#1 4. April 2009 Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Wie Webworker zeitgemäß digitale Visitenkarten austauschen Poken sind kleine Kunststoffwesen, in deren Inneren sich ein USB-Speicher und ein RFID-Chip verbergen. Treffen sich zwei Besitzer dieser modernen Tamagotchis, können sie drahtlos Kontaktdaten austauschen. Poken Wer bei der re ublica zeigen wollte, dass er ganz vorn mit dabei ist, trug neben dem obligatorischen Namensschild noch eine oder gleich mehrere Plastikfiguren um den Hals. Nach dem Sichten eines weiteren Figurenträgers wurden die Tierchen in Gestalt von Totenköpfen, Pandas oder Bienen gegeneinander gehalten. Die Figuren mochten den Kontakt zu ihresgleichen offensichtlich, denn sie leuchteten fröhlich grün auf. Bei den Figuren, Poken genannt, geht es um tatsächlich um Kontakt. Treffen sich zwei Pokenbesitzer können sie per Funk persönliche Daten austauschen. Die Figur selbst ist dabei weniger relevant. Sie dient nur als Schutzkappe. Worauf es beim Poken ankommt, ist sein Arm mit der vierfingrigen Hand. Darin verbergen sich ein USB-Speicher und ein RFID-Chip. Per Knopfdruck werden die Pokens aktiviert und nah aneinander gehalten. Über den RFID-Chip wird dann die Kennung der Nutzer ausgetauscht, vergleichbar dem Tausch einer Visitenkarte. Eine Parole haben die Pokenbesitzer dafür auch schon gefunden: "Gib mir vier", lautet das Kennwort für den Datentausch. Um die Daten nutzen können, braucht der Nutzer ein Konto beim Anbieter, dem Schweizer Unternehmen Poken. Über dieses Konto kann er die Daten auf seinem Netztierchen nutzen. Er verbindet es über einen USB-Anschluss mit dem Computer und kann über die ausgetauschte Kennung, PokenID genannt, die Kontaktseite des Inhabers aufrufen. Auf dieser so genannten Poken Card selbst sind allerdings nur sehr wenige Daten enthalten: Name, ein Foto und Adressdaten sowie Links zu den Netzen, in den deren Besitzer Profile angelegt hat. Der Nutzer hat die Möglichkeit, verschiedene PokenIDs anzulegen und so darüber zu bestimmen, welche Profile die Kontakte abrufen können. Denn das Unternehmen selbst bietet kein soziales Netz an, sondern versteht sein Produkt lediglich als ein Mittel, um die Nutzer zu vernetzen. Poken 64 Mal kann der Nutzer poken, dann ist der Speicher voll, und das Gerät muss an einen Computer angeschlossen werden. Angezeigt wird das dadurch, dass die Handfläche des Pokens rot leuchtet. Der Hersteller ermutigt die Nutzer durch ein Punktesystem zum aktiven Poken, Jedesmal wenn Daten ausgetauscht werden, bekommt der Nutzer 5 Punkte gut geschrieben. Ab 100 Punkten erhält er einen Rabatt auf ein weiteres Poken. Für 10.000 Punkte gibt es den Super-Poken in der Gestalt eines Gorillas. Auch im Geschäftsumfeld, etwa auf Konferenzen, sind diese Pokens ganz praktisch. Ob sich dort allerdings die stark an ein Tamagotchi erinnernden Figuren durchsetzen werden, darf bezweifelt werden. Das scheint auch dem Schweizer Anbieter klar zu sein: Er plant, für diesen Bereich Poken in einem seriöseren Design auf den Markt zu bringen. Die Pokens sollen ab Mai 2009 in Deutschland über das Internet erhältlich sein. Das Web-2.0-Tamagotchi kostet dann 14 Euro. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Kinderkacke Schwachsinn etc.. Bis sich sowas durchsetzt bin ich längst gestorben. das is ja mal ein so hässliches lockmittel für Kinder.. Ich bin allgemein gespannt ob sich das in Deutschland durchsetzten kann..vllt für nen Monat oder so.. Gibt es hier einen der sich sowas anschaffen will??? + Multi-Zitat Zitieren
#3 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 kauputte Welt, wo Leben wir denn? Ey, ich hab dich gepokt! man man, irgendwann sprechen die Menschen garnicht mehr miteinander. Wozu soll das ganze gut sein? LEider fahren die meisten Kiddies auf sowas voll ab, versuchen sich gegenseitig zu übertreffen (punktemäßig). + Multi-Zitat Zitieren
#4 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Ja, leider ist genau da das Problem. Den Kindern wird so ein Schwachsinn regelrecht eingeredet. Und einer fängt an, der zweite folgt und zieht eine riesen Spur hinter sich her, bis es jeder zweite hat. Ich würde sicher nicht einen Cent für den Müll ausgeben, aber wer möchte das seinen Kindern verwehren, wenn es mit bittenden Augen fleht. + Multi-Zitat Zitieren
