Frage in Chemie!!

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von c2000, 20. November 2006 .

Schlagworte:
  1. 20. November 2006
    Habe hier 2 Fragen auf die ich keine Antwort weiss.

    1.Mit welcher Trennmethode kann ich folgende Gemische trennen?
    a]Sand-Kochsalz-Eisenmischung - Mit der Auslese?
    b]Öl-Wasser-Alkoholmischung - Destillation?
    c]Sauerstoff-Stickstoff-Argonmischung - Sedimentation?

    2. Quecksilberoxid kann durch langes Erhitzen in Elemente zerlegt werden, woran erkenn ich ob eine Reaktion stattgefunden hat?

    Butan verbrennt zu Kohlenstoffdioxid und Wasser. Wie viel Liter Kohlenstoff entsteht bei der Verbrennung von 1KG Butan?
    Das mit der rechnung raff ich nicht so ganz, wie ich das dann in Mol mache. 1mol = 22,4L so irgendwas war das doch oder?

    Hoffe mir kann jemand helfen.

    Bewertung ist natürlich drin!
     
  2. 11. Oktober 2007
    Fräge in Chemie!!

    Hoi RR'ler

    Hab mal ne Frage ... wir ham heut was in Chemie über Hybridisierung gelernt. Das ja z.b. bei Methan (CH4)vorkommt. Nur iwi war heut gar nich mein Tag und hab irgenwie die Stunde komplett verpennt.

    Jetzt hab ich hier so nen komisch Hefteintrag und ich blick iwi ned so ganz durch wieso und wie das CH4 jetzt das macht. Also mit den sp³ orbitalen und so...

    Wikipedia und co. geben auch nicht viel mehr her als verwirrende Fachausdrücke usw.

    Kann mir das einer büdde erklären??
    Wäre super!!

    Mfg mOnTi
     
  3. 12. Oktober 2007
    AW: Fräge in Chemie!!

    ok jötz is auch zuspät .. sind wohl kein Chemiecracks hier am Board

    Mfg mOnTi

    ~closed~
     
  4. 22. August 2008
    Fräge in Chemie!!

    hab im herbst eine nachprüfung in chemie. dabei komme ich bei einer frage nicht weiter.
    und zwar:

    Was sind Alkene und Alkine? (Chemische Struktur) Wie ist ihre chemische Reaktionsfähigkeit im Gegensatz zu Alkanen? Erkläre die Addition an einem vorgegeben Beispiel (z.B. Alken + Wasser oder Alken + Wasserstoff oder Alken + Halogen)

    Das ein Alken eine Doppelbindung und ein Alkin eine Dreifachbindung hat weiß ich schon, nur mit der Reaktion hab ich irgendwie Schwierigkeiten. Besser gesagt ich verstehe die Frage nicht ganz.

    Und das mit dem Beispiel verstehe ich auch nicht ganz.
    Ich nehme mal Alken + Wasser her:

    C=C + H2O

    Soll das dann so aussehen oder wie?

    Wäre super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Bewertung ist natürlich klar.

    Noch zur Info: Besuche eine Höhere Technische Lehranstalt, 2. Klasse

    edit://

    Hab da gleich die nächste Frage:

    Welche physikalischen und chemischen Aufarbeitungsmethoden gibt es für Erdöl + Erklärung der einzelnen Möglischkeiten.

    Was is da jetz genau gemeint.

    Sind damit die Sachen wie Cracken, Reformen und Entschwefeln gemeint oder die Fraktionierte Destillation gemeint?
     
  5. 22. August 2008
    AW: hilfe in chemie

    ich denke in einem Thread Chemienachhilfe zu geben ist schwierig. Aber warum suchst du nichz in einschlägigen Wissensdatenbanken ? Falls du hier schon in den UG kannst, suche mal nach römpp. Das ist ein Klasse Lexikon. Gibt auch ne Onlinepräsenz, aber nur mit Zugangsdaten.

    Alkane
    Alkane – Wikipedia

    Alkene
    Alkene – Wikipedia

    Erdöl
    Erdöl – Wikipedia

    Da du ja offensichtlich noch mehrere Themen durchackern musst, wäre es besser man gibt die Tipps, wo du zu technischen/wissenschaftlichen Themen gute Infos findest, oder ?

    Lapsy
     
  6. 22. August 2008
    AW: hilfe in chemie

    AAAAlso....den UNterschied zwischen Alkenen und Alkinen hast du nun ja shcon selber erklärt. Da liegt der UNterschied ausschließlich in der Bindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen innerhalb eines Moleküls.

    Alkane sind einfache Kohlenstoffketten ohne Doppelbindungen die im Übrigen auch so im Erdöl vorkommen (Vor allem Pentan,Hexan,Heptan,Oktan etc.). Alkene hingegen haben mind. eine Doppelbindung im Molekül und heißen dann z.B. Ethen, Propen etc..

