#1 29. Oktober 2008 Hallo zusammen, mache schon seit einiger Zeit sehr gerne Fotos, bearbeite sie dann und habe Spaß daran gefunden. Problem ist nur, dass ich noch immer eine normale Digitalkamera habe, die zwar am Anfang echt ausreichend war und super ihren Dienst geleistet hat, aber nun würde ich gerne etwas hochwärtigere Fotos machen. Meine Frage ist nun was ich beim Kauf einer Spiegelreflexkamera beachten muss bzw. ob ihr irgendwelche Empfehlungen für mich habt. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen. Grüße KeeMan + Multi-Zitat Zitieren
#2 29. Oktober 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? die Canon EOS 1000 D kann ich dir empfehlen gibts ab 399€ oder die Canon EOS 450D liegt auch bei 400€ das schöne bei Canon es gibt viel Objektive die man auch später auf einer "besseren" verbauen kann, aber auch die sind nicht gerade billig wie bei allen SLR. Nikon ist sonnst auch nicht schlecht, bin aber mehr der Canon Fan. im Entdefekt sind die bei "großen" Hersteller nichts. Bei Sony weis ich nicht wie die so sind hab noch nicht drüber gelesen. Ich hoffe ich konnte dir Helfen? + Multi-Zitat Zitieren
#3 29. Oktober 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? Also generell musst du schauen, was für Ansprüche du hast. Genügt dir ggfs. sogar eine gute Bridge Kamera (z.B. von Fuji), oder muss es wirklich eine sehr teure D-SLR sein? Evtl kannst du mal schauen, ob du dir eine gebrauchte anaolge SLR kaufst und erstmal schaust, ob es wirklich etwas für dich ist. Denn du musst beachten: Das Gehäuse ist das billigste an einer SLR! Die Objektive, der/die Blitz(e), das Stativ, Filter, Akkus, Batteriegriffe, etc. kommen alle noch dazu. Frag dich ob du bereit bist ca. 1000€ oder mehr für das Photographieren auszugeben. Denn erst dann wirst du der verbauten Technik gerecht. Und frag dich, ob du die Lust und das Durchhaltevermögen hast, auszuprobieren, lange und oft viele Sachen auszuprobieren, evtl. zu lesen und zu testen? Denn solch eine Ausrüstung ist sehr umfangreich, sehr kompliziert zu handhaben und eben teuer. Und nur eine D-SLR/SLR zu kaufen, weil es "cool" ist, macht m.E. keinen Sinn. Da hat man dann ein "cooles" Canon oder Nikon Gehäuse, hantiert jedoch über lange Jahre ausschließlich mit dem Standard Objektiv herum und bleibt bei den beiden Komponenten - das ist m.E. nicht der Sinn, auf SLR umzusteigen. Stimmst du diesen Faktoren nicht zu, dann reicht dir ebensogut eine gute Bridge Kamera. PS: Von der EOS 1000D rate ich dir absolut ab! Die ist nichts halbes und nichts ganzes. Von der Qualität ganz zu schweigen! Finger weg! Ansonsten: Nimm Canon (350, 400, 450D) oder Nikon, oder ähnliche Modelle. Sind alle recht gleich mittlerweile! Greetingz Timo + Multi-Zitat Zitieren
#4 30. Oktober 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? noch ein Tip: wenn du dir die Bild Quali von den einzelnen Kameras mal anschauen willst geh zu Flickr http://www.flickr.com/cameras/, da kann man sich halt auch alle Fotos anzeigen lassen die z.B. mit einer EOS 350D gemacht worden sind. vorausgesetzt die Meta Datein wurden nicht geändert + Multi-Zitat Zitieren
#5 30. Oktober 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? ich hab die Olympus E-510 bin ober glüklich mit dem teil + Multi-Zitat Zitieren
#6 31. Oktober 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? danke erstmal für eure hilfreichen Antworten. Habe mir schonmal Canon 400 und die EOS 350D angeschaut gefallen mir beide sehr gut, aber was haltet ihr denn für wichig an einer SRL worauf man achten sollte. Grüße und Dank KeeMan + Multi-Zitat Zitieren
#7 1. November 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? auf jeden fall sollte man auf das Display achten, das Display der 350D ist nicht so der bringer von der Farbdarstellung und bedeuten kleiner als das von der 400D, wie hier die Farbdarstellung bei diesem Model ist kann ich nicht sagen. + Multi-Zitat Zitieren
#8 1. November 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? hab mir die woche eine Canon EOS 1000D bestellt. hab hier nen test gefunden. zum Thema Qualität ist auch was bei: http://www.chip.de/artikel/Canon-EOS-1000D-DSLR-Test_32051445.html ciao Hüppie PS: bin mit der Cam sehr zufrieden + Multi-Zitat Zitieren
#9 1. November 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? habe die 450D solltest sie aufjedenfall bevor du eine kaufst mal in die hand nehmen...denn wenn das handling ist dann kannst alles knicken. + Multi-Zitat Zitieren
#10 1. November 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? Ich empfehle dir die Olympus E-520 Body. + Multi-Zitat Zitieren
