Microbots "fantastische Reise"

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von drstraleman, 29. Januar 2009 .

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  1. 29. Januar 2009
    Bei Operationen soll künftig ein Mini-Roboter im Blutkreislauf unterstützen

    Bristol - Ein Mini-Roboter im Blutkreislauf von Menschen soll Ärzten künftig bei Operationen helfen oder selbst kleinere Eingriffe vornehmen. Das "microbot" getaufte Gefährt werde nur einen viertel Millimeter groß sein und könne damit per Spritze in das Blut von Patienten injiziert werden, erklärte der australische Wissenschafter James Friend in einem am Dienstag veröffentlichten Beitrag im Fachblatt "Journal of Micromechanics and Microengineering". Mit einem Wissenschafterteam beschreibt er darin den Prototyp eines Motors für den Körperroboter nach dem Vorbild des geschrumpften U-Boots im Science-Fiction-Klassiker "Die fantastische Reise".

    Blutgerinnsel entfernen

    Der ferngesteuerte Roboter solle Bilder aus dem Körperinneren nach außen funken oder als Mini-Chirurg Blutgerinnsel beseitigen und beschädigtes Gewebe reparieren, schreibt Friend, der am Nanophysics Laboratory an der australischen Monash-Universität forscht. "Wir suchen nach etwas, das in menschliche Arterien gebracht werden kann und insbesondere an Orte, wo bisherige Technologien nicht eingesetzt werden können." Nach Ende der Mission soll das Gefährt zur Eintrittsstelle zurückkehren und per Spritze wieder aus dem Körper geholt werden.

    Microbot noch in Entwicklung

    Der Motor für den Körperroboter soll nach dem Prinzip der Piezoelektrizität funktionieren, die auch in Quarzuhren angewandt wird. Die verwendeten Materialien Keramik oder Kristalle produzieren aus mechanischem Druck Strom. Bei dem Roboter versetzt dieser einen schraubenförmigen Geißel-Propeller in Bewegung. Prototypen für den Motor gibt es bereits. Jetzt wollen die Forscher das dazugehörige Gefährt und die Kontrollen für den Microroboter bauen. Auch wenn das noch Jahre dauern wird, hat Friend schon einen Namen für das Gerät: "Proteus", wie das geschrumpfte U-Boot in der "Fantastischen Reise" von 1966

    Quelle: Weltweit kleinste Brennstoffzelle präsentiert - Technik - derStandard.at › Wissenschaft
     
  2. 29. Januar 2009
    `krass..ich finds immer erstaunlicher was es alles gibt bzw entwickelt wird.
    ein miniroboter im blutkreislauf hört sich schon fast an wie aus nem science fiction film
     
  3. 29. Januar 2009
    Willkommen in der Zukunft.
    Irgendwann kommt der Tag an dem man mir Nanobots injiziert und diese von allein alle Schäden in meinem Körper beseitigen.
    Quasi mechanische weiße Blutkörperchen.
    Aber bis zu diesem Tag wirds noch Ewigkeiten dauern, trotzdem hört sich sowas doch vielversprechend an.
     
  4. 29. Januar 2009
    hehe, nur cool wenn das ding ne störung bekommt, dann hasse ein Problem aber ansonsten eig. gut, aber weiss nicht ob ich das für so gut erklären kann... Fehler passieren immer
     
  5. 29. Januar 2009
    Ui nice. Manchmal hab ich das gefühl ein alter Opa zu sein... ich komm da nicht mehr hinterher und es wird immer wieder übertroffen von noch wtwas Neuerem innerhalb kurzer Zeit...
     
  6. 29. Januar 2009
    echt interessant was man mit der technik alles machen kann. ich finde das toll wenn die wissenschaft für solche zwecke angewandt wird. echt ein großer schritt in der medizin
     
  7. 29. Januar 2009
    Und nun kommt der Negative Teil Jungs und Mädls...

    Stellt euch nur mal vor, schön und gut mit der Operation und so weiter ich finds auch sehr gut... ABER (Immer dieses aber...) Stellt euch nur mal vor der Miniroboter wird als Peilsender missbraucht. Lasst euch das nur durch den Kopf gehen....
     
  8. 29. Januar 2009
    naja, erstensmal gibt es solche kleinen implantate schon für informationen über den patienten die direkt über einen scanner abgelesen werden können und zweitens muss man ja nicht alles gleich mit überzogener paranoia verteufeln

    ich meine dann kannste auch kein auto mehr fahren und gleich als einsiedler in der wüste leben^^
     
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