Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Backae, 3. Februar 2009 .

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Seid Ihr für dieses "bedingungslose" Grundeinkommen?

  1. Ja!

    23 Stimme(n)
    28,4%
  2. Nein!

    58 Stimme(n)
    71,6%
  1. 3. Februar 2009
    Hallo Leute,
    ich bin auf diesen Beitrag gestoßen und möchte euch nun mal um eure Meinung bitten.

    Ich werde mich zu Beginn heraushalten um nicht jemandem meine Meinung aufzustempeln, werde aber einige Zeit später selbst Wort ergreifen.
    Ich hoffe auf eine friedliche und lehrreiche Diskussion!

    Greetz Backae


    Quelle: Petition


    [edit] 19.02.2009


    ... Neuigkeiten.... - ...
     
  2. 3. Februar 2009
    Konsumsteuer würde bedeuten die Endprodukte sind alle teurer
    Also quasi die Umsatz/Mehrwertsteuer erhöht sich drastisch - oder?
     
  3. 3. Februar 2009
    So hab ichs auch verstanden...,
    demnach sind diese aber unglaublich hoch...

    - Hab den Artikel gefunden und mir ein bisschen Gedanken darüber gemacht, ... man könnte ja dafür stimmen, aber damit wollte ich noch warten, da ich mir auch erst andere Meinungen anhören möchte
     
  4. 3. Februar 2009
    nein, bin ich nicht dafür. warum sollten arbeitslose mehr kriegen als sie nur zum leben brauchen?
    leisten ja nichts zum sozialstaat...
     
  5. 3. Februar 2009
    erinnert mich leicht an Kommunismus. Ich denke dann zahlen die meisten Arbeitgeber dieses Grundeinkommen und gut wäre, außerdem hätte das eine Inflation zur Folge....also ich denke es ist nicht so gut die Idee
     
  6. 3. Februar 2009
    meiner meinung nach völlig daneben.

    Kleines Beispiel: Ich reiß mir jetzt den ***** auf mit dem Studium / Nebenjob usw. um hinterher gut leben zu können. Werde danach ca. 3000€ verdienen. (hoffe ich mal =) )

    Dagegen eine "normale" Familie mit 2 Kindern hat dann 5000€ oder wie?! Da würde ja keiner mehr arbeiten gehen, wenn jede familie mal eben 5000€ zugeschoben kriegt.

    MfG
     
  7. 3. Februar 2009
    Das Grundeinkommen an sich ist nichts fortschrittliches o.ä.
    Schon Milton Friedman vertrat solche Ideen. Allein dass selbst FDP & CDU bestimmte Varianten des BGE unterstützen sollte zu Denken geben.
    Wenn man sichs konkret ansieht weiß man auch wieso...
    Erstens ist die Höhe, die von den rechten & "liberalen" gefordert wird ziemlich bescheiden und würde angesichts der wegfallenden Versicherungen teilweise sogar noch unter HartzIV Niveau liegen.
    Das wichtigste ist wohl die Finanzierung und auch dort wird die Absicht ziemlich deutlich.
    Die Konsumsteuerfinanzierung würde zu einer extremen Umverteilung von unten nach oben führen, da alle progressiven Steuern, welche die systemimmantente Umverteilung nach oben etwas ausgleichen sollten, komplett wegfallen. Logisch, dass viele Unternehmer diesen Vorschlag unterstützen, sie zahlen nunmal den Spitzensteuersatz.
    Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit dieses BGE über höhere Reichensteuern zu finanzieren, aber dass ausgerechnet bei diesem Thema die Linken sich durchsetzen werden halte ich für sehr unwahrscheinlich.
    Allgemein kann man sagen, dass auch innerhalb der Linken die Forderung nach dem BGE auf einer stark verkürtzen Kapitalismuskritik beruht, ähnlich der Fixierung auf den Zins durch die Freiwirtschaftler.
    Nochmal um das klarzustellen: Sofern es eine Umverteilung von oben nach unten darstellen würde, würde ich es unterstützen. :>
    Angesichts der zu erwartenden schwarz-gelb Regierung ist sowas allerdings komplett utopisch.
     
  8. 3. Februar 2009
    Wir haben schon ein bedingungsloses Grundeinkommen.
    Es nennt sich Hartz 4.


