Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von access denied, 22. April 2009 .

Schlagworte:
  1. 22. April 2009
    Genialer Text, so geschrieben, dass ihn jeder nachvollziehen kann. Und jeder weiss instinktiv, dass es jeden betrifft.
    So vermittelt man Kommunismus

    der letzte hype
     
  2. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    joa. was soll man sagen...

    vielen dank für's posten halt. das trifft's wohl ziemlich genau auf den punkt.



    möchte übrigens anmerken, dass ich eigenarbeit keineswegs schlecht finde, aber umso allergischer auf fremd-/lohnarbeit reagiere.


    übrigens vor jedem nachtdienst immer wieder...

    :/
     
  3. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Naja, dieser Text ist doch sehr sehr einseitig geschrieben!
    Wenn man alles negativ betrachtet, wird es sicherlich nicht besser. Durch das ganze Selbstmitleid natürlich auch nicht!
    Solche Menschen benötigen eben eine Kuhr mit den Ludolfs oder so ;-)

    greetz elmeX
     
  4. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    word. der autor hat irgendein problem mit sich selbst. ist mit allem unzufrieden versinkt in selbstmitleid und versucht das jetzt wohl irgendwie in so einem text zu verarbeiten. naja wers brauch. ich halte von dem was er da schreibt ürigens garnichts
     
  5. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    an meine beiden vorposter:


    darf man fragen, was ihr so arbeitet?
     
  6. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Knut war noch nichtmal beim Bund, der ist wohl eher Schüler

    @Serotonin: Gegen Tätigkeit gibt es nichts zu sagen, ich baue selbst gerne Möbel in meiner Freizeit oder mach was im Wald.
    Gegen Lohnarbeit schon.
    Ich finde, der Text ist gut. Es bringt m.E. wenig, den Leuten was von unbezahlter Arbeit und Mehrwert zu erzählen, weil sie es nicht auf die Schnelle begreifen (ich habe auch lange gebraucht). Erzählt man ihnen aber auf einfache Weise, dass sie schuften und ein anderer kassiert dafür das Geld, sieht es schon anders aus
     
  7. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    hast du recht ich bin noch inner schule und mach mein abi aber trotzdem darf ich mir ein urteil büer den text erlauben weil gearbeitet habe ich auch schon (und tue ich immernoch). weiß nich was das wieder für ne lächerliche anspielung war.
     
  8. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    @access denied: zustimmung!

    @mr. knut:

    "arbeiten" kann man das, was du da tust, wohl kaum nennen. wir sprechen uns dann erneut, wenn du zehn jahre lohn-/fremdarbeit hinter dir hast, würde ich sagen.

    für den profit anderer zu arbeiten kann m.E. für einen gesunden geist nicht befriedigend sein. oder man ist halt das typische, roboterhafte opfer der kapitalgesellschaft.

    ich für meinen teil empfinde meine fremdarbeit als erniedrigend, ausbeutend und reinen zwang. auch, wenn mir die eigentliche tätigkeit spaß macht.
     
  9. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Schön und gut aber das wird die Welt auch nicht ändern oder willst du den bösen Kapitalismus abschaffen? (vorallem welches System, was nicht nur auf dem Papier funktioniert, soll den Kapitalismus ablösen?).
    Als einfacher Arbeiter/Angestellter wird man halt ausgebeutet, denn wer unten im System steht, schuftet seine Knochen für die Leute über ihm noch mit kaputt, so war es doch schon im Mittelalter, und das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern.
     
  10. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Urteilen kannste wie Du willst.
    Anspielen tu ich darauf, dass Du trotzdem "nur" ein Schüler bist, der mal in den Ferien geackert hat, willst hier aber ständig Deine naiven Vorstellungen über das System als Wahrheit verkaufen und Leuten wie mir, die den ganzen Maloche-Scheiss von Ausbildung über 50-Stunden-Woche bis Kloputzen zur Finanzierung des zweiten Bildungsweges schon live hinter sich haben, erzählen, wie toll Kapitalismus ist und das alle, die scheitern, selbst schuld sind.
    Du wirst, spätestens nach dem Studium eine sehr kalte Dusche erhalten, dann kannste ja nochmal schreiben, wie toll es doch alles ist.
     
