Angst vor Germanisierung [EDIT "Nur zum Wohle des Kindes" 24.11.08]

Knoedel · 23. November 2008

Angst vor Germanisierung

Eine Polin hat ihr Kind aus Deutschland entführt. Angeblich, weil sie nicht mit ihm in der Muttersprache habe reden dürfen - auf Anordnung deutscher Behörden.
Von Thomas Urban

Für die Tagesschau des staatlichen polnischen Fernsehens TVP ist es eines der wichtigsten Themen dieser Tage, auch sämtliche Zeitungen des Landes berichteten in großer Aufmachung darüber: Eine polnische Mutter hat ihren neunjährigen Sohn, der bei ihrem deutschen Ex-Mann lebte, in Düsseldorf entführt und ist mit ihm untergetaucht. An geheimen Orten gibt sie dem Fernsehen sogar Interviews. Sie sagt, die deutschen Jugendämter hätten ihr den Sohn weggenommen und außerdem verboten, mit ihm Polnisch zu reden.

Es ist ein Politikum; vielen Polen gilt dieser Fall als ein weiterer Beleg für die Benachteiligung der in der Bundesrepublik lebenden Polen durch deutsche Behörden. Diese verfolgten eine ebenso arrogante wie rücksichtslose Politik der "Germanisierung". Besonders dadurch, dass sie den Eltern verbieten würden, mit den Kindern Polnisch zu reden.

Verbotene Sprache

Das Thema bewegt die polnische Öffentlichkeit in hohem Maße, denn die Gesellschaft hat schmerzliche Erfahrungen mit dem Verbot der Muttersprache gemacht. Unter Bismarck wurde Polnisch im preußischen Teilungsgebiet diskriminiert, es gab keinen Polnisch-Unterricht in den Schulen, abgesehen von den Religionsstunden.

Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg war der öffentliche Gebrauch der Sprache in den an das Reich angeschlossenen Regionen völlig verboten, und in den zum "Generalgouvernement" zusammengeschlossenen anderen Gebieten Polens war das gesamte Bildungssystem zerschlagen. Es gab weder Schulen, noch Kinos oder Theater für die Polen, die laut SS-Führer Heinrich Himmler ein Sklavenvolk seien und nur bis 500 zählen lernen sollten.

Diesen Hintergrund muss man kennen, um zu verstehen, dass in Polen jene Berichte ein so großes Thema geworden sind, in denen behauptet wird, deutsche Jugendämter hätten polnischen Eltern den Umgang mit ihren Kindern in der Muttersprache verboten. In der Tat gab es solche Fälle: Unter anderem wurden sie damit begründet, dass die Eltern - die nur noch unter Behördenaufsicht Kontakt mit ihren Kindern haben durften - in polnischer Sprache mit den Kindern Entführungen hätten vorbereiten können, ohne dass die deutschen Behörden dies hätten erkennen können.

In einigen dieser Fälle, so räumt man im Auswärtigen Amt in Berlin ein, wurden offenbar Fehler gemacht. Manche Entscheidungen wurden kaltherzig getroffen. So erklärten denn auch deutsche Regierungsvertreter, man müsse eine europäische Regelung finden, die jedem EU-Bürger das Recht garantiert, mit den eigenen Kindern in der Muttersprache zu sprechen. Denn das Problem betrifft nicht nur Deutsche und Polen, sondern auch viele andere Bürger Europas, deren binationale Ehen zerbrochen sind.

"Jugendamt" - ein Schlagwort in polnischen Debatten

Auch Justizministerin Zypries thematisierte bereits vor einem Jahr die sogenannten Sprachverbote. Allerdings sind den polnischen und deutschen Behörden insgesamt nur acht strittige Fäll bekannt. Und so stößt in der Bundesrepublik die von polnischen Medien vorgenommene Gleichsetzung der NS-Germanisierungspolitik mit umstrittenen Anordnungen von Jugendämtern auf völliges Unverständnis.

