#1 8. Juni 2008 Bezahlbarer 3D-Monitor ohne Brille Mitte Juni 2008 will Philips auf der Messe InfoComm in Las Vegas eine neue Serie von 3D-Monitoren vorstellen. Die Geräte arbeiten stereoskopisch, benötigen allerdings keine Brillen und weisen auch nicht den Helligkeitsverlust älterer Techniken auf. Philips nennt seine Technik "WOWvx" und bedient sich dabei eines Tricks, der von Kinderspielzeugen bekannt ist. Zwei Bilder werden auf Folien übereinander angebracht, darüber liegt ein Linsenraster, auch Lenticular-Darstellung genannt. Je nach Einblickwinkel erscheint entweder das eine oder das andere Bild - das Resultat wird auch als Wackel- oder Kippbild bezeichnet. Im Falle der Philips-Monitore wird das Linsenraster von einem zusätzlichen LCD im Display gebildet. Es kann das austretende Licht nach links oder rechts lenken, die beiden Bilder werden dabei abwechselnd dargestellt. Alternativ gibt es auch einen 2D-Modus, bei dem das Linsenraster das Licht dann senkrecht austreten lässt. Sowohl mit 2D- wie 3D-Material gibt es keinen Helligkeitsverlust wie bei LCD-Shutter-Brillen, die Bildfrequenz des Displays halbiert sich jedoch. Ob Philips eines der noch raren 120-Hertz-Displays verbaut, ist noch nicht bekannt. In einer vorab verschickten Mitteilung zur neuen Technologie, die Philips auf seinen Webseiten auch ausführlich vorstellt, nennt das Unternehmen auch ausdrücklich "Gaming" als mögliche Anwendung. Philips verweist nicht mehr nur auf Werbe-Displays, was darauf hindeutet, dass insbesondere der 22-Zöller auch zu bezahlbaren Preisen angeboten werden soll. Was das Gerät kostet und wie die übrigen technischen Daten lauten, verriet Philips noch nicht. Lediglich die Auflösung von klassenüblichen 1.680 x 1.050 Pixeln ist bekannt, ein Liefertermin nicht. Erst vor wenigen Wochen trat Philips als Gründungsmitglied der Intitative "3D@Home" bei. Darin sind vor allem Unternehmen der Film-Branche wie Disney und IMAX organisiert, aber auch Elektronikfirmen wie Samsung. Neben den Lenticular-Displays gibt es auch noch andere Ansätze für 3D-Monitore, die jedoch meist Brillen benötigen. So liefert Zalman seit November 2007 seine 3D-Monitore mit Polarisationsbrillen aus. (nie) + Multi-Zitat Zitieren
#2 8. Juni 2008 AW: Bezahlbarer 3D-Monitor ohne Brille Hier der Trailer dazu. Nette sache, gefällt mir, nur hab ich Angst, dass die ganze Kellerkinder dann noch mehr in ihre kleine Welt abtauchen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 8. Juni 2008 AW: Bezahlbarer 3D-Monitor ohne Brille der trailer hat mich jetz net soo überzeugt, also umbedingt muss ich das net haben^^ + Multi-Zitat Zitieren
#4 8. Juni 2008 AW: Bezahlbarer 3D-Monitor ohne Brille Naja, der Trailer kann natürlich kein 3D machen, sonst wär der Monitor ja überflüssig ;-) Würd ich mir mal anschauen, wenn er marktreif ist. Ich hoffe mal, da wird einem nicht so schlecht von, wie von den 3D-Brillen damals. + Multi-Zitat Zitieren
#5 8. Juni 2008 AW: Bezahlbarer 3D-Monitor ohne Brille Sagten sie, als sie den ersten Prototypen einer Maus sahen. ; ) Solche News gibts von Sapphire schon etwas länger: Sapphire zeigt 3D-Monitor und 56“-LCD - ComputerBase + Multi-Zitat Zitieren