wo Betriebswirt machen?

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von Blumennapf, 29. Januar 2009 .

Schlagworte:
  1. 29. Januar 2009
    Hallo und einen schönen guten Tag...

    ich habe vor nach der Ausbildung meinen Betriebswirt zu machen.

    Jetzt habe ich aber mal ne Frage, welchen Betriebswirt würdet ihr empfehlen?
    Es gibt einmal den staatlich geprüften (öffentliche Schule, Abendschule, 3 1/2, 3 Tage in der Woche)
    Und es gibt einmal den von der IHK ("privat", ca. 2500 €, 2 Jahre, 2 Tage in der Woche, Abendschule)

    Habt ihr damit erfahrungen? Macht ihr gerade sowas?

    Ich bin für alles offen... was ist postiv und was ist negativ?

    was ich schon wohl weis ist, bei dem von der IHK mache ich den Ausbilderschein mit, bei der öffentlichen Schule nicht, dafür kann ich bei der öffentlichen Schule mein Fachabi machen parallel (eine Prüfung mehr) das kann ich bei dir IHK nicht....

    besten dank!

    mfg blumennapf
     
  2. 30. Januar 2009
    Achso.. okay...

    Ich mache zur Zeit eine Ausbildung zum Industriekaufmann


    wisst ihr den auch, warum der Betriebswirt bei der IHK nur 2 Jahre geht und warum der staatl. geprüfte 3 1/2 Jahre geht?
     
  3. 30. Januar 2009
    Hab ne Frage mal an dich:

    -Langt da die Mittlere Reife+Lehre um den Kurs besuchen zu können??
    -Was macht man den als Betriebswirt ???

    Ich mach nämlich auch ne Ausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenhandel und würd mich mal interessieren, was man damit anfangen kann.
    Kenn nur den akademischen Betriebswirt.
     
  4. 30. Januar 2009
    Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/-in

    Der Staatlich geprüfte Betriebswirt ist eine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. Der Abschluss wird an Fachakademien oder Fachschulen für Wirtschaft nach einem zweijährigen Fachschulstudium in Vollzeit (optional vier Jahre Teilzeit) mit mindestens 2.400 Stunden Lehrumfang über eine mit Erfolg abgelegte staatliche Prüfung an der Fachschule[5] erworben. Die Prüfungsaufgaben werden dabei von den Lehrkräften erstellt und bedürfen der Genehmigung durch die zuständige staatliche Stelle[6], um einen Mindeststandard sicherzustellen[7].

    Die Fortbildung gliedert sich dabei in ein betriebswirtschaftliches Grundstudium, welches die ersten beiden Semester umfasst und in ein Schwerpunktstudium im 3. und 4. Semester. Das Grundstudium beinhaltet einen umfangreichen allgemeinbildenden Anteil, der speziell zum Erwerb der Fachhochschulreife dient. Diese kann im Rahmen des Abschlusses unter bestimmten Voraussetzungen zusätzlich erworben werden. Im Schwerpunktstudium soll sich der Student darüber hinaus fundiertes Spezialwissen in einem von ihm zu wählenden Schwerpunktfach wie z. B. Marketing, Personalwesen, Finanzwirtschaft, Informatik oder Controlling aneignen.

    Zum Abschluss des Schwerpunktstudiums ist in der Regel eine Projektarbeit (auch Betriebswirtarbeit genannt) anzufertigen. Sie besteht aus einer schriftlichen Arbeit, die durch eine Präsentation mit Kolloquium ergänzt wird. Mit dieser Betriebswirtarbeit sollen die Fachschüler zeigen, dass sie komplexere betriebliche Problemstellungen unter Einsatz der bisher erworbenen theoretischen Kenntnisse und ihrer berufspraktischen Erfahrungen analysieren, strukturieren und selbstständig lösen können. Die Fachschülerinnen und Fachschüler sollen nachweisen, dass sie im Sinne von Schlüsselqualifikationen an wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen herangeführt wurden sowie befähigt sind, fächerübergreifend zu denken, zu arbeiten und Arbeitsergebnisse angemessen zu präsentieren. Die Projektarbeit bezieht sich in der Regel auf eine konkrete betriebliche Fragestellung und ist fächerübergreifend angelegt. Sie soll sowohl einen betriebswirtschaftlichen als auch branchenbezogenen Schwerpunkt aufweisen.[8] Thema und Bewertung der Projektarbeit werden auf dem Abschlusszeugnis aufgeführt.