Doch bleibt der Begriff "Jugendamt" ein Schlagwort in den Debatten der polnischen Rechten. Wohlgemerkt ist dies nicht die offizielle Politik Warschaus. Regierungschef ist seit einem Jahr der liberalkonservative Donald Tusk, in dessen Augen die Kooperation mit den deutschen Nachbarn im Interesse Polens liegt. Es ist das nationalkonservative Lager um den ehemaligen Regierungschef Jaroslaw Kaczynski, das mit Hilfe polnischer Medien - auch des Senders TVP - den Premierminister Donald Tusk in der Deutschland-Politik unter Druck setzt.

Eine Rolle spielen hierbei die Erfahrungen, die viele Polen mit deutschen Amtsträgern gemacht haben. Ganz zweifellos wurden Polen in den neunziger Jahren in deutschen Behörden überwiegend herablassend behandelt. Dies hat sich spürbar geändert, seitdem die Politik die Brisanz dieser Verhaltensweisen im Alltag erkannt hat. Doch herrscht noch längst nicht in allen Amtsstuben ein freundlicher Umgangston, was sicherlich auch für manche Jugendämter gilt.

Da die Jugendämter nicht der Bundesregierung unterstehen, kann das Auswärtige Amt nur an deren Leiter appellieren, bei gescheiterten Ehen den ausländischen Elternteilen weitmöglichst entgegenzukommen. Dass es aber eine Berliner "Germanisierungspolitik" gegenüber Polen gebe, weisen die Amtssprecher als grotesk zurück. Sie könnten auch daran erinnern, dass von den rund 120000 deutsch-polnischen Ehen nur 9500 geschieden worden sind. Was bedeutet, dass sie deutlich stabiler sind als die deutsch-deutschen.

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Quelle: Sueddeutsche.de

Nur zum Wohle des Kindes

Eine Polin, die in Düsseldorf lebte, hat ihr Kind nach Hause entführt. Der Grund: Ihr Ehemann soll ihr in Zusammenarbeit mit dem deutschen Jugendamt verwehrt haben, mit dem Kind polnisch zu sprechen.
Beata Pokrzeptowicz in einem Interview vor der Kindesentführung.

Noch vor wenigen Jahren dachte Beata Pokrzeptowicz, sie habe ihr Glück in Deutschland gefunden. Sie hatte einen Deutschen geheiratet und eine Stelle als Polnisch-Lektorin an einer westfälischen Universität bekommen.

Doch heute steht sie wegen Kindesentführung auf der Fahndungsliste des Bundeskriminalamts und von Interpol; und auch die polnischen Behörden müssten sie festnehmen, wenn sie ihrer habhaft würden. Doch dies würde an der Weichsel einen Proteststurm auslösen, denn Beata Pokrzeptowicz hat, wie es eine Boulevardzeitung formuliert, "aus Liebe zum eigenen Kind" gehandelt.

Es ist die Geschichte von Kämpfen zwischen geschiedenen Ehepartnern, wie sie durchaus alltäglich sind, mit dem Unterschied, dass dieser Fall politische Brisanz bekommen hat. Die diplomatischen Vertretungen beider Länder beschäftigt er seit geraumer Zeit.

Die Entführung des neunjährigen Sohnes, für den der bei Düsseldorf lebende Vater das Sorgerecht bekam, ist nur der Höhepunkt einer langen Auseinandersetzung. Und sie war laut Polizeibericht gründlich vorbereitet: Die neue Frau des Vaters und der Sohn spazierten durch die Düsseldorfer Innenstadt, als ein silbergrauer VW-Golf neben ihnen bremste. Drei Personen sprangen heraus, entrissen der Frau das Kind, wobei sie ihr Reizgas ins Gesicht sprühten.

Der Golf wurde später gefunden, es war ein Mietwagen, den Vertrag hatte Beata Pokrzeptowicz geschlossen. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Verein CEED daran beteiligt war. Er vertritt die Interessen von Ausländern, die sich nach gescheiterten Ehen mit Bundesbürgern bei der Regelung des Umgangs mit ihren Kindern durch die Jugendämter benachteiligt fühlen.

Seitdem ist Beata Pokrzeptowicz untergetaucht, aber mehrmals von Reportern des polnischen Fernsehens besucht worden. Sie klagt ihren Ex-Mann an, im Zusammenspiel mit dem Jugendamt ihr den Kontakt zum Sohn blockiert zu haben. Wie wohl bei den meisten Scheidungskriegen sind auch in diesem Falle die Vorwürfe von außen nur schwer zu bewerten.

