#1 23. September 2008 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Ein eindrucksvolles Internetvideo gab den Impuls über „Heavy Rain“ zu reden. Das Video wurde, wie wir von Quantic Dream-Director David Cage erfuhren, bereits über eine Millionen Mal aus dem Netz heruntergeladen und entfacht eine regelrechte Hysterie unter den Spielern. Worum geht es im Spiel, wie fällt das Gameplay aus und was hat Heavy Rain grafisch zu bieten. Nach der Info-Ebbe der Vergangenheit, zeigte der Entwickler auf der GC in Leipzig erstmals echtes Ingame-Material und demonstrierte uns das Spielkonzept. Und wir sind uns sicher: „Heavy Rain“ hat definitiv das Potential, neue Maßstäbe zu setzen. Warum uns die Fahrenheit-Macher begeisterten, lest ihr in unserem Preview. Fahrenheit im NextGen-Gewand? Regen prasselt auf das Visier unseres Helms, während eine namenlose, weibliche Schönheit mit ihrem Motorrad über die Autobahn heizt. Ihr Ziel: Das Haus eines mutmaßlichen Mörders, den wir als Journalistin, einer Nebencharakterin im Spiel, näher auf die Finger schauen sollen. Das Story-Grundgerüst sieht also wie folgt aus: Es dreht sich alles um vier verschiedene Charaktere, die Jagd auf den so genannten Origami-Killer machen. Insgesamt soll die Story viel erwachsener ausfallen als die von Fahrenheit, welches 2005 vom selben Entwicklerstudio fabriziert wurde. Weiterhin grenzt man sich von den übersinnlichen Fähigkeiten aus Fahrenheit ab. Man möchte eine Geschichte aus dem Leben erzählen, so wie sie jeder von uns selbst erleben könnte. Die einzelnen Episoden funktionieren wie ein Gummiband, erklärte David. Anfang und Ende jeder Episode sind zwar stets gleich, was dazwischen passiert, entscheidet aber ihr. Der Tod ist nicht das Ende Spoiler Producer David Cage gab nun bekannt, dass der Tod im Spiel keinen traditionelen „Game Over“-Bildschirm mit sich bringen wird: “Ich kann wirklich nicht viel über die Geschichte des Spiels verraten oder wie sie mit den einzelnen Charakteren verbunden ist. Alles was ich verraten kann ist, dass der Hauptcharakter des Spiels sterben kann und die Geschichte trotzdem weiter gehen wird.“ Download: tests_240_2.jpg | xup.in Interaktivität ist alles Nichtsdestotrotz zurück zur Spielszene, das keine aus dem fertigen Spiel ist, sondern lediglich zu Demonstrationszwecken fabriziert wurde. Vor dem Haus steigen wir vom Vehikel ab und sondieren die Lage. Hier erklärt uns David, dass die Kamera als Spielelement verwendet wird, wie man es in dieser Form noch nie gesehen hat. Man wollte keine statische Kamera, andererseits auch keine, die mehr behindert als den Spielspaß fördert, weil sie andauernd schlecht positioniert ist. So entschied man sich für ein komplett neues Konzept, bei dem die Kameraperspektive nur bei gedrückter R2-Taste mitfährt. Als wir uns anschließend durch ein geöffnetes Fenster Zutritt zum Haus verschaffen, inspizieren wir den ersten Stock. Dort offenbart sich uns ein schreckliches Bild: Der offenbar psychisch gestörte Täter hat tote Menschen ausgestopft und diese wie Trophäen angeordnet. David Cage erzählt uns, dass es an dieser Stelle verschiedene Möglichkeiten gibt, wie man weiter verfährt. Entweder ihr ruft schnurstracks die Polizei oder verlasst den Tatort, nachdem ihr einige Fotos zur Beweissicherung geschossen habt. David entscheidet sich für Letzteres und wiegt sich in Sicherheit, doch plötzlich kehrt der Hauseigentümer heim und das Spiel schaltet in eine Splitscreen-Ansicht. Dadurch habt ihr stets im Blick, was die Zielperson macht. Auf leiser Sohle pirscht sich unsere Detektivin nun durch den Flur im 1. Stock, natürlich unter Berücksichtig der Tatsache, dass der Boden alt und morsch ist. Wer hier zu unvorsichtig agiert, macht sich womöglich bemerkbar. Passiert das, gibt es die Möglichkeit, sich in einem Wandschrank zu verstecken. Alternativ sucht ihr die direkte Konfrontation mit dem Mörder. Die Hatz durch das Haus läuft in Form von Quick-Time-Events ab. Hin und wieder müsst ihr euch dann auch noch für einen der verschiedenen Wege entscheiden. Um euch die vielen Entweder-Oder-Entscheidungen zu erleichtern, helfen die Gedankenszüge eures Charakters, die ihr euch auf Knopfdruck anhört. Misstrauisch oder zuversichtlich? Was würde die Protagonistin bzw. der Protagonist in dieser Situation machen? Feuchtes Ingame-Material Story mit Wiederspielwert Auch wenn sich die Macher in Sachen Storytelling vom Fahrenheit-Erfolgsrezept distanzieren wollen, sind Parallelen nicht zu leugnen. Beispielswiese die Tatsache, dass man als Spieler den weiteren Verlauf der Story mitbestimmt. Unterschiedliche Enden sollen somit die angepriesene Gesamtspielzeit von gut 12 Stunden rechtfertigen. Die Schauplätze fallen in Heavy Rain