Diebstahlschutz: Ohne Code funktioniert die Kamera nicht

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 3. August 2009 .

  1. 3. August 2009
    Diebstahlschutz: Ohne Code funktioniert die Kamera nicht
    Neues Schutzsystem für Einzelhandel soll Diebstahl von Kleingeräten verhindern
    Ein neues Diebstahlschutzsystem für den Einzelhandel steht vor dem Praxistest: Erst nach der Eingabe eines Codes - je nach Produkt an der Kasse oder zu Hause beim Kunden - funktionieren Kleinartikel wie Speicherkarten, Kameras oder MP3-Player. Medimax startet jetzt einen Feldversuch.


    Wer bei Medimax in den nächsten Tagen eine SD-Speicherkarte kauft, sollte an der Kasse ein paar Sekunden mehr einplanen. Grund: Die Kassiererin muss den frisch verkauften Artikel noch in ein oranges Gerät stecken und einen Hebel umlegen. Dadurch greifen Kontakte des Diebstahlschutzsystems der Firma Disa Digital Safety aus Frankfurt durch die - etwas anders als sonst gestaltete - Verpackung auf die Elektronik zu, verifizieren einen auf dem Produkt hinterlegten Code per Internet und geben die Ware frei, so dass der Kunde sie benutzen kann.

    Um das System kennenzulernen, startet Medimax in 14 Filialen bundesweit einen Praxistest mit SD-Karten - einer Warengruppe, die nach Angaben des Unternehmens besonders diebstahlgefährdet ist. Schwerpunkt des Versuchs ist der Hamburger Raum. Wenn sich das System bewährt und von den Kunden angenommen wird, kommt es womöglich auch in anderen Ladenketten und bei weiteren Warengruppen zum Einsatz.

    Während die Systeme von Disa bei SD-Karten noch physikalisch auf die Schaltkreise zugreifen müssen, funktioniert die Handhabung bei anderen Produktarten per Code. Beim Kauf eines Handys findet der Kunde dann beispielsweise auf dem Kassenbon eine Zahlenfolge, die er beim ersten Start des Geräts zu Hause in einem vorgeschalteten Extramenü eingeben muss. Uwe Bremeyer, Geschäftsführer von Disa Digital Safety, weist im Gespräch mit Golem.de darauf hin, dass dieser Code nur einmal eingegeben werden muss - danach seien Handy, Kamera oder MP3-Player bis an ihr Lebensende freigeschaltet.

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    quelle: Golem.de
     
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