Für die Mutter spricht, dass sie fünf Jahre lang ihren Sohn allein erzogen hat und es dabei nie Reibereien mit dem Jugendamt gab. Auch wird sie von ihren Arbeitskollegen an der Universität hoch gelobt. Als sie aber mit ihrem Sohn zu einem längeren Aufenthalt nach Polen aufbrach, hat ihr Ex-Mann sie wegen "Kindesentzugs" angezeigt. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde ihr deshalb das Sorgerecht entzogen.

Zu ihren Beratern gehört der in Berlin lebende polnische Anwalt Stefan Hambura, er ist auf die Vertretung von Landsleuten spezialisiert, die sich durch den deutschen Staat geschädigt fühlen. Hambura, häufiger Gast im polnischen Fernsehen, hat auch die Reparationsforderungen der früheren Regierung unter Jaroslaw Kaczynski an die Adresse Berlins ausgearbeitet.

Europa-Abgeordnete der von Kaczynski geführten Partei "Recht und Gerechtigkeit" organisierten vor einem Jahr eine Anhörung vor dem Petitionsausschuss in Brüssel gegen die "Institution Jugendamt", bei der auch Beata Pokrzeptowicz ihre Anklage vortrug.

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Quelle: Sueddeutsche.de

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Wikinger · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Germanisierung.. das ich nicht lache.. für mich ein völlig falscher ausdruck. ich finde da nichts bedenkliches.. sie kommen nach deutschland, das heißt sie müssen sich unserer kultur anpassen. das bedeutet auch unsere sprache zu sprechen!
das selbe wenn ein deutscher auswandern.. anpassen muss man sich überall!

creative16 · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

genau, ich habe nichts gegen ausländer, im gegenteil, ich sehe sie als bereicherung unserer kultur, unseres täglichen lebens an, und das sollte auf gegenseitigkeit beruhen.
aber wenn sich leute nciht integrieren WOLLEN, dann ahben sie hier ehrlich gesagt nichts verloren. waurm sind sie dann hierhin gekommen?

DerGärtner · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

anpassen sollte man schon aber man kann ja niemand dazu ZWINGEN die muttersprache nichtmehr zu sprechen...das geht klar zu weit!
ich würde meinen kindern auch deutsch beibringen wenn ich auswander, würde aber auch die neue landessprache lernen und lehren. 2sprachig eben

LSDbar · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Germanisierung triffts schon ganz richtig, wenn man dem Ganzen Glauben schenkt.

Man kann einer Mutter nicht verbieten mit ihrem Kind auf polnisch zureden.
Die Grundrechte des Menschen und die Freiheit des Einzelnen wurden hier beschränkt - sowas darf nicht geduldet werden - Schweinerei.

Ich bekomme auch öfters mit, dass das Jugendamt, nicht immer ganz gerecht aggiert.

mose · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Naja naja naja... die Medien in Polen übertreiben bei dem Thema ganz kla (Wobei ich gerne wissen würde welche es sind(Kann mir gut vorstellen das es der Axel Springer Verlag ist ).
Aber es sit schon bedenklich wenn die Elternteile nicht in der Muttersprache mit dem Kind reden dürfen. Mal schauen wie es sich nun weiter entwickelt.

PS: Ich lebe meine Kultur(polnische) immer noch hier in Deutschland. ...

access denied · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Du bist natürlich mal wieder komplett zu dumm zum lesen. Was steht da? Eine polnische Mutter, die in Polen lebt, will mit ihrem Kind polnisch sprechen, dass polnisch und deutsch spricht. Aber Du lässt wieder mal ein Blabla los, dass es kaum zu fassen ist.

