#1 10. Juli 2008 Der Mobilfunkbetreiber T-Mobile hat sein UMTS-Netz jetzt flächendeckend mit HSUPA (High Speed Uplink Packet Access)-Technik ausgestattet. Damit versenden Kunden Daten mit bis zu 1,4 Megabit pro Sekunde. Gleichzeitig verkürzen sich durch HSUPA die Datenlaufzeiten (Ping-Zeiten) erheblich, teilte das Unternehmen mit. Damit ergänzt HSUPA die HSDPA-Technik im T-Mobile-Netz, die bereits Downstream-Bandbreiten von bis zu 7,2 Mbit/s bietet. Noch in diesem Jahr will der Konzern den Ausbau fortsetzen. Die HSUPA-Bandbreitse soll so auf bis zu 2 Mbit/s steigen. Das UMTS-Netz von T-Mobile umfasst nach Angaben des Unternehmens alle wichtigen Ballungsräume sowie alle Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Im gesamten Versorgungsgebiet stellt das Unternehmen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 3,6 Mbit/s zur Verfügung. An mehr als 250 Standorten, die ein besonders hohes Datenaufkommen haben, sind bereits Bandbreiten von bis zu 7,2 Mbit/s im Downlink möglich. Parallel zur Weiterentwicklung des UMTS-Netzes betreibt T-Mobile den Ausbau der Netzinfrastrukturen für GSM und WLAN. So bietet der Mobilfunkbetreiber in Deutschland im GSM-Netz flächendeckend EDGE-Technik an. Sie ermöglicht es, Daten mit bis zu vierfacher ISDN-Geschwindigkeit mobil zu übertragen. Außerdem werden rund 20.000 HotSpot-Standorte angeboten. quelle: WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren