Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 9. November 2008 .

Schlagworte:
  1. 9. November 2008
    Andrew Keen hält nichts von der Demokratisierung des Mitmach-Internets
    Andrew Keen bezeichnet sich selbst als führenden Internetkritiker, das Mitmach-Internet ist ein rotes Tuch für ihn. Der Kulturkritiker befürchtet, das Web 2.0 stürze das Abendland in den Untergang. Er fordert die Internetnutzer auf, sich ihrer Unwissenheit bewusst zu werden und den Mund zu halten.


    Das Web 2.0 erlaubt es Nutzern, ohne viele Vorkenntnisse eigene Inhalte im Web zu veröffentlichen. Ob Texte, Töne, Bilder oder Videos - Blogengines, Wikis oder Portale wie Youtube ermöglichen das. Doch nicht alle halten diese Entwicklung für gut. Andrew Keen, ein britisch-amerikanischer Internetunternehmer und Autor, befürchtet beispielsweise, dass das Web 2.0 weniger die Demokratie fördert, als vielmehr in "kulturelles Chaos, eine ökonomische Katastrophe und moralischen Niedergang" stürzt.

    Bild
    Andrew Keen (Foto: Andrew Keen)​

    Grundsätzlich sei nichts dagegen einzuwenden, dass Nutzer eigene Inhalte schaffen und diese im Internet veröffentlichen. "Problematisch wird es, wenn 2.0-Techniken als eine Möglichkeit idealisiert werden, konventionelles Talent zu untergraben und das Wissen üblicher Experten durch die Arglosigkeit von Online-Amateuren zu ersetzen", schreibt Keen in seinem Blog The Great Seduction (Die große Verführung). Genau das aber wollten die "Silicon Valley-Fantasten", die - "vielleicht nicht ganz zufällig" - jene Unternehmen besitzen, die die Werkzeuge für "diese Explosion der Selbstdarstellung" liefern.

    Die Web-2.0-Revolution sei schuld daran, dass heutzutage Blogs, Wikipediaeinträge, Facebookseiten, Fotos auf Flickr oder Videos auf Youtube "verlässliche oder schöne Inhalte" verdrängten. Damit sei das Web zu einer "Kakophonie unkontrollierter, personalisierter, oft anonymer Meinungsäußerungen geworden, wo alle gleichzeitig reden, aber keiner dem anderen zuhört", so Keen. Das Ergebnis sei Massenverdummung und eine Kultur des digitalen Narzissmus, die die "traditionelle Meritokratie von bewährten Experten" ins Wanken brächten.

    Eine friedliche Koexistenz von traditionellen und Web-2.0-Medien hält Keen offensichtlich für unmöglich, weil sich im Internet eine Umsonstkultur durchgesetzt habe, die das klassische Geschäftsmodell der Medien, ihre Inhalte zu verkaufen, ausheble. Die Auswirkungen auf die traditionellen Medien seien immens: Medienprofis, die ihre Fertigkeiten durch Bildung, harte Arbeit und Selbstdisziplin erworben hätten, würden durch den Internetkult um Amateurschreiber an den Rand gedrängt. Zeitungen, Plattenfirmen und Verlage kämpften ums Überleben, müssten Mitarbeiter entlassen oder schließen. Der größte Verlierer dieser kulturellen Wandlung aber sind seiner Ansicht die Kreativen wie Musiker, Journalisten, Filmemacher, Fotografen oder Trickfilmzeichner. Sie müssten darum kämpfen, mit ihrem Können Geld zu verdienen, während auf der anderen Seite erhebliche Geldmengen in Technikunternehmen wie Google, Youtube und MySpace flössen.

    Er sei kein Maschinenstürmer und wolle die Entwicklung nicht auf die Zeit vor dem Internet zurückdrehen, so Keen. Aber ebenso wenig sei er für einen blinden Fortschrittsglauben, der jeden technischen Fortschritt per se als gut ansieht. "Menschen schaffen Technik, und es liegt an uns, die Verantwortung für die Folgen Web-2.0-Revolution zu übernehmen." Seine Helden des Internetzeitalters seien deshalb nicht die Bürgerjournalisten, sondern "Bürger, die ihre Unwissenheit anerkennen, die den Mund halten, die die Medien nutzen, um von anderen, die besser Bescheid wissen und talentierter sind als sie selbst, gern etwas über die Welt lernen", beendet Keen seine Tirade.