  11. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    ich stimme dir zu.

    und ja, natürlich würde ich gerne den kapitalismus (vielen dank an den "wirtschaftsliberalismus nach smith", den wir ja so kritiklos übernommen haben...) abschaffen.

    die frage ist, ob man mit einer über jahrhunderte konditionierten menschheit was anderes versuchen könnte.

    marx hat ja sehr viele, sehr gute ansätze geliefert, redet sich in meinen augen aber spätestens da ad absurdum, wo er gewalt als mittel des zwecks fordert.

    wobei ich gewalt gegen dinge nicht für verachtenswert halte; aber die hat er wohl kaum gemeint.


    ich habe also leider keine antwort - zumindest keine, die vor dem hintergrund einer übermächtigen kapitallobby durchsetzbar wäre.
    ich würde ja gerne auf den totalen supergau setzen wollen. etwa, wenn die weitere billion, die die usa in die kapitalmärkte pumpen, einfach verpufft und es dann richtigen samba auf dem parkett gibt.
    mal sehen...
     
  12. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    @b00tb0y: word!

    Es fällt mir wirklich auf, dass in Deutschland sehr viel gejammert wird - und das auf einem hohen Niveau. Einfach mal über den Tellerrand schauen und den Lebensstandart mit anderen Ländern vergleichen, und auf einmal exsistieren vermeindliche Ghettos in Deutschland nichtmehr.
    Geht in einem Entwicklungsland auf die Straße und zeigt den Menschen dort diesen Text, dort wird absolut niemand Verständnis dafür haben! Glaubt mir ich weiß wovon ich rede.

    Deutschland, nein du bist nicht arm drann! Schau dich einfach mal um!

    btw: lieber Arm drann, als Bein ab
     
  13. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1


    ich fürchte, du hast nicht ganz verstanden, worum es eigentlich geht.
    es geht nicht um den zu niedrigen lebensstandard. (der ist eher noch zu hoch...)
    es geht um das grundlegende problem des kapitalismus. und ebenso geht es um die probleme, die entstehen, wenn man blind dem wirtschaftsliberalismus nach smith folgt und den objektiven gesetzen des marktes.
    oder hast DU etwa die sache mit der "weltwirtschaftskrise" übersehen? glaube nicht, oder?

    meditier doch einfach nochmal darüber, was hier wohl eigentlich besprochen wird....
     
  14. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    wahrscheinlich reden wir an uns vorbei...

    ich will nur sagen dass man über manche Sachen nicht gleich jammern sollte.
    Man sollte sich damit auseinandersetzten und die beste Lösung für sich finden. Mann kann nicht alles ändern und man kann es nicht jedem recht machen.
    Ich hab schon öfters über die ganze Situation diskutiert, und sehe mich hier gegenüber einer schon viel zu verhärteten Front!
     
  15. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Ja vorallem jammern die Leute aber tuen nichts, das find ich noch schlimmer.
    Zudem gibt es auch hier in diesem Land Missstände und wenn einem etwas nicht passt, sollte man es auch nicht einfach hinnehmen.

    Das man viele Dinge nicht ändern kann, stimmt leider, zumindest wüsste ich keinen Weg etwas zu ändern (Ein Hoch auf das Volk der Bildzeitungleser...).
     
  16. 22. April 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    laber doch ned. schulabbrecher nach der 7 klasse haupt. so schätze ich dich ein. den ganzen lieben langen tag vor der glotze und vorm rechner und nach kommunismus googlen...
    wenn jemand mit dem standpunikt "arbeit ist " an die sache geht ist klar dass da nichts bei rumkommt. arbeit adelt

    Bild
    {img-src: http://i110.photobucket.com/albums/n116/morbidkid_2006/WorkingClass.jpg}
     
  17. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    jetzt fällts mir wie schuppen von den augen:
    ich bin garnicht faul, weil ich keinen bock habe zu lernen! nein... ich bin nur ein kommunist!

    also irgendwie scheint es einigen an willenskraft zu fehlen, wenn in deren augen arbeit lebenszeitverschwendung ist.
    vor meinem studium habe ich 10 Monate Schicht am Band im weltweit größten LKW-Werk gearbeitet.
    ich fand die arbeit SEHR SEHR anstrengend, jedoch KEINESWEGS verschwendung von lebenszeit.
    Nun arbeite ich durch das Studium ebenfalls 40h/Woche (wenn nicht sogar mehr). Obwohl ich keinen Cent verdiene ist es in meinen Augen KEINE zeitverschwendung...

    ich hab es zwar noch nirgends hingeschrieben, jedoch sind genau das auch meine vorstellungen von access denied und diese habe ich schon seitdem ich zum ersten mal einen post von ihm gelesen habe.
     
