#1 26. November 2008 Elektroautos für Berlin Gemeinschaftsprojekt von RWE und Daimler startet Anfang 2009 Der Autohersteller Daimler und der Energieversorger RWE bauen in Berlin ein Pilotprojekt für Elektroautos auf. Daimler steuert die Autos bei - Smarts mit Elektromotor. RWE will auf Straßen und Parkplätzen Ladestationen aufstellen, an denen die Akkus der Elektroautos geladen werden können. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Smarts der zweiten Generation, die einen Elektromotor haben. Für das Projekt produziert Daimler ab Anfang 2009 zunächst 100 Elektrosmarts. Ab Ende 2009 soll das Auto in Serie gehen. Elektro-Smart mit Ladesäule Die Elektrosmarts sind wie ihre Geschwister mit Verbrennungsmotor in erster Linie für den Stadtverkehr gedacht. Für lange Fahrten auf der Autobahn ist das Fahrzeug aufgrund von Geschwindigkeit und Reichweite weniger geeignet: Eine Akkuladung reicht für etwa 115 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 110 km/h. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 12 kWh auf 100 Kilometer an. Den Akku ganz zu laden dauert 5 bis 6 Stunden. Die Akkus ihrer Autos können die Fahrer zuhause über die Steckdose laden. Daneben will RWE bis zum Jahr 2010 rund 500 Stromtankstellen im Berliner Innenstadtbereich aufstellen. Darüber sollen die Nutzer ihr Fahrzeug mit Energie versorgen können. Über genaue Standorte machte RWE keine Angaben. Das Konzept sehe aber vor, die Stationen an Straßen, auf öffentlichen Parkplätzen, aber auch auf solchen von Unternehmen und Einkaufszentren aufzustellen, so dass die Fahrer ihre Autos auch unterwegs, während der Arbeitszeit oder des Theaterbesuches laden können. Mit dem Aufbau der Infrastruktur will RWE im Frühjahr 2009 anfangen. Modell einer Ladestation Bei den Ladestationen handelt es sich nicht einfach nur um Steckdosen. So muss die Station beispielsweise mit dem Fahrzeug kommunizieren, um die Bezahlung abzuwickeln. Bei den Säulen, die RWE in Berlin im Rahmen von e-mobility aufstellen wird, soll die Bezahlung die einzige Zusatzfunktion sein. Allerdings soll es später auch möglich sein, über die Stationen Mehrwertdienste anzubieten. Möglich wäre etwa, Aktualisierungen oder neue Karten in das Navigationssystem oder Musikdateien in Unterhaltungssystem zu laden, sagte ein RWE-Mitarbeiter Golem.de. Über Preise für die Autos oder die Batterieladung wollten sich die Partner nicht äußern. Allerdings, so die Auskunft von RWE, sei damit zu rechnen, dass es günstiger sein werde, die den Autoakku an der heimischen Steckdose zu laden. Der Aufbau der Infrastruktur sei sehr aufwendig, so dass ein Teil über die Stromkosten refinanziert werden soll, so RWE. Im Unterschied zu dem vom ehemaligen SAP-Manager gegründete Unternehmen Better Place konzetriert sich e-mobility auf Stadtfahrten, weshalb nur vorgesehen ist, die Fahrzeugakkus zu laden. Das Konzept von Better Place hingegen beinhaltet auch Überlandfahrten. Dazu sind die Autos mit auswechselbaren Akkus ausgerüstet. Auf längeren Fahrten sollen die Nutzer leer gefahrene Akkus an Tauschstationen gegen geladene austauschen. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 26. November 2008 AW: Elektroautos für Berlin Ein Schritt in die richtige Richtung, dabei denke ich aber eher an Luftverschmutzung als an Kostenrelevanz, denn der Kosten/Nutzen-Faktor wird hier kaum dem eines Verbrenners entsprechen, aber als Signalwirkung bringt es das System allemal. Denn nur durch solche Praxistests lässt sich das ganze System testen und verbessern. Und für die Stadt reicht der Saft - als Behördenfahrzeug ist es ideal, wenn es nach seiner 8 Stunden schicht wieder 16 stunden laden kann. + Multi-Zitat Zitieren