On Topic: Die Arroganz der Deutschen gegenüber den Polen ist ekelerregend. Überall verachtet man die Polen nur, ich verstehe jeden Polen, der die Deutschen hasst.

mose · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Welche Arroganz denn? Meinse Polenwitze? Ich hatte bis jetzt keine Probleme damit. 0o

access denied · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Ne damit meine ich z.B. die Behauptung, die Polen hätten die deutschen Minderheiten unterdrückt vor dem zweiten Weltkrieg und das jedes mal, wenn von Polen die Rede ist, nur von Schwarzarbeitern und Zwangsprostituierten ausgegangen wird.

mose · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Ahso k, damit hatte ich bis jetzt auch nicht so Probleme. Naja kommt wohl auf die Gegent an wo man wohnt.

mr.knut · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Das ist genauso lächerlich wie diese ganzen debatten über die verenglischung unserer sprache...
Meiner meinung nach alles vollkommen überzogen und nur zum teil wahr.

Ich hasse leute wie dich, die einfach alle deutschen (und warscheinlich allgemein alle menschen einer rasse/kultur...) unter einen Kamm scheren... Und das war eher kein On-Topic.

XXXLutz · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

glaub ich nicht!

dreiste lüge seitens der quelle...solangs keine eindeutigen facts gibt kann mir keiner erzählen dass ein dt. jugendamt irgendjmd seine sprache verbieten würde....

MfG

Kritiker · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

"Sie sagt, die deutschen Jugendämter hätten ihr den Sohn weggenommen und außerdem verboten, mit ihm Polnisch zu reden."

sehr handfest, was man da zu lesen bekommt. vielleicht hat sie nicht verstanden, was die leute vom jugendamt zu ihr gesagt haben...
-

von meinem standpunkt aus kann ich nur sagen, dass es dem kind schadet, wenn es zuhause nur polnisch hört und spricht. glücklicherweise haben meine eltern nicht den fehler gemacht, mir zuerst die polnische sprache beizubringen.

ich finde, es kann einfach nicht sein, dass sich kinder bzw. jugendliche mit polnischem migrationshintergrund oftmals auf deutsch nicht richtig ausdrücken können und mit akzent sprechen. und diese beobachtung habe ich auf meiner schule gemacht (bin in der 13. klasse; gymnasium). es sind übrigens nicht nur "polen" betroffen; den größten teil machen natürlich schüler mit migrationshintergrund aus islamischen ländern aus.

bENDER89 · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

selbst wenns gelogen wäre: amüsant und richtig

also mal im ernst ich finde dass es bestimmt hochgepushed von den medien ist. andererseits glaub ich auch nicht dass deutsche behörden des vorschreiben- was meiner meinung nach aber richtig wäre, da jeder der hier lebt sich auch mit dem andern verständigen sollte

Trollwut · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Naja, das ist relativ. Ich bin in Deutschland geboren, wurde mit der polnischen Sprache erzogen. Als ich in den Kindergarten "geworfen" wurde, konnte ich nur das Wort "Motorrad" (kein Witz). Innerhalb eines Jahres lernte ich die Sprache. Mittlerweile spreche ich besser deutsch als polnisch, obwohl zu Haus kein Wort gedeutscht wird. Dass ich als nicht-Deutscher (ich seh mich nicht als Deutschen, nur weil ich hinter einer Grenze geboren wurde) die deutsche Sprache besser behersche, als die meisten meiner deutschen Klassenkameraden, wird an mir selbst und an meiner Lernbereitschaft liegen, und nicht an irgendnem Grund, weil ich anders erzogen wurde.

Ich verstehe sowas wie "Angst vor Germanisierung", weil ich selbst genug Polen kenne, deren Familien aus Polen ausgewandert sind und sich so extrem integriert haben, dass sie kein polnisch mehr zu Hause sprechen. Ich sehe es ein, dass Integration ein MUSS ist, aber es wird für mich niemals ein Grund sein, mein Vaterland und meine Muttersprache aufzugeben.

Meine Ansicht: Zuhause soll man tun was man will, auf der Straße ist es unhöflich.

Aba ich nix verschtej...

//
Ich hab den Artikel nicht gelesen, ich halte mich an die Posts und schreib dazu meine Meinung. Ist eh interessanter über diverse Meinungen zu diskutieren, als über ein Thema, dass bestimmt sowieso erlogen ist.

access denied · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Sag mal könnt ihr alle nicht lesen oder was?
Es handelt sich um ein zweisprachiges Kind, mit einer Mutter, die in Polen lebt.
Was faselt ihr denn von Integration?

b00tb0y · 23. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Man hat ihr das Kind weggenommen und verbietet ihr jetzt angeblich den Umgang?
Kein Gericht der Welt entscheidet einfach so gegen die Mutter des Kindes.
Man bekommt auch nicht Grundlos das Umgangsrecht entzogen.

