#1 31. August 2008 Regisseur Alex Proyas ("Dark City", "The Crow") hat zahlreichen Fanwünschen nach einer Regieübernahme bei einem möglichen "Silver Surfer"-Film eine Absage erteilt. Er würde den Film sehr gerne machen, es sei aber ein Film des Studios Fox und mit diesem arbeite er nicht mehr zusammen. Grund seien negative Erfahrungen bei "I, Robot", wo er nicht seine Vorstellungen umsetzen konnte. Proyas ist damit der dritte Regisseur innerhalb von kurzer Zeit, der Fox offen kritisiert. Kürzlich hat Mathieu Kassovitz die Zusammenarbeit mit Fox bei "Babylon A.D." kritisiert und den Besuchern vom Anschauen seines neuen Films abgeraten. Der sei dumm, weil er das Drehbuch nicht habe umsetzen dürfen. Schon zuvor hat sich Gavin Hood ("Tsotsi") über das Studio beklagt. Er habe beim Dreh von "X-Men Origins: Wolverine" ein düsteres Set bauen lassen und als er für ein paar Tage abwesend war, sei das komplette Set auf Anweisung von Fox in helleren, freundlichen Farben neu gestrichen worden. Hood sei davon völlig überrascht gewesen und habe sich intern beschwert, dass er so dem Film nicht einen geplanten düster-depressiven Stil verpassen könne. Quelle Kommentar: Schon krass wieviel einfluss ein Studio nehmen kann. Ich hab immer gedacht, wenn ein Projekt einem Regiesseur anvertraut wird, kann er das auch so umsetzen wie es seiner Vorstellung entspricht. Denn immerhin werden solche Vorstellungen ja vorher abgesprochen. Edit: Ups gibts schon .