#11 1. November 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? hab ne Canon EOS 400 habe mir extra eine einstiegskamera gekauft - un da mir von vornherein klar war, dass ich bei Canon bleibe hab ich mich für diese entschieden. Objektive kann man ja behalten ... - wenn dir deine Kamera dann, nacheiniger Zeit einfach nicht mehr "reicht" und sie an ihre Grenzen kommt, dann kauf dir einfach n neuen Body... - die Objektive passen ja, vorrausgesetzt du wechselst nicht unbedingt den Hersteller SLR ist ne klasse Sache - bleib dabei Viel Glück, viel Erfolg und nachtürlich viel viel Spaß! grüße Backae + Multi-Zitat Zitieren
#12 2. November 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? Ich hab ne Pentax k10 und bin damit recht zufrieden Das einzige wirkliche Manko ist das, im vergleich zur Konkurrenz, starke rauschen bei höheren ISO werten. Was du willst musst du wissen. Grad bei einer DSLR ist da recht viel subjektives dabei. Kaufgrund für mich wahren ein paar innovative Kleinigkeiten von Pentax zb. das die meisten Objektive Quickshift haben und in erster Linie der Bildstabilisator im Gehäuse. Wenn du dir eine DSLR zulegst musst du schon mit mindestens 1000€ Rechnen und dann hast du auch noch nichts übriges sondern nur ein Gehäuse 2 Gläser und ein bisschen Grimskrams. Ganz wichtig ist auch das du die Kamera mal in der Hand hattes also mal zum Elektronikhändler/Fotohändler fahren und dort etwas stöbern. grüße + Multi-Zitat Zitieren
#13 2. November 2008 AW: Spiegelreflex für Anfänge? Um mal ein wenig kompetent zu antworten auf deine Frage, auf was man achten sollte: Die Antworten vorher kannst du alle komplett vergessen! Bis auf Frozen und Backae, denen kann ich auch zustimmen! Wichtig sind: ISO Verhalten: Möchtest du bei dunkleren Gelegenheiten Aufnahmen machen und hast kein extrem lichtstarkes Objektiv, schau auf das ISO Verhalten, besser: Rauschverhalten bei hohem ISO Wert! Ist dieses Verhalten gering ist es vorteilhaft. Zudem solltest du schauen, was der Bildprozessor für ein Rauschverhalten trotz übermäßig hoher M-Pixelanzahl hat, denn: Je höher die Pixelanzahl deiner Kamera, desto mehr rauscht es, es sei denn, der Bildprozessor ist gut und gleicht dies wieder aus. Bei den CanonGehäusen weiß ich, dass dieses zum. bei der 350 und 400D sehr gut gelungen ist. Bei der 450D ist es m.E. laut Test ein wenig schlechter, da die Pixelanzahl nochmal deutlich hochgesetzt wurde! Zudem könntest du auf den Bilder/Sekunde-Wert achten, sofern du Sportaufnahmen machen möchtest. Ab 5Bilder/sek. ist es schon sehr gut. Die beiden Canons haben um 3Bilder/sek, was für jeden Hobbyfotographen ausreicht. Natürlich spielt die Haptik und das subjektive Gefühl auch eine wichtige Rolle. Nimm jede Kamera vorher mal in die Hand und bewerte das Gefühl. Hast du größere Hände und auch generell würde ich dir zu einem Kauf des Batteriegriffs raten, da dieser das Frontgewicht d.h. die Schwerpunktverlagerung der Kamera bei größeren Objektiven (Teleobjektiven) ausgleicht und auch für ein besseres "Anfassgefühl" sorgt. Das eigentlich entscheidende sind wie immer bei SLR Kameras die Objektive. Ich rate dir: Achte einfach auf die Lichtstärke. Versuche so früh wie möglich Festbrennweiten zu kaufen (am besten 1 x 50er, 1 x 85er, ein Tele und noch ein Weitwinkel, evtl. noch ein Makroobjektiv), denn diese sind a) von der Abbildungsleistung immer WESENTLICH besser als Zoom-Objektive UND um einiges Lichtstärker als die Zoom-Kollegen! Hier würde ich dir auch eher zu Canon-Objektiven raten, sofern du ein Canongehäuse bevorzugst. Bei Ebay oder im DSLR Forum gibt es sehr gut erhaltene Gebrauchte. Für den Anfang empfehle ich dir das 50mm 1.8 II. Das teure sind IMMER die Objektive: Unter 300 sind die meisten (bis auf das 50er) nicht zu kriegen. Also überleg dir, ob du WIRKLICH eine SLR Kamera kaufen möchtest: Denn ohne ein vernünftiges Objektiv bringt es eine SLR Kamera nicht! Und nur weil sich mittlerweile jeder dahergelaufene Heini eine DSLR kauft, sie jedoch überhaupt nicht zu bedienen, geschweigeden die Funktionen und das Verhalten der verschiedenen Einstellungen kennt, brauchst du nicht unbedingt mithalten! Eine gute Bridgekamera tut es ebenso! Wenn ich schon als einzige Antwort höre: Ein gutes Display ist wichtig, kommen mir die Tränen. Eine SLR Kamera verwendet man IMMER nur durch den Sucher, da man sonst das Bild bzw. die Lichtverhältnisse ÜBERHAUPTNICHT einschätzen kann. Man merkt an solchen unqualifizierten Empfehlungen sehr schnell, was für ein Klienten sich dieser "innen" Kameras doch bedient. Schadeschade!!! Greetingz Timo + Multi-Zitat Zitieren