Deutschland am Rande einer Rezession?

Dieses Thema im Forum "Finanzen & Versicherung" wurde erstellt von mr.knut, 14. Oktober 2008 .

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  1. 14. Oktober 2008
    Berlin (dpa) - Deutschland steht nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute am Rande einer Rezession. Die Experten senkten am Dienstag ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr drastisch von 1,4 auf 0,2 Prozent.

    Falls die Finanzkrise voll auf die produzierende Wirtschaft durchschlagen sollte, wäre sogar ein Minus von 0,8 Prozent möglich. Ein großes Konjunkturprogramm lehnen die Institute jedoch ab. Lob gab es für das 500-Milliarden-Hilfspaket der Bundesregierung für Finanzinstitute. Wegen der Bankenkrise brach das ZEW-Stimmungsbarometer zu den Konjunkturerwartungen deutlich ein.

    Zum Rettungspaket sagte Udo Ludwig vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle: "Die Aufgabe ist extrem schwierig. Grundsätzlich stimmt die Richtung." Die Regierung müsse darauf achten, dass die Steuerzahler so wenig wie möglich belastet würden.

    Die Institute sind grundsätzlich zuversichtlich, dass die staatlichen Rettungspakete rund um den Globus die Bankenwelt stabilisieren können. Mit der Entschärfung der Finanzkrise dürfte sich ab Mitte 2009 die Weltkonjunktur allmählich erholen, heißt es im Herbstgutachten. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) legt am Donnerstag die neue Schätzung der Regierung zur Konjunkturentwicklung 2009 vor. Beobachter gehen von einem Wert nahe Null aus.

    Für 2008 bestätigten die Forscher ihre Prognose von 1,8 Prozent. Ein umfassendes Konjunkturprogramm - wie es Gewerkschaften und auch Koalitionspolitiker fordern - sei wenig erfolgversprechend, sagte Ludwig. Sinnvoll seien niedrigere Sozialabgaben, eine Reform der Einkommensteuer und schnellere Investitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur. Grundsätzlich dürfe das Ziel ausgeglichener Haushalte aber nicht aufgegeben werden.

    Der Chefökonom des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Prof. Joachim Scheide, sagte, die Bürger müssten entlastet werden, um das Wachstum zu stärken. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) mussten wegen des riesigen Banken-Pakets einräumen, dass 2011 entgegen den bisherigen Planungen ein Bundeshaushalt ohne neue Schulden nicht mehr erreichbar ist.

    In einem "Risikoszenario" warnen die Institute davor, dass bei einem Einbruch der Weltwirtschaft und einer dauerhaften Finanzkrise die Wirtschaftsleistung 2009 im Jahresschnitt sogar um 0,8 Prozent schrumpfen könnte. Damit geriete Deutschland in eine ausgeprägte Rezession, wie sie nach den Ölpreisschocks in den 1970er Jahren und zu Beginn der 1980er Jahre zu beobachten gewesen sei. Dieses "Worst- Case"-Szenario, also der schlimmste anzunehmende Fall, sei zwar unwahrscheinlich. "Das Risiko, dass die geschilderte ungünstigere Entwicklung eintritt, hat sich in den vergangenen Wochen aber vergrößert", schreiben die Experten.

    Im nächsten Jahr dürfte die schwächere Weltwirtschaft gerade den Exportweltmeister Deutschland treffen. Der Job-Boom läuft den Experten zufolge im nächsten Jahr aus. "Am Jahresende werden rund 350 000 Menschen weniger beschäftigt sein als zu Jahresbeginn", heißt es im Gutachten. Die Arbeitslosenquote werde 2008 und 2009 voraussichtlich aber konstant bei 7,5 Prozent liegen. Wegen sinkender Energiepreise werde die Preissteigerung gebremst. Die Inflationsrate gehe von 2,8 Prozent in diesem Jahr auf 2,3 Prozent in 2009 zurück.

    Unterdessen kostet die Finanzkrise in der Wirtschaft massiv Vertrauen. Das vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW/Mannheim) ermittelte Stimmungsbarometer fiel im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 21,9 Punkte auf minus 63,0 Punkte. Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf minus 51,1 Punkte erwartet. Die Konjunkturerwartungen liegen weiter deutlich unter ihrem historischen Mittelwert von 27,5 Punkten.

    Neben dem Finanzgewerbe dürften vor allem die exportorientierten Branchen von der Krise betroffen sein. Zudem müsse damit gerechnet werden, dass die privaten Haushalte angesichts der extremen Unsicherheit ihre Ausgaben zurückfahren. "Die Sorge der Finanzmarktexperten, dass die Krise an den Finanzmärkten auf die Realwirtschaft übergreift, hatte sich verständlicherweise verstärkt", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

    Die Umfrage des ZEW bei Analysten und institutionellen Anlegern, die vom 29. September bis 13. Oktober lief, war im wesentlichen vor dem Beschluss des Banken-Rettungspakets beendet worden. Das Rettungspaket der Bundesregierung dürfte jedoch helfen, die Situation zu stabilisieren. Laut einer Commerzbank-Studie befindet sich die Wirtschaft nach einhelliger Meinung der Branche bereits "auf dem Weg in die Rezession".

