Zoo-Drama: Orang-Utan ertrinkt im Hamburger Tierpark

dont_leech · 31. Juli 2008

Tragischer Unfall im Hamburger Tierpark Hagenbeck: Die Orang-Utan-Dame Leila ist in ihrem Gehege ertrunken. Schuld an dem Unfall ist offenbar ein Besucher, der versucht hatte, das Tier zu füttern.

In Hagenbecks Tierpark in Hamburg ist ein Orang-Utan ertrunken. Schuld an dem tragischen Unfall sei vermutlich ein Besucher gewesen, der die zehnjährige Affen-Dame Leila füttern wollte, sagte Chef-Tierpfleger Walter Wolters. Der Unbekannte warf ein Brötchen statt in das Gehege in den Wassergraben. "Laila wollte sich das Brötchen holen, ist aber ins Wasser gefallen und ertrunken", berichtete Wolters.

Die von Besuchern alarmierten Pfleger konnten nur noch die Leiche der Orang-Utan-Dame bergen. "Wir sind alle sehr betroffen", sagte Wolters. "Ein Pfleger ist sogar in Tränen ausgebrochen." Es sei das erste Mal, das so etwas in Hagenbecks Tierpark passiert sei. Der Brötchen-Werfer, der das von Geburt an in Hamburg lebende Tier trotz eindeutigen Verbots füttern wollte, konnte zunächst nicht identifiziert werden. Der Tierpark erwägt eine Anzeige.
Schmuddelecken in deutschen Zoos

Dass Wassergräben in Menschenaffen-Gehegen umstritten sind, berichtet Zooarchitekt Peter Rasbach im stern.de-Interview: "Es gibt einen Streit darüber, ob man Primatengehege mit Wassergräben begrenzen sollte. Die Diskussion kam auf, nachdem der Gorilla Arti im Zoo Hannover vor ein paar Jahren in einen Graben fiel und ertrank. Er wollte ein Stück Porree aus dem Wasser greifen und verlor sein Gleichgewicht. Seit Artis Unfall sind manche Zoodirektoren strikt gegen Wassergräben bei Primaten, da sie nicht schwimmen können. Wir bauen sie zwar weiterhin, aber nur mit Sicherheitsgittern im Wasser oder mit Netzen, an denen sich die Affen notfalls herausziehen können."

Quelle: Zoo-Drama: Orang-Utan ertrinkt im Hamburger Tierpark - Wissen | STERN.DE

find das ziemlich feige erst den Tod eines Tieres verursachen und dann sich nichtmal stellen.Aber so is t die heutige Gesellschaft nunmal

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Trollwut · 31. Juli 2008

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Hm, ich denke nicht, dass der Tod des Affens beabsichtigt war. Aber aus unüberlegten Taten kann sowas nunmal resultieren. Schade find ich es allemal, da ich ein großer Tierfreund bin.

Shnuppl · 31. Juli 2008

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Früher war alles besser. Da wär das so nich passiert... ;(
Vielleicht sollten die Zoowärter in Zukunft den Affen schwimmen
beibringen, dann könnte ein erneuter Vorfall vermieden werden.
Oder einen Bademeister einstellen, der den Wassergraben bewacht.
Wahrscheinlich die bessere Lösung.

dont_leech · 31. Juli 2008

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ja ich glaube auch nicht das es gewollt war aber die person hätte wenigstens den mut haben sollen sich zu stellen

Jimmy-D · 31. Juli 2008

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Naja denke mal nicht das er das jetzt mit absicht gemacht hat aber was passiert ist ist halt passiert da kann man nix dran aendern auch wenn man sich stellt ich z.B wuerde mich bei sowas auch nicht stellen auch wenn ich das suende finden wuerde was passiert ist aber eine geldstrafe und ne anzeige mach das tier auch nicht mehr lebendig und er meinte es ja warscheinlich nur gut mit dem tier als er es fuettern wollte.

xfIre · 31. Juli 2008

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gewollt war das bestimmt nicht als ob jemand der in den zoo geht da die affen ertränken möchte!
aber schade da ich affen sehr gerne mag!

dernick · 31. Juli 2008

AW: Zoo-Drama: Orang-Utan ertrinkt im Hamburger Tierpark

und wegen sowas gibts so ne lange nachhricht?
es gibt wichtigere inhalte für einen text dieser länge

2topic:
der kerl sollte zu dem stehen was er tut

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