#1 4. September 2008 GTA IV auf dem Index? Killerspieldebatte ebbt nicht ab Zuweilen kommt man sich beim Schreiben dieser Zeilen vor, als ob man das Tagebuch des "Anti-Spiele-Anwalts" Jack Thompson gefunden hätte. Nur, dass diesmal Deutschland eine ganz große Rolle spielt. Konkret geht es immer noch um die bereits thematisierte Killerspiel-Debatte der CSU, die wir bereits ausgiebig behandelten. Darin forderte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein Verbot von sogenannten "Killerspielen" - Zufälligerweise unmittelbar vor den Landtagswahlen am 28. September. Gestern hat dazu der Deutsche Kulturrat Stellung bezogen und den Forderungen von Herrmann den Wind aus dem Segel genommen. Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates sagte dazu folgendes: "Eigentlich war die Debatte um das Verbot von gewalthaltigen Computerspielen längst beendet. Sowohl in der Politik als auch in den Verbänden bestand Einvernehmen, dass die Kraft besser in die Ausbildung von Medienkompetenz bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie in die Auszeichnung guter Computerspiele gesteckt werden sollte, statt in einen Verbotsaktionismus zu verfallen, der in Zeiten des Internets ohnehin schwer durchsetzbar ist…" "…Vor diesem Hintergrund ist die Forderung nach dem Verbot von Computerspielen ein schlechter bayerischer Running Gag in Wahlkampfzeiten" Die unendliche Geschichte - Zuspruch von Pfeiffer Killerspieldebatte ebbt nicht ab Doch nun erhält Herrmann "unerwartete" Hilfe von Christian Pfeiffer, dem Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, vielen durch folgendes Zitat bekannt: "Je mehr man Ego-Shooter spielt, desto höher ist die eigene Gewaltbereitschaft." Laut einer Meldung bei Focus Online, fordert Pfeiffer nun "eine umfassende Indizierung", mit dem Wunsch, dass dadurch sowohl der Vertrieb als auch die Bewerbung der Spiele nicht mehr möglich sei und dadurch schlussendlich der Umsatz einbrechen würde. Besonders im Auge hat Pfeiffer hierbei den Titel "GTA IV", welchen er explizit erwähnt. Zur Erinnerung: "GTA IV" wurde bereits von der USK mit einem "keine Jugendfreigabe" Siegel versehen und darf so ohnehin nur an Personen über 18 Jahre verkauft werden. Darüber hinaus geht man bei dem Bericht konkret auf die Forderungen von Herrmann ein, der die bereits am 01. Juli in Kraft getretene Verschärfung des Jugendschutzgesetzes als Minimalkorrektur tituliert. Er selbst hatte bereits im Januar 2007 einen eigenen Antrag eingebracht. Dieser sah unter anderem vor, dass die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) sowohl bei der Altersfreigabe, als auch bei einem totalen Verbot eines Spiels das entscheidende Wort habe und nicht die industrienahe USK. Nach Herrmann müssen Verstöße zuzüglich mit Höchststrafen von einem Jahr Gefängnis sowie einer Erhöhung des Bußgeldes von 50.000 auf 500.000 Euro belegt werden. Besonders kurios wird es bei den Worten von Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag. Dieser möchte sogar eine Zensur nach chinesischem Vorbild. Dadurch könnte man z.B. Provider per Gesetzt dazu bringen, Angebote aus dem Netz zu nehmen. Uhl: " Was die Chinesen können, sollten wir auch können. Da bin ich gern obrigkeitsstaatlich." Quelle: Giga.de (Mein erster News-Post hier, hoffentlich hab ich alles richtig gemacht ;P) + Multi-Zitat Zitieren
#2 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab Ach das hat doch keinen Sinn selbst wenn sies verbieten, JEDER kommt dran! mfg peter hoden + Multi-Zitat Zitieren
#3 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab muss meinem vorposter recht gebn. letztendlich kommt trotz aller verbote der einzelne viel zu leicht an die sachen ran. + Multi-Zitat Zitieren
#4 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab ja stimmt wer will kommt auch drann... entweder im laden oder eben übern underground. aber alleine schon die idee is doch hirnrissig. "Je mehr man Ego-Shooter spielt, desto höher ist die eigene Gewaltbereitschaft." ja ne is schon. wenn ich sowas lese eh. n typ aus meiner klasse spielt bei n!faculty und der is die ruhe weg. garnix mit gewalt und so. ach was solls.. langsam machts einfach kein spaß mehr immer über das gleiche zu reden. lass es die idioten zum wahlkampfthema machen. das verschwindet eh wieder vom tisch. wie gesagt obs durchkommt is mir egal, da ich das spiel so oder so im internet kriege. zumindest auf englisch. also...wayne?! + Multi-Zitat Zitieren
#5 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab Ich sag's ja, mit der Union wird Schland untergehen. Also ich werd schon allein deswegen bei den nächsten Wahlen aus Protest die Linkspartei wählen^^ + Multi-Zitat Zitieren
