Left 4 Dead Fazit

Dieses Thema im Forum "PC & Konsolen Spiele" wurde erstellt von HorrorPunk, 7. November 2008 .

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  1. 7. November 2008
    Spielbericht von Thefly - Teil 1: Das Spiel
    Left 4 Dead ist ein Koop-Zombie-Shooter. Vier Überlebende kämpfen sich ihren Weg aus der Stadt, die von einem Virus befallen wurde, der alle Einwohner in Zombies verwandelt hat. Ein klassisches Filmszenario, das in der Spielwelt allerdings noch relativ unbefleckt und frisch ist. Das Team der Überlebenden besteht dabei immer aus vier Charakteren. Wenn diese nicht durch vier Mitspieler gesteuert werden, übernimmt die KI den Job. Dies tut sie sogar sehr erfolgreich, die Bots reagieren meist sogar schneller und besser als menschliche Mitstreiter.
    Das Spiel ist in vier Kampagnen unterteilt, sogenannte „Movies“. Jedes Movie ist wiederum in fünf Kapitel aufgeteilt. Damit ergeben sich 20 Missionen, die in flotten vier Stunden komplett durchgespielt werden können. Doch keine Sorge, das Spiel wird euch wesentlich länger beschäftigen. Denn Left 4 Dead lebt von einer deutlich gegebenen Wiederspielbarkeit, die durch drei Dinge erreicht wird: „Koop“, „Versus“ und der „Director“. Der Director ist eine Art künstlicher und unsichtbarer Regisseur im Hintergrund, der dem Spieler immer wohldosiert und angepasst neue Zombie-Massen in den Weg stellt. Man weiß daher nie, woher wann und wo die Gegner kommen. Es kann sogar sein, dass ein Bossgegner direkt am Anfang kommt und einen kalt erwischt.

    Die Zombie Gegner unterscheiden sich in fünf verschiedene Typen. Der normale 0815 Zombie ist der mit Abstand häufigste Typ und ist meistens ziemlich flott unterwegs. Die Zombies schlurfen nicht langsam auf einen zu, sie rennen. Und wenn man Dutzende Zombies aus allen Richtungen auf sich zulaufen sieht, nützt es wenig, dass jeder einzelne mit nur wenigen Treffern bereits auf dem Boden liegt. Pro Stunde werden locker 1500 Zombies über den Haufen geschossen.

    Darüber hinaus gibt es vier verschiedene „Boss-Gegner“, die immer mal wieder auftreten. Der Smoker kann mit seiner langen Zunge Überlebende umschlingen und über weite Strecken zu sich ziehen. Der Hunter springt seine Gegner mit einem großen Satz an, um diese auf den Boden zu reißen. Der Boomer ist ein aufgedunsener Fettklops, dessen Hauptattacke darin besteht, sein Gegenüber vollzukotzen. Dieser sieht darauf erst einmal nichts, doch viel schlimmer ist, dass er nun wie ein Magnet neue Zombiemassen anzieht. Der größte und letzte im Bunde ist der Tank, ein urgewaltiges Muskelpaket, das mit Felsbrocken um sich wirft und scheinbar unendlich Hitpoints zur Verfügung hat.

    Gegen diese Gegnerhorden steht den Überlebenden eine kleine Auswahl von Waffen zur Verfügung, die am Anfang eines Kapitels ausgewählt werden können. Es stehen Shotgun, Maschinengewehr und Sniper-Gewehr zur Auswahl, für die beiden ersten gibt es im Spiel dann jeweils noch einen besseren Typ mit besserer Schussrate. Als Secondary Waffe hat man dazu immer noch die Pistole dabei, deren Munition niemals ausgeht. Findet man eine weitere Pistole, kann man mit zwei Pistolen gleichzeitig noch gut austeilen, auch wenn einem die Haupt-Muni ausgegangen ist.
    Erwähnenswert ist noch, dass bei einem Reload der Waffen wirklich der komplette Clip gewechselt wird. Lädt man nach nur einem Schuss des 30er Magazins neu nach, sind 29 Schuss verloren. Anfangs muss man sich mächtig zusammenreißen, nicht ständig „R“ zu drücken, doch durch dieses realistische Nachladen ergibt sich ein wunderbarer zusätzlicher taktischer Kniff.