Germanisierung, das ich nicht lache, deutsche Kultur wo gibts die noch, bestimmt nicht in einem Mc Donalds Loch.
Wenn das Kind in Deutschland lebt, ist es doch vielleicht nicht so falsch wenn es auch Deutsch spricht...

Schön gemacht. Antideutschtum ist auch ne Form von Faschismus.
Versteh einer die Linken. Auf der einen Seite seit ihr Antiimperialisten/Globalisierungsgegner aber auf der anderen seid ihr gegen jede Form von Nationalismus.

KoR!dOs · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Jugendämter sind doch recht inkompetent, wie man des öfteren in den Medien sieht und hört...

Dennoch muss ich sagen, dass ich es NICHT als Germanisierung ansehen und verstehen würde, da es sich um einen Fall in Deutschland handelt...Düsseldorf, da spricht man nunmal Deutsch, da is nichts zwanghaft "germanisiert" worden...
Allerdings is es auch doof, der Mutter zu verbieten in einer anderen Sprache mit dem Kind zu reden...

Bilinguale Erziehung is einfach nur nen Vorteil und wenn man das Glück hat, von Klein auf verschiedene Sprachen zu lernen, sollte man dies auch nutzen und nutzen dürfen...
Is schließlich auch ne Bereicherung für unsere Gesellschaft

Schade, dass ich nich bilingual erzogen wurde ^^...

PS:
In anderen Posts vor mir wurde über irgendwelchen Integrationsschwachsinn gelabert - darum gehts hier aber doch garnicht. Niemand hat davon geredet, dass die Frau sich geweigert hat deutsch mit dem Kind zu sprechen, es geht lediglich um das Verbot, welches der Mutter untersagt polnisch mit ihrem Kind zu sprechen...

Strawberryhills · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

ich scheine das ganze irgendwie nicht verstanden zu haben, den Artikel auch nur überflogen...

Ich fasse es so auf: Die Polnische Mutter, Deutscher Vater = Kind (ob Deutsch Polnisch oder Mix ist ja irrelevant) Die Eltern haben in Deutschland gewohnt, sind nun getrennt, Kind bei Vater in Deutschland, Mutter nun in Polen.

Ich glaube sie stellt das alles viel Schlimmer dar als es ist. Sie hat bestimmt das Sorgerecht nur nicht bekommen, weil das Kind in Deutschland bleiben wollte oder so. Und aufgrund der Geschichte Deutschlands wird das alles wieder aufgebauscht.

So oder so ähnlich könnte es doch aussehen?! Finde ich jedenfals nicht abwegig. Denn kein Jugendamt darf den Eltern vorschreiben in welcher Sprache das Kind erzogen wird.
Viele Kinder Sprechen daheim die Muttersprache und lernen erst im Kindergarten oder gar in der Schule deutsch, und sprechen deutsch auch ausschliesslich da... Da muss mehr passieren dass das Jugendamt der Mutter einen Riegel vorschiebt.

TheRebornVI · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Kann mir mal bitte einer von euch erklären wie das Jugendamt es ihr verboten haben soll? Natürlich da stand 24/7 jemand neben dem Kind und hat aufgepasst...und wenn hat es bestimmt irgendeinen Grund, den will aber keiner wissen

Und klar entführen tun die Behörden auch... Einfach ohne Grund, hab mich schon gewundert wo mein Nachbar hin ist...

Mal ganz ehrlich: Schwachsinn. Keine seriösen Quellen und dann nur "sie habe gesagt" d.h. nichts behördlich festgestellt.

Das beste ist natürlich das Fass mit dem zweiten Weltkrieg. Medienwirksam...
Acht strittige Fälle... Nichtmal da wurde bestätigt das die polnische Frau dazugezählt hat. D.h. entweder wurde der Beitrag schlecht zusammengeschnitten (also von der Zeitung) oder es war einfach nichts dran an der Geschichte...