    Quelle: GMX: Email-Adresse, FreeMail, De-Mail & Nachrichten

    Ich seh das ganze mal wieder total überspitzt dargestellt...Das es nich die ebste Situation ist, ist klar. Trotzdem meiner Meinung nach reine Panikmache.
     
  2. 14. Oktober 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    puhhh.....
    Die Ganze Finanzkrise in der Finanz Welt ist in meinen Augen wie ein Pulverfass das Jeder Zeit Explodieren kann (NOCH mehr wie jetz)

    Ich hoffe sehr das Die ganze Finanskrise NICHT auf die Reale-Wirtschaft drüber schwabt
     
  3. 5. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Rezession... einige Experten sprechen schon längst von einer Depression, also noch viel viel schlimmer. Aber mal schauen, was drauß wird. So richtig sagen kann das wahrscheinlich auch keiner.
     
  4. 5. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Sprechen längst von einer Depression? Du weißt schon, dass eine Depression wieder den Aufschwung einleitet? Somit ist der Abschwung "schlimmer" als die Krise.
     
  5. 5. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Nein, das stimmt nicht. Leider wird das in den Lehrbüchern immer so beschrieben, aber das ist totaler Schwachsinn. Der Konjunkturzyklus dauert ca. 4 - 6 Jahre. Das würde dann ja heißen, dass ungefähr alle 4 Jahre eine Depression stattgefunden haben muss. Hast du schonmal gehört, dass es in den letzten Jahren eine Depression gab? Um genau zu sein, gab es in der ganzen Geschichte der BRD nicht eine einzige Depression.

    Der Tiefpunkt des Zykluses ist die Rezession. Diese kann dann entweder in den Aufschwung, oder in die Depression münden. Momentan sieht es so aus, als würde die Kurve ganz tief nach unten gehen, also Depression.

    Die Depression ist, entgegen den Behauptungen der Lehrbücher, das schlimmste, was der Wirtschaft passieren kann. Ich verstehe nur leider nicht, warum das in den Lehrbüchern immernoch so auftaucht. Normalerweise sollte man ja meinen, dass die Leute die sowas verfassen, Ahnung von der Materie haben müssten. Dadurch wird falsches Wissen an die Schüler weitergegeben.
     
  6. 5. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Dir ist schon bewusst, dass die Depression kein Zeitraum, sondern nur der Zeitpunkt zwischen Abschwung und Aufschwung ist?
     
  7. 5. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Liest du meinen Beitrag nicht richtig? Das ist falsch! Die Depression ist ein Zeitraum und kein Zeitpunkt.

    Zyklus: Aufschwung -> Boom -> Abschwung -> Rezession -> Aufschwung...

    oder

    Aufschwung -> Boom -> Abschwung -> Rezession -> Depression...

    Die Depression ist kein zwingender Bestandteil des Zykluses. Wie gesagt, es gab in der BRD noch nie eine Depression. Du solltest erstmal meine Beiträge lesen, bevor du was schreibst.
     
  8. 5. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Aufschwung - Konjunkturhoch - Abschwung - Konjunkturtief ....

    Konjunkturtief = Depression

    Wenn die Depression ein Zeitraum wäre, wieso zählt man sie nicht noch zum Abschwung?

    Aber anscheinend gibt es zwei verschiedene Auffassungen wie ich grad bei wiki lese.

    Demnach liegen wir beide im Recht
     
  9. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Von einer Depression spricht man erst dann, wenn das BIP zurückgeht, die Arbeitslosigkeit enorm ansteigt, usw..

    Im Moment weiss man nicht ob das BIP zurückgeht oder nicht aber die Arbeitslosigkeit ist gesunken, sogar vor Kurzem zum ersten Mal unter 3 Millionen. Güter werden günstiger..

    Abschwung ist es aufjeden Fall aber von einer Depression sollte man nicht direkt die Rede halten.
     
  10. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    ich behaupte auch, dass die depression noch kommen wird
    Also der abschwung(rezession) noch ein bisschen andauern wird.

    Und auf die Arbeitslosenzahlen darfst du nicht mehr verlassen, weil einfach verdammt viele Leute in Beschäftigungsmaßnahmen stecken, wo man unter hungerlohn (1,5€/h) arbeit verrichtet, von der nicht selten leute (bei normaler bezahlung) super leben könnte.