    Da Alkane die maximale Anzahl an Bindungspartnern hat (jedes Kohlenstoff hat ja 4 Bindungen theoret.) ist es reaktionsträge (da kann dann ja nix mehr dazukommen, is a quasi besetzt). Bei den AlkEnen hingegen , wie du ja shcon richtig gesagt hast,ist es anders. Die haben Doppelbindungen. Das heißt da is noch eine Bindung die, (jetzt :mal für einen Laien gesagt) frei wäre. Und da kann sich dann das Halogen ransetzen (wodurch es natürlich wieder zum Alkan wird, da die Doppelbindung ja aufgebrochen ist). Das Alkan ist dann ein sogenanntes Halogenalkan. du brauchst dafür zwei Halogenatome. Das sind in der Regel sogennante Radikale dass heißt eine Halogenmolekül (z.B. Cl2) trennt sich. Die Dinger sind verdammt reaktionsfreudig. Das heißt du hast nun zwei Halogenatome am damaligen Alken. Nun ist es ein Dihalogenalkan.

    Achja Halogene sind die Elemente in der VII. Hauptgruppe: Brom,Chlor, Flour usw
    z.B. Propen (C3H6) + Cl2 ------> DiChlorPropan C3H6Cl2

    Joah mit dem Wasserstoff gehts im Prinzip genauso, du brauchst dafür ein H2 Mokekül, dass sich trennt. Dadurch binden sich zwei H-Atome ans Alken. Raus kommt ein stink normales Alkan.

    Z.b: Ethen (C2H4) + H2 ---> Ethan (C2H6)

    Denke daran, so ein Strich, den ihr als Bindung bezeichnet, binden ja immer zwei Atome.

    Wie das mit Wasser gehen soll, erschließt sich mir jetzt auch noch nicht. Aber ich denke mal da kommt ein Alkohol raus.

    Zusammengefasst kann man sagen, dass Alkene reaktionsfreudiger sind als Alkane. Alkane reagieren nur mit Hilfe von Katalysatoren wie z.b. Licht. Sie werden meist nur als Brennstoffe benutzt da sich leicht zu oxidieren sind (siehe Erdöl).

    Wegen Aufarbeitungsmethoden: Ja da sind Cracken etc mit gemeint.

    Joah wegen chemischer Struktur is ja jetzt geklärt. Alkine, Alkene,Alkane unterscheiden sich formal nur darin ob es ne einfach, zweifach, oder dreifachbindung gibt.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen

    MFG Maha.Rishi


    achja......Alkene sind im sogennaten Benzin oder DIesel auch dirn und werden genutzt. Es gibt katalytisches Cracken das über HItze bei ca.800 °C läuft.....damit man sogenannte Klopffeste Stoffe bekommt. aber das würde nun zuweit führen.
     
  7. 25. August 2008
    AW: hilfe in chemie

    vielen dank! war ne sehr gute erklärung. bewertung hast du natürlich.

    wegen dem erdöl:

    Was versteht man unter Oktanzahl und wie wird sie ermittelt?

    Ich weiß nur, je höher die OZ umso niedriger ist die Klopffestigkeit. Also je höher, je besser ist es für den Motor, wenn ich das so richtig mitbekommen hab. Nur damit beantworte ich die Frage leider nicht. Kann mir da vl. noch jemand.
     
  8. 25. August 2008
    AW: hilfe in chemie

    sie ist das Maß für die sog. Klopffestigkeit von Benzin. Klopfen bedeutet, daß die Luft/Benzinmischung vorzeitig (also vor Erreichen des oberen Totpunktes des Kolbens) zündet, was zu einer erheblichen mechanischen Belastung des Motors führt (Klopfen wird manchmal auch Klingeln genannt).

    Die Bestimmung der Octanzahl (OZ) wird mit zwei Chemikalien durchgeführt, n-Octan und Isooctan (genauer 2,2,4-Trimethylpentan) wobei ersterer die OZ 0 zugeordnet wird, letzterer OZ = 100
    Mischungen von je 50 Teilen hat die OZ 50, eine Mischung von 30 Teilen N-Octan mit 70 Teilen Isooctan die OZ 70 etc.

    Benzine die eben genauso klopffest sind wie eine Mischung von x Teilen Isooctan mit 100 - x Teilen n-Octan haben eben die OZ x



    Prüfung:

    Die Klopfneigung eines Ottokraftstoffes wird durch die Oktanzahl angegeben. Die Bestimmung der OZ ist nach DIN 51756 genormt. Sie wird mit zwei ganz genau bestimmten Prüfmotoren vorgenommen.

    CFR-Prüfmotor (Cooperative Fuel Research Commitee of the American Society of Automotive Engineers).

    BASF-Prüfmotor (Badische Anilin- und Sodafabrik).

    Die Prüfmotoren sind Einzylinder-Viertaktmotoren ohne Kühlwasserkreislauf. Der Motor hat eine Verampfungskühlung, d.h. das Kühlwasser verdampft und wird über einen Kondensator zurückgeführt.

