Bürger von Queens: Ohne Strom und ziemlich sauer

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 24. Juli 2006 .

  1. 24. Juli 2006
    In New York sind noch immer tausende Menschen ohne Strom - und das bereits seit einer Woche. Eine Hitzewelle und Gewitterstürme hatten die Versorgung unterbrochen. Der örtliche Stromversorger muss jetzt die wütende Kommentare der überhitzten Kundengemüter ertragen.

    Das Rote Kreuz steht an Straßenecken, verteilt Wasser und Sandwiches. Geduscht wird kalt, gegessen warm: Lebensmittel, die bei Temperaturen um die 30 Grad noch nicht verdorben sind. Seit einer Woche sind Tausende im New Yorker Stadtteil Queens ohne Strom und inzwischen ziemlich sauer: "Die Reparaturen gehen nicht schnell genug", beschwert sich ein Bürger. "Eine Woche ist viel zu lang. Alle Leute beklagen sich über die Situation. Helft uns!"

    Zwischenzeitlich waren bis zu 100.000 Menschen ohne Strom. Die Kühlschränke sind längst abgetaut, das Essen verdorben oder bei Freunden in anderen Stadtteilen zwischengelagert. Wer Gas hat, kocht im Schein der Taschenlampe. In Supermärkten vergammeln die Lebensmittel. Oft genug sind die Läden geschlossen, weil weder Licht, noch Kühlung funktionieren. Eine Woche ohne Strom geht für die Unternehmen ins Geld. Und das wollen sie vom Stromversorger zurück haben, meint der Besitzer eines kleinen Tante-Emma-Ladens: "Wir wollen entschädigt werden für das, was wir verloren haben. Wir haben mehr als 7000 Dollar Miese gemacht. Das ist aber die maximale Summe, die wir als Schadensersatz bekommen können."

    Bloomberg zeigt sich vorsichtig optimistisch

    Warum der Strom während der Hitzewelle letzte Woche in Queens in die Knie gegangen ist, weiß keiner so genau. Warum es nun schon eine Woche dauert, Saft auf die Steckdosen zu bekommen, wird mit den widrigen Umständen erklärt: "Wenn es an einer Ecke funktioniert, gehen an der anderen die Lichter aus", heißt es. Und dass es zwischendurch heftig geregnet hat, war auch nicht förderlich für die Reparaturen. Bürgermeister Michael Bloomberg ist heute vorsichtig optimistisch: "Mit dem besseren Wetter und weil andere Stromversorger Hilfe geschickt haben, ist Con Edison optimistisch, jetzt echte Fortschritte zu machen. Wenn Sie heute Abend noch keinen Strom haben, rufen Sie bitte an, damit man weiß, wo noch was gemacht werden muss."

    "Herrzlich Willkommen zurück!"

    Die Mitarbeiter des Stromversorgers Con Edison arbeiten rund um die Uhr. Aber solange Airconditioning und Fernseher nicht funktionieren, müssen sie sich wohl weiter die wütenden Kommentare der Bewohner anhören. In einigen Teilen von Queens gehen heute morgen die Ampeln nach und nach wieder an. Andere Straßenzüge sind weiter ohne Strom. Diejenigen, die wieder am Stromnetz hängen, hat der lokale Fernsehsender besonders herzlich willkommen geheißen: "Wenn Sie letzte Woche keinen Strom hatten und uns heute das erste Mal wieder sehen: Herzlich Willkommen zurück! Tausende Ihrer Nachbarn sind aber weiter ohne Strom und keiner weiß, wann es wieder normal laufen wird."

    Viele, die eine Woche bei um die 30 Grad ohne Airconditioning durchgeschwitzt in ihrer Butze gesessen haben, wissen schon, wie sie es dem Stromversorger danken wollen: Die nächste Rechnung von Con Edison wandert bei vielen sicher ungelesen in den Müll.

    Quelle: tagesschau.de
     
  2. 24. Juli 2006
    Wow...krass dass es sowas in den Staaten gibt ^^ Hätt ich net gedacht! Heißt doch immer die sind technisch führend!
     
  3. 24. Juli 2006
    Denke eher, die waren durch die vielen Klimaanlagen überlastet. Durch die schweren Gewitter haben die dann den rest bekommen. Hoffe Doug hat noch Strom
     
  4. 25. Juli 2006
    ...oh mein gott...ich mach gleich ma ne dose mitleid auf....
    ....EINE GANZE WOCHE OHNE AIRCONDITIONING..... ;(
    hierzulange hat auch nich jeder ne klimaanlange oda zumindest nen ventilator und es muss auch klappen...
    ...klar, ich wär auch angepisst, wenn ich eine woche weder licht,tv,pc,etc. hätte...
    aba das jetzt gleich wieder alle klagen sieht denen ähnlich...

    für viele ist doch eine gewonnene geldklage das einzige was wieder etwas kohle in die kassen bringt...