    Auf der rechten Maustaste liegt ein Nahkampf Angriff, mit dem man Zombies zurückschubsen kann. Dies wird oft euer Lebensretter sein, um schnell nachladen zu können oder einen Ausweg zu finden, wenn einen die Zombies mal wieder komplett eingekreist haben. Das machen die Zombies liebend gerne, ähnlich einem „Surround“ bei Warcraft 3.
    Alle Waffen „fühlen“ sich sehr gut an. Sie sind direkt im Handling, klingen gut und machen den Wumms, den man erwartet. Es ist nichts schwammig und man trifft, was man treffen will. Und man sollte aufpassen wohin man zielt – Friendly Fire ist immer an!

    Jedes Kapitel beginnt in einem Safe-Room, in dem man sich mit Waffen, Munition und Health-Paketen ausstatten kann. Dies muss dann auch bis zum nächsten Safe-Room und damit dem Levelende reichen, denn unterwegs gibt es meist nur wenig zum Aufsammeln. Jeder kann z.B. nur ein Health-Paket tragen. Ist dieses aufgebraucht, kann man hoffen, dass man von den Mitstreitern mit ihrem Health-Paket geheilt wird oder man doch irgendwie durchkommt. Reicht es dann doch nicht mehr, geht man zu Boden.
    Nun ist eine schnelle Reaktion der Mitspieler gefragt, denn diese können dem gefallenen Kameraden wieder hoch helfen – bis zu drei Mal in einem Level. Danach stirbt man vorerst, respawned allerdings etwas weiter vorne im Level in einem abgeschlossenen Raum. Aus diesem muß man dann von seinen Freunden befreit werden – sofern diese es bis dahin schaffen.


    Der Versus Modus

    „Multiplayer“ ist eigentlich das ganze Spiel, da selbst die Kampagne eigentlich nur zusammen mit Freunden gespielt werden sollte. Es geht zwar auch alleine, verfehlt dann aber den Sinn des Spieles. Fragt man also nach dem Multiplayer Modus, meint man wahrscheinlich den Versus Modus, in dem zwei Teams gegeneinander antreten.

    Dabei übernimmt eine Partei die Rolle der Überlebenden, die andere die der Zombies. Für die Überlebenden spielt sich das Spiel dabei nicht viel anders als im normalen Koop Modus, die Zombies müssen sich auf ein komplett anderes Gameplay einstellen. Denn sie übernehmen die Rolle der Boss-Zombies, welchen Typ bestimmt hierbei der Zufall bei jedem Respawn aufs Neue. Die normalen Zombies gibt es wie im Koop Modus, sie werden wie gehabt automatisch im Level verteilt. Die Boss-Zombies spawnen allerdings nicht sofort. Sobald das Spiel beginnt (und immer wenn man gestorben ist), kann man als Boss-Zombie als unsichtbarer Geist frei durch die Map laufen und an fast beliebiger Stelle spawnen. Man darf nur nicht in Sichtweite und nicht zu nah an den Überlebenden sein.

    Diese sieht man übrigens nicht nur im „Ghostmode“, sondern immer - auch durch Wände. Als Zombie weiß man jederzeit, wo der Gegner ist. Die Überlebenden haben dagegen keine Ahnung, hinter welcher Ecke sie angesprungen werden. Dieses scheinbare Ungleichgewicht wird dadurch ausgeglichen, dass man als Zombie nur sehr wenig Hitpoints einstecken kann. Man braucht also den Überraschungsmoment.
    Left 4 Dead kümmert sich vorbildlich um den Ablauf eines kompletten „Matches“. Das heißt, dass die Teams automatisch zwischen Überlebenden und Zombies wechseln. Erst spielt Team A die Überlebenden in Kapitel Eins, dann Team B und danach geht es in Kapitel Zwei weiter, wieder mit Team A als Überlebenden. Am Ende jeder Runde wird mit einem ausgeklügelten Punktesystem der Sieger ermittelt. Die Punkte werden von Kapitel zu Kapitel addiert, so daß man am Ende einen Gesamtsieger hat.

    Gutes Teamplay ist – egal welche Seite man spielt – essentiell und lebensnotwendig. Ohne perfekte Zusammenarbeit hat kein Team eine Chance. Läuft ein Überlebender alleine durch die Gegend, ist er leichte Beute und genauso haben die Zombies nur mit gemeinsamen, koordinierten Angriffen eine Chance.


