Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Haitower, 5. September 2009 .

Schlagworte:
  1. 5. September 2009
    Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    KABUL: Nach dem schweren Luftangriff im deutschen Einsatzgebiet in Afghanistan ist die NATO um Schadensbegrenzung bemüht. Amerikanische und deutsche Offiziere besuchten in Kundus zivile Opfer des Angriffs. Der Oberkommandierende der internationalen ISAF-Schutztruppe, US-General Stanley McChrystal, sicherte den Afghanen im Fernsehen eine Aufklärung des Vorfalls zu. Neben der NATO und den UN untersucht jetzt auch die afghanische Regierung den von der Bundeswehr angeforderten Luftangriff auf zwei entführte Tankwagen. Kritik an dem Einsatz kam von mehreren EU-Mitgliedern, so aus Frankreich und Spanien. Der deutsche Verteidigungsminister Franz Josef Jung stellte sich mit Blick auf die Gefahren für die Soldaten hinter den Angriff, bei dem nach Bundeswehr-Angaben mehr als 50 Aufständische getötet wurden. Die afghanische Regierung spricht sogar von etwa 90 Getöteten oder Verletzten. -- An diesem Samstag wurden bei einem Selbstmord-Anschlag auf eine deutsche Patrouille nahe Kundus fünf Bundeswehrsoldaten und ein afghanischer Dolmetscher leicht verletzt. Die Taliban bekannten sich zu der Tat.


    http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_4639846,00.html

    Der obige Artikel ist stellvertretend für die Hetzjagd die auf diesen Offizier stattfindet, der den Luftangriff angefordert hat.

    Man sagt es zwar nicht direkt, aber gestern im Fernsehen zeigten sie sein Bild und das alle nun sowas von entsetzt sind und es nun eine Untersuchung der Nato zu dem Vorfall geben wird. Ich gehe davon aus, dass sie es soweit treiben werden, dass er aus der BW entlassen wird.



    Ich find es verdammt armselig von den Politikern die unsere Soldaten dort hinschicken und wenn die einen Luftangriff anordnen auf von Taliban entführte Tanklastzüge, dass sich diese Weichflöten mit ihrer verdammten Doppelmoral in die Buchse machen.

    Diese Soldaten erfüllen genau den Job für den sie darunter geschickt wurden. Die Lage ist zwischenzeitlich eskaliert. Die Taliban weiß was für Weicheier die deutschen und EU-Politiker sind und provozieren es jetzt. Da kommt man mit der Friede-Freude-Eierkuchen-Taktik nicht mehr weit.

    Wenn dann sollen die Politiker auch so konsequent sein und die Bundeswehr aus Afghanistan abziehen oder aufhören rumzuheulen wenn die Bomben krachen.

    Aber Hallo.. sind die USA nicht auch Teil der Nato.. wird da gefragt wenn Vakuum-Bomben eingesetzt werden um Höhlensysteme von möglichen Rebellen leerzufegen? Nö... Die amerikanischen Piloten die dann den Angriff geflogen sind, werden sich vermutlich auch wundern was für ein Aufstand gemacht wird, nur weil ein deutscher Offizier das angefordert hat. Schließlich fliegen sie solche Einsätze jeden Tag.

    Eure Meinung?
     
  2. 5. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    ich finde es einfach **** von unseren politikern, dass sie sich hinter
    unseren sldaten verstecken. warum töten sie unsere leute?
    glauben die, die sind freiwillig da unten. Sie wurden runter geschickt.
    sie sollten lieber die politiker töten und nicht die soldaten,
    die nur ihren job machen.

    genau das gleiche warum greifen die soldaten zivile leute an,
    die können genau so wenig dazu.
    es sind doch nicht taliban anhänger...
     
