim bund ... zwar war ich als GWDL nit im ausland aber ein paar echt gute Kumpels von mir ...
    und auch wenn die Kameraden jetzt vll nit iwie gestoert waren als sie zurueck kamen ... aber veraendert waren sie schon ... das hat man einfach gemerkt ...
    man sollte sich sowas gut ueberlegen obs die 17k € wirklich wert sind '!?!

    MfG seT-87
     
  13. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    @Aliki:

    Ich weiß ja nicht was sich in der Zwischenzeit beim Bund getan hat, bin ja nach 10 Jahren raus da aber zu meiner aktiven Zeit war die Bundeswehr auf die Masse der Einsätze sowie die sich daraus ergebenen phsychischen Probleme nicht vorbereitet!

    Ich war 3 Mal in Afghanistan und kann ebenfalls bestätigen, dass es alles andere als ein Zuckerschlecken war, vor allem wenn man dann im undankbaren Erst-Kontingent war!
     
  14. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    Das wiederum ist Unfug. Sollte das eigene Vaterland, die eigene Heimat angegriffen werden, ist es die Pflicht eines jeden heimatbewussten Bürgers, die Angreifer rauszujagen.

    Und sich zu verkriechen, während deine Brüder und Schwestern erschossen werden ist besser, als beim Versuch erschossen zu werden, diese zu retten?

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    Knuddels, gab es bei dir persönlich Veränderungen? Wäre auch mal nett zu erfahren, ob sich deine Meinung hinsichtlich Notwendigkeit der Einsätze, Krieg und Militär geändert haben. Danke.
     
  15. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    tja eigene schuld. Wer zum Bund geh hat in meinen Augen nichts besseres verdient und wenn sie sich selber umbringen, bitte gut is.
     
  16. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    also ich finde, dass es aufgabe der bundeswähr is...zu entscheiden ob ein mensch das physisch und psysisch schaffen kann...und anscheinend müssen sie da noch n bissl dran arbeiten
     
  17. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    1. Wer sollte Deutschland angreifen
    a. Und wenn warum ?

    2.Wenn es zum Krieg kommen sollte dann werde ich mich natürlich
    ich sage mal "dem bewaffneten wiederstand" anschließen

    3. Ich verachte soldaten weil sie in den krieg ziehen gegen ein anderes land und nich um sich zu verteidigen

    4. was hat antinationalismus mit chaot sein zu tun ?
     
  18. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    So schnell wie sich die Dinge verändern ist es nicht unwahrscheinlich, dass Deutschland in einen Krieg rutscht. Mir fällt der tolle Begriff der BW nicht ein. War es asynchroner Krieg?

    Die Bundeswehr zieht nicht in den Krieg sondern hilft primär beim Aufbau der zerstörten Landschaften. Dass die sich Notfalls auch mit Schusswaffen verteidigen müssen ist leider so.

    Keine Sorge, ich vertrete absolut die Meinung, dass die Bundeswehr ihrem Namen gerecht wird und die BRD nicht am Hindukusch sondern daheim verteidigt. Die gehört ins Inland und die Soldaten dürfen nicht für fremde Kapitalinteressen ihr Leben riskieren.

    Der Meinung bist du sicher auch ähnlich, aber dann einem Soldat psychische Schäden wünschen grenzt schon stark an Hirnlosigkeit. Woher willst du wissen, aus welchen Beweggründen jemand Soldat wird? Bestimmt nicht, um irgendwelche Irakies abzuknallen.
     
  19. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    nicht den soldaten als person betrachten sondern alleine die funktion für
    die er steht. Und sobald er diese funktikon nicht merh ausführen kann ist das ein
    fortschritt,
     
  20. 10. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    Welche Funktion meinst du da?.....

    -Zu schauen, dass in Äthiopien und Eritrea keine Völker mehr von Milizen ausgeraubt und Kinder und
    Frauen vergewaltigt werden?
    -Dass Soldaten Brunnen bauen, damit Menschen nicht aussterben weil sie kein Wasser haben?
    -Dass Soldaten Schulen bauen, damit Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben die Chance haben zu
    lernen?
    -Dass der illegale Waffenhandel an der Küste von Libanon überwacht wird?
    -Dass es keine korrupte Bullen mehr in (Nord)Afghanistan gibt, welche das größte Problem des Landes darstellen???

    Du solltest dich erstmal über den Auftrag der Bundeswehr informieren, bevor du hier einen naiven mainstream scheiss verzapfst und irgendetwas über Fortschritt redest....

    Du tust mir leid......
     
  21. 11. Juni 2008
    AW: [Doku] Krieg im Kopf - Rückkehr aus Afghanistan

    Es sind doch meist die, die für größtmögliche Hilfe und Einsatz für Entwicklungsländer brüllen (selber aber nichts tun!) und dann diejenigen beschimpfen, welche aktiv dort die Lage verbessern, nur weil sie Soldaten sind und ihre (die der AFa's) vorgedachte Meinung besagt, dass Soldaten und Militär böse böse sind.
     
  22. Video Script

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