    Und wer 3 jobs nicht annimmt kriegt kein Geld mehr; In meinen augen ist das zwangsarbeit.


    Kennt jemand zufällig nen Land in dem es schön warm ist aber schon fließendes Wasser, einigermaßen sicheres Klima und Hütten sowie eine nichtmilitante Regierung gibt? :>
     
  11. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Tut mir Leid dich enttäuschen zumüssen, aber die Finanzkrise IST bereits auf die Real-Wirtschaft übergeschwappt. Das merkt man doch bereits. 0,2% Wachstum, wir befinden uns in der Rezession und nicht nur am Rande. Auch die ganzen "Rettungspakete" werden nicht viel bringen. Die Wirtschaft wird weiter in den Keller gehen, das gab es in der Geschichte schon öfter, das der Staat versucht hat die Lage zu retten und das Gegenteil bewirkt hat. Weder Angebots- noch Nachfragepolitik werden hier was bringen.

    Naja eigentlich ist es die Rezession, in der die Vollbeschäftigung in weite Ferne rückt, dank der Hilfspakete, so meine These, wird auch die Geldwertstabilität gefährdet.
    Die gesamte Weltwirtschaft steht vor dem Kollaps und viel machen dagegen kann man nichtmehr, es hat sich verselbstständig. Nochnichtmal die Wirtschaft selbst könnte sich wieder so regulieren, das es nicht in einer Krise endet, dank der Börse.

    Einzige Lösung: Die Rückkehr zum Tauschhandel, UND LEGT IN TEPPICHE AN!
     
  12. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Wie ich schon geschrieben habe, sind die Sachen, die in den Lehrbüchern und auch in vielen Quellen im Internet stehen, Schwachsinn.

    Die Depression ist nicht der Tiefpunkt der Konjunktur, sondern ein negatives Wirtschaftswachstum. Wenn du dir also die Konjunkturkurve anschaust, geht die Kurve bei einer Depression ganz weit nach unten in den Keller.

    Zu deiner Frage "Wenn die Depression ein Zeitraum wäre, wieso zählt man sie nicht noch zum Abschwung? ": Ich hab doch schon geschrieben, dass die Depression auf die Rezession folgen kann!! Aber bisher war es immer so, dass nach der Rezession wieder der Aufschwung kam. In der Geschichte der BRD gab es nicht eine einzige Depression. Die letzte Depression war meines Wissens nach 1932.

    Wenn es so wäre, wie du es sagst, müsste es ja alle 4 bis 6 Jahre eine Depression geben. Zeig mir eine Quelle, die beweist, dass es in Deutschland regelmäßig Depressionen gibt. Da du diese Quelle niemals finden wirst, wirst du mir jetzt wohl glauben müssen

    Ich kann es dir ja gar nicht verdenken, dass du das andere geglaubt hast. Ich habe das in der Schule damals ja genauso gelernt, wie du. Was soll man auch anderes machen. Aber später wurde ich halt von einem "Wirtschaftsexperten" eines Besseren belehrt. Und wenn man sich das Argument anschaut, dass Depressionen andernfalls ja alle 4 bis 6 Jahre stattfinden müssten, sieht man schnell, dass diese Meinung Schwachsinn ist. Schade nur, dass die Schulen immernoch falsches Wissen vermitteln.


    Natürlich sollte man den Teufel nicht an die Wand malen. Aber die Befürchtungen einer Depression gibt es und sie sind auch nicht unberechtigt. Das muss man sich mal reinziehen. Unser Wirtschaftswachstum würde dann zum ersten Mal seit Gründung der BRD zurückgehen. Da sieht man erstmal, wie heftig diese Finanzkrise ist. Manche behaupten, sie sei mit der Krise 1929 bis 1932 vergleichbar.
     
  13. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    meiner meinung nach wirds ab nächstem jahr im frühling wieder einigermaßen laufen. die aktien werden nächstes jahr auch wieder stark ansteigen, wahrscheinlich nicht ganz so hoch wie vor der krise aber spürbar.
     
  14. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Genko der Punkt ist, dass es verschiedene Definitionen für eine Depression gibt. Einmal ist die Depression nur ein anderer Name für das Konjunkturtief. Und einmal für negatives Wirtschaftswachstum.

    Diese Definitionen koexistieren nebeneinander, da kann man wenig machen. Aber ich werde anstatt Depression jetzt Konjunkturtief schreiben, um Missverständnisse zu vermeiden.
     