    Ich persönlich halte nicht viel von einem bedingungslosen Grundeinkommen.
    Wer soll dies denn finanzieren.
    Es ist ein Ding der Unmöglichkeit.
    Die Zahl der Steuerzahler würde abnehmen und die Sozialausgaben ins Unermessliche steigen.
    Und die Gegenfinanzierung dieser Frau ist lachhaft.
    Nur eine Steuer und die auhc noch an den Konsum gekoppelt.
    Tja ich wohn an der Grenze und würde sicher nicht mehr hier einkaufen. So würden es Millionen andere auch machen.
    Des Weiteren würden die Preise drastisch steigen. Und dadurch, dass sich die Geldmenge im Umlauf stark erhöht, wird auch die INfaltion ansteigen.

    Kurz um ein Vorschlag für den Papierkorb.



    Ich persönlich Bevorzuge die negative Einkommenssteuer
     
  9. 3. Februar 2009
    zur zeit bekommen alle wenig ... wenn alle mehr bekommen wird der "mehrwert" (zum einen durch die inflation welche durch zuviel geld kommt und auch durch die steuern, die wohl mehr gezahlt werden müssen um dieses grundeinkommen zu finanzieren) verpuffen wenn nicht sogar weniger werden als hartz 4 bzw alg

    ich denke man sollte davon abehen ... über geregelte mindeststundenlöhne könnte man diskutieren wobei da eigentlich eine strikte einteilung fehlt wonach zb ein arzt nicht den studenlohn eines briefträgers bekommen sollte da die verantwortung, die vorleistung und die arbeitsverhältnisse vollkommen verschieden sind

    mfg
     
  10. 3. Februar 2009
    1500€ für jeden Erwachsenen?
    Ich kenne mich zwar nicht sonderlich gut aus mit Hartz IV und so, aber mit Wohngeld und Nebenkostenübernahme wird man bestimmt auch auf ca. 1000€ pro Kopf kommen. Wer soll denn 1500€ für jeden bezahlen? Woher soll das Geld kommen?
    Ich finde das irgendwie nicht so wirklich realistisch. Im allgemeinen fände ich es toll, wenn für jeden dasselbe zumindest als Basis vorhanden wäre, aber das halte ich für utopisch. Der Sozialstaat wie wir ihn jetzt im Moment haben, ist schon so gut wie unbezahlbar und wird nach und nach abgebaut, da ist kein Platz für so etwas.

    Von daher: dagegen.
     
  11. 3. Februar 2009

    Möp.....Hartz 4 ist nicht bedingungslos ;-)
    Liegt einer im Haushalt weit über der Einkommensgrenze darf er alle anderen miternähren, weil sie kein H4 bekommen....


    Und zum Thema.....1500 bzw 1000 Euro ist viel zu hoch angesetzt.....bei jeweils der Hälfte könnt ich ja noch mit mir reden lassen, aber so stempel ich dieses Thema als Schwachsinn ab.
     
  12. 3. Februar 2009
    Mit abstand das dümmste was ich seit Monaten gelesen hab.

    Das ist es nicht wert sich aufzuregen oder einen Kommentar abzulassen. Jeder, der auch 3 graue Zellen im kopf hat und kein Harz-4 Empfänger auf dauer ist, wird das als eine Beleidigung seiner Arbeitskraft ansehen. Die Folge: s. Wildkatz
     
  13. 3. Februar 2009
    Ich frage mich was das Grundeinkommen mit einer vereinfachung der Steuer zu tun hat.
    Jedoch habe ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht, ob es nicht besser wäre eine Flatrate steuer einzuführen, wo die Tendenz zu weniger Einkommensteuer und erhöhter Mehrwertsteuer gehen würde.
     
  14. 3. Februar 2009
    das steht somit ausser Frage

    Ich finde es mitleiderregend, dass man damit Leute provoziert, um diese Sache noch zu unterstützen...

    - Mir ist das von einem Bekannten geschickt worden... - mit der Bitte - ich soll doch mitstimmen...


    Natürlich hab ich Ihm sofort meine Meinung geschildert..., dass es nicht angehn kann und wieso man sowas noch unterstützen sollte, aber ich bemerke immer mehr, dass solche Versprechungen, die überwiegend von den Extremen kommen ( z.B. Linke) zwar sehr lukrativ für den "armen Stubenhocker" erscheinen (klar... wer mir mehr Geld verspricht .. dem sag ich doch nicht ab ... ) ... aber vorne und hinten nicht realisierbar wären.


    greetz
     
  15. 3. Februar 2009
    wäre super, dann würde ich gleich alles einstellen, was mit Arbeit zu tun hat und nur noch jeden Tag feiern und poppen um viele Kinder zu kriegen. Und das würden wahrscheinlich alle machen.
     
