#1 13. August 2008 Hallo Leute, ich bräuchte mal n paar Anregungen.. Ich bin 21, hab vor 2 Jahren Abi gemacht und werde im Januar mit der Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse fertig sein. Ich einiger Zeit haben wir ein Gespräch mit dem Vorstand und daher muss ich mir langsam mal Gedanken machen, was ich nach der Ausbildung machen will. Das Problem ist, es gibt zu viele Möglichkeiten und ich kenne zu wenig Ich arbeite bei einer sehr kleinen Sparkasse mit 3 Geschäftsstellen. In 2 Jahren (wenn der Vorstand aufhört) werden wir so wies aussieht fusionieren. Zur Zeit herrscht an einem Schalter sowie in diversen internen Abteilungen Personalmangel. Ich werde übernommen, die Frage ist nur noch wo ich eingesetzt werde. Das wird sich wohl im Gespräch klären.. Durch das mikrige Gehalt am Schalter würde ich schon die interne Abteilung bevorzugen, ABER nach der Fusion werden die wohl abgebaut.. Ich guck jetzt nicht nur nach Gehalt (wobei das echt nicht viel ist, wenn man mal auszieht, eine Familie gründet usw... wird ca 1100€ netto), Spaß macht es mir überall und ich komm mit allen gut klar. Ist eben sehr familiär bei uns Sind hier vllt n paar Banker? Was habt ihr nach der Ausbildung gemacht? Bleiben; zu ner größeren Bank; vllt das Kreditinstitut gewechselt, warum/wohin? Studieren, aber was? Es gibt sooo viele Möglichkeiten! Ich will nicht ewig am Schalter rumhängen, da es zumal wegen der Fusion und dem doch eher schlechten Geschäftsgebiet (fast nur Harz 4 Empfänger und Ausländer (bloß nicht falsch verstehen!!!)) in der Geschäftstelle, wo ich an den Schalter käme, nicht gerade einfach wird, die gewünschten Zahlen zu bringen!! Würd mich freuen, wenn ihr n bisschen was erzählt, was ihr gemacht habt und wies gelaufen ist, was ihr empfehlen könnt und wovon ihr vllt sogar abraten würdet! Vielen Dank schonmal und BW is selbstverständlich + Multi-Zitat Zitieren
#2 13. August 2008 AW: Ausbildung, und dann? ich kann dir nur sagen, was meine muddi gemacht hat. Die hat auch vor Jahren bei der Sparkasse die Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht und ist glaube seitdem am Kassenschalter. Das ist zumindest mein Wissensstand, sie hat auch sonst nur die Filialen gewechselt. + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. August 2008 AW: Ausbildung, und dann? Also ich kann dir sagen: Es ist nicht pauschal so, dass man ewig nur hinter einem Schalter sitzt nach der Ausbildung. Man kann innerhalb einer größeren Filiale auch eine Führungsposition einnehmen. Mein Onkel zum Beispiel ist Filialleiter einer großen Filiale in Cuxhaven. Und das OHNE Ausbildung. Mittlerweile,das stimmt sind die Zeiten allerdings ein bisschen anders. Trotzdem kannst du es mit einer Ausbildung zu was bringen - wenn du es WILLST. Ansonsten...Studium Volkswirtschaft, wäre nicht übel. Du hättest dann eine theoretische und eine praktische Ausbildung. Das ist auch mal nicht schlecht. Ich hoffe ich konnte dir helfen! + Multi-Zitat Zitieren
#4 14. August 2008 AW: Ausbildung, und dann? danke schonmal für die antworten! wenn ich ne ausbildung mach, weiß ich was ich hinterher damit machen/arbeiten kann. bei nem studium nicht.. was kann man denn später "werden" wenn man volkswirtschaft oder bwl oder dergleichen studiert? meine freundin studiert bwl, sie hat auch nich so wirklich ahnung. meint immer in nem unternehmen arbeiten und viel geld verdienen, aber was genau man da arbeitet weiß sie auch nicht + Multi-Zitat Zitieren
#5 14. August 2008 AW: Ausbildung, und dann? Also wenn du dein BWL/VWL-Studium abgeschlossen hast, dann wirst du zu meist gleich in einer Führungsebene eingesetzt und hast Leute die "für" dich arbeiten...Aber täusch dich mal nicht, BWL studieren sehr viele, da is es nicht gesagt das du nen gut bezahlten Job bekommst! + Multi-Zitat Zitieren