#5 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 lol Kinder sollten lieber rausgehen und Indianer spielen als mit Chinesen-High-Tech schrott zu daddeln, und das sieht auch noch so gewaltverherrlichend aus...wo soll das enden ? Ein 6 Jähriger Amokläufer ?! Meine mum regt sich ja schon auf das ich öfters am PC hock aber naja ich bin ja schon etwas älter als ne 6 Jährige ***** die grad mal richtig essen können aber schon mit sonem Ding daddeln können so long^^ //: Tamagotchi ist dochn Kinderspielzeug + Multi-Zitat Zitieren
#6 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Wie kommt ihr eigtl alle drauf, dass das für Kinder sei? Da steht, was davon, dass das der neueste Trend auf der re ublica ist. Und auf der re ublica laufen wenig "Kinder" rum. Und das hört sich auch nicht nach einem "Kinder"-Gebiet an. Das ganze ist wohl eher als Ablösung von Visitenkarten gedacht. + Multi-Zitat Zitieren
#7 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Als wenn das jetz was großartiges, neues wäre... Damals mit den Tamagotchis gabs sowas doch auch schon, das einzigste was neu ist, ist der RFID-Chip (der imho auch Vorteile hat, da die Eltern somit evtl. (?) bestimmen könnten wo ihre Kinder derzeit sind). Alternativ könnte das für Manager o.ä. recht praktisch sein um schnell Kontaktdaten auszutauschen. Wobei das imho relativ unsein dürfte wegen RFID.... Naja, imho totaler Unsinn.... mfg TuXiFiED + Multi-Zitat Zitieren
#8 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Ich finds nice, macht das baggern doch direkt einfach wenn Man(n) einfach eben rübergehn kann :"Hast du 'n Poke? Und wenn ja, dürft ich dich mal poken ?" Herrlich, ich sehs schon vor meinem geistigen Auge Sperrt euch doch nich alle so dagegen, seh da auch nix kindisches drin ... + Multi-Zitat Zitieren
#9 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Find das ganze auch praktisch, wenn das ganze in "abgespeckter" Form bzw. schlichtem Design rauskommt. Der Teddybär und alles andere da ist für Kinder und Fans von solchen Gestalten. Für Geschäftsleute wäre das Ding aber schon ganz Praktisch. Wobei jeder hat ja eigentlich auch ein Handy womit das ding auch wieder überflüssig ist. + Multi-Zitat Zitieren
#10 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Gibt genug, die sich son Teil kaufen werden. Jaja, die Punkte... Im Prinzip das gleiche wie Renogay, nur kann man sich von den Poken-Punkten noch ein weiteres Poken kaufen. + Multi-Zitat Zitieren
#11 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Lol was es nicht alles gibt ^^ Das wird bestimmt lustig werden. mal kucken ob ich mir auch so nen Teil zulegen werd. Ist zwar eigentlich bissel kindisch aber was solls Kostet ja nur 14 öcken mfG + Multi-Zitat Zitieren
#12 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 sehe ich genauso, die idee an sich ist ja nicht schlecht, nur wird sich das wahrscheinlich keiner kaufen, da die wenigsten menschen jmd kennen werden, der auch soeins besitzt. das könnte dann allerdings wieder zu iwelchen großveranstaltungen führen, wo sich "poker" treffen. also meiner meinung nach fördert es den sozialen umgang und für 14 euro kann man auch nix sagen + Multi-Zitat Zitieren
#13 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Erinnert mich an pojemon deddel oder an sowas wie cityroller. wens der eine hat wills der andere auch und dann hats die ganze schule, das genze bundesland und dann ganz deutschland und dann.....ihr wisst was ich mein. (ein massen "HABEN WOLLEN") + Multi-Zitat Zitieren
#14 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 ein trend der sich erst etablieren muss, damit er überhaupt funktioniert. meiner meinung nach eine erfindung, die überlebensnotwendig ist + Multi-Zitat Zitieren
#15 4. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Ihr seid doch alles Spaßbremsen. Das ist doch ne total tolle Idee Kommunikativ, innovativ, was will man mehr? Ich hoffe, es gibt auch ein Anna Nicole Smith Poken. Würd ich als Tribute sogar kaufen + Multi-Zitat Zitieren
