Referat in Ethik Thema: Angst

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von Turick, 27. Januar 2009 .

  1. 27. Januar 2009
    Hallo,
    ich hoffe man kann mir hier weiterhelfen. Ich muss in Ehik ein referat über das thema angst und wie es das ehtische verhalten beeinflust schreiben. leider habe ich keine idee was ich schreiben soll. Woher ich Informationen bekommen soll weis ich auch nicht. Hoffe das jmd ne seite oder sonst was kennt wo ich weiter komme.

    mfg

    Turick
     
  2. 27. Januar 2009
    AW: Referat in Ethik Thema: Angst

    denke man sollte nicht gleich im ersten post irgendwelche forderungen oder wünsche stellen...

    trotzdem hab ich hier was für dich

    Code:
    Angst [ursprünglich »Enge«, »Beklemmung«, urverwandt mit lateinisch angustus »eng«], Medizin und Psychologie: Affekt oder Gefühlszustand, der im Unterschied zur Furcht einer unbestimmten Lebensbedrohung entspricht. Angst steht oft in Zusammenhang mit körperlichen Erscheinungen, besonders an den Atmungsorganen und am Herzen, auch an den Verdauungs- und Harnorganen. Als Krankheitszeichen ohne erkennbare körperliche Krankheit kommt Angst u. a. bei neurotischen Störungen, z. B. Phobie, vor.
    
    Für die Ursachen der Angst gibt es zahlreiche psychologische Erklärungsmodelle; auch Theologie und Philosophie beschäftigen sich eingehend mit dem Phänomen der Angst. Unter anderem wird vermutet, dass eine körperliche Veranlagung zu einer erhöhten Erregungsbereitschaft des vegetativen Nervensystems in Kombination mit psychischen Konflikten und/oder Belastungssituationen vorliegt.
    
    Von einer Angststörung spricht man bei über Wochen, Monate oder Jahre währenden Krankheitsbildern, deren Merkmal eine krankhaft ausgeprägte Angst ist. Der Betroffene nimmt seine Angst selbst als übertrieben wahr, kann sich ihrer aber nicht erwehren. Angststörungen können in Bezug auf bestimmte Objekte oder eine bestimmte Situationen (z. B. Gewitter) gerichtet sein. Sie lösen Flucht- und Vermeidungsgedanken und/oder sogar ‐reaktionen aus. Angststörungen können sich u. a. durch funktionelle Herzbeschwerden (z. B. Beschleunigung von Puls und Atmung, Druck- und Engegefühl im Brustraum), Zittern, Schwitzen, Mundtrockenheit, Harndrang und Durchfall äußern. Der Ausprägungsgrad kann von leichtem Unbehagen bis zur Panikattacke reichen und in schwereren Fällen das berufliche und/oder private Leben erheblich beeinträchtigen.
    
    Die körperlichen und psychischen Begleiterscheinungen der Angst können als so bedrohlich empfunden werden, dass sie selbst Angst auslösen (»Angst vor der Angst«). Unterschieden werden u. a.:
    
     * Panikstörungen treten häufig zusammen mit einer Agoraphobie (umgangssprachlich Platzangst) auf, z. B. als Angst, über einen großen, überfüllten Platz zu gehen, und sind gekennzeichnet durch wiederholte Panikattacken.
     * Soziale Phobie löst Angst vor zwischenmenschlichen Situationen aus, z. B. davor, eine Rede zu halten, in Gegenwart anderer zu essen oder zu trinken bzw. zu erröten (Erythrophobie, Errötungsfurcht). Die Symptome reichen von Schüchternheit über Öffentlichkeitsscheu bis hin zu schwersten Kontaktstörungen mit massiven Folgeproblemen im beruflichen und privaten Leben.
     * Spezifische Phobien sind durch die Angst auf ein ganz bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation charakterisiert, z. B. die Angst vor bestimmten Tieren (z. B. Spinnen, Mäuse), vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie, z. B. vor der Enge im Fahrstuhl) oder Höhenangst (Akrophobie, z. B. auf Brücken, Türmen oder Berggipfeln).
     * Generalisierte Angststörungen erstrecken sich auf viele, evtl. sogar alle Lebensbereiche und sind häufig gekennzeichnet durch eine übergroße Angstbereitschaft und diffuse Sorge um sich und Angehörige, aber auch die (eigene) Zukunft.
    