    Keen stammt aus Großbritannien, lebt aber seit längerem in den USA. 1995 gründete er das Startup Audiocafe, das im Januar 2000 Konkurs anmelden musste. In der Folge arbeitete er in verschiedenen Medienunternehmen. 2007 veröffentlichte der selbst ernannte führende Internetkritiker das Buch "The Cult of the Amateur. How Today's Internet is Killing Our Culture and Assaulting Our Economy" (deutscher Titel: "Die Stunde der Stümper. Wie wir im Internet unsere Kultur zerstören"), in dem er einen Rundumschlag gegen das Web 2.0 führt.


    quelle: Golem.de
     
  2. 9. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Da hat er eigentlich schon teilweise recht.

    Wenn man mal z.B. bei Heise die Kommentare liest.......
    Aber gibt genug andere Beispiele, wo man auf unterbelichtete Netzspamer trifft.

    Solange das so wie bei Wikipedia läuft, dass selbst wenn bei eher unbekannten Beiträgen irgendein Voll**** seinen Senf dazu schreibt, es spätestens 1 Tag später wieder weg ist, dann ist das ja eigentlich schon in Ordnung.

    Das größere Problem ist, dass es viele Leute gibt die sich einfach hirnlos in irgendwelchen Communities artikulieren bzw. darstellen. Das wird heute schon, und in Zukunft verstärkt, vor Einstellungsgesprächen überprüft.
    Wobei sich darüber auch wieder bestimmte Leute freuen können, die diesen Unsinn nicht mitgemacht haben.
     
  3. 9. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Ahja access denied Text gelesen oder nur ueberflogen?

    Allgemein ist ja alles schoen und gut, er hat ja auch damit recht, aber das ist nichts neues.
    Denn wer mal ueber ein nicht ganz klares Thema gesucht hat, hat sicher schnell festgestellt das auf 3 Seiten 3 verschiedene Fakten stehen und das Dank von Keen erwaehnten Leuten.
    Wie der Kabarettist Dieter Nuhr schoen zussamgefasst hat „Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal halten.“
    Genau das ist was auch Andrew Keen zum Ausdruck bringt.
    Ihm geht es nicht dadrum web2.0 schlecht ist, ganz im Gegenteil, er unterstuetzt das web2.0 nur die Personen nicht, die Versuchen ihr Halbwissen ueber die eines Geleehrten stellen wollen.
    Wie dem auch sei, das er das Problem, wenn auch umschrieben, festgestllt hat ist die eine Sache nur wie sich jeder wohl schon denken kann auf was ich hinaus will, wie loesen wir das Problem?
    Ich werd ganz sicher nicht von etwas erzaehlen wovon ich keine Ahnung habe aber erklaer das den ganzen von sich selbst ueberzeugten Halbwissenden.
     
  4. 9. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Gelesen
    Der Typ ist ein Faschist, der steht ganz klar für die Beschränkung der Informationsfreiheit und der Meinungsfreiheit. Dazu gehört nunmal auch der ganze Stuss, der so reingeschrieben wird. Mal abgesehen von, dass dieses elitäre Expertengeschwätz sich auf Leute bezieht, die das erzählen, was gerade der Politik zugute kommt.
    Wer davon profitiert, ist das System, wer die Verlierer bei solchen Leuten sind, sind die Leute, die denken.
     
  5. 9. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Ja....Und was wir dann haben ist ein "Trugschlussdenken", das man auch von diversen Verschwörungstheorien kennt.

    Das muss schon in angemessener Form geregelt sein. Über das "angemessen" kann man jetzt halt streiten. In den Fachgremien der Politik gibts sicherlich auch viele die nur mit überdecktem Halbwissen daher kommen.

    Im Endeffekt ist das ja mit dem "Halbwissen" im Allgemeinen ein gesellschaftliches Problem.
    Das Medium Internet unterstützt diese Art der Informationsverbreitung halt leider sehr stark.
    Wäre ansich noch kein Problem, da das im Alltag ja laufend auch statt findet. Wenn z.B. mehrere Leute über ein aktuelles Thema diskutieren. Aber im Internet werden dann eben mögliche sinnfreie Informationen in viel größerem Umfang wiederverwertet.
     
  6. 9. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Recht hat er. Aber wer sich darauf verlässt, dass alle Informationen, die man in der Wikipedia so findet, richtig sind, hat es auch nicht unbedingt besser verdient. Wer es nicht schafft, grundsätzlich ein wenig Skepsis in sich zu tragen, der liest sich das hier sowieso nicht gewissenhaft durch. Ich trage diese Skepsis in mir, und empfinde es als Schwachsinn - nicht falsch, aber schwachsinnig...
    Wenn er Angst hat, dass sich von Amateuren verfasste Inhalte irgendwie unter den Durchschnittsusern als generell richtig, objektiv und unbeeinflusst etablieren, dann soll er seine Kinder anders erziehen.
     