  3. 5. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    also, ich betrachte das etwas von einer anderen ansicht....
    ich frage mich wirklich, wie kann man so viel "cevile" bevölkerung verletzten, wenn man doch gegen taliban gekämpft hat, und das militär genau weiss. wo sie sich befinden???
    das widerspricht sich doch???
    gehen da die zivilisten zu den gefächten als schaulustige oder was???

    einzig logische erklärung ist es einfach, dass viele "zivilisten" dort nebenberuflich bei taliban eingestellt sind....
    der gedanke ist eigentlich nicht soo verkehrt, wenn man sich bedenkt, aus was für leuten taliban eigentilch so besteht???? diese frage könnt ihr euch selbst beantworten
     
  4. 5. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    mal sehen ob einer unserer boardrechten mit dem wort "dolchstoßlegende" hausieren gehen wird.

    abgesehen davon ist diese doppelmoral wirklich unnötig, aber wir kennen sie ja inzwischen zu genüge und wissen um die angst um einen selbst, die vor dem nachdenken kommt.
     
  5. 5. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Was ist bitteschön eine "cevile Bevölkerung"? KEIN Angriff wird befohlen, bei dem Zivilisten in Gefahr sind. Das wird kein Kommandant der Bundeswehr jemals machen. Hier kann man nur wieder müde rumspekulieren und das hasse ich. Wartet doch einfach ab, und bildet euch am Ende erst mit den Ergebnissen eure Meinung. Spekulationen sind einfach in jeder Hinsicht schädigend.




    WHAT DE F? Aber sonst noch alles locker, ja? Bis 2 zählen kannste aber, ja? Unglaublich, was für ein.... aiaiai.



    Es ist in der Tat so, dass die Zustände unzumutbar sind. Der deutsche Soldat muss heutzutage bei jedem Furz fürchten, dass ihm ein Tag später irgendein Bürokratenar*** im Nacken sitzt um ihn zu bestrafen. Unsere Soldaten, wenn sie schon für so einen Blödsinn dort unten sind, brauchen definitiv mehr Rechte und Freiheiten. Die Rückendeckung des Volkes fehlt zum größten Teil, denn das Soldatentum wurde seit '45 immer versucht sehr klein zu halten...
     
  6. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Ich find das ganze mehr als lächerlich!

    1. Man kann im Zweifel kaum zwischen Taliban und Zivilisten unterscheiden. Die Taliban werden sagen es sind Zivilisten, die NATO sagt es sind Taliban.

    2. Die Zivilisten, die dort gestorben sind oder verletzt worden sind, finde ich, auch selber schuld. Wie blöd kann man auch sein, zu NATO Tanklastern zu gehen und denken, man gibt sich nicht in Gefahr. Ist doch klar, dass die NATO die Sachen wiederhaben oder zerstören will/muss.

    3. Wie kommen die Taliban überhaupt an die Tanklaster? Das wird nirgendswo erwähnt? Sind die NATO Soldaten wirklich so dämlich und lassen ihre Sachen unbeaufsichtigt irgendwo stehen?

    4. Ja, es ist lächerlich, dass nun alle auf dem Offizier rumhacken. Genauso die verlogene von den NATO-Partnern, die seit 8 Jahren das so gemacht haben und nun rumheulen. Es herrscht da Krieg und die wissen doch ganz genau, dass man bei einem Luftangriff auch Zivilisten töten kann. Kollateralschäden als Stichwort. Das ist in einem Krieg nunmal unausweichlich.


    Ich finde, wir sollten unsere Soldaten da abziehen. Können unsere "Partner" den Scheiß doch alleine weitermachen und wir schützen unsere Soldaten, da sie, wenn sie in den Barracken sind, auch nicht angeklagt werden für ihre Arbeit als Soldaten.
     
  7. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Was meinst du denn mit Freiheiten? Bei den Rechten stimme ich dir vollkommen zu, aber nicht bei den Freiheiten.
     
