Google und Facebook: Friend Connect und Facebook Connect gestartet

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 5. Dezember 2008 .

  1. 5. Dezember 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Google und Facebook: Friend Connect und Facebook Connect gestartet

    Seit der Ankündigung über die neuen Vorhaben der beiden Internetunternehmen ist nunmehr ein halbes Jahr vergangen. Damals gaben die führenden Anbieter von sozialen Netzwerken ihre neusten Pläne für die weitere Zukunft bekannt. Nun scheint die Zeit dafür gekommen und beide Firmen haben ihre Dienste unter der Bezeichnung Friend Connect und dem Äquivalent Facebook Connect offiziell gestartet.

    Mit den gestarteten Projekten will man den Betreibern von Webseiten eine Reihe von nützlichen Tools an die Hand geben. Vorrangig geht es darum, die Social-Network-Funktionen des entsprechenden Anbieters zu integrieren. Neben den beiden bereits genannten Größen im Internet hat vor geraumer Zeit auch MySpace ein ähnliches Vorhaben offenbart. Während man von MySpace Data Availablity schon länger nichts mehr gehört hat, gehen Google und Facebook zeitgleich in die Vollen.

    Nach der mehrmonatigen Vorbereitungsphase und einiger intensiver Testläufe scheint die Zeit für den offiziellen Start nun gekommen zu sein. In der aktuellen Kalenderwoche haben beide Unternehmen verstärkt die Werbetrommel für ihre Vorhaben gerührt und sich somit die notwendige Aufmerksamkeit in den Userkreisen verschafft. Das gemeinsame Ziel beider Projekte ist es, eine einfachere Integration in Blog- und Webangeboten zu ermöglichen. Somit wird die Möglichkeit gegeben, sich mit seinen Login-Daten bei Facebook anzumelden und beispielsweise auf einer Partnerseite von Facebook Dienste zu beanspruchen.

    Dadurch entfällt bei vielen Nutzern der Aufwand, sich ein neues Profil auf anderen Portalen anlegen zu müssen. Auf lange Sicht ist es das Ziel der Betreiber, dass sich ein registrierter User so frei wie möglich auf den verschiedenen Plattformen mit nur einem Login bewegen und damit hantieren kann. In beiden Varianten ist es zur Beanspruchung des Dienstes natürlich notwendig, einen Account auf der jeweiligen Seite zu besitzen. Je nach dem, welches Widget auf den Webseiten geschaltet ist, können somit unter anderem Kontakte hinzugefügt und Kommentare hinterlassen werden.

    Erwartungsgemäß halten besonders die Nutzungsbedingungen von Google einige Details parat, die man als interessierter User durchaus beachten sollte. Es dürfte keine Überraschung sein, dass der Suchmaschinengigant auch in diesem Fall gezielte Anzeigen für Friend-Connect-Dienste schaltet. Im Weiteren wird dem Unternehmen eingeräumt, die mit den Google Friend Connect, Facebook ConnectMitteln des Dienstes erstellten Inhalte kopieren und beliebig frei verbreiten zu dürfen. Dabei handelt es sich jedoch um eine bereits bekannte Lizenzbestimmung, die für manche User keine Neuerung darstellen dürfte aber dadurch nicht minder erwähnenswert ist.


    quelle: gulli untergrund news



    Google Friend Connect soll Webseiten sozialer machen
    Dienst macht Blogs und Websites zu OpenSocial-Containern
    Mit ein paar Codeschnipseln sollen Webmaster ihre Seiten dank Googles Friend Connect um soziale Funktionen ergänzen können. Google Friend Connect verbindet OpenID, OpenAuth und OpenSocial miteinander, kann aber ohne Programmierkenntnisse eingesetzt werden.


    Seit Mai 2008 steht Friend Connect im Rahmen eines geschlossenen Betatests bereit, in den letzten Tagen startete der Dienst als offene Beta. Er stellt Widgets zur Verfügung, die Website-Betreiber und Blogger in ihre Sites integrieren können, um ihren Nutzern eine Vernetzung untereinander zu ermöglichen.

    Nutzer können sich über die Widgets bei einer Website mit ihrem Google-, Yahoo-, AIM- oder OpenID-Account anmelden und dann beispielsweise Kommentare und Bewertungen sowie das eigene Profil hinterlassen.

    Google will mit Friend Connect ein offenes soziales Web schaffen und setzt daher auf offene Standards wie OpenID und OAuth. Die einzelnen Widgets können mit Hilfe von OpenSocial realisiert werden. Wer also Friend Connect auf seiner Seite einbindet, macht diese zugleich zu einem OpenSocial-Container.


    quelle: Golem.de



    Facebook Connect, das bessere OpenID?
    Mit dem eigenen Facebook-Profil im Netz unterwegs
    Mit Connect startet Facebook seine Alternative zu OpenID. Der Dienst erlaubt es Facebook-Nutzern, sich auf anderen Website mit ihrem Facebook-Account anzumelden und ihre Profildaten dort zu nutzen, vorausgesetzt diese unterstützen Facebook Connect.


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    Facebook Connect​

    Im Juli 2008 wurde Facebook Connect angekündigt, nun geht der Dienst auch offiziell an den Start. Er erlaubt es Nutzern, das eigene Facebook-Profil auf andere Websites mitzunehmen. Der Nutzer so die Idee, benötigt nur noch einen Facebook-Account und muss sich nicht mehr bei jeder Website anmelden.

    Facebook Connect geht dabei einen Schritt weiter als OpenID, denn Nutzer können Dritten den Zugriff auf ausgewählte Profildaten und Kontakte einräumen. Bei OpenID ist dies nur sehr eingeschränkt möglich. Inhalte, die via Facebook-Connect auf anderen Websites eingestellt werden, können direkt zurück zu Facebook fließen. Letztendlich führen alle Wege zu Facebook, während OpenID einen dezentralen Ansatz verfolgt.

    Bild
    {img-src: http://scr3.golem.de/screenshots/0812/Facebook-Connect/sc01k.jpg}

    Facebook Connect​

    Facebook betont, besonderen Wert auf den Schutz der Privatssphäre gelegt zu haben. Die bei Facebook gemachten Einstellungen zum Schutz der eigenen Privatssphäre bleiben auch auf anderen Seiten erhalten. Wer seine Fotos auf Facebook nicht explizit freigibt, muss nicht befürchten, dass diese auf anderen Seiten auftauchen, verspricht das Unternehmen.

    Für Website-Betreiber hat Facebook Connect einen besonderen Charme: Da die Aktivitäten der Nutzer auf der eigenen Seite auch mit deren Kontakten auf Facebook geteilt werden, können sie vom so genannten Social Graph profitieren. Das Prinzip: Nutzer generieren nicht nur Inhalte, sie bringen auch gleich Nutzer mit, die an diesen ein Interesse haben.


    quelle: Golem.de
     
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