  7. 10. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Andrew Keen meint genau solche Leute wie du, er hat doch garnichts gegen andere Meinungen und er macht sich sogar sorgen um die Demokratie...
    Er versucht jedeglich Leute davon abzuhalten die Falsche informationen veroeffentlich die du dir verinnerlichst und dann weiterverbreitest und dann sozusagen die Nation dumm wird.
    Natuerlich kann man das nicht in so einem grossen Ausmass gleich zuordnen aber vom Grundansatz hat er nicht unrecht.

    Oder hier ein kleines Beispiel, damals und sicherlich auch noch heute, haben Kinder und Leute aufgrund der Milkawerbung angenommen Kuehe sind Lila. Nur wegen einer Schokoladenverpackung.
    Diese Schokoladenverpackung ist das web2.0
    und Keen ist der Discovery Channel der sagt es gibt keine Lilakuehe, wacht endlich auf.

    Was ist dadran Faschistisch?

    edit.
    Bezieht euch nicht immer sofort auf die Politik.
    Es koennen sogar banale Themen sein, denn nicht nur ueber Politik wird halbwissen verbreitet...
    Was wikipedia und den rest der Informationen angeht, natuerlich muss man eine gewisse skepsis mit sich tragen, aber es gibt bereiche im Internet denen man mehr vertrauen kann als anderen. Ob jetzt wikipedia vorfahrt vor einem Blog hat oder andersrum kann man nicht sagen, denn vielleicht sitzt hinter der web2.0 Bloggestallt ja ein Prof. Doktor der es besser weiss als ein Student aus wiki...
     
  8. 10. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Ich denke dass die Entwicklung der gesamten Medien aufgrund einer Beschleunigung der gefühlten Zeit, der Fragmentierung, der unendlichen und kinderleichten Vernetzung sehr nachteilig ist.
    Das ständige Präsentsein aller Möglichkeiten zu jeder Zeit an jedem Ort für jede Person mit Medienzugang produziert nunmal einen sehr großen Haufen an unnützem Schrott.
    Überall kann man sich selbstdarstellen, überall kann man seinen Senf dazugeben. Ob es die anderen Interessiert oder auch nicht.
    Auch wenn es Chancen für isolierte Personen darstellen könnte, denke ich, stellt das Web2.0 die geistige Verarmung dar.
    Etwas wirklich schöpfen, kreeiren oder neues umwerfendes Wissen produzieren wird auf diesem Weg absolut nicht gefördert, eher verhindert.
    Aber nichts anderes passiert im Bereich TV! Diesen Punkt hat er leider vergessen. Wen interessiert es auf der Welt, was ein Promi gestern an Klamotten trug? Wen interessiert es, was Beate gestern mit ihrer Mutter für ihre neue Wohnung zum Renovieren, Auswandern, oder zur besseren Erziehung gekauft hat?
    All dieses unnütze Zeugs, was das Hirn ausschaltet, den Menschen in vollkommene Passivität versetzt und jegliches kritisches Denken verhindert, gar abstellt ist absolut Schädlich für den sich doch eigentlich so "Über-"Menschlichfühlenden Menschen. Den Mittelpunkt des Universums wie es anscheinend viele Leute von sich annehmen.
    Auf der einen Seite die immer größer werdende Reizüberflutung ala Schnittfolgen, Actionszenen, Ballershootern, etc. mit immer weniger gehaltvollen Inhalten und auf der anderen Seite die vollkommene Lahmlegung des menschlichen Hirns durch dieses sich berieselnlassen, was in nahezu 100% der deutschen Haushalte der Fall ist. Ich finde es einfach nur grauenvoll, diese Vorstellung. Es ist einfach ein Fast-Food-Leben in gänzlicher Ausweitung geworden und ich denke, dass es nur noch schlimmer wird - zumindest vorerst.
    Das einzige was dabei rauskommt sind entweder Leute, die eine "geniale" Idee haben (welche meiner Meinung nach eher macht und/oder geldzentrierter Ideologie entspringt) oder Leute, die diese Ideen dann nutzen (Google, Myspace, StudiVZ, Flickr, Youtube, etc. pp) und meinen entweder sich in der allertollsten Form zu präsentieren, oder geistigen Dünnschiss zu produzieren.
    Gute, kritische Inhalte werde rar - trotz der unendlichen Masse!
    Soetwas gab es zwar schon immer bzw. länger, (Bild, Exclusiv, Explosiv, etc.) aber ich denke, die Masse und die Qualität dieser unnützen Auswürfe nimmt stark Überhand.