  18. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    lol sorry. geh mal auf die strasse guck dich um. es geht den leuten gut, wer halt sein schulabschluss verkackt oder sonst was is selbst schuld. und genau die leute die ihre shcule etc verkacken und es da NIE zu was bringen/gebrahct haben (du?) jammern dann am ende am aller meisten rum und tun ein auf erfahren&reif. sorry aber das ist lächerlich.
     
  19. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    ok, cheffe, jetzt bin ich doch n bisschen angekotzt von deinen äußerungen.



    wer in diesem land seinen schulabschluss nicht packt ist noch lange nicht nur selber schuld, oder nur seines eigenen glückes schmied, oder nur zu doof, oder nur zu schlau.

    male mal nicht alles schwarz-weiß.


    beispiel:

    als ich 10 war ist mein kleiner bruder gestorben, zwei jahre später meine mutter. wie du dir, in deiner unendlichen weisheit, sicherlich vorstellen kannst, hat mich das indirekt meine gymnasiale laufbahn gekostet (muss ich wohl nicht weiter erläutern).

    nach jahren der arbeit ohne ausbildung (seit ich 18 bin, bis dahin nur dreck erlebt in deutschen schulen) bin ich dann vor 8 jahren altenpfleger geworden und arbeite seitdem in diesem beruf.
    derzeit als alleinige nachtwache in einem altenheim mit 40 bewohnern.

    ich kenne wenige menschen, die es aufgrund zu hoher intelligenz und zu schlecht ausgebildeter lehrer in deutschen schulen zu nichts gebracht haben, viele, die aufgrund von traumen in ihrer jugend (vater verpisst sich, mutter verpisst sich, was auch immer) in der schule nicht mehr gepackt haben, und sehr viele, die aufgrund schlechter lehrer und schlechter strukturen in schulen versagen mussten.

    natürlich kenne ich ebenso viele, die, sponsored by daddy, nach der problemlos absolvierten sek II laufbahn ein glänzendes studium hingelegt haben und sich nun auf 4000 tacken netto ausruhen.
    und die sind es eben nicht, die mit einem beschissenen gefühl zur arbeit gehen müssen, denn das damoklesschwert der krise hängt am wenigsten über solchen menschen.
    die, die am schnellsten merken, dass sie in keinster weise eigenarbeit, sondern reine lohnarbeit leisten, sind eben die nicht-akademiker, die arbeiter, die kleinen angestellten ETC.

    und ich betone an dieser stelle ausdrücklich: ich mag meine arbeit, aber ich mag es nicht, für den profit meines arbeitgebers zu arbeiten. wer das (insbes. auch in meiner branche) anders sieht, der ist zum heulen naiv. wobei - bitte, das darf sein, wer will. aber dann werfe man auch mit den kotbrocken seiner unausgegorenen meinung dezenter herum.


    und ja, auch ich will meine situation verändern. daher gerade nebenberuflich abi auf d. 2. bildungsweg. nicht, dass sich dadurch strukturell etwas ändern würde, aber vielleicht wird es ja für mich etwas erträglicher in einer welt mit menschen wie euch zu leben.

    gut, dass ihr alle die ubermoral gepachtet habt.


    und viel spaß noch beim urteilen über andere, die ihr nicht kennt; denn selbst wenn access_denied nur gelogen hat, bei dem, was er bislang gemacht hat, kann man doch (und ich glaube durchaus, was er sagt, warum auch nicht) mit ihm wenigstens konstruktiv reden, auch wenn die meinungen da differieren.

    und über unseren neo-rustikalen rechtsaußen hier sage ich mal lieber gar nichts. das wird dann selbst einem proletarischen altenpfleger echt zu flach.

     
  20. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Ich sehe darin jetzt kein Argument, aber jetzt hast du es ihm mal richtig gezeigt, so ein persönliches Schicksal wie deins mag tragisch sein, jedoch besteht der Grundfehler den ihr immer wieder macht darin, dass Unrecht, dass euch widerfahren ist auf die gesamte Gesellschaft zu projizieren.

    Danke das versuche ich den Leuten hier schon lange klar zu machen, aber in Deutschland wurde schon immer sehr viel gejammert, das gehört irgendwie zu den typisch deutschen Charaktereigenschaften.