    Die meisten Phobien sprechen gut auf eine Psychotherapie an, evtl. verbunden mit der Behandlung durch angstlösende Medikamente sowie Entspannungsübungen und Sport.
     
  3. 27. Januar 2009
    AW: Referat in Ethik Thema: Angst

    Hi! hier
    sonnst mal angst und ethik bei google eingeben gibts ne menge.mfg
     
  4. 27. Januar 2009
    AW: Referat in Ethik Thema: Angst

    Denke auch da wirste schon ziemlich viel finden bei google, wikipedia usw.
    Einfach ma unter dem Suchbegriff " Definition Angst " suchen.

    Die frage nach der Ethik ist allerdings leicht zu beanworten.
    Im groben....Im Angstzustand ist ein Mensch zu allem fähig, auch zu Mord ( Kurzform )
     
  5. 28. Januar 2009
    AW: Referat in Ethik Thema: Angst

    Ich bedanke mich bei euch für eure hilfe:] und Vullhans sorry falls ich mich falsch ausgedrückt habe wusste net wie ich es sonst formulieren soll .Falls jmd lust zu lesen hat poste ich mal rein. Kritik und verbesserungsvorschläge gern gesehen
    PHP:
    Angst

    Definition

    Angst ist ein menschliches Grundgefühl welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert
    Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein Evolutionsgeschichtlich hatte  die  Angst eine wichtige Funktion als ein  die  Sinne schärfender Schutzmechanismus der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten  ( etwa Flucht einleitet Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken .

    Die 
    körperlichen Symptome der Angst sind normale physiologische Reaktionen , die  bei Gefahr  die  körperliche oder seelische Unversehrtheit im Extremfall also das Überleben sichern sollen Sie sollen ein Lebewesen auf eine „Kampf oder Flucht - Situation“ vorbereiten

    Für 
    die  Ursachen der Angst gibt es zahlreiche psychologische Erklärungsmodelle auch Theologie und Philosophie beschäftigen sich eingehend mit dem Phänomen der Angst .

    Angst in verschiedenen Religionen

    Theologisch gesprochen ist Angst das Gegenteil von Glaube
    In allen Religionen geht es um  die  Entmachtung der Angst auch dort wo  die  Götter selbst als furchteinflößend erscheinen womit eher Ehrfurcht als Furcht erzielt werden soll Durch Rituale und Opfer versuchte der Mensch von Urzeit an ihm unheimliche Mächte zu beeinflussen und gnädig zu stimmen .

    Die 
    Epikureer 
    ( Als Epikureer werden im Allgemeinen  die  Anhänger der Lehre Epikurs bezeichnet Der Epikureismus war bis ins zweite nachchristliche Jahrhundert hinein eine einflussreiche philosophische Schule mit zahlreichen Anhängern Seit der römischen Zeit wurde der Begriff insbesondere von den christlichen Gegnern Epikurs mit einer negativen Bedeutung im Sinne von  "Genussmensch"  verwendet .)  strebten einen angstfreien Zustand an indem sie zu zeigen versuchten dass der Tod im Grunde den Menschen nichts angehe weil er kein Ereignis des Lebens sei . Die  Angst vor den Göttern sollte dadurch entmachtet werden dass man für  die  Auffassung argumentierte dass  die  Götter in einer abgetrennten Sphäre existierten und sich für  die  Sterblichen nicht interessierten .

    Im Buddhismus
     besteht 
    die  „Erleuchtung“ darin das Ich und sein vielfältiges Begehren als unheilvolle und Leid verursachende Illusion aufzudecken Der Erleuchtete müsse nicht mehr aus der Angst um sich selbst leben weil er erkannt habe dass sein individuelles Selbst nur eine Täuschung sei Er sei vom Ich befreit .

