#1 21. November 2008 US-Forscher haben erstmals in einer länger andauernden Studie die Auswirkung des Internet auf die Entwicklung von Jugendlichen untersucht. Ihr Fazit ist überraschend positiv. Während viele Ältere es eher mit Sorge betrachten, dass Heranwachsende viel Zeit in Internet-Communities oder mit Online-Spielen verbringen, sehen die Wissenschaftler darin eine wichtige Voraussetzung, um sich auf das kommende Leben in der modernen Welt vorzubereiten. "Sie lernen, wie man online kommuniziert, sich eine öffentliche Identität schafft, Webseiten erstellt und Links verschickt. All diese Dinge wurden noch vor zehn Jahren als komplizierte Sachen angesehen, aber für die Jugendlichen von heute sind sie selbstverständlich", sagte Mimi Ito, die die Untersuchung leitete. Manches habe sich nur geringfügig geändert: Statt auf Straßen und in Parks würden Heranwachsende heute in Social Networks mit ihren Freunden "abhängen", so Ito. Ein guter Teil nutzt aber auch die sich ergebenden neuen Möglichkeiten, kreativ zu werden und tief in bestimmte Themen vorzudringen. So gebe es inzwischen beispielsweise eine ganze Reihe von Experten in einer umfassenden Bearbeitung selbst erstellter Videos. Das Lernen verändere sich dadurch. Es ist inzwischen viel stärker durch vernetzte Strukturen unter den Jugendlichen geprägt. Hier liegen laut der Studie Ansätze für eine andere Form der Bildung im 21. Jahrhundert. Eines der größten Probleme stelle inzwischen die so genannte digitale Kluft dar: Jugendliche, die zu Hause nicht über einen Breitbandzugang verfügen laufen Gefahr, nicht mit anderen Gleichaltrigen mithalten zu können. Sie sind meist abhängig von Internet-PCs in Schulbibliotheken oder ähnlichen Einrichtungen, wo oft nur ein Teil des Netzes zugänglich ist und die zu bestimmten Zeiten schließen. Ito ermutigte Eltern und Lehrer, sich für die neuen Interessen der Jugend zu öffnen. Nur so könnten sie ihren Aufgaben in der Erziehung und Ausbildung gerecht werden. "Die jungen Leute wollen ihre Eltern sicherlich nicht auf ihrem MySpace- oder Facebook-Profil sehen", sagte sie. Eine gewisse Führung sei aber noch genauso notwendig wie bisher, auch wenn sich die Voraussetzungen verändert haben. Die Studie ist Bestandteil eines größeren Forschungsprojektes der MacArthur Foundation. Diese investierte 50 Millionen Dollar. Ziel ist ein umfassendes soziologisches Bild über die aktuellen Entwicklungen bei Jugendlichen. 800 Heranwachsende wurden dafür über drei Jahre beobachtet. Quelle + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" Auf so eine Studie habe ich gewartet!!!^^ Is aber echt so. Meine eltern meinen oft, ich soll meine freunde per telefon anrufen und nicht mit ihnen chatten. aber ich sehe da garkeinen unterschied. Der einzige nachteil ist (das muss ich ehrlicherweise zugeben), man ist nie kurz im internet und man geht seltener nach draußen. Außerdem braucht man immer recht lange, um wieder in die realität zu kommen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" und weißt du woran das liegt, 2drift? die auswahl, seine zeit zu verschwenden ist im internet einfach zu groß. das ist aber der preis, den man zahlen muss. trotzdem finde ich das internet gut. + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" Pah gleich ma ausdrucken und meinen Eltern unter die nase halten ^-^ Ich verabred mich mit meinen freunden nur übers internet. Viel bequemer ich red mit ihnen über Skype kann ich das headset anziehen und muss nich die ganze zeit das telefon halten. Chatten is auch was für sich hab ich meine Freundin kennen gelernt. Ich kann der Studie eigentlich nur zustimmen. + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" Also die Studie ist doch mal wirklich interessant! Und meine Eltern meinen ich sitz zu lange am PC Ich kann 2drift zustimmen, trotzdem ist das Internet heutzutage ein wichtiger Bestandteil des tägl Lebens, in der Schule wird für manche Projekte oder Aufgaben vom Lehrer schon davon ausgegangen, dass man einen Internetzugang hat und sich informieren kann Hat man keinen Inet-Zugang ist man heutzutage ja fast schon ein "Hinterweltler" + Multi-Zitat Zitieren
#6 25. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" Genauso gut wie im Internet seine Zeit zu verschwenden kann man auch allerhand nützliches machen, neue sachen Lernen, zu denen man im Real Life nicht die Gelegenheit hat, wegen eines fehlenden Bildungsabschlusses oder fehlenden Moneten oder gar einem fehlenden Angebot in der näheren Umgebung. Das stellt im Netz kein Problem dar, ein Anschluß reicht aus. tolle Studie! Das Leute wegen nich-Besitz ausgegrenzt werden ist aber so alt wie die (moderne?) Menschheit, das ist kein spezifischen Internet-Problem. + Multi-Zitat Zitieren
#7 25. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" Muss da Weesel zustimmen. Einerseits kann man im Internet seine Zeit schön verschwenden, in dem man nur Filme guckt, zockt oder sonstiges macht. Das muss ja auch nicht zwingend eine Zeitverschwendung sein. Sondern auch ein Hobby. Durch Pro-Gaming kann man ja sogar Geld verdienen. Und wenn man sich nur Dokus anguckt, bildet man sich ja sogar damit etwas weiter. Es ist einem selbst überlassen, was man mit dem Medium anstellt. Es ist aber definitiv gut, um soziale Kontakte aufrecht zu erhalten oder zu knüpfen. Dennoch sollte es ein gesunder Mix aus RL und VL bleiben. Man sollte Wert darauf legen, auch im RL noch mit Menschen kommunizieren zu können. Das wird sicherlich weiterhin sehr wichtig für die eigene Erfahrung und Entwicklung bleiben. + Multi-Zitat Zitieren
#8 25. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" die studie gefällt mir...ich verbringe zwar eh net mehr so viel zeit am inet oder pc aber ich hab mir schon immer gedacht das es net so schlecht sein kann + Multi-Zitat Zitieren
#9 25. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" hm das intereanteste wurde jetzt nicht weiter ausgeführt, also das wir uns im bildungsumschwung befinden klar internet ist informativ und praktisch, es gibt jedoch genausoviel crap meiner meinung nach.. + Multi-Zitat Zitieren
#10 25. November 2008 AW: Forscher: "Internet ist nicht schlecht für die Jugend" endlich hat mal jemand bewiesen, dass es nicht nur schlechtes am inet gibt, freut mich hfftl hören jetzt mal alle mit ihren paranoiden theorien auf, das internet würde uns kaputt machen ^^ + Multi-Zitat Zitieren