  16. 4. Februar 2009
    so einfach darf man unser system nicht machen sonst geht ja niemand mehr arbeiten.... meiner meinung nach ist dass auch viel zu viel geld... zwar brauchen wir ne reform unseres finanzsystems aber ganz gewiss nicht so
     
  17. 5. Februar 2009
    nein bin nich dafür...arbeitslose sollten nur so viel bekommen wie sie gerade brauchen, sonst gäbde es ja keinen anstoß wieder arbeiten zu gehn
     
  18. 5. Februar 2009
    oh man es hat ja lang gedauert bis das thema grundeinkommen hier wieder auftacht.
    únd es ist immernoch dasselbe wie früher: klingt alles schön und gut aber wovon soll das finanziert werden?
    die idee die dahinter steht ist, alle steuern abzuschaffen und die umsatzsteuer auf auf einen hohen prozentsatz anzuheben (glaub 50 oder 100% weiß grad nicht mehr wie viel).
    aber wer glaubt bitte das sich bei unserer bevölkerungszahlt sowas allein durch bürokratieabbau finanzieren lässt. schon allein von der seite her vollkommener blödsinn.
    außerdem hat diese ganze geschichte noch andere schwerwiegende haken:
    1. es wird ja davon ausgegangen das es immer leute gibt, die mehr geld verdienen wollen als sie über das grundeinkommen erhalten und deswegen arbeiten gehen. ABER: wer geht bitte für 8€ die stunde arbeiten wenn er 3000€ fürs nixtun bekommt? richtig! keiner! das ist nämlich genau das problem: jobs die nicht so ultra gut bezahlt werden will keiner machen. man gibt sich lieber mit dem was man fürs nixtun bekommt zufrieden, es reicht ja zum leben und man brauch sich nicht den ***** aufreißen für kaum mehr geld. nur die kehrseite: eine kleine gastronomie, die es sich einfach nicht leisten kann nem angestellten ner arbeitskraft nen nettolohn von 15€ die stunde zu zahlen wird einfach pleite gehn weil sie keine angestellten findet oder ihren angestellten zu viel bezahlen muss. es gibt so viele jobs die keine gute bezahlung erhalten, die würde niemand mehr machen. viel spass: dann könnt ihr euren müll selber zur deponie bringen.
    2. hierbei wird wiedereinmal vergessen, das steuern nicht nur geld in die kassen spülen solln sondern auch ein regulierungsinstrument für den staat sind. nehmen wir zum beispiel die tabacksteuer: klar verdient sich der staat daran ne goldene nase aber die steuer hat auch den effekt das die leute weniger rauchen. wenn die steuern abgeschafft werden fällt für den staat ein ganz wichtiges mittel weg, um das kaufverhalten der menschen zu steuern.
    3. wird es grade heutzutage sehr problematisch sein, in einem solchen system mit nicht-deutschen umzugehen: wie soll mit denen verfahren werden? da kauft doch keiner mehr in deutschland ein weil die preise viel zu hoch sind, und man selber als nichtdeutscher ja gar nicht davon profitiert, weil man in seiner heimat alle steuern zu zahlen hat. das zieht probleme mit sich angefangen bei der tourismusbranche bis hin zur ganzen wirtschaft. denn wenn ich billig im ausland einkaufen kann, weil da die umsatzsteuer nur 20% beträgt dann tut das doch jeder. oder will mir einer weismachen das alle deutschen so couragiert sind und sagen:" wenn ich vom deutschen staat mein grundeinkommen beziehen dann kauf cih auch nur in deutschland meine produkte". natürlich nicht. das ergebnis: firmen wandern ab oder gehen pleite, arbeitsplätze gehen flöten, niemand investiert in deutschland, der absatzmarkt wird kaputtgemacht, und in letzter konsequenz fällt damit auch die allerletze geldquelle für den staat.

    ich gebe einem staat mit bedingungslosem grundeinkommen maximal 10 jahre bis er absolut bankrott und ruiniert ist. aber es waren 10 schöne und finanziell gutgestellte jahre. das werden unsere kinder bestimmt verstehen können.
     