    Grafik und Engine

    Die Grafik ist - kurz gesagt - deutlich besser als erwartet. Als Basis dient die inzwischen recht betagte aufgemotzte Source Engine, die aber immer noch begeistern kann und für Left 4 Dead aufgemotzt wurde. Die Level sind extrem atmosphärisch und liebevoll gestaltet, das gesamte Ambiente ist sehr stimmig. Es wird nicht übermäßig viel mit Dunkelheit gearbeitet, es war zu keinem Zeitpunkt nervig, mit der Taschenlampe auf der Waffe durch die Welt zu laufen. Sehr positiv sind vor allem die Animationen und Models der Charaktere und Zombies aufgefallen, die in wunderbaren und flüssig geschmeidigen Abläufen über Zäune klettern, rennen und mit Blei vollgepumpt auf den Boden fliegen.

    Ein wenig schade ist, wie wenig in den Levels zerstörbar ist. Dadurch wirkt es manchmal etwas statisch. Doch sobald dutzende Zombies um einen herumwirbeln, ist genug Bewegung in der Bude, so dass einem nicht zerstörbare Blumentöpfe herzlich egal sind.


    Quelle : ESL: Left 4 Dead - Review, Meinung und Fazit - News - Left 4 Dead - Germany - ESL - Die eSport-Liga


    MfG Horror
     
  2. 7. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Ich find left 4 dead nicht so klasse...
    Überzeugt mich einfach nicht vom Gameplay her undso...
    Soo sehr CounterStrike seh ich dadrin auch wieder nicht^^

    Greetz
     
  3. 7. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Spielbericht von Thefly - Teil 2: Fazit und Meinung
    Bei der Ankündigung des Spieles vor langer Zeit war ich interessiert. Vor dem Wochenende war ich durch Previews vom Spiel gehyped. Nun, nach acht Stunden intensiven Spielens bin ich umgeworfen vor Begeisterung. Die Erwartungen waren hoch und sie wurden deutlich übertroffen.
    Was diese Begeisterung ausmacht, ist schwer zu greifen. Das merkt man vor allem daran, dass Gameplay-Videos und Screenshots nicht ansatzweise den Spaß wiedergeben, den man beim Spielen erlebt. Es gibt nicht viele Spiele, die einen von der ersten Minute an für mehrere Stunden am Stück am Rechner oder der Konsole halten können. Selbst bei anderen guten Spielen ist nach ein paar Stunden erstmal genug. Von Left 4 Dead konnten wir nicht genug bekommen. Es ist einfach Spaß pur.

    Und wenn selbst ein „Counter-Strike-Scheuklappen-Spieler“ wie Blizzard nach einiger Zeit vor Freude schreit, jauchzt und quiekt wie ein kleines Kind, dann scheint das Spiel irgendetwas verdammt richtig zu machen.

    Die Genialität liegt in der Reduktion auf das Wesentliche, welches perfektioniert und auf Hochglanz poliert wurde. Wo andere Spiele veröffentlicht werden, hat Valve noch viel Zeit und Liebe ins Detail gesteckt, um das Spiel wirklich „rund“ zu machen. Und Aufpolieren heißt nicht, mehr Waffen und Levels hinzuzufügen. Man braucht keine 20 Waffen, 10 Moves und 100 Maps um Spaß zu haben. Ein kleiner Kombo-Move (Wegstoßen, Shotgun) alleine kann soviel Spaß machen, dass man es ewig immer wieder machen könnte.

    Was andere Spiele nur als einzelne geskriptete Ereignisse produzieren können, passiert bei Left 4 Dead am laufenden Band, in immer neuen Variationen. Sei es ein Kampf in einem kleinem Zimmer, in das durch alle Türen und Fenster Zombies strömen oder Momente, bei denen die Spieler aus Panik die Formation verlassen und man komplett überrannt wird.
    „Koop“ ist bei diesem Spiel nicht nachträglich hinzugefügt, es ist ein elementarer Bestandteil. Man kann nur als Viererteam überleben, Sologänge werden brutal bestraft. Und dennoch ist es nie nervig oder lästig.