    ...was lustig wär...der stromanbieter müsste dann sagen:"ihr wollt uns ♂️♀️n?dann seht mal her von woher ihr jetzt euren strom kriegt..."...und zack...weg vom netz.....DA WÜRDEN DIE SCHEISS-AMIS endlich ma abkacken
     
  5. 25. Juli 2006
    So sind die Ami's halt. Die Verklagen echt alles und jeden. Hab gehört das eine Frau mal über ihre eigenen Schnürsenkel gestolpert ist weil sie ihn nicht richtig zugebunden hatte - was macht sie? Verklagt die Herstellerfirma und am Ende bekam die Frau noch Recht und hatte eine Millionen Dollar in der Tasche.

    Verrücktes Amerika!
     
  6. 25. Juli 2006
    genau Wildkatz....genauso wie damals da gabs ne Frau, die glaub ich bei McDoff sich nen Kaffee geholt hat...will ihn trinken....der kaffee is natürlich heiss (oda wer verkauft schon kalten Kaffee)...die erschreckt sich...kippt sich das zeug über die klamotten...verklagt McDoff und gewinnt auch noch...

    ...seit dem hat die frau sehr viel meeeeehr geld...
    ....McDonalds ein wenig weniger :tongue: ....
    ...und das beste: seitdem muss auf den kaffeetassen dort sowas stehen wie :
    "Dieser Kaffee ist heiss"

    ....man wie kann ein gericht nur soooo dumm urteilen...
    wenn die alte zu dumm ist nen kaffee zu trinken, dann soll sies lassen...

    McDoof hätte damals zu ihr kommen müssen danach....sie und ihre ganze familie, ganzen freundenkreis...und was auch immer fotographieren....dann gross in den Restaurants aushängen, mit spruch "wir müssen draussen bleiben"
    wenn sich dann vielleicht ein paar freunde von ihr abwenden deswegen weil sie eben mcdoof essen geil fanden, würde es die alte schonma merken...

    ...oda hätten die vor gericht nich nen vergleich machen können,marke "wie kann man so dumm sein, und nich wissen das ein kaffee heiss is"

    ...naja wie gesagt die amis....das dümmste volk der welt...und wir geben noch 23 mio € aus wenn ihr Oberhaupt ma zu uns kommt....
     
  7. 25. Juli 2006
    Hast gerade bestätigt, das wir auch nicht besser sind. Ist es nicht genauso dumm, über fremde Länder und Menschen zu lästern?? Das ist niveaulos. Pack dir erstmal an die eigene Nase, bevor du in irgendeiner weise über andere Länder urteilst
     
  8. 25. Juli 2006
    Also eine Woche ohne Strom ist verdammt hart, seid lieber froh, dass ihr das nicht durchmachen müsst. Anstatt zu sagen, oooh die armen, versucht euch mal lieber vorzustellen, wie es ist keinen kühlschrank zu haben und nicht einfach mal wo was essen gehen zu können weil eben der ganze Stadtteil keinen Strom hat.
    Noch dazu können die da ja nichmal wirklich weg, denn wenn die dort versuchen würden Auto zu fahren, gäbs ohne Ampeln haufenweise Crashs.
     
  9. 25. Juli 2006
    Du haben im moment auch nur Probleme... ok 1 Woche, das is hart. Und das mit der Endschädigung sollten sie schon machen sonst gibts noch mehr Probleme.
     
  10. 25. Juli 2006
    tja kann die leute in den queens verstehen,aber kann man halt nix machen auslöser von natur und die techniker geben sich jetzt viel mühe um es gerade zu biegen ...frag mich wie lang das aber noch dauert
     
  11. 25. Juli 2006
    Ich hoffe für die Menschen das die Techniker es schnell hinbekommen bevor es noch weiter ausartet!
     
  12. 25. Juli 2006
    [koq]
    ich weiß warum die alle kein strom haben.
    arthur hat wieder seine kochplatte rausgekramt^^
    [/koq]

    aber geschieht den amis recht!
    diese ganzen klimaanlagen/geräte sind so übertriebene stromfresser!
    aber das interessiert in amerika ja nicht!
    war da was mit kyoto? ach das war doch das neue auto was nur 15 liter verbraucht*grrrr*
     
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