außerdem recht klein aus. Anstelle eines großen Areals wollen die Entwickler überschaubare Territorien mit einer hohen Detaildichte konstruieren, wo sich der Spieler nicht verirren kann. In anderen Spielen beschränkt sich die Interaktivität meist auf das Schießen und Töten, mit Heavy Rain wollen die Entwickler einen komplett anderen Weg einschlagen. Hier ist quasi jedes Objekt interaktiv und kann benutzt werden. Wollt ihr also ein Fenster öffnen, müsst ihr das Gamepad schlagartig in die Höhe reißen, Mülltonnen tretet ihr, indem ihr den Controller schnell in die jeweilige Richtung bewegt. Technisch hinterließ Heavy Rain anhand der GC-Präsentation bereits einen sehr guten Eindruck. Tolle Effekte, grandiose Mimiken und schön ausmodellierte Areale waren bereits jetzt erkennbar, die Grafik ist aber noch nicht final. Auch fehlten noch Lippenbewegungen. Objekte und die Logik Spoiler Wer kennt sie noch die guten alten Point and Click-Adventure wie Baphomets Fluch und Co? Dort musste man oftmals die unterschiedlichsten Objekte mit einander kombinieren um den Spielverlauf weiter voran zu treiben. Unlogische Entscheidung wie beispielsweise eine Flasche mit einem Löffel zu kombinieren wurden dann meist mit lustigen Sprüchen als sinnlos abgestempelt. Auch im neuesten PlayStation 3-Titel Heavy Rain wir die Logik wieder einen Sieg davon tragen, wie Videogaming247 berichtet. David Cage, seines Zeichens Boss von Entwickler Quantic Dreams, verriet nun, dass man Objekte nur dann richtig nutzen kann (meist als Waffe) wenn es der Zusammenhang erlaubt. Demnach kann ein Schraubenzieher innerhalb eines Hauses, wenn der Mörder wieder heim kommt, als Waffe genutzt werden. Auf einer offenen Straße hingegen hat das gute Stück jedoch wenig Sinn. Cage gab zudem bekannt, dass man keinen Titel wie GTA IV oder ähnliches entwickeln wird, in dem Objekte einfach sinnlos genutzt werden können. Fazit Spoiler Wow, das ist ganz großes Kino! Heavy Rain vermittelt ein intensives Mittendrin-Gefühl und morbide Atmosphäre der Extraklasse, ohne allseits bekannte Genre-Klischees auszupressen. Viele Kamerawechsel, die düstere Inszenierung und die einzigartige Interaktion mit der Umgebung machen aus dem Spiel ein verheißungsvolles Projekt, das man auf jeden Fall im Auge behalten sollte. Heavy Rain ähnelt eher einem interaktiven Film als einem konventionellen Adventure und könnte bei anhaltender Spannung dank des maroden Film Noire-Stil eines der Highlights des nächsten Jahres werden. Man muss ständig auf der Hut sein. Diese Intensivität könnte aus Heavy Rain ein einzigartiges Spielerlebnis machen! + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. September 2008 AW: Heavy Rain - Preview ich glaub das game wird neue massstäbe setzen zwar nicht in allen bereichen und in form eines "übergames" aber man wird schon vor der glotze sitzen und denken man wie geil davon bin ich bis jetzt überzeugt alleine die tatsache dass wenn man stirbt das game weiter geht find ich so genial hoffe der release lässt nciht allzu lang auf sich warten denn solche games brauch die ps3 atm mehr denn je + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. September 2008 AW: Heavy Rain - Preview und das soll auf der ps3 ohne ruckeln laufen?! wenn ich mir schon die jetztigen spiele anschau die ne niedrige framerate haben dann seh ich da ziehmlich schwarz für das spiel + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. September 2008 AW: Heavy Rain - Preview ps games kommen irgendwie nie für pc und ich liebe das spiel fahrenheit so sehr + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. September 2008 AW: Heavy Rain - Preview alsob das an der playstation ahrdware liegt das sind die unfähigen entwickler schuld die meisten multigames laufen auf 360 ohne ruckeln und auf ps3 mit runkeln komisch komisch lag halt an der neuen hardware aber das legt sich ja mit der zeit und die neusten games beweisen auch dass es keine unterschjiede mehr gibt bei multititeln bzw die ps3 version flüssiger läuft hab ich zumindest über TFU gelesen + Multi-Zitat Zitieren
#6 24. September 2008 AW: Heavy Rain - Preview also das mit dem "ps3 spiele laufen flüssiger bei multititeln als 360" musse mir schon beweißen...und was soll tfu sein?! irgendwie quelle oder so? + Multi-Zitat Zitieren
#7 24. September 2008 AW: Heavy Rain - Preview TFU= Stwar Wars The Force Unleashed wie gesagt habs nur iwo gelesen wenn nicht isses mir auch egal geht hier eh um heavy rain^^ + Multi-Zitat Zitieren
#8 25. September 2008 AW: Heavy Rain - Preview weiß nicht was du mit flüssiger meinst bei starwars denn ich habe merkbare 60fps, sprich keinen einzigen ruckler (20gb hdd) denk eher das die beiden versionen gleich sind + Multi-Zitat Zitieren