    Die Reaktionen auf dieses Spiel scheinen bei jedem gleich zu sein, der sich an den Rechner setzt. Nach kurzer Zeit fängt jeder an zu schreien, fluchen, jauchzen und kreischen. HIIIILFE!!!! SMOOKER! TAAAAAAAAAAAAAAAAAAANK!! Und besonders beliebt: HINTER UNS!!!
    Das Spiel lebt vom Multiplayer, es wäre also eine Schande, das Spiel alleine zu spielen, auch wenn dies möglich ist. Und wenn man den Koop-Modus mehrmals durchgespielt hat, stürzt man sich in den Versus-Modus, der ebenfalls wahnsinnig gut funktioniert.

    Als Zombie-Team muss man sich komplett umstellen, es dauert eine Weile bis man verstanden hat wie die einzelnen Typen gespielt werden und wie man zusammen mit Kombo Angriffen die Überlebenden in den Wahnsinn treiben kann. Wie groß die taktische Skilltiefe des Spieles ist, haben wir im Spiel gegen die Entwickler schmerzlich zu spüren bekommen. Wäre es ein 0815 Shooter gewesen, hätten wir viel eher mithalten können, so hat man ganz deutlich gemerkt, dass es für ein perfektes Teamplay noch viel Übung benötigt. Ein ganz wichtiger Aspekt für Wettbewerbe und Ligen. Easy to learn, hard to master.

    Left 4 Dead ist kein klassischer Shooter, es ist mit nichts direkt vergleichbar. Die große Frage wird aber sein, ob es ein Spiel wird, dass zwar wahnsinnig viel Spaß macht, aber keine Zukunft als „eSport-Titel“ hat. Ich sage: Das eine schließt das andere nicht aus. Das Spiel ist optimal gegeneinander spielbar, also hat es grundsätzlich das Potential für einen eSport Hit. Vor einigen Tagen dachte ich auch noch, das Spiel ist für die ESL nur bedingt interessant, z.B. um für Koop Spiele per Gather System Mitspieler zu finden. Doch der bisher etwas geheimgehaltene Versus-Modus hat das Zeug für Großes. 4on4 ist dabei eine tolle Teamgröße und auch 2on2 ist möglich, weitere wunderbare Vorbedingungen für große Ligen und Turniere.

    Abschließend bin ich vor allem über zwei Dinge besonders glücklich: Zum einen, dass ich nicht noch Monate auf das Spiel warten muss. Und zum anderen, dass vor dem Release eine Demo kommt, mit der jeder das Spiel selber antesten kann. Ihr müsst mir nicht glauben, dass das Game rockt, aber schaut euch auf jeden Fall die Demo an!





    Spielbericht von Chico
    Ich sitze hier in meinem gemütlichen Schutzraum und niemand kommt rein, solange ich die Tür von innen geschlossen halte. Draussen tausende Zombies, welche nur darauf warten mich zerfleischen zu können! Wieso also sollte ich so blöd sein und diesen Schutzraum verlassen, nur um mich durch eine Horde von Zombies und anderen fiesen Kreaturen zu kämpfen? Die Antwort ist ganz einfach - weil es verdammt nochmal richtig viel Spaß macht!
    Left 4 Dead schafft es, innerhalb von kürzester Zeit dem Spieler ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, welches er bis zum Ende nicht mehr los wird. Die auf Anhieb simple Spielmechanik sorgt dafür, dass man nicht lange überlegen muss und sofort loslegen kann. 4 Charaktere stehen zur Auswahl, welche sich jeweils nur im Aussehen und in der Stimme unterscheiden. Ich musste natürlich mit dem weiblichen Charakter "Zöe" spielen...welche aber dafür verdammt sexy aussieht!

    Zu Beginn des Spiels wird einem ein wirklich sehr gelungenes Intro präsentiert, auf welches ich jetzt nicht näher eingehen möchte, da ich nicht unnötig spoilern will. Direkt nach dem Intro fängt das eigentliche Spiel auch schon an und die 4 Überlebenden finden sich auf dem Dach eines Hochhaus wieder. Vor sich haben sie zur Auswahl entweder eine Shotgun oder eine Uzi, eine größere Auswahl an Waffen hat man zuerst nicht. Etwas wenig Auswahl, denkt ihr? Keine Sorge, mehr Waffen braucht man eigentlich nicht. Später kommen zwar noch 3 bessere Waffen, aber zum Start müssen diese beiden erstmal ausreichen. Was wichtig ist, dass es schon mit den beiden Anfangswaffen extrem viel Spaß macht, sich durch die Zombie infizierte Stadt zu kämpfen.

