Neue Briefmarke der Deutschen Post kommt per SMS

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 18. August 2008 .

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  1. 18. August 2008
    Mobiler Service kommt den Kunden fast doppelt so teuer
    Die Deutsche Post bietet zusammen mit den Mobilfunkbetreibern T-Mobile und Vodafone im Testlauf den Briefmarkenkauf am Handy an. Der Bezahlcode kann per Hand geschrieben werden. Doch die Post lässt sich den mobilen Kauf teuer bezahlen.


    Das neue "Handyporto" der Deutschen Post macht das Frankieren von Briefen und Postkarten per SMS möglich. Standardbriefe und Postkarten lassen sich so versenden, auch wenn man keine Briefmarke zur Hand hat. Dazu muss der Nutzer eine SMS mit dem Stichwort "Brief" oder "Karte" an die Nummer 22122 schicken oder anrufen. Daraufhin erhält der Absender einen zwölfstelligen Code. Dieser kann dann handschriftlich auf die Postkarte oder den Brief übertragen werden, um die Sendung zu frankieren.

    In Kooperation mit den Netzbetreibern T-Mobile und Vodafone wird der Service ab dem 15. August 2008 in einem Test angeboten, teilt die Post mit. Zunächst bietet der Logistikkonzern das Handyporto nur für Postkarten und Standardbriefe an. Der Preis liegt mit 85 Cent für die Postkarte fast doppelt so hoch wie für den derzeitigen Portopreis der Postkarte von 45 Cent. Beim Briefversand kassiert die Post beim Handyporto ebenfalls 40 Cent mehr als bei der Briefmarke am Schalter oder vom Automaten, wo der Standardbrief bis 20 Gramm 55 Cent kostet. Dazu kommen die Kosten für den Versand der SMS über den Mobilfunkbetreiber.

    Der Dienst Stampit Web der Post erlaubt bereits seit 2005, Sendungen über das Internet zu frankieren. Dabei wird für Neukunden ein Einmalbetrag von 3 Euro fällig.

    Zudem ist es möglich, online das Porto für Päckchen und Pakete zu bezahlen und als Strich-Code-Label auszudrucken. Bei dem Internetprodukt "DHL Paket" liegt der Preis um jeweils 1 Euro unter den Gebühren am Schalter. Beispielsweise kosten Pakete bis 10 kg am Postschalter 6,90 Euro, im Webportal nur 5,90. Für Päckchen wird für einen Aufpreis von 1 Euro, wahlweise auch eine Versicherung bis 25 Euro angeboten. Die so am Drucker erzeugten Etiketten werden auch an den automatischen Packstationen der Post akzeptiert. Derzeit betreibt das Unternehmen etwa 1.000 DHL-Packstationen in Städten ab 50.000 Einwohnern.

    Laut einem Pressebericht soll zudem durch eine Kooperation mit der Supermarktkette bald in jeder Aldi-Filiale eine Selbstbedienungsstation der Post stehen.


    quelle: Golem.de
     
  2. 18. August 2008
    AW: Neue Briefmarke der Deutschen Post kommt per SMS

    Einerseits schon dreisst, anderseits Service kostet und vor allem bei was das Angebot von der Telekom angeht...

    Die Post rechnet eben für die Briefmarke und die T-Kom eben für die SMS ... aber wenn es eben nunmal nicht anders geht dann nutzt man in notfällen bestimmt die möglichkeit.

    Ansonsten, so ein Einrichtungspreis ist schon ok ... aber für mich lohnt es sich eben nicht, weil ich vllt ein mal im Jahr nen Brief verschicke ... für Leute die da ständig was verschicken Lohnt es sich vielleicht. Aber wenn es teurer ist, können sich die Leute mal überlegen einfach ein Paar mehr Briefmarken nach hause zu kaufen ...
     
  3. 18. August 2008
    AW: Neue Briefmarke der Deutschen Post kommt per SMS

    Ich finde diese Idee schon recht praktisch zum Beispiel auf dem Land. Ich müsste 14 Kilometer hin und zurück fahren um eine Briefmarke kaufen zu können. Da würde ich mehr an Spritkosten verbraten als ich für die Extrakosten für den Service bezahlen müsste. Oh und interessant ist das man bei DHL Paket 1 Euro sparen kann.
     
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