  15. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Unsinn, du gehst hier davon aus, das deine Meinung absolut ist, oder wie? Natürlich ist eine Depression auch der Tiefpunkt der Konjunktur. Sonst würde Depression nicht Depression heißen, sondern Rezession. Ich will nicht bestreiten, das es ebenfalls ein negativer Wachstum, aber wo genau ist da der Unterschied?
    Negativer Wachstum ist meist erst vorhanden, wenn die Wirtschaft vollständig am Boden liegt, dies war natürlich nicht oft bzw. garnicht vorhanden. Eine Depression kann sich über einen längeren Zeitpunkt ziehen, nur kommt danach der Aufschwung.

    Das alle anderen netürlich Unrecht haben, mit ihrer Definition einer Depression ist meiner Meinung nach sehr anmaßend.
     
  16. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    An die beiden über mir:

    Jetzt nochmal langsam.

    Die Definition für eine wirtschaftliche Depression lautet: Rückgang des Wirtschaftswachstums. Das Ende der Depression ist der (absolute) Tiefpunkt der Konjunktur, dass ist logisch. Das kam bisher aber noch nie vor. Aber die Depression an sich ist ein Zeitraum, der direkt auf die Rezession folgen kann. Ich habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.

    Laut Psilo's Behauptungen auf der ersten Seite müsste eine Depression alle 4 bis 6 Jahre stattfinden, da er diese als zwingenden Bestandteil des Konjunkturzykluses ansieht. Dem ist aber nicht so. Die Depression ist auch nicht der Zeitpunkt zwischen Abschwung und Aufschwung. Nach dem Abschwung kommt die Rezession und dann vielleicht die Depression. Aber bisher kam danach immer der Aufschwung.

    Jetzt haben wir hoffentlich alle Unklarheiten ausgeräumt. Vielleicht hab ich Psilo ja auch falsch verstanden, dann korrigiere mich bitte. Ich konnte ja nur auf das Antworten, was ich aus deinen Beiträgen lesen konnte.

    Bisher war der Konjunkturtiefpunkt immer die Rezession. Eine Depression gab es, wie schon gesagt, noch nie. Und der Unterschied ist, dass es schon viele Konjunkturtiefpunkte gab, aber noch nie ein negatives Wirtschaftswachstum.
     
  17. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Ok du bekommst Quellen, mal gucken ob du denen auch noch widersprichst. Du hast mich übrigens richtig verstanden.

    Quelle: Konjunktur – Wikipedia
     
  18. 6. November 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Jetzt hast du dir aber selber ins Bein geschossen.

    Wo steht denn da bitteschön, dass es in der BRD jemals eine Depression gegeben hat? Da steht nur, was eine Depression ist, aber das wissen wir doch. Nur nach deiner Definition müsste eine Depression alle 4 bis 6 Jahre auftreten. Hat sie aber noch nie getan und deine Quelle sagt darüber auch nix.

    Jetzt nochmal eine ganz einfache Erklärung:

    Depression = Konjunkturtiefpunkt (logisch)

    ABER

    Konjunkturtiefpunkt = nicht zwingen eine Depression, sonder bis jetzt immer eine Rezession.

    Ich hab's dir mal aufgemalt ( =) ) Klick

    Deiner Aussage nach wäre eine Depression bei dem blauen Punkt. Das ist aber vollkommen falsch. Eine Depression ist der rote Kurvenverlauf. So ein Kurvenverlauf ist aber noch nie vorgekommen, steht uns jetzt aber möglicherweise bevor.

    Das sagt uns: bis jetzt war der Konjunkturtiefpunkt immer bei dem blauen Punkt (Rezession). Bei einer Depression wäre der Tiefpunkt aber bei dem grünen Punkt. Da dies aber noch nie vorgekommen ist, kann man den Konjunkturtiefpunkt nicht generell als Depression bezeichnen. Dies ist eine Möglichkeit, aber kommt normalerweise nicht vor. Und leider Gottes bezeichnen die Lehrbücher den blauen Punkt als Depression. Das ist vollkommen falsch. Wenn du das Gegenteil behaupten willst, dann such mir eine Quelle raus, die belegt, dass es in Deutschland regelmäßig Depression gibt (und nicht wieder eine Begriffsdefinition).
     
  19. 6. November 2008
    AW: Deutschland am Rande einer Rezession?

    Hihi. Du scheinst es ja wirklich nicht zu verstehen. Es ist total unlogisch was du sagst. Eine Depression ist also nur wie eine Rezession nur noch viel mehr dolle schlimme?

    Sieh mal. In der Quelle steht, dass eine Depression nichts anderes als ein Konjunkturtief ist.
    Du weigerst dich rigeros meine schöne wikiquelle zu lesen, bzw zu verstehen.
    Natürlich steht da nicht, dass die BRD regelmäßig Depressionen hat. Aber in dem Artikel steht sicherlich, dass die BRD regelmäßig Konjunkturtiefs hat. Und eine Depression und ein Konjunkturtief ist das gleiche.

    Edit: Schöne Zeichnung
     
  20. Video Script

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