    Am Anfang kriegt man nur einzelne Zombies vor die Flinte, welche sich auch kaum wehren, aber schon hier wird einem deutlich, wie gut animiert die einzelnen Charaktere und die Zombies sind und wie befriedigend es ist, mit der Shotgun einen Zombie umzupusten. Zur reinen Freude wird es dann, wenn die Anzahl der Zombies größer wird und sie in Massen auf einen zulaufen. Nicht, dass ich nicht auch taktische Shooter lieben würde, aber wild um sich zu schlagen und rumzuballern, um eine Horde Zombies abzuwehren, macht einfach nur Spaß.

    Schon nach 5 Minuten habe ich das Spiel geliebt... was in letzter Zeit bei Games nicht mehr wirklich so vorgekommen ist, obwohl ich wirklich fast alles lohnenswerte spiele, was auf PC, Xbox360 und PS3 rauskommt.

    Wer jetzt denkt, bei Left 4 Dead handelt es sich nur um gehirnlose Ballerei, der unterschätzt das Spiel total, denn schon nach einiger Zeit haben wir gemerkt, dass man ohne Teamplay nicht weit kommt. Zwar erledigt man die Zombies am Anfang recht locker, sobald Sie jedoch in Gruppen angreifen, wird es hektisch. Ohne sein Team ist man verloren, vor allem, wenn nicht nur die Zombies angreifen, sondern auch die "Oberzombies". Sie haben wirklich fiese Angriffe auf Lager und zeigen einem ohne Teamplay schnell die Grenzen auf. Auch die taktische Anwendung der Granaten und der Molotow- Cocktails, welche man ab und zu findet, will gelernt sein, da sie im Falle eines Großangriffes der Zombies über Leben und Tod der Gruppe entscheiden können.

    Die Atmosphäre des Spiels ist also geprägt durch die ständige Bedrohung und die Angst vor dem nächsten großen Zombie Angriff. Das führt automatisch dazu, dass das Team immer zusammenbleibt und versucht, sich gegenseitig zu unterstützen, als Einzelkämpfer hat man nämlich keine Chance. Sehr schön...genau das macht gute Koop Spiele aus!

    Doch nicht nur der Koop Kampagnenmodus macht Laune, auch der Versusmode, wo Team "Zombie" gegen das Team "Überlebende" kämpft, hat uns sehr positiv überrascht. Mehr zum Versus Mode, der sicherlich auch in der ESL Einzug halten wird, findet ihr im Fazit von Fly.

    Nach ca. 8 Stunden bei Valve, die wie im Fluge vergangen sind, mussten wir leider unseren Left 4 Dead Stresstest beenden. Am liebsten hätte ich - und ich denke, ich spreche auch im Namen der drei anderen Tester- noch die ganze Nacht weitergespielt. Ich glaube, ein größeres Kompliment kann ich einem Spiel nicht machen, vor allem, weil mir sowas seit langer Zeit nicht mehr passiert ist.

    Valve hat es geschafft, ein Spiel zu kreieren, welches eine einfache Spielmechanik mit tiefegehendem Teamplay und grandioser Atmosphäre vereint. Wer noch skeptisch ist, ob er sich Left4Dead zulegen soll - zumal momentan wirklich viele gute Spiele auf den Markt kommen- der sollte einfach auf die Demo warten, die nächste Woche erscheinen soll, und sich mit drei Freunden oder Fremden zur Zombieschlacht verabreden. Ich bin mir sicher, ihr werdet danach mit mir einer Meinung sein und voller Vorfreude auf die Vollversion warten!

    Zum Abschluss möchte ich noch kurz etwas zur deutschen Version sagen. Obwohl ich natürlich immer die unzensierte Version bevorzuge, so muss ich sagen, dass die deutsche Version (diesmal sogar mit rotem Blut!) vom Gameplay her genauso viel Spaß macht wie die unzensierte UK/US Version. Auch die deutschen Stimmen und die Übersetzung sind extrem gut gelungen. Es spricht also kaum etwas dagegen, zur deutschen Version zu greifen.

    P.S. Für dieses Fazit mussten insgesamt 8.732 Zombies ihr Leben lassen.


    MfG Horror
     
  4. 7. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    oh man..die spielberichte machen richtig geil aufs game =)=) mal abwarten wie schlimm die zensur wird..aber hört sich nach nem pflichtkauf an.
     