#3 26. November 2008 AW: Elektroautos für Berlin Gestern hab ich irgendwo nen "Mini" gesehen, Elektro betrieben selbstverständlich, der knapp 240 km/h fährt (0 auf 100 in 8,6s) mit einer Reichweite von 240KM. + Multi-Zitat Zitieren
#4 27. November 2008 Greenpeace: Elektroautos sind nicht umweltfreundlich Greenpeace: Elektroautos sind nicht umweltfreundlich Elektrosmart mit RWE-Strom hat höhere CO2-Emission als Dieselmodell Die Umweltschutzorganisation Greenpeace protestiert gegen die Elektroautokooperation von RWE und Daimler. Werde der Elektrosmart mit Strom von RWE geladen, werde mehr Kohledioxid freigesetzt als bei einem Smart mit Dieselmotor. Die E-Autokooperation zwischen RWE und Daimler nahmen Greenpeace-Aktivisten zum Anlass, auf die umweltschädliche Stromerzeugung in Deutschland hinzuweisen. Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation verlagert sich das Problem vom Autoauspuff lediglich zu den Schornsteinen der Kohlekraftwerke und dem strahlenden Müll der Atommeiler. Bei Vattenfalls Strommix kämen auf den BMW Mini umgerechnet 133,5 Gramm CO2 pro Kilometer. Greenpeace-Protestaktion (Foto: Greenpeace) Der Elektro-Smart von Daimler erreicht mit RWE-Strom den Berechnungen von Greenpeace nach einen höheren CO2-Ausstoß als das gleiche mit Diesel betankte Modell. Die CO2-Emission des Elektro-Smarts liege bei 90 Gramm, der eines dieselbetriebenen Smarts bei 88 Gramm pro Kilometer. Greenpeace fordert die Automobilindustrie auf, den Schadstoffausstoss von Verbrennungsmotoren zu senken und beim Einsatz von Elektroautos auf erneuerbare Energien zu setzen. Ein CO2-Label solle auch bei Elektroautos Auskunft über die Emissionen geben, auch wenn sie an anderer Stelle entstehen. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#5 27. November 2008 AW: Elektroautos für Berlin wie wärs mit sowas wie mit ner mobilen batterie statt zu tanken .. tauscht man an der "tankstelle" halt dann die batterie ka würd doch gehen wenn der akku nicht alllzu groß wär ^^ schwirrte mir grad so durch den kopf ^^.. mfg checkz + Multi-Zitat Zitieren
#6 27. November 2008 AW: Elektroautos für Berlin Ich denke Elektroautos werden sich nie wirklich durchsetzen. Sie sind sicher schön zu fahren vom Gefühl haben ja auch ne super beschleunigung durch den Elektromotor oder sollten es zumindest. Jedoch: 1) Hat man wenig Platz in den Autos weil die Batterie riesig ist 2) Will man nicht so lange warten immer bis der Akku wieder geladen ist also nix für längere Fahrten mit so nem schnelllader da braucht der Elektromini der jetzt getestet wird 2 Stunden zum laden, mit Steckdose 10 3) Kommt der Strom ned einfach so aus der Steckdose sondern muss auch produziert werden Und die Batterien sind einfach viel zu schlecht noch weil man da einfach nicht richtig dran gearbeitet hat. Nanotechnologie könnte zb die Oberfläche der Anode und Kathode erhöhen usw + Multi-Zitat Zitieren
#7 27. November 2008 AW: Elektroautos für Berlin Im ersten Moment hört sich alles nur so halbgut an und man weiss nicht so recht wie man damit umzugehen hat aber ich denke hier ist es genauso wie mit Computern ,mit der Zeit werden sie immer Effizienter und günstiger und genauso ist es dann bei den Elektroautos auch. Wie jemand vor mir schon sagte ist die Technik der E-Autos noch garnicht wirklich ausgereift und wir stecken noch in den Kinderschuhen aber irgedwann,sofern man der sache diese Zeit lässt, werden Akkus plötzlich für strecken weit über 1000 km reichen und Aufladen ist mit 1 Minute wartezeit erledigt, hört sich im ersten Moment weit hergeholt an aber ich denke mit der Zeit kommt Rat + Multi-Zitat Zitieren