    Das Grundlegende Problem des Kapitalismus wird in dem Artikel als Ausbeutung von Menschen beschrieben um mal den groben Inhalt zusammenzufassen, einerseits freut sich der Leiharbeiter über den vergleichsweise guten Lohn klagt dann jedoch über eine damit verbundene geringe Lebensfreude. Ich sag so Leuten immer sie haben die Wahl entweder sie schaffen etwas oder nicht. Kannst du mir die Probleme auch mal erläutern die der Wirtschaftsliberalismus deiner Meinung nach mit sich bringt oder bleibt es bei dieser hohlen Phrase? Die Weltwirtschaftskrise hat recht wenig mit dem Artikel zu tun, ich finde es schade, dass so Leute wie du diese Krise immer wieder aufs neue als Totschlagargument gegen die soziale Marktwirtschaft oder die liberale Marktwirtschaft benutzen.
    10-15 Jahre sind die Leute ruhig und genießen den Aufschwung und dann können sie sich mal 1 Jahr lang über das System auskotzen und prophezeien den Untergang der sozialen/liberalen Marktwirtschaft.


    genau das solltest du tun .


    Der text hat Null Aussagekraft und ich finde Aussagen wie
    einfach nur lächerlich, das ist wieder der typische Fall von einer Person die das eigene Leid (oh Gott der Junge hat Geld verdient) auf die gesamte Allgemeinheit projiziert, ich hasse Texte in denen so dreist pauschalisiert wird und dem Leser die Meinung des Autors aufgedrückt wird.

    Im Endeffekt hat der Text überhaupt keine Aussagekraft und stellt nur eine Systemkritik da durch Schwarzmalerei unterstrichen wird --> Text ist mehr als schlecht (auch sprachlich).



    Das ist sehr schade, aber damit "malst du doch gerade schwarz-weiß" (um es in deinen Worten auszudrücken)

    Du hättest deinen Schulabschluss an einer Abendschule nachmachen können, natürlich ist es als Kind nicht leicht wenn man gleich zwei geliebte Menschen verliert, aber im späteren Lebensverlauf sollte man doch damit klar kommen. Ich kenne ebenfalls Leute mit schlimmeren Schicksalen die es bis nach ganz oben geschafft haben, also hört doch bitte auf immer von euch auf die Allgemeinheit zu schließen.
    Du machst also das Wirtschaftssystem für die Bildungspolitik verantwortlich, dann sag ich dir mal etwas, wir haben hier in Deutschland das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft im Gegensatz zu den USA und GB die eher die liberale Marktwirtschaft verfolgen, eines der Primärziele der sozialen Marktwirtschaft ist die Sicherung des bereits erreichten Lebensstandards sowie die Sicherung eines menschenwürdigen Lebensstandarts sowie die Chancengleichheit, wenn die Bildungspolitik versagt, dann kannst du nicht die Wirtschaftsordnung dafür verantwortlich machen.

    Das mag für die ersten Jahre zutreffen, halt ich jedoch im späteren Lebensverlauf für schwachsinnig, ich kenne auch viele Leute die selbst zurückstecken um den Kindern den bestmöglichsten Schulabschluss zu ermöglichen. Ich sage immer man kann eine Ausbildung machen und dann nebenher auf die Abendschule gehen, man verdient währenddessen Vollzeit, das sind zwei stressige Jahre nach Vollendung der Ausbildung danach hat man Fachhochschulreife und kann studieren gehen, finanzieren kann man dies durch Nebenjobs, sollte mir abgeschlossener Ausbildung nicht schwer sein so etwas zu finden, auf gut deutsch --> Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg


    Der Arbeitgeber gibt dir überhaupt die Möglichkeit zu arbeiten, schon einmal daran gedacht, er ermöglicht es dir zu arbeiten hat evtl. noch viel Geld in deine Ausbildung investiert und den Einstieg ins Berufsleben ermöglicht, wenn du Altenpfleger bist dann macht deine Aussage mit Profit eh keinen Sinn.


    Schon, dass du dich darauf herablässt Abitur zu machen. Was meinst du mit strukturell ändern? Gibt kein Sinn?

    Welch Selbstironie

    Welch Selbstironie
     
  21. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    hohle phrase?

    du weißt aber schon, worum es geht, ja? oder ist die sache mit den "objektiven gesetzen des marktes" gänzlich an dir vorübergegangen? warum haben wir die krise denn? oder siehst du irgendwo die staatliche reglementierung, die etwas verhindert hätte haben können? ich sehe sie nicht! dafür aber die folgen.


    und wo habe ich denn bitte gegen die soziale marktwirtschaft (welche eigentlich ^^^^) argumentiert? zumal noch mit einem "totschlagargument"... mach dich mal bitte nicht lächerlich.

    und was ich gegen die liberale (nennen wir sie mal fairer- und korrekterweise lieber: neoliberale) marktwirtschaft habe, ist doch nun deutlich geworden, oder?

    sonst würde ich dir ein bild zu malen versuchen, vielleicht biste ja eher der rein visuelle typ.
     