  5. 7. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    na zur zensur is doch schon ne menge bekannt und in deutschland wirds mal wieder total für narsch sein

    aber an sich bin ich auf das game auch total gespannt und warte nur noch ab das es ma rauskommt.. frage ist nur, wird ein deutsch uncut patch möglich sein mit multiplayer ?

    Steam- und Xbox 360-Vorbesteller dürfen heute im Laufe des Tages mithilfe eines Freischaltcodes die Demoversion zu Left 4 Dead herunterladen. Während PC-Spieler heute Nachmittag ab 16:00 Uhr die gefährliche Wanderung zum Mercy-Krankenhaus antreten, können Xbox 360-Spieler schon vorher die beiden enthaltenen Karten im Koop-Modus absolvieren.

    Für Nicht-Vorbesteller gibt es den Zombie-Happen regulär ab 11. November zum Download. Die Vollversion von Left 4 Dead wird über Steam ab 18. November erhältlich sein, im Handel steht das Spiel für PC und Xbox 360 ab 21. November.

    Die deutsche PC-Version hat zwar komplett deutsche Sprachausgabe (die über Steam auch für die englische Version erhältlich ist), verzichtet jedoch auf die Darstellung von abgetrennten Gliedmaßen und wehrlosen sitzenden oder liegenden Infizierten. Die USK 18-Version von Left 4 Dead für die Xbox 360 tauscht außerdem die Blutfarbe von rot auf grün. In deutschen Händlerregalen wird der abgerissene Daumen auf der Verpackung des Spiels mittels eines abnehmbaren Pappe-Überzugs durch einen abgewinkelten Finger versteckt .

    Quelle: Gamestar.de


    EDIT !!!!

    so habs nun auch endlich mal gezockt mit steam acc vom kumpel online.... es fetzt einfach nur tierisch, wie man zu 4 mit 3 andern die zombies da wegdräscht und so... es macht einfach nur fun irgendwie, da es wirklich viel aufs teamplay usw ankommt.. macht sehr viel spass

    einem kauf steht nicht wirklich was im wege, damit man es so zocken kann... denke single player is das spiel total öde
     
  6. 9. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Ganz meine Rede , Css ist ja auch singleplayer öde

    Das spiel ist ja darauf ausgelegt im Team zu spieln ... das macht auch so viel spass daran :>
    Ich habe es mir schon vorbestellt... mir stellt sich nur eine Frage , wird es in die ESL kommen ?? wenn irh da was wisst antwortet bitte ...

    MfG Horror
     
  7. 9. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    die frage ist noch offen, da es wohl nach derzeitigem stand kein richtiges server browsing gibt, sondern nur eine lobby, wie es auch jetzt bei der demo ist... sprich man hat keinen direkten einfluss darauf, gegen wem man antreten würde, außer vlt bei freunden, aber sonst...
    man hofft also, ddass valve sich da noch was einfallen lässt, um es interessanter für clans zu machen und diese lobby, wie man sie aus c&c kennt rausschmeißt, bzw für clans rauslässt...
    da das ganze system auch für serverhoster nicht wirklich toll ist, da diese den servern random zu verfügung stellen würden, da die leute nicht mehr auf ihren server direkt joinen könnten, sondern höhsten mal per zufall drauf landen...

    werde es mit nichtsdestotrotz per okaysoft vorbestellen damit ich 18er uncut german habe

    hiernochmal der genaue text:

    Wie in unseren letzten Meldungen schon erwähnt, steht die Demo für Vorbesteller ab heute zur Verfügung. Zeitgleich mit dem veröffentlichen der Demo, wurden auch die ersten Serverbinarys zum download freigegeben und neue Infos über den Multiplayer-Part bekannt.

    Zukünftige Clan’s welche vor hatten Left4Dead in Ihren Gamepool mit aufzunehmen, müssen jetzt ganz tapfer sein.

    In Left4Dead wird es keinen gewohnten Severbrowser mehr geben. Valve hat bei der Entwicklung von l4d an einem Matchmakingsystem gearbeitet, welches jetzt auch in l4d zum Einsatz kommt.
    Das System funktioniert folgendermaßen:

    * ein Spieler erstellt oder betritt ein gerade frisch erstelltes Spiel in der Lobby
    * das Matchmakingsystem sucht nun nach einen freien Server und leitet alle interessierten Spieler zu diesen Server
    * ist die Runde zu Ende, wird dieser Server im System wieder als *frei* markiert und bei Bedarf einem neuen Match zugeordnet.


