#1 14. September 2008 Der Suchmaschinenbetreiber Google, der kaum eigene Informationen zu seinen weltweiten Rechenzentren veröffentlicht, baut derzeit ein riesiges Datenzentrum im niederländischen Eemshaven auf. Einem Bericht der Schweizer SonntagsZeitung zufolge sollen an der Nordseeküste künftig 100.000 Hochleistungsrechner Suchanfragen insbesondere von europäischen Internetsurfern schneller bedienen. Google tritt aber nicht als Eigentümer des Rechenzentrums auf, sondern soll mindestens 70 Prozent der mehr als 10.000 Quadratmeter Nutzfläche des Eemsdelta Datacenter von der niederländischen TCN Sig Real Estate gemietet haben. Die maximale Stromversorgungsleistung gibt TCN mit 36 Megawatt an. Erzeugt wird der Strom offenbar teilweise über Windräder, die direkt neben dem Gebäudekomplex errichtet wurden. Eine Stellenausschreibung Googles verrät Einzelheiten des Projekts. So werden beispielsweise Mitarbeiter auf Zeit gesucht, die Erfahrung mit Linux (Red Hat, Slackware, Fedora, SUSE, Ubuntu, Debian, Gentoo) oder Unix (Solaris, AIX, HP-UX, BSD) haben. Bewerber sollten sich auch auf körperliche Arbeit einstellen: Pro Tag müssen sie laut Stellenbeschreibung bis zu 15 Kilo Hardware schleppen. Eine ganze Bilderserie zum Bau des Eemsdelta Datacenter findet sich im Übrigen bei Flickr. Quelle: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt | heise online Find ich gut, dass Google dann "grünen" Strom nutzen wird. Zumal ich gehört habe, dass das Google Rechenzentrum im Amiland das Rechenzentrum sein soll mit dem meisten Stromverbrauch Weltweit! + Multi-Zitat Zitieren
#2 15. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt cool gibt neue arbeitsstellen ich denk mal nicht nur ne handvoll und sie nutzen windräder die direkt neben dem komplex stehn zum teilweisen decken des Stroms find ich ne super idee gut so weiter so freut mich + Multi-Zitat Zitieren
#3 15. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt Wieviele Windräder wollen die denn bauen damit die allein den Bedarf decken könnten ... grüner Storm ist doch da wieder nur ein aufpolierendes PR Marketing für ein besseres Image. + Multi-Zitat Zitieren
#4 15. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt und? sie müssen den bedarf ja nicht komplett mit ,,grünem Strom'' decken, selbst wenn der nur zur zusätzlichen entlastung genutzt wird ist das schon ein schritt in die richtige richtung, thumbs up auch von mir + Multi-Zitat Zitieren
#5 15. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt finds gut das sie grünen strom benutzen. Vllt setzten sie damit das Startzeichen das mehr Firmen ihre Energie über grünen Strom beziehen. Aber hat natürlich auch Vorteile für Google, sie können sich mim grünen Strom energiekosten sparen + Multi-Zitat Zitieren
#6 15. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt Die Frage ist halt für viele Firmen ob sich die Investition lohnt^^ Ich meine, google mietet das Teil, aber irgentwer muss solche Windräder ja erstmal Zahlen, und ich möchte nicht Wissen was so ein Rädchen kostet + Multi-Zitat Zitieren
#7 15. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt find ich gut! denke ma das die auch auf Unterstützung hoffen vom Staat... das gibt ja gut Arbeitsplätze und auch noch "grüner Strom" auch wenn nicht alles denke ich davon gedeckt werden kann! + Multi-Zitat Zitieren
#8 15. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt Hört sich ziemlich sinnlos an, bis jetzt hat sich ja niemand dran beschwert, dass Google-suchen zu lange dauern, oder? Klingt in meinen Ohren nach einer völligen Fehlinvestition an. naja,.. zumindest wollen sie den dafür nötigen Strom halbwegs umweltfreundlich produzieren. @ Palme: Steht ja auch im Artikel, die Windräder werden nur für einen Teil des Stroms verantwortlich sein. + Multi-Zitat Zitieren
#9 16. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt Ich denke ma google weiss wohl eher was sie brauchen und was nit. Fehlinvestition, so ein Stuss, die bauen/mieten wohl nicht aus Langeweile son Rechenkomplex. Erneuerbare Energie, top, obs jetzt nurn Marketing-Gag ist oder nicht, ist mir wayne. Hauptsache Europa wird in punkto Arbeits- und Engeriemarkt gestaerkt. lg + Multi-Zitat Zitieren
#10 16. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt Eigene Energieerzeugung = Unabhängigkeit. Und natürlich jede Menge Marketing. Und da es an der Nordseeküste sowieso relativ windig ist, spart der Konzern natürlich massenhaft Geld. Ich hätte auch lieber eigene Windräder aufm Dach, als meinen gelben Strom immer wieder teuer zu bezahlen. Die Anlagen refinanzieren sich sowieso wieder Und beim Rechenzentrum. Ohje... aber damit entlasten sie natürlich die "Ozeanleitungen". Ob auch Youtube noch im Rechenzentrum vertreten ist? + Multi-Zitat Zitieren
#11 16. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt DAS wär allerdings mal wirklich 'ne feine Sache, ist ja teilweise nicht mehr erträglich. + Multi-Zitat Zitieren
#12 16. September 2008 AW: An der Nordseeküste... wo Google jetzt rechnen lässt Bin ich jetzt der einzige, der sich überlegt, ob die da nich n Zentrum aufbauen, um mehr Daten von den Usern speichern zu können? Hört sich in meinen Augen glaubhafter an als die beschleunigung der Suche... Ob das jetzt 0,01 oder 0,05 Sekunden dauert, is doch wayne, oder seh nur ich das so? + Multi-Zitat Zitieren