    Die internationale Bezeichnung des Staatlich geprüften Betriebswirts lautet State certified Businesss Manager bzw. Business Economist.

    Voraussetzungen:

    * Fachoberschulreife
    * kfm. Berufsausbildung
    * Abschlusszeugnis der Berufsschule
    * mindestens 12 Monate kfm. Berufserfahrung[9]

    Die Bestimmungen der einzelnen Bundesländer können von den oben angegebenen Regelungen abweichen. Sondergenehmigungen können außerdem erteilt werden.

    Dauer:

    * 4 Semester in Vollzeit
    * 8 Semester in Teilzeit
    * 2.400 bis 2.800 Unterrichtsstunden

    Art der Abschlussprüfung:

    * staatliche Abschlussprüfung





    Der Geprüfte Betriebswirt
    , ist die höchste erreichbare Aufstiegsfortbildung der Industrie- und Handelskammern. Als gleichgestellte Sonderform gibt es den Geprüften technischen Betriebswirt. Um einen diesen Titel zu erlangen muss man sich der entsprechenden Fortbildungsprüfung der zuständigen IHK unterziehen.

    Voraussetzungen:

    * kaufmännische Berufsausbildung
    * mindestens 2 Jahre Berufserfahrung
    * Fortbildungsprüfung auf Fachwirt-, Fachkaufmann- bzw. Industriemeister-Niveau

    Abweichend von oben genannten Voraussetzungen können die jeweiligen Kammern zur Zulassung Sondergenehmigungen erteilen.

    Dauer:

    * Fortbildung zum Fachwirt ca. 600 Std.
    * Fortbildung zum Geprüften Betriebswirt weitere 750 Std.

    Zu bemerken hierbei ist allerdings, dass keine Pflicht besteht, einen vorbereitenden Lehrgang zu besuchen. Die Stundenzahl für einen Lehrgang ist nur eine Empfehlung der IHK, von der abgewichen werden kann. Entsprechende Lehrgänge finden in der Regel berufsbegleitend statt.

    Nach den schriftlichen Prüfungen wird vom Prüfling die Anfertigung einer Projektarbeit verlangt.


    Art der Abschlussprüfung:

    * Handelskammerprüfung


    Quelle Wikipedia



    Ja da reicht die mittlere Reife + Lehre für!
    Nur bei dem von der IHK musst du noch zusätzlich zwei Jahre Berufserfahrungen mitbringen... also eins bevor du anfängst und eins während der schulischen Ausbildung oder halt beide vorher...
     
  5. 30. Januar 2009
    also ich mache auch grade meinen betriebswirt fachrichtung KFZ...

    denke dadurch kann man sich von vielen leuten absetzen und in meinem fall kann ich danach noch an die fhdw und meinen bacoler oder master machen das sehr sinnvoll so kommt man auch an die großen konzerne ran

    also würde es auch jedenfall amchen!
     
  6. 31. Januar 2009
    Ja machen werde ich den aufjeden Fall....

    ich suche eigentlich nur den Unterschied zwischen staatl. geprüften Betriebswirt und geprüften Betriebswirt (IHK)

    warum der eine 3 1/2 geht und der andere 2 Jahre.... usw...
     
  7. 31. Januar 2009
    Wenn du bei der IHK den Betriebswirt machen willst, musst du (wie auch in dem text von blumennapf steht) vorher erstmal die Weiterbildung zum Fachwirt machen. Das ist halt der Nachteil daran, weil das sehr teuer ist. Meine Ausbilderin hat Ende der 90er bei der IHK eine Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin gemacht und die kam umgerechnet ca. 4000€.
     
  8. 31. Januar 2009
    und daher ist doch auch der staatl. geprüfte Empfehlenswert?
    anstatt erst mal den Fachwirt zu machen und dann den Betriebswirt oder?
     
  9. Video Script

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