Natürlich wir verachten alle Polen. Sagmal sonst hast du keine Probleme? Erst immer mit der Nazikeule kommen, dann Leute die verallgemeinern niedermachen und jetzt selber so ne Show abziehen? =) =) =) Merkst du wenigstens selber wie du dich deklassierst?

Terrorbeat · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Da hilft nur noch flächendeckendes Bombardemont! :klatsch:
Alle verantwortlich für diesen Nazi Terror müssen sofort und ohne erbarmen an die Wand gestellt werden und jeder der, der Kritik wagt muss wegen versuchten Massenmords lebenslang hinter gittern. Vorausgesetzt das Stimmt auch alles so wie es in der süddeutschen Zeitung steht aber die ist ja eigentlich sehr korrekt. Keine Mutter bringt sich und ihr Kind unnötig in Gefahr.
Deutschland endlich zur Staatsfreien Zone machen!

maha.rishi · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

bei dir hamse doch auch irgendwas zerbombt oder? versteh einer euch linken... hier redet ihr von an die wand stellen und erschießen und einen thread weiter unten beschimpft ihr alle die auch nur über die idee der todesstrafe nachdenken als nazis und potentiell hirngeschädigte barbaren (gut das war access denied aber der ist ja genauso linksextrem wie du)
euch ist doch echt nicht mehr zu helfen in eurer naziparanoia.
sry das es ich es so direkt sage aber das ist einfach nur lächerlich.
wie gut das wenigstens manche leute mehrere themen hier lesen...
und wenn du ne staatfreie zone haben willst dann zieh auf ne unabhängige insel. aber versuch dann da mal geld zu verdienen und n einigermaßen angenehmes leben zu führen
viel spass dabei

Neo311087 · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Zitat von maha.rishi: ↑

bei dir hamse doch auch irgendwas zerbombt oder? versteh einer euch linken... hier redet ihr von an die wand stellen und erschießen und einen thread weiter unten beschimpft ihr alle die auch nur über die idee der todesstrafe nachdenken als nazis und potentiell hirngeschädigte barbaren (gut das war access denied aber der ist ja genauso linksextrem wie du)
euch ist doch echt nicht mehr zu helfen in eurer naziparanoia.
sry das es ich es so direkt sage aber das ist einfach nur lächerlich.
wie gut das wenigstens manche leute mehrere themen hier lesen...
und wenn du ne staatfreie zone haben willst dann zieh auf ne unabhängige insel. aber versuch dann da mal geld zu verdienen und n einigermaßen angenehmes leben zu führen
viel spass dabei

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BW dafür!
Du kannst doch nicht echt verlangen das die auf ne unabhängige Insel ziehen, womöglich noch ohne Computer und Internet, dann können die doch ihren Schwachsinn nirgendwo mehr kundtun.
Aber wie hat Mudda immer so schön gesagt: Das is nur ne Phase

access denied · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Nein, es ist ja auch nieeeemals üblich gewesen, dass Vertreter des Jugendamtes bei Besuchen zugegen sind. Keine ahnung von nichts, aber die aufmachen.

P.S: ich bin kein Deutscher, Eure Volksgemeinschaft könnt ihr für Euch behalten, ich bin ein Individuum, dass das Pech hatte, in Dtl. geboren zu sein.

Strawberryhills · 24. November 2008

AW: Angst vor Germanisierung

Das Jugendamt kündet seine Besuche vorher an. Wer Auflagen zu erfüllen hat, kann mal mindestens ne Schow für das Amt abziehen.
Ich bin auch der Meinung dass das ganze nur gepusht wird, weil dies können. Ist ja auch so. Sobald rassistische Gründe genannt werden fangen die Deutschen wieder an auf Knien zu kriechen. Es ist vorbei! Muss man euch aufwecken? Da ist kein Hitler mehr der alle denunziert!

Ob nun linke oder rechte. Ständig muss man sowas lesen vonwegen rechtsextremismus, NPD und so weiter. Es ist alles keine wirkliche Gefahr. Es ist nur Medienwirksam, denn nurnoch Wetterberichte sind ja langweilig!

B2T: es hatte mit sicherheit seine Gründe was da der Frau widerfahren ist...

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Angst vor Germanisierung [EDIT "Nur zum Wohle des Kindes" 24.11.08]

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