  22. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    hohle phrase?

    Ich sehe den Grund der Krise in der Willkür der amerikanischen Banken bei der Kreditvergabe. Staatl. Regulierung ist auch Schwachsinn, die Aufgabe des Staates besteht darin die gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Wettbewerb zu schaffen und Martkungleichgewichte zu beseitigen. In Deutschland wurden keine Kredite vergeben von denen man wusste, dass man sie nie zurück bekommt in der Hoffnung, dass man sie geschickt weiterverkaufen kann.

    Also, dann fangen wir mal an

    Sozialversicherung, Krankenversicherung, Tarifautonomie, Wettbewerbsbeschränkungen....

    Ich kann dir noch zig andere Beispiele nennen. Welches Totschlagargument?

    Eher nicht, es bezog sich stets auf Einzelfälle und ist ökonomisch nicht nachvollziehbar. Wirtschaftlich hast du nie argumentiert und auch gesellschaftl. beschränkt sich deine Argumentation auf Einzelfälle, die es überall gibt.


    Du hast irgendwie sehr wenig entgegenzusetzen ich hoffe da kommt noch mehr als ein par Fragen, die du dir auch selbst beantworten können hättest, ich habe mir auch die Mühe gemacht und deinen Post gelesen (wobei ich zwischendrin am überlegen war es sein zu lassen auf Grund der fehlenden Argumente und der Orthographie). Ich würde mir eine Diskussion auf einem Niveau, welches über dem von hohlen Phrasen und Einzelfällen liegt, wünschen.
     
  23. 22. April 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    Aufschwung? Für wen? Für die lohnabhängige Klasse geht es seit Ende des Nachkriegsboom nurnoch abwärts. Die Krise heißt Kapitalismus!
    lohnquote.jpg
    {img-src: //imageshack.us/a/img401/2568/lohnquote.jpg}

    Und ob die sozialdarwinistische Selektion für die Berufshierarchie in der Schule oder danach stattfindet ist ziemlich egal.
    Sehr schöner Text übrigens.
     
  24. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1

    @ Nobody

    Bild

    Ist von Wikipedia, und als Quelle wird sogar deine tolle Seite Nachdenkseite angegeben.

    ich zitiere mal weiter:

    Es lässt sich nur eine Aussage über die "Akkumulation des Kapitals" (so verstehst du es) machen. Die Lohnquote wird auch wieder steigen wenn die Wirtschaft wieder floriert, sofern unsere lieben Gewerkschaften die Möglichkeit nutzen.

    Seit wann setzt ihr Sozialdarwinismus mit sozialer Marktwirtschaft gleich, ist das jetzt die neuste Art zu argumentieren, ach ich vergaß wir sind ja sowieso alles Faschisten und Nazis.

    Schön, dass du wieder zurück bist Nobody hab dich und deine Posts schon angefangen zu vermissen, wenigstens beherrscht du die deutsche Sprache so fällt einem das lesen deiner Posts leichter.

    edit:

    Quelle: bpb
     
  25. 22. April 2009
    AW: Bekenntnisse eines jungen Lohnarbeiters. Teil 1


    ich glaube kaum, dass meine orthographie so schlecht ist, dass sie dir das verstehen dessen, was ich schreibe, verwehrt.

    und wenn DAS dein argumentationsniveau ist... tjoa... dann such dir halt wen, der bock auf dich hat.



    ach übrigens, und nur um zu zeigen, wie sehr man dich nicht ernst nehmen kann:

    du siehst "den grund der krise in der willkür der amerik. banken bei der kreditvergabe"? sag mal, du weißt aber schon, was mit wirtschaftsliberalismus nach smith gemeint ist, wer ihn anwendet und was mit 'objektive gesetze des marktes' gemeint ist? informier dich doch bitte nochmal, bevor du weiter brabbelst. (auch, wenn gerade dieser ausrutscher ganz unterhaltsam war ^^)

    diese kleinigkeit gerade noch:
    in deutschland wurden sehr wohl hochrisikoanlagen vergeben, von denen man hätte wissen können, dass sie nie wieder zurückkommen könnten.
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    viel spaß noch-
    sero
     
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