#16 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 in meinen augen bist du wirklich hier der EINZIGE, aber wirklich der EINZIGE, der das gepeilt hat worum es im text geht. Ablösung von Visitenkarten!!!!! eben mal zu ner Messe....10000000000 visitenkarten....n1 man geht hin tauscht es aus und fertig....kein langes gesuche mehr nach visitenkarten und bla. Ebenso wenn man es jahre lang nutzt, kann man kosten sparen. Visitenkarten müssen gedruckt werden, papier wird gebraucht usw usw.... klar kann es sich auch zum trend hin entwickeln...aber was ist mit euch?! "kinder reden garnicht mehr hängen nur im internet ab" -> ihr mit euerm icq, msn, knuddels, irc, nerdshell, bla "ich hab dich gepokt" -> ROFL LOL OMG ROFL OMG WTF OWNED packt euch an eure eigene nase bevor ihr über andere urteilt + Multi-Zitat Zitieren
#17 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 An den Pokens muss dann aber noch einiges verbessert werden.... 1. 64 Pokes sind nicht unbedingt die Welt, mehr wäre besser. 2. Muss irgendwie ersichtlich sein, wann das Ding den Geist (voraussichtlich) aufgibt, sowas wie S.M.A.R.T für Festplatten. @ L!Ld4rk: Lies dir meinen vorherigen Post noch mal aufmerksam durch und red nicht son Schwachsinn. mfg TuXiFiED + Multi-Zitat Zitieren
#18 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 So siehts aus, wenn man ein modernes Unternehmen aufzieht und öfter auf Messen vertreten ist dann sollte man auch mit dem Trend gehen, und ich denke die "Macher" haben sich das schon was kosten lassen, das das bald von vielen Namenhaften Unternehmen auf Messen genutzt wird. + Multi-Zitat Zitieren
#19 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 klingt eigentlich eher wie ein gekonnter schachzug das ganze erstmal bei kindern zu erproben, patent sicher und dann in der wirtschaftswelt zu vertreiben .. + Multi-Zitat Zitieren
#20 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Aehm hab ich jetzt iwas verpeilt ... Was ist das denn für eine Aussage? L!Ld4rk ich muss dir echt recht geben und somit zwa3hnn auch Ist schon krass was hier teilweise fürn "Müll" geschrieben wird. Bei mir pers. würde sich da schon beim schreiben mein Magen umdrehen ums mal so zu sagen ... Das mein ich auf jeden Fall dazu, Dieter Nuhr könnte man an der Stelle gut zitieren "Wenn man keine Ahnung hat, ..." . Ehrlich gesagt find ich das es mal längst an der Zeit ist Visitenkarten zu digitalisieren ... klar gibt es die Funktion schon in fast jedem Handy aber ich glaube für Firmen könnte das schon interessant sein ^^ Von daher ... mal gucken was draus wird So far... Weizenbier + Multi-Zitat Zitieren
#21 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 das gleiche wie hier bei rr.. jeder baut seinen e-penis aus und will damit der beste sein.. sonst würd keiner uppen.. so ist halt die welt =) + Multi-Zitat Zitieren
#22 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Dann hast du dir den Thread und viele antworten nicht durchgelesen Btw..Per Handy kann man auch eine Visitenkarte erstellen und verschicken. Weiß kaum einer..Aber ist eigentlich ähnlich wie dieses Poken. Nur hat man viel mehr Speicherplatz + Multi-Zitat Zitieren
#23 5. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Halte nichts von RFID Chips ... Aber ne lustige Vorstellung wie es wär wenn es zum Volkssport mutiert. Du läufst durch die Stadt:" Hast du nen Poke ? Ok cool ich poke dich !" Und dann gibt es die Spinner die jeden Tag durch die Stadt zu rennen um ihren Poke-Penis zu verlängern und möglichst viele Leute "kennen gelernt" zu haben + Multi-Zitat Zitieren
#24 6. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Kannse mal erklären warum du nichts von RFID Chips hälst? Ich wette fast ich kann jedes von deinem Argument ( natürlich im Bezug auf das Thema hier ) wiederlegen. + Multi-Zitat Zitieren
#25 6. April 2009 AW: Poken - das Tamagotchi des Web 2.0 Ich sehs schon kommen, die Pokehacker hocken mit Netbooks in dunklen ecken und Rippen unbemerkt kontacktdaten von Leuten. Okay ich hab zwar kein paranoia, aber das wäre durchaus möglich und garnicht weit hergeholt. Eine vielleicht ganz nützliche technische spielerei die noch in kinderschuhn steckt, aber technik freaks ermöglicht sicherheitslücken zu nutzen, die es auf die konventionelle weise des kennenlernens nicht gäbe. + Multi-Zitat Zitieren