Microsoft: Keine Performance-Einbußen unter Vista

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 8. August 2005 .

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  1. 8. August 2005
    "Super Fetch"-Funktion soll Microsofts neues OS beschleunigen

    Mit Vista, dem für das kommende Jahr angekündigten neuen Client-Betriebssystem, richtet Microsoft sein Augenmerk auf ein altbekanntes Windows-Problem: PCs werden im Laufe der Zeit immer langsamer.

    Um diesen Missstand zu beseitigen, hat Microsoft einige Neuerungen implementiert. So defragmentiert Vista Festplatten automatisch, auch der Arbeitsspeicher wird besser ausgenutzt, um Programme schneller starten und ausführen zu können. Eine neue Performance-Steuerkonsole soll außerdem Leistungsengpässe frühzeitig erkennen und ausmerzen.

    Das Ziel ist, den PC auch lange nach dem Kauf so zu erhalten, als wäre er ein neuer. "Ein Jahr, nachdem ein Anwender ein Vista-System erworben und alle empfohlenen Aufgaben wie regelmäßige Windows-Updates ausgeführt hat, soll das Betriebssystem genauso schnell laufen wie am ersten Tag", erläutert Gabriel Au, Group Program Manager bei Microsofts Windows Division.

    Es gibt mehrere Ursachen dafür, dass PCs immer langsamer werden. Programme und Dateien, die ursprünglich ordentlich auf der Festplatte abgelegt worden sind, werden unter Umständen auf die gesamte Festplatte verteilt. Dadurch verzögert sich das Auffinden und Laden der Informationen mitunter erheblich. Dies soll mit Vista nun der Vergangenheit angehören.

    Dank einer neuen Funktion, genannt Super Fetch, sollen PCs sogar nach wenigen Wochen im Einsatz nochmals an Performance hinzugewinnen. Super Fetch identifiziert häufig verwendete Programme des Users und lädt diese dann automatisch in den Arbeitsspeicher. Hat ein Anwender beispielsweise Outlook und Powerpoint im täglichen Einsatz, versucht Vista, diese beiden Anwendungen bereits beim Windows-Start zu laden.

    Suse-Linux-Entwickler Andrea Arcangeli ist skeptisch, was diese neue Funktion angeht. Zwar sei Super Fetch als Verkaufsargument sicherlich von Vorteil, im praktischen Einsatz jedoch dürfte es keine allzu großen Performance-Gewinne mit sich bringen.

    Die Idee, Anwendungen bereits automatisch vor dem Einsatz in den Arbeitsspeicher zu laden, ist nicht neu. Windows XP erledigt dies mit einigen allgemeinen Systemressourcen, von denen angenommen wird, dass diese von den meisten Anwendern auch häufig benötigt werden. Auch unter Linux wird bereits ähnlich verfahren: Wenn eine Seite angefordert wird, werden automatisch zusätzliche Seiten mit geladen.


    quelle: ZDNet.de
     
  2. 8. August 2005
    hm, naja, eigentlich macht ms oft aber die progs sind meist doch cool (word, vs) und naja, ich trau denen eigentlich auch zu, dass sie des neue win so machen, dass die leute es auch usen wollen weils nur vorteile hat. naja. vlt is des mit dem scheiß rechte-system gar net so extrem, ich mein, woher wollen die wissen ob ne mp3/xvid legal is? naja. hoffentlich wird vista schnell und gut.
     
  3. 8. August 2005
    ja super dann hab ich einen längeren start und was ist wenn ich das programm dann gar nicht benötige dann rennt das im ram ohne das ichs brauch und andere anwendungen werden dadurch ausgebremst

    wie fissy schon gesagt hat das wird auf jeden fall langsamer ..
     
  4. 8. August 2005
    ja keine performance einbussen mag sein aber dadurch steigt die system anforderung. mehr speicher, schnellere cpu etc....

    wenn es nicht s problematishc wäre normale win anwendungen über linux laufen zu lassen dann hätte ich das teil mir schon längst installeirt....
     
  5. 8. August 2005
    mir ist das ehrlichgesagt total egal da ich warscheinlich in ein paar jahren sowiso zu linux oder sowas umsteigen werde.
    Da das neue Windoofs sehr überwacht werden soll und deswegen glaubich auch nicht so schnell wird!
     
  6. 9. August 2005
    es gibt sehr viele gute und zum teil bessere alternativen zu windowsprogrammen in linux, und auch viele ports. von daher ists mir relativ schnurz, ich hab vor kurzem auf debian gewechselt und bin im windows nur noch wenn ich ab und an was gamen will, und dafür brauch ich kein vista, da reicht mir mein xp voll und ganz.

    ich denke eh mit m$ wirds nu bergab gehn, XP war der höhepunkt und nu kanns nur noch schlimmer werden, denke ich mir. z.b. is opengl momentan doch recht weit verbreitet, und viele spieleentwickler werden das auch in zukunft nutzen, und damit geht directx unter, vor allem weil opengl einfacher und leichter zu programmieren ist wie directx, ausserdem braucht man dafür keine teure lizenz, weils kostenlos ist. und sobald 50% aller 3dspiele in opengl laufen werden, braucht keiner mehr windows, weil opengl von linux nativ unterstützt wird, und spiele die nativ laufen zum teil noch viel besser laufen als im windows selbst.

    nuja da nehm ich mir noch die bootzeiten, mein win system, knappe 2 monate alt, ich boote, er loggt sich automatisch ein, startet die programme die er starten soll am anfang und so kann ich in ca. 3-4 minuten erst gescheit mit dem pc arbeiten/surfen/blah. mit meinem linux system isses völlig einfacher, ich boote, logge mich ein, er läd kurz alle progs die er braucht (10 sek) und ich kann sofort alles starten was ich will/brauche/blah und die programme voll nutzen. ausserdem hab ich unter linux mit dem ram nur vorteile, ich nutze XFCE4.2 als windowmanager, hatte opera, xmms, xchat, gaim, gdesklets und blender laufen, und mein ram verbrauch war knappe 170 MB! im windows system wäre mein ram (768mb) völlig ausgelastet, un der pc würde total langsam laufen, jedoch kann ich bei linux ohne probleme weitere console fenster öffnen, alles ist wie normal, man merkt nichts,dass der ram ausgelastet ist.

    naja, just my 2 cents.

    ps: steigt auf linux um, es lohnt sich, allemals.
     
  7. 9. August 2005
    wenn du standartprogramme meinst dann haste recht.

    es gibt aber programe die linux nicht hat und auch nicht unter linux laufen bzw. nur mit dem emulator und auf die programme will ich einfach net verzichten.

    solange da snicht besser wird lohnt der umstieg net.
     
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