    Gothe, Schiller, Nietzsche, Einstein, Mozart etc. würden sich im Grabe umdrehen, sähen sie diese grauenvolle Entwicklung.

    Doch ändern? Solange es einen nicht direkt selbst betrifft in Form von schlechteren Lebensbedingungen, solange man selbst stets von neuen Reizen befriedigt wird - zumindest für den Moment - ändern, wird sich meiner Meinung nach erst sehr sehr oder gar zu spät etwas!

    In diesem Sinne...

    Greetingz

    Timo
     
  9. 10. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Also ich finde Keen hat definitv Recht mit der Auswirkung des Web 2.0.

    Und wer hier Faschist schreit der hat meines Erachtens den Text nicht verstanden bzw. argumentiert auch schon auf dem angesprochenen Niveau. Kein Mensch spricht von Einschränkung der Meinungsfreiheit oder der Informationsfreiheit. Keen kritisiert lediglich dass jeder buchstäbliche Voll dank Web 2.0 ohne jede Legitimation durch Kompetenz Mist publizieren darf.

    Diejenigen, die diese Medien kontrollieren zensieren längst wie wild und filtern so all das was nicht in ihre Weltanschauung passt auch nicht verbreitet wird. Versucht man auf YT ein politisches Video hochzuladen welches nicht der allgemeinen Medienmeinung entspricht wird dieses, wenn die Sache fachlich korrekt ist mit der ersten Flag gelöscht. Naja und die ganze und das Halbwissen bleiben drin.
    Eine Antwort wäre hier vielleicht User-Censorship, zB. jeder User MUSS einen gesehenen Beitrag bewerten und wenn ausreichend (X Prozent der Community) Leute nur negatives bewerten wird das Ding gelöscht und der Ersteller bekommt ab Y gelöschten Beiträgen ne Veröffentlichungssperre.

    Was echte Blogs, nicht diese Instant Portal für Ottonormalo betrifft bin ich allerdings anderer Meinung. Viele Blogs sind sehr gut recherchiert und sehr scharfsinnig in ihrem Urteil.

    Auf der anderen Seite füllt das Netz auch die Lücken, die uns absichtlich gefüttert werden denn wer Glaubt dass ARD/ZDF unabhängig sind der sollte von nun an bei Ayman Abdallah (Pro7 Gallileo) studieren... =)
    Beispiel gefällig? http://www.mmnews.de/index.php/20080901940/MM-News/ARD-manipuliert-Putin-Interview.html

    Mich stört der kulturelle Verfall und die zunehmende Desinformation. Allerdings teile ich nicht die Ansicht dass das Web 2.0 den Künstlern als solchen schadet. Klar ist es für Plattenfirmen ein herber Verlust aber ich "probiere" halt nun mal gerne erst. Ich kaufe aus Überzeugung jedes Album was mir wirklich gefällt. Naja und wenn ich jemandem schade dessen Musik ich eh nicht mag hab ich kein schlechtes Gewissen =) (will jemand tonnenweise aggroberlinkacke?!?! :>)

    Web 2.0 ist meines Erachtens Datenmüll und man sollte all das eindämmen. Das Internet als Bildungsquelle ja! Das Internet als Projektionsfläche für jeden Hirnie - NEIN DANKE! Da mag mir Otto Huber noch so viele langweilige Amateurbilder vom letzten Malleurlaub auf Facebook zeigen wollen oder Lieschen Müller ihre neuen Schuhe präsentieren.
    Da halte ich es mit den Ärzten ... Dass sind Dinge von denen...

    BTW: Lieber ein gutes Buch lesen als sowas hier: PIG

    just my 2 cents


    PS: Ich wünsche mir die Zeit zurück als man noch mit auf den Telefonhöhrer gestopftem Modem vor dem Rechner saß und im Usenet oder via Email kommuniziert hat. Als man mit 4 eigenen Trojanern noch ein Badass in der Szene war und die Staatsanwälte noch nicht einmal wussten dass man über Telefonleitungen Daten versenden kann. Der Ton war angenehmer, die Menschen kompetenter und Information war auf das wesentliche beschränkt!
     
  10. 10. November 2008
    AW: Internetkritiker Keen: Web 2.0 macht dumm

    Ihr rafft das echt nicht, was?
    Das ist genauso ein Schwachsinn, wie wenn manche sagen, wählen sollten nur die Intelligenten dürfen. Elitäres Gehabe und führt letztendlich dazu, dass man beliebig unliebsame Meinungen unterdrücken kann. Da nehm ich lieber sowas wie Matthias Broeckers in Kauf, kann ich mich noch lustig machen drüber, als der Zensur das Wort zu reden
     
  11. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.