    Sozusagen ein ähnliches System wie bei den C&C-Spielen.

    Dieses System ist natürlich extrem unattraktiv für alle Serverbetreiber. Als Trost kann man einen eigenen Banner und eine *Message of today* selbst definieren, welche beim betreten des Servers den Spielern angezeigt wird. Für Clans ist dieses System sehr schlecht, da man nicht ohne weiteres auf seinen EIGENEN Servern spielen kann.
    Aus diesen Gründern wird es von unserer Seite vorerst keinen Left4Dead Server geben, da wir zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn darin erkennen können.
    Eventuell wird Valve noch dieses System ändern, da in den Maillinglisten und Foren schon böse darüber diskutiert wird aber bis jetzt gibt es kein offizielles Statement von Valve.

    quelle: left4dead.de in den news weiter runter scrollen
     
  8. 9. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Es gibt einen Serverbrowser... einfach in der Konsole "openserverbrowser" eingeben
     
  9. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Stimmt , das funktioniert einwandfrei... ich hoffe , dass sie das im fertigen spiel so drinne haben werden wie in Css oder anderen spielen ....

    MfG Horror
     
  10. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    es gibt aber keine möglichkeit, das spiel mit meinem jetzigen deutschen steam acc uncut zu kaufen oder? Hab ich da richtig verstanden? Falls das so sein sollte dann weis ich nicht ob ichs kaufe :/ .. weil ich meine, es muss ja eh über steam aktiviert werden, auch wenn ichs z.B. importiere oder so.

    #mkey
     
  11. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Kauf es hier : Left 4 Dead (PC DVD): Left 4 Dead: Amazon.co.uk: PC & Video Games

    Ca. 32€ ... und Uncut. Der Key zählt, ist der Key Uncut ist das Spiel Uncut!
     
  12. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    oder du kaufst es dir bei okaysoft, dort gibs die at verison, deutsch uncut ohne usk prüfung für 45€...

    oder haut das echt hin, dass man das dann ohne probs auf deutsch umstellen kann mynthaster ?
    und wie lange dauert es, bis man es von da ungefähr geliefert bekommt ?
     
  13. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    hm ja gute idee.. dann versuch ich noch 1-2 kollegen zu überreden und dann bestellen wa zusammen (versandkosten sparen)
    ..aber dauert ja eh noch paar tage bisses raus kommt.

    #mkey
     
  14. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Also, sollteste aufjedenfall Uncut haben, irgendwann hat mal nen Valve Spreche von denen gesagt, das die das extra nicht machen, dass wenn sich das jemand Uncut holt das es dann auch Uncut bleibt. Extra auf L4D bezogen war das...

    Und, wann das kommt, kp , 3-5 Tage, aber wenn du es Vorbestellst dann pünktlich zum Starttermin zum 21. , am 18. ist ja der Start für Steam Besteller....

    Du kannst es dir auch Uncut über Steam holen, aber kp was du da alles brauchst, Proxy und ne ausländische Kreditkarte. Aber da kenn ich mich nicht aus.
     
  15. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    ach egal, ich bleib einfach bei der österreichichen version und fertig, trotzdem danke
     
  16. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    Mal paar Fragen an die Experten hier^^

    1. Wenn ich die uncut bei amazon.co.uk bestellen (Link : Left 4 Dead (PC DVD): Left 4 Dead: Amazon.co.uk: PC & Video Games ) würde.
    geht das problemlos nach DE ?

    2. Kann ich mit der Uncut zusammen mit Leuten spielen, die die Cut haben ?

    3. Woher weist du das mit Key = cut oder uncut, Mynthaster ?

    danköö
     
  17. 10. November 2008
    AW: Left 4 Dead Fazit

    1. Ja klar kommt das hier nach Deutschland ohne Probleme. Ich weiß nicht aber wenn man das Packet annehmen will oder abholen ob der jenige auch 18 sein muss. Kann man ja dann die Eltern hinschicken oder so.

    2. Ja klar, geht bei jedem Spiel und bei dem hier ja auch. Wird ja nur bei dir anders dargestellt.

    3. War ja mit den vorherigen Spielen auch so , wie z.B. bei TF2 , es gibt glaube ich auch Uncut Patches.
     
  18. Video Script

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