#6 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab Blah blah ing blah.... -.- Das einzige was hier aggressiv macht sind diese Idioten von Politikern mit null aber auch wirklich NULL Ahnung von der Materie, die solche Äußerungen von sich geben wie "Was die Chinesen können, sollten wir auch können.". Diese ganze Killerspieldebatte war von Anfang an sowas von lächerlich, und sie wird es auf ewig bleiben, da Politiker mit solchen Äußerungen auf ewig unwissend bleiben und das schlimmste: bleiben wollen. Wenn jemand an etwas kommen will, dann kommt er auch dran... Da können die noch so dolle Jugendschutzmaßnahmen ergreifen. Solange die das nicht checken, wird die Spieleindustrie immer weiter Abstand von Deutschland nehmen, und damit ein wichtiger Wirtschaftszweig letztendlich komplett aus Deutschlnd vertrieben.... Wenn sie Zensur wollen solln sie halt nach China ziehen... ich weiß nicht wie ein Politiker mit solchen Äußerungen überhaupt in einer (demokratischen) Partei aktiv sein darf... Mehr kann ich dazu nicht sagen. cheers striker aka "Killerspielespieler und deshalb gewalttätig, selbstmordgefährdet, misanthropisch veranlagt und spätestens in 2 Jahren zum Amokläufer mit Kontakten zu kriminellen Banden mutiert" :ironie: + Multi-Zitat Zitieren
#7 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab Hoffentlich wirds nicht verboten. Freu mich schon aufs spiel ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#8 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab Warum Killerspiele verbot? Weil der Staat sich etwas ausdenken musste womit das Problem Amoklauf gelöst wird und das auchnoch Leute ü30 nicht wirklich stört.... Lösung: Die Killerspiele sind schuld! Jaja vollidioten. sobald ich kann bin ich raus aus der EU... Misthaufen da oben... + Multi-Zitat Zitieren
#9 4. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab So und du meinst damit lösen sich die Probleme? Protest gegen was? Denkst du mit denen wirds uns besser gehen? Mein gott na dann gut nacht deutschland! + Multi-Zitat Zitieren
#10 5. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab naja genau so machen das auch die ganzen kiddies - hey genau aus dem grund weils verboten ist will ichs jetzt haben ... oh man damit hypen sie meistens die games noch - wobei ich sagen muss dass ich mit 14 cs angefangen hab - und? noch bin ich nicht amok gelaufen ... da gehört vor allem ein gestörter familiärer hintergrund zu, statt einfach ein bisschen pixelblut das ist so, als wenn man sagt, dass ein autofahrer der mal statt super son v-powerzeugs gekauft hat dadurch zu schnellerem und risikoreicherem fahren verführt wurde und deswegen einen kind überfahren hat - genau deswegen sollten nach deren denkweise kraftstoffe mit mehr als 98 oktan verboten werden ... aja dass der mann vllt schon vorher son leichten schaden hatte wollte dann aber niemand gewusst haben - ich weiß ist sehr abstrakt aber was besseres fällt mir grad net ein - mfg + Multi-Zitat Zitieren
#11 5. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab die ganzen unionsleute würde sich super als parteifunktionäre in china machen! dann hätten wir sie auch endlich los! äähm hallo ? china ist eine DIKTATUR, was die da treiben ist totalitäre, menschenverachtende unterdrückung! und das findet der achso demokratische durchschnitts-cduler toll? ich glaub man sollte die cdu als verfassungsverfeindlich partei mal verbieten, so viel wie die in letzter zeit ablassen. oder zumindest die betreffenden politiker in die npd abschieben, wo sie ihren totalitären wahn ablassen können. und zum thema "killerspiele": das ist doch alles schon 200mal durchgekaut worden, die meisten politiker haben davon wenig ahnung und dementsprechend verläuft die debatte. lieber actionspiele verbieten, als mal den eltern ins gewissen zu reden, die keine ahnung haben, dass ihr 12jähriger sohn postal² zoggt. zwar ist es nicht erwiesen, dass killerspiele aggressiv machen (glaube ich auch nicht), aber trotzdem würde ich kinder unter 15-16 davon weitestgehend fernhalten (als vater), da ich nicht glaube, dass es für die entwicklung allzu förderlich ist. + Multi-Zitat Zitieren
#12 5. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab bla bla bla .. für mich ist so ein threat sinnlos. Wenn doch alle sagen das es nicht möglich ist das Thema " Killerspiele " vom Tisch zu wischen warum eröffnet man überhaupt einen threat. Is doch wohl vollkommen klar das sich ein Politiker nicht in die heutige Zeit hineinversetzen kann, deswegen verbietet er ist, dadurch wrd der Reiz noch größer und alle besorgen es sich illegal. Das dumme ist nur das diese ganze Geschchte von den Medien breitgetreten wird, ansonten wären wahrscheinlich Hardcore os dran, weil ein 14jähriger seine Freundin in den ++sch gef+ckt hat :angry: so ein blödsinn. + Multi-Zitat Zitieren
#13 8. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab MAn muss sie ja nicht sofort verbieten. Es wird von den Medien alles auf die Spiele geschoben nur weil 10% der Amokläufer oder andere das gespielt haben. In Holland oder Österreich da sind die Kontrollen nicht so verschärft und da hört man nicht von Sachen wie Erfurt oder letztens Emsdetten. Das auf die Spiele zu schieben ist Schwachsinn man sollte lieber die Gesellschaft im Auge behalten. + Multi-Zitat Zitieren
#14 9. September 2008 AW: Killerspieldebatte ebbt nicht ab Es gibt doch so viele Läden etc. die trotzdem weiter verkaufen , auch an minderjährige , hauptsache Gewinn eben , also macht das alles garkein sinn ! + Multi-Zitat Zitieren