  8. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff


    @doomhsf

    diesmal habe ich deinem Beitrag nichts hinzu zu fügen bin absolut deiner Meinung und ich finde du hast die Situation sehr gut auf dem Kopfgetroffen.
    Für mich ist dieses gequarke um diesen Luftangriff mehr als Sinnlos, da wir alle nicht in der Situation waren und auch nicht wissen wie diese genau war.
    Naja für mich ist das keinerlei Debatte wert.
     
  9. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Ich weiß garnich wieso alle son stress machen.
    wenn tanklaster und taliban nah an nem bundeswehrstützpunkt sind ist es meienr meinung nach normal&richtig son angriff anzuordnen. was meint ihr was los gewesen wäre wenn die den zu ner waffe umgewandelt hätten und da alles inne luft gesprengt hätten.
     
  10. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Im Irak/Afganistan Krieg sterben verhältnismäßig mehr Zivilisten als damals im Vietnamkrieg oder im Zweiten Weltkrieg und das obwohl uns ständig die Bundeswehr und die US Army von ihren Präzisionswaffen predigen.

    Aber den Verantwortlichen nun im Politiker zu suchen ist wirklich eine bedauernswert Selbstverachtung, es sind Soldaten die AKTIV diesen Krieg vorantreiben, die sich für diesen Job und alle Nebenwirkungen entschieden haben und mit beispielloser Disziplin "ihren Job" nachgehen, den, den sie sich selbst aussuchten. Politiker reden nur, Aktiv sind Soldaten und deswegen auch als verantwortlichen zu verurteilen.
     
  11. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Informier dich erst mal richtig... Es war ja so das die Öltransporter anhalten mussten weil irgendwas kaputt war und die taliban dann wahrscheinlich zu Zivilisten gesagt hat das es dort Benzin um sonst gibt. Die sind dann natürlich da hin gegangen und dann kam halt der Luftangriff.
    Finde es dennoch richtig. Wenn man sich nämlich überlegt was passiert wäre wenn 2 solche Laster in ein Bundeswehr Camp gefahren wären oder sonst wo, dann hätte die ganze welt Stress geschoben warum man denn nichts unternommen hat.
     
  12. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Hast du denn auch Zahlen? Ich find keine für den Irak oder Afghanistan.
    Im Zweiten Weltkrieg starben laut Wikipedia rund 24 Millionen Zivilisten.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg

    Sagen wir nun einmal, der Krieg ging 2200 Tage, also grob 6 Jahre. Das wären also knapp 11000 Tote pro Tag oder hab ich mich irgendwo verrechnet? Selbst wenn man dann "nur" Europa nimmt, wo 13 Mio. starben sind das immer noch knapp 6000 pro Tag.
    Ich bezweifle sehr stark, dass diese Zahlen annähernd im Irak und Afghanistan zusammen kommen.

    Klar leben in Afghanistan weniger Menschen und der Krieg in Europa war wesentlich ausgedehnter. Aber ich finde der Vergleich hinkt trotzdem.

    Beim Vietnamkrieg wärs ähnlich, ich glaube um die 1.000 Menschen pro Tag (nur Zivilisten).

    Die modernen Waffensysteme helfen schon Ziele genauer zu treffen. Kollateralschäden werden minimiert.

    Ich glaub auch eher, dass die Zivilisten in Afghanistan und Irak eher von ihrem eigenen Volk umgebracht werden, siehe Autobomben etc.
     
  13. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Im Krieg ist es immer schwer zu sagen warum der deutsche Kommandant so gehandelt hat, es muss seinen Grund geben. Viele verurteilen die Bundesehr aber dabei sind sie nur das ausführende Organ das dem deutschen Vaterland dient. DIe Schuld trägt ganz allein Frau Merkel und ihre CDU und ihre Anhänger(FDP).

    Mögen unsere Soldaten heil aus dem Kriegsgebiet kommen und lasse es nicht noch schlimmer kommen als es jetzt schon ist.
     