    Der christliche Glaube
     versteht sich ursprünglich als 
    die  Gemeinschaft des Menschen mit Gott der in Jesus von Nazaret Mensch geworden ist um dem Menschen seine wahre Wirklichkeit nämlich sein unbedingtes Geborgensein in der Liebe Gottes im mitmenschlichen Wort zu offenbaren Gott ist der in allem Mächtige derjenige ohne den nichts sein kann und ohne den nichts ist Wer Anteil habe am Verhältnis Jesu zu Gott ist nach der christlichen Botschaft zu wahrer Menschlichkeit befreit Der Glaubende stehe nicht mehr unter der Macht der Angst um sich selbst sondern werde eben durch den Glauben davon befreit irgendetwas in der Welt zu vergöttern oder an der Welt zu verzweifeln wenn ihm das fälschlich Vergötterte genommen wird Darin bestehe  die  Erlösung des Menschen Denn  die  Liebe Gottes sei stärker als alle Angst um sich selbst und stärker sogar als der Tod .

    Eine Phobie auch phobische Störung ist eine krankhafte das heißt unbegründete und anhaltende Angst vor Situationen Gegenständen Tätigkeiten oder Personen Sie äußert sich im übermäßigen unangemessenen Wunsch den Anlass der Angst zu vermeiden
    z . B Soziale Phobien 
    Kennzeichnend für 
    die  Soziale Phobie ist  die  Furcht von anderen beobachtet und negativ bewertet zu werden z B bei einem Vortrag oder beim Essen . Die  Ängste können sehr ausgedehnt oder eng umschrieben sein Ein nahe verwandtes Bild mit fließendem Übergang zur Sozialen Phobie ist  die  so genannte Erythrophobie , die  Furcht vor dem Erröten in Gegenwart anderer .

    Angststörung
    Von einer Angststörung spricht man bei über Wochen
    Monate oder Jahre währenden Krankheitsbildern deren Merkmal eine krankhaft ausgeprägte Angst ist Der Betroffene nimmt seine Angst selbst als übertrieben wahr kann sich ihrer aber nicht erwehren Angststörungen können in Bezug auf bestimmte Objekte oder eine bestimmte Situationen  ( z B Gewitter gerichtet sein Sie lösen Flucht und Vermeidungsgedanken und / oder sogar reaktionen aus

    Die 
    körperlichen und psychischen Begleiterscheinungen der Angst können als so bedrohlich empfunden werden dass sie selbst Angst auslösen Unterschieden werden u a .:

    Panikstörungen treten häufig zusammen mit einer Agoraphobie  ( umgangssprachlich Platzangst auf z B als Angst über einen großen überfüllten Platz zu gehen und sind gekennzeichnet durch wiederholte Panikattacken .

    Soziale Phobie löst Angst vor zwischenmenschlichen Situationen aus z B davor eine Rede zu halten in Gegenwart anderer zu essen oder zu trinken bzw zu erröten  ( Erythrophobie Errötungsfurcht ). Die  Symptome reichen von Schüchternheit über Öffentlichkeitsscheu bis hin zu schwersten Kontaktstörungen mit massiven Folgeproblemen im beruflichen und privaten Leben .

    Spezifische Phobien sind durch  die  Angst auf ein ganz bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation charakterisiert z B . die  Angst vor bestimmten Tieren  ( z B Spinnen Mäuse ),  vor geschlossenen Räumen  ( Klaustrophobie z B vor der Enge im Fahrstuhl oder Höhenangst  ( Akrophobie z B auf Brücken Türmen oder Berggipfeln ).

    mit der Situation auseinandersetzen und nicht  die  Gefühle entscheiden lassen weil diese in solchen Situationen sehr flatterhaft seien Bei genauem Nachdenken empfiehlt Forsyth zu überlegen was zuerst zu tun ist als nächstes und übernächstes Das bedeutet aber auch sich von alten Gedanken über Zukunftserwartungen zu verabschieden So können dann auch neue Möglichkeiten und Chancen aus der neuen Lage entdeckt werden .
     
  6. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.