  19. 6. Februar 2009
    AW: Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

    Und wieder Irrt hier alles Ahnungslos durch die Gegend,
    denn das BGE bekommst du ja auch wenn du Arbeiten gehst.

    Von den 8 euro zusätzlich pro Stunde werden dann 4 € abgezogen die wieder in den Pott
    kommen.

    Weiterhin gibt es sehr viele Menschen, denen beim nichtstun die Decke auf den Kopf fällt, und
    die dann auch für niedriglöhne Arbeiten würden,
    "um überhaupt was zu tun zu haben"


    "Die finanzierbarkeit ist rechnerisch schon längst bewiesen."

    Das Problem sehe ich ganz woanders !

    Nach Einführung eines BGE wird (D) einen Migrantenzulauf bekommen, wie
    es Ihn bis heute noch nichtmal in seinen kühnsten Träumen geshen hat.
    Das würde bedeuten, das wir unsere Schotten dicht machen müssten
    sowie die Deutsche StaBü an Bedingungen heften müssten, die
    derart Abschreckend sind, dass nur noch Leutz in absoluter Lebensgefahr
    diese Last auf sich nehmen würden, zu versuchen Deutscher Stabü zu werden.

    Weiterhin ist H4 kein BGE sondern eine Sozialfalle,
    die mit 90%iger Wahrscheinlichkeit in die Armut führt.

    Just my 2 cents

    grüz
    KK
     
  20. 6. Februar 2009
    AW: Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

    ich glaub du hast nicht ganz verstanden was ich damit sagen wollte. natürlich: grundeinkommen wird, anders als bei hartz 4 nicht weniger wenn man arbeitet. jeder bekommt die 3000€ oder wieviel auch immer + das was er verdient ohne abzüge.
    aber frag dich mal selbst: wenn du 3000 fürs nixtun bekommst: würdest du für 400€ mehr im monat zig stunden arbeiten? ich glaube eher nicht. denn wenn man das im verhältnis betrachtet würden sich die meißten leute sagen:"für das bisschen mehr geh ich nicht 20 stunden die woche malochen". man bekommt einfach eine andere vorstellung vom verhältnis arbeit und lohn. und da man ja vom grundeinkommen angemessen leben können soll, muss ich acuh nicht zwingend arbeiten. nur das ergebnis ist, das alle jobs die nicht so gut bezahlt, dafür gibt es ja vielerlei gründe ohne gleich von ausbeutung zu reden, oder unangenehm sind nicht mehr besetzt werden können weil keiner bereit ist für den kleinen obolus den man da quaasi erhält zu arbeiten wenns auch ohne geht.
    klar manchen fällt die decke auf den kopf aber das sind keine mengen, mit denen sich wirklcih wirtschaftlich kalkulieren lässt
     
  21. 7. Februar 2009
    AW: Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

    Ich weiss ja nicht, warum du hier mittels Übertreibungen
    ne Schlammschlcht starten willst ?!
    Nirgend ist v. 3000€ die Rede, wäre auch Utopisch
    In der Peti geht es um 1500€ und das ist schon nicht mehr Zahlbar.

    Beim Grundgedanken geht es um 800€ wovon 200€ in einen Sozialen Gesundheitspott fliessen.
    Somit bekommt jeder 600€. Das ist verhältnismässig wenig, wenn man davon Miete Strom Telefon zahlt. Ich persönl. würde wohl innen Bauwagen umziehen.

    1000 Euro sind wohl eine Angemessene Summe, Kiddies die Hälfte.
    Nach Abzug von KK/Miete/Strom/Teflon wäre jeder der nicht Arbeitet auf
    H4 Niveau, Allerdings mit dem Vorteil, das jeder sofort und Ohne Papiergekrimse nen Job annehmen kann, ´da Hakt nämlich das jetzíge System.
    Wenn ich Arbeiten gehe und Trotzdem noch zum Arbeitsamt(Jobcenter oder wie auch immer)
    und mich deren Auflagen unterwerfen muss, ist das nich nur unnötig Kompliziert,
    sondern auch direkt abtörnend.

    Wenn die Kohle aber einfach so kommt und keine Drohung v. wegen Streichung und dergleichen im Genick sitzen und ich mir was dazuverdienen kann, dann ist der Anreiz mal eben nen Kurzjob anzunehmen doch um einiges höher, denn wenn der Job weggfällt spart man sich den Papierkram(kommt sogar noch der Umwelt zugute) sowie die ganze Ämterrennerei.

