#1 3. Juli 2008 Neurowissenschaftler widersprechen der These von "Überlagerung von Gewalt" Bremer Forscher haben genau hingesehen und herausgefunden, dass Gewalt in Computerspielen und im echten Leben in unterschiedlichen Gehirnregionen verarbeitet wird. Offenbar findet "keine Übertragung der Spiele in die Wirklichkeit" statt. Trotzdem sehen die Wissenschaftler GTA und Co. kritisch. Die Forscher vom Institut für kognitive Neurowissenschaften der Uni Bremen haben im Rahmen einer noch unveröffentlichten Studie 22 männliche Testpersonen in einen Magnetresonanztomografen geschoben und ihnen einmal Aufnahmen mit Gewalt aus einem Computerspiel, einmal mit realer Gewalt gezeigt. Bei der Auswertung der Gehirnaktivitäten zeigte sich, so ein Artikel bei Focus.de, dass jeweils unterschiedliche Regionen des Denkapparats angesprochen werden. Die Szenen aus dem Computerspiel regten eher Teile des Großhirns an, das als Sitz menschlicher Intelligenz und des Urteilsvermögens gilt. Die reale Gewalt hingegen sei vor allem im limbischen System verarbeitet worden, das - stark vereinfacht - die Instanz für die Verarbeitung von Emotionen und Trieben ist. Focus zitiert Thorsten Fehr, einen der Autoren der Studie, die Mitte Juli 2008 bei einem Kongress vorgestellt werden soll, mit den Worten: "Das Ergebnis ist ein starkes Argument gegen die Annahme, dass sich bei häufiger Nutzung von Gewaltspielen am Computer fiktionale und reale Szenen überlagern." Eine derartige Überlagerung galt bislang unter den Befürwortern vom Verbot sogenannter Killerspiele meist als ausgemachte Sache. Trotz der Ergebnisse sehen die Bremer Forscher Computerspiele kritisch. Die Zeit, die junge Menschen bei 'Grand Theft Auto' und Ähnlichem verbrächten, fehle ihnen, um echte soziale Beziehungen aufzubauen, schildert Focus die Position von Fehr. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 3. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt Sehr schönes Argument , war mal Zeit das das jemand ans Tageslicht bringt. Ich schätze aber auch das es sich bei dem Test um erwachsenen Personen gehandelt hat. Und ich denke da ist das urteilsvermögen anders as bei 12 jährigen die ja auch schon vor Spielen ab 18 oder 16 hängen. Toll diese Zeit fehlt ihnen auch wenn sie vor Spielen wie WoW oder dem Benjamin Blümchen Chemelaboratorium sitzen. Ist doch völlig Schnuppe. Zeit muss man immer in Spiele invstieren. Ich beharre immer noch weiter auf dem Alter der Jugendlichen + Multi-Zitat Zitieren
#3 3. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt ich glaube, das das vielen Spielzockern schon eher bewusst ist. Nehmt mal an, ihr spielt ein Ego-Shooter, wo ihr tausenden von Leuten mit der Shootgun erledigt, werdet ihr wohl kein schlechtes gewissen haben. Wenn ihr das jedoch im Reallife macht, geben sich wohl eher die meisten danach selbst die Kugel. + Multi-Zitat Zitieren
#4 3. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt Sehr gut jetzt gibt es endlich eine Studie die Beweist was eh schon jedem "Killerspiel"-Fan weiß. Ich denke aber, dass die Studie nicht wirklich aussagekräftig ist, ich meine es wurden 22 Leute getestet, von 22 Leuten die Regelmäßig sowas spielen läuft ja auch keiner Amok. Das sind ja nur eine Hand voll bei Millionen Zockern. Vielleicht sollten Sie diesen Test mal bei so Psychos machen die Amok laufen, aber von denen lebt ja keiner mehr.... naja egal, wer Amok läuft / oder erhöhte Gewaltbereitschaft zeigt, tut das bestimmt nicht wegen einem Spiel sondern wegen seiner Sitiuation oder weils halt einfach ein Psychopath ist.... + Multi-Zitat Zitieren
#5 4. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt Die sollten halt einfach mal 1000 Kinder aus sozial verharmlosten Ghettos Deutschlandweit holen. Einige davon ham schonmal paar Shooter gezockt, andere noch nicht und dann daraus die Resultate ziehen. Dann sieht man ja, ob ein Kind wirklich an Gewaltspielen letztendlich drunter leidet oder von Fiktion und Realität unterscheiden kann^^ + Multi-Zitat Zitieren
#6 6. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt =) besser kann mans kaum formulieren. Stimme dir voll zu. Das sich die Szenen nicht überlagern wurde jetzt bewiesen.. gut aber hätte mich auch gewundert wenn an dem so wäre, sonst hätte ich ja als Kind meinen Freunden auf die Köppe springen müssen... hätten ja Troopas aus SuperMarioLand sein können...*hust* Mfg, Inqui. + Multi-Zitat Zitieren
#7 6. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt is doch klar das man da unterscheidet. nur weil die amokleufer immer cs gezoggt haben mus es nicht daher kommen. ich denke so zimlich JEDER jugentliche hat mal cs gespielt deswegen leuft man nicht gleich amok. es wird immer nur ein schuldiger gesucht und warum dan nicht auf ein wehrloses computerspiel schieben.... so ein scheiß! + Multi-Zitat Zitieren
#8 6. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt Super Studie! Nur kommt in nächster Zeit das Problem, dass durch die technischen Fortschritte ein Egoshooter echtzeit-realistisch aussehen kann! Ob sich dann bei den Leuten das Gehirn klar Real und Fiktion aufteilen kann ist ungewiss (vor allem weil hier höchstwahrscheinlich 22 Erwachsene getestet wurden). + Multi-Zitat Zitieren
#9 6. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt glaube sobald die kinder klar denken können also so ab 10 jahren oder so werden sie unterscheiden können das sieht man klar daran ob die danach wie wild durchs haus rennen und baller geräusche machen oder ob se sich schon normal benehmen dass das gehirn unterscheidet war ja gleich klar.. wenn ich bei gta einen menschen mit nem sportwagen überfahr und es den derbst gegen ne mauer fetzt finde ich das lustig.. im rl fände ich es eher erschreckend und hätte bei einem unfall dieser schwere auch keine schadenfreude oder ähnliches... + Multi-Zitat Zitieren
#10 9. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt naja, dieses ergebnis wundert mich nicht. wär ja auch schlimm, wenn das das gehirn nicht machen würde... dann gäbs ja auch mehr "schul-massakas" weil die ja angeblich von gewalt spielen ausgelöst werden^^..... es ist ja logisch, dass es unterschieden wird. das eine läuft im fernseher ab und das reale ist halt real. wenn man das nicht kann, sollte man schleunigst zum arzt und sich helfen lassen. aber das man für dieses ergebnis extrea wissenschaftler und, was weiss ich für fachleute, herziehen muss ist doch total hirnrissig... dieses ergebnis hätte ich ihnen genau so bringen können...die hätten mich nur lieb fragen müssen^^ + Multi-Zitat Zitieren
#11 9. Juli 2008 AW: Gehirn unterscheidet zwischen Spiele- und Realgewalt ja ach nee... das hätt ich auch vorher sagen können. zumindest bei nicht durchgedrehten leute ist das so... ich kläre nen streit doch auch nicht mit ner ak 47, obwohl ich schonmal cs gezockt habe... + Multi-Zitat Zitieren