    Prüfung:

    Eim Prüfmotor mit der Bohrung von 3,25 Zoll, 4,5 Zoll Hub, also einem Hubraum von 661,10 cm³, wird mit einem zu prüfenden Kraftstoff betrieben. Bei konstantem Zündzeitpunkt, konstanter Drehzahl und gleichbleibender Temperatur des Gemisches wird das Verdichtungsverhältnis so lange erhöht, bis Klopferscheinungen auftreten. Mit dem so ermittelten Wert wird der Motor mit einem Gemisch aus Iso-Oktan un n-Heptan betrieben. Es wird der prozentuale Anteil des Iso-Oktans im Gemisch ermittelt, das die gleiche Klopffestigkeit wie der zu untersuchende Kraftstoff aufweist.
    Der so ermittelte Kraftstoff gibt die Research-Oktanzahl (ROZ) des Ottokraftstoffes an .
    Diese wird den Ottokraftstoffen Normal und Super an den Zapfsäulen der Tankstellen zugeordnet (ROZ91 bzw 98 ).

    Bei der Motormethode wird die Gemischtemperatur auf 149° C festgelegt. Die Ermittlung der Motor-Oktanzahl (MOZ) entspricht fast der Research-Methode. Es wird jedoch mit der Änderung des Verdichtungsverhältnisses auch ein entsprechend günstigerer Zündzeitpunkt eingestellt.


    Durch Beschleunigungsversuche mit dem Fahrzeug wird für einen bestimmten Motor die Straßen-Oktanzahl (SOZ) ermittelt, d.h. der Oktanzahlbedarf des Motors im Fahrzeug auf der Straße.
    Während einer möglichst kleinen Geschwindigkeit des Fahrzeugs im direkten Gang wird durch sehr schnelles, volles Öffnen der Drosseklappe das Fahrzeug beschleunigt. Dieser Versuch wird so lange wiederholt, bis ein gemisch mit dem Anteil Iso-Oktan gefunden ist, bei dem im Motor gerade ein Motorklopfen eintritt. Der so ermittelte Anteil gibt den OZ-Bedarf des Motors auf der Straße an.

    Quelle1 Quelle2
     
  9. 28. August 2008
    AW: hilfe in chemie

    ok danke für die hilfe. bewertung ist natürlich klar.

    hätte noch ne frage. es handelt sich um seifen.

    da gibts ja einen hydrophilen und einen hydrophoben teil.

    wenn ich das bei wiki nachlese verstehe ich gar nichts davon. bräuchte das in 1-2 sätzen gut erklärt. und wie erklärt sich ihre waschwirkung.

    wäre super wenn jemand helfen könnte.
     
  10. 28. August 2008
    AW: hilfe in chemie

    Bei Wikipedia ists eigentlich recht verständlich erklärt.

    Ganz simpel betrachtet, siehts so aus:
    Ein Seifenanion besteht aus einer Kette von C-Atomen. Diese bildet den "Schwanz", der hydrophob und unpolar ist (=Alkylrest). Der "Kopf" besteht hingegen aus einer Carboxylatgruppe, sprich ist polar und hydrophil.

    ==========O Kopf (-)
    Schwanz


    Zur Waschwirkung:
    Schmutz/Öl ist in der Regel unpolar/hydrophob.
    Der unpolare Teil, also der Schwanz des Seifenanions haftet sich an den Schmutz. Der polare Kopf ragt "ins Wasser". Die Seifenanionen "überziehen" den Schmutz, sodass er sich im Wasser löst:

    Bild
     
  11. 29. August 2008
    AW: hilfe in chemie

    wegen ihres amphoteren charakters bilden seifen in wasser auch micellen. siehe abbildungen von n.w.o. die seifenmoleküle sind dann alle mit den hydrophoben schwänzen zueinander orientiert, die hydrophilen köpfe weisen nach außen ins wasser.
     
  12. 3. Juni 2009
    Hilfe in Chemie

    Stellt euch mal vor ihr habt ne klausur vor euch liegen mit folgenden fragen:

    1. Wovon hängt die Siedetemperatur von Alkholen ab?
    2. Wovon hängt die Wasserlöslichkeit von Alkoholen ab?
    3. Welche Eigenschaften sind Alkoholen zuzuordnen?

    wie würdet ihr sie beantworten?
    (möglichst knapp und für mih verständlich)

    bw is klar.
     
  13. 3. Juni 2009
    AW: Hilfe in Chemie

    zu 1: wie lang die kette is und obs ein prim. sek. oder tert. alkohol is ...

    zu 2: wie polar/unpolar der rest is bzw. wie das verhältnis von poalrem zu unpolarem teill is

    zu 3: bilden azeotrope mit wasser, wasserlöslich, protisches LM, brennbar, im vergleich zu dem korresponiderenden alkan hoher siedepunkt, alkoholat stark basisch uvm...
     
  14. 3. Juni 2009
    AW: Hilfe in Chemie

    Begründbar mit der Van Der Waals Wechselwirkung... je größer diie Oberfläche desto größer jene Kraft.
     
  15. 3. Juni 2009
    AW: Hilfe in Chemie

    nochmal ne frage:

    wenn ich ethanol (methanol) nachweisen will, wie geht das und welche flammenfärbung entsteht dabie?
     
  16. Video Script

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