#1 14. August 2009 Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs Einem jungen Australier wird vorgeworfen, einige Tausend Rechner mit einem Virus infiziert zu haben, um auf diesem Weg Bank- und Kreditkartendaten zu sammeln. Ihm drohen nun bis zu 10 Jahre Haft. Der 20-Jährige brachte seine Schadsoftware nach Angaben des ' Sydney Morning Herald ' auf mehr als 3000 PCs in aller Welt unter, um letztlich an die für den Online-Einkauf verwendeten Daten der Nutzer zu gelangen. Dabei arbeitete er offenbar mit weiteren Tätern zusammen, auf deren Spur die Polizei durch ihn kam. Er ist nun wegen einer ganzen Reihe von Straftaten im Zusammenhang mit Computern angeklagt. Die Verhandlung wurde für Anfang September angesetzt. Mit den Bankdaten seiner Opfer wollte er offenbar Identitätsbetrug begehen. Seine Verhaftung erfolgte nach dreimonatigen Nachforschungen durch spezielle Ermittler für Computerkriminalität. Dem Mann wird zusätzlich auch der Aufbau eines Botnetzes angelastet, mit dem er in der Lage war, einzelne Rechner durch Denial-of-Service-Attacken über das Internet außer Gefecht zu setzen. Er soll insgesamt bis zu 74.000 PCs kontrolliert haben. quelle - Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs - WinFuture.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs Das ist übel aber sollche Täter vermehren sich wie eine Seuche, was kann man dagegen tun? + Multi-Zitat Zitieren
#3 15. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs brain.exe starten und nicht auf wildfremden seiten rumtreiben und alles downloaden, reicht schon zu 90% 10 Jahre haft find ich aber mal krass übertrieben...auch wenn es mehrere straftaten sind... + Multi-Zitat Zitieren
#4 15. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs 10 Jahre ist echt übel, da kommen Kinderschänder, etc meist besser davon. Aber der Schaden ist sicherlich auch beträchtlich bei 3000 PC's. Schade dass davon nix drinnen steht. + Multi-Zitat Zitieren
#5 15. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs jo, kennt ja bestimmt jeder den spruch "lieber kinderschänder als ........" wenn ich den satz ausschreiben würde gäbe es bestimmt eine verwarnung joa also ich habe auch brain.exe als virenprogramm only + windows updates und fahre damit schon paar jahre lang gut. + Multi-Zitat Zitieren
#6 15. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs jop und ab und zu mal spybot drüberlaufen lassen und gut ist ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#7 18. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs Boa 10 jahre , wenn ich sowas schon sehe kiege ich echt zu viel ..Von kleinen misshandelten Kindern die Täter kommen sogar besser davon, das gibts doch garnicht! Wenn für so ein Misst einer 10jahre hinter Gitter muss ,dan sollten die Misshandler krass ausgedrückt geköpft werden... -.- Aber für die Straftaten was er gemacht hat sind 10 Jahre erlichgesagt zu viel.. ! + Multi-Zitat Zitieren
#8 18. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs denke es sind eher öffentliche pcs, oder in schulen, derartiges. bestimmt gehören nur wenige von den kontrollierten pcs benutzern wie uns. und jeder weiß, dass man sich einen dreck darum schert auf welchen seiten man surft wenn der pc einem nicht selber gehört. aber 75.000 ist schon ne harte zahl 8o + Multi-Zitat Zitieren
#9 18. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs Es ist von "bis zu" die Rede, dass er die Höchststrafe bekommt steht doch noch gar nicht fest. Das ist ja nun kein Bagatelldelikt was er da gemacht hat, Kreditkarten ausspähen ist ja schon höchst kriminell. Die Höchststrafe für Vergewaltigung liegt in Deutschland übrigens bei 15 Jahren, also höher als für diese Straftat. + Multi-Zitat Zitieren
#10 19. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs ja sicher aber seh doch mal die relationen an .. 10 jahre für kreditkarten / identitätsbetrug. 15 jahre für vergewaltigung... +/- 5 jahre?! aber da sieht man mal wieder.. den leuten an ihr geld zu gehn tut denen mehr weh als ne vergewaltigung... + Multi-Zitat Zitieren
#11 19. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs Es tut ihnen genau 1/3 mehr weh, als der Betrug. Wie man das genau ausrechnet weis ich auch nicht ^^ Er ist halt ein hohes Risiko eingegangen, welches er sich bestimmt bewusst gewesen ist. Es hätte auch gut laufen können, aber ist es nicht. Also muss er mit den Konsequenzen rechnen. + Multi-Zitat Zitieren
#12 19. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs ich finde das Urteil auch ungerrechtfertigt schließlich war es ja einfach nur ein Datendiebstahl im großen Stil. Abewr man muss sich mal überlegen was mit 75.000 Rechnern unter seiner kKontrolle machen kann. Also ich Wette eine Polizeibehörde kannste mit daueranfragen schon internettechnisch lahmlegen. + Multi-Zitat Zitieren
#13 19. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs Naja, dann sollen sie die Strafen für Vergewaltigung etc. höher legen. Wenn ich mir überlege, dass ein begabter Mensch fast die gleiche Zeit absitzen muss bzw. in der selben Zelle sein muss wie ein Kranker, dann wird mir schlecht. :angry: :thumbsdown: ;( + Multi-Zitat Zitieren
#14 19. August 2009 AW: Datendieb: 20-Jähriger Australier infizierte 3000 PCs Naja die selbe Zelle wohl kaum die werden ja leider seperat eingelagert weil sie im "normalen" innerhalb von ein paar Tagen fehlen würden. Aber ist doch schon lange bekannt das Geld mehr wert ist als ein Leben, sieht man ja immer wieder bei Banküberfällen oder ähnlichem. Find ich doch immer wieder interresant wo der Staat seine Prioritäten setzt. Naja haben ja auch den Lisabon Vertrag unterzeichnet was will man da noch erwarten. Ist halt doch nur eine Firma die nach Normen handelt. Allerdings wenn sie mir gehören würde könnte ich mit meinem Personal ja auch machen was ich will. ^^ mfg. + Multi-Zitat Zitieren