    Und das sich die Gesellschaft ändern muss, ist klar- je eher wir damit anfangen umzudenken desto einfacher wird's.

    Die Vorraussetzungen sind nun mal nicht mehr die gleichen wie in den 50er und 60er Jahren,
    als sich das heutgewohnte Arbeitsdenken etabliert hat.

    Und weg von Hamurabi und konsorten ist immer ein Schritt in die richtige Richtung.

    grüz
    KK
     
  22. 7. Februar 2009
    AW: Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

    bedingungsloses Grundeinkommen (Existenzgeld) bedeutet doch gar nicht, dass keinEr mehr arbeiten bzw. alle nur noch faul rumliegen würden.
    Hannah Arendt hat mal unterschieden zwischen arbeiten und herstellen.
    Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde dafür sorgen, dass man endlich nicht mehr Arbeiten muss um leben oder konsumieren zu können. Sondern es wird nur noch hergestellt, was "die Gesellschaft" auch weiter bringt und Kriterien wie Haltbarkeit gewinnen wieder an wert. (Also das nicht alles kurz nach Garatnieablauf kaputt geht, damit wir wieder ein neues Produkt kaufen müssen, also die Nachfrage steigt oder beständig bleibt, damit weiterhin Arbeit besteht)

    ...

    My-Doom (sorry muss los, diskussionen und erläuterungen gerne später )
     
  23. 7. Februar 2009
    AW: Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

    das ist wahr in der petition ist von "ca." 1500 bzw 1000€ die rede.
    aber bei den meisten verfechtern dieser idee gehen die forderungen zum grundeinkommen doch weit über diese kleine staatliche finanzspritze hinaus. das ist keine übertreibung meinerseits sondern liegt in der idee begründet die dahinter steht. nämlcih das jeder mensch durch das grundeinkommen in der lage sein soll, ne gesicherte existenz zu führen ohne arbeiten zu müssen. genau dadurch soll ja dieser zwang zum arbeiten gelöst werden, denn es wird sich beklagt das zur zeit jeder arbeiten muss weil er sonst nicht überleben kann.
    aber wie du sschon gesagt hast ist das ja gar nit finanzierbar.
    und auf der andern seite: was bringt ein grundeinkommen von 600€? richtig nix. außer mehr staatsausgaben. das ist wie eine sozialhilfe für alle. klar: den leuten denen es ganz mies geht hilft es aber das sind bei uns in deutschland nicht sonderlich viele und den staat kostet es n schweine geld. die andern folgen hab ich ja in meinem 1. post schon aufgezählt. schön viele schmarotzer hätten wir dann die nur nach deutschland kommen um die 600€ "werbeprämie" zu bekommen. das ist doch blödsinn
     
  24. 7. Februar 2009
    AW: Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

    Wie hier wieder alle rumtönen, dass wäre nicht finanzierbar und so
    Ihr habt die Staatsräson ja echt schon tief verinnerlicht, traurig, wenn's nicht der Normalfall wäre
    Als hätten sich die Ersteller dieser Petition nicht vorher damit auseinandergesetzt.
    Und es gehen sogar Leute wieder malochen, die im Lotto gewonnen haben, weil sie sonst nichts zu tun haben (was ich nicht machen würde, beschäftige mich lieber so, Arbeit ist ).
    Und meine Arbeitskraft kann man ruhig beleidigen =)
    Die hab ich eh schon in den hintersten Winkel meines Hirns verschoben
     
  25. 7. Februar 2009
    AW: Petition um bedingungsloses Grundeinkommen

    Natoll, denn poste mir mal nen Link,
    wie es finanzierbar ist bei 1500€

    Wir haben 82 mio Einwohner in der Bumsrepublik,
    davon rechnen wir mal ca. 20mio Kinder

    Bleiben 62mio mal 1500 *12 = 1.1160.000.000.000
    +
    20mio mal 1000 * 12 = 240.000.000.000

    macht zusammen 1.4 Billionen € Jährlich

    Soweit ich weiss, liegen die Staatseinnahmen bei knapp 1Billion Jährlich

    Sehe ich ne differenz von über 400 Milliarden.

    Wie gesagt, ich warte auf nen Link oder ein Rechenbeispiel, welches meine Zahlen verschönert.


    grüz
    RD
     
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