Silent Hill: Homecoming [Erste Gameplayvideos+Preview]

Fans lieben die Serie für ihren subtilen, schrägen Horror. Wird das neue Silent Hill gruselig gut oder schrecklich langweilig? Es wurde Probe gespielt!


Für die Ungeduldigen gleich zu den Videos ^^:
klick mich

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In Silent Hill: Homecoming spielt ihr Alex Shepard, einen amerikanischen Soldaten. Er wurde von der Front am Golf nach Hause geschickt, da ihn ständig Albträume über seine Familie und insbesondere seinen jüngeren Bruder Joshua plagen. Als er schließlich in seine Heimatstadt Shepherd’s Glen zurückkehrt, hat sich alles verändert. Seine Mutter wirkt seltsam apathisch. Alex’ Vater, ein stadtbekannter Polizist, und Jo-shua sind verschwunden – die Träume bewahrheiten sich also!

Auf seiner Suche stellt Alex fest, dass in der gesamten Stadt Seltsames vorgeht. Überall hängen Vermisstenanzeigen, der Straßenasphalt ist verworfen und widernatürliche Pflanzen und Geschöpfe machen die Gegend unsicher. Über die weitere Story wollen wir euch noch im Unklaren lassen. Nur so viel: Wir begegnen Joshua zum ersten Mal in einem Krankenhaus, das eher an einen Schlachthof erinnert. Der Junge ist in einer Zelle eingesperrt und malt verstört ein Bild mit Buntstiften.

Um an ihn heranzukommen, benötigt Alex für die Tür einen sechsstelligen Zahlencode, den er mittels Tastaturfeld eingeben kann. Dieses Zahlenschlossrätsel war eines von zweien, die wir im Laufe des Probespiels meistern mussten. Nummer zwei war auch ein echter Klassiker: ein Schieberätsel, um einen Sarg auf dem Friedhof zu öffnen. Hoffentlich fordern uns die späteren Rätselaufgaben noch ein wenig mehr.


Das Kampfsystem


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Die Umgebung ist nun viel interaktiver geworden. Mobiliar und größere Gegenstände reagieren jetzt auf Berührung. Meistens verursacht das Lärm, was wiederum Monster anlockt. Kommt Alex in die Nähe eines wichtigen Items, dreht sich sein Kopf und er fixiert es mit seinen Augen.

Drückt ihr nun den rechten Analog-Stick, erhaltet ihr einen Blick aus der Ego-Perspektive direkt auf den gesuchten Gegenstand. Einen kleinen, aber feinen Unterschied beim Einsammeln von Gegenständen gibt es noch: Das Spiel pausiert nicht mehr. Das Item wird sofort dem Inventar hinzugefügt. Das spart Zeit und Menügefummel. Da Alex ein gut ausgebildeter U.S.-Soldat ist, stehen ihm wesentlich mehr Angriffe, Waffentechniken und Verteidigungen zur Verfügung, als das noch bei den Helden der Vorgänger der Fall war. Homecoming hat das am meisten ausgearbeitete Kampfsystem aller Silent Hill-Folgen.


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Zunächst gibt es schwache und schwere Attacken, die jeweils mit einem eigenen Aktionsknopf belegt sind. Bereits durch wildes Kombinieren beider Tasten zeigt Alex erste Schlag-Combos. Erläuterungen zu solchen Techniken finden sich immer wieder in Büchern, die in den einzelnen Abschnitten herumliegen: Per Tastendruck weicht ihr aus. Stimmt das Timing, läuft der Angriff des Monsters nicht nur ins Leere, sondern Alex kann einen vernichtenden Endschlag ansetzen, der mittels einer cineastischen Zwischensequenz noch grauenhafter wirkt.

Außerdem besitzt jede Waffe einen eigenen Tod-mit-einem-Schlag-Move. So kann man mit der Axt seine abscheulichen Gegner, wie gesichtslose Krankenschwestern, felllose Höllenhunde oder stinkende Zombies, schnell mal einen Kopf kürzer machen.


Neuer Entwickler:

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Silent Hill: Homecoming wurde in Frankfurt auf Xbox 360 und PlaySta-tion 3 präsentiert. Einen spielerischen oder technischen Unterschied konnten wir nicht feststellen. Zumal sich beide Versionen noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden. Das war spätestens daran zu erkennen, dass Soldat Alex in einer Szene durch eine Unachtsamkeit seinen ganzen rechten Arm verlor. Nachdem wir am letzten Punkt wieder eingestiegen waren, fehlte die Extremität aber immer noch, was besonders in den Echtzeitsequenzen etwas skurril wirkte.

Übrigens: Die kommende Silent Hill-Folge wird nicht in Japan von Konami entwickelt. Diesmal versucht uns die amerikanische Firma The Collective in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch Fans von Akira Yamaoka dürfen aufatmen: Der geniale Komponist ist auch bei Homecoming für die Musik und die gruselige Sounduntermalung verantwortlich.​