  14. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Ich könnte kotzen wenn ich das alles höre. Erst meckern alle rum, dass sich die Bundeswehr nicht genügend engagiert und dann meckern alle rum, wenn wir da welche wegbomben. Mein Gott, wenn man das da schon als Krieg bezeichnet, muss man halt auch mit zivilen Opfern rechnen. Es wird echt Zeit, dass die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen wird. Verschwendete Steuergelder, die man lieber in Bildung etc. stecken sollte. Das ist einfach nicht unser Kampf und wir sollten aufhören uns überall einzumischen.

    Wenn die anderen EU-Staaten nichts besseres zu tun haben, als auf uns rumzuhacken, sollen sie es doch alleine besser machen. Der Offizier wird schon seinen Grund gehabt haben, wieso er so gehandelt hat. Die Franzosen hätten es bestimmt nicht besser gemacht. Aber im Meckern sind die alle Weltmeister.
     
  15. 6. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    die taliban da unten sind keine bauern gegen die wir "kämpfen" die sind mehr als organisiert und wissen ganz genau wie und was sie da machen..

    und ich finde den luftangriff richtig, wenn wir nicht bald mal zeigen das wir uns nicht nach und nach abschießen lassen, dann wird das nie enden..

    und manchmal ist so ein luftangriff die letzte möglichkeit zu handeln.. ?(

    das ist meine meinung dazu

    ich muss da 2011 auch runter, da hab ich bestimmt noch mehr spaß als die kameraden jetzt..
     
  16. 7. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    ein Update:


    Wer alles lesen will, hier
     
  17. 7. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Interessanter Beitrag. Klar, kann auch nur Propaganda sein, damit wir auch weiter bei der Stange bleiben, aber wenn es stimmt zeigt es vielleicht auch mal die andere Seite.

    Von den dauernden Anschlägen auf deutsche Soldaten wird nur in einer Randnotiz gesprochen. Da fand ich einen der vorhergehenden Beiträge gut, dass wir zeigen sollen, dass wir uns nicht nach und nach abschiessen lassen.

    Angeblich gibt es schon 3 "unabhängige" Untersuchungen zu dem "Vorfall". Der Offizier hätte vielleicht eher einen Orden verdient, für mutigen Einsatz auch unter widrigen politischen Bedingungen.
     
  18. 7. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    ganz ehrlich?
    ich finde es richtig das die bundeswehr diese trucks beschossen hat.

    das hat rein garnichts mit rassismus zu tun.
    aber wer weiß, was die damit angestellt hätten?

    Die klauen die Trucks, und töten dann noch deutsche soldaten?
    Oder von mir aus auch zivilisten.

    Eins ist klar - hätten die soldaten das nicht getan, wäre definitiv was schlimmeres passiert.
    schade für die unschuldigen toten - aber das wäre so oder so passiert.
     
  19. 7. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Ist das Sommerloch nicht bald vorbei? Die böse Partei da, die böse Partei hier, die hat aber, aber die haben auch .. wir waren von vorne rein gegen Atomkraft, wir waren von vorne herein gegen den Einsatz der Bundeswehr...

    Nach den Wahlen flaut das Ganze hoffentlich ein wenig ab.

    Ohne jetzt direkt etwas für oder wider dem Krieg zu sagen: Es bleibt nunmal nicht aus, dass im Krieg Menschen sterben, wenn man damit nicht leben kann, dann soll man die Bundeswehr gefälligst einstampfen oder aus Krisengebieten raushalten, die können ja unsere Straßen fegen. >.<

    Die Amis bomben jeden Tag irgendwelche Sachen kaputt, dagegen traut sich aber niemand was zu sagen, aber sobald die Deutschen dasselbe machen wie die Amis ist das Geschreie groß.

    Im Grunde suchen die Leute doch immer nur was zum meckern. Entweder sind die Soldaten zu inaktiv, oder sie sind zu aktiv. Aber dass man vielleicht selber die Parteien gewählt hat, die sie nach Afghanistan schicken, daran denkt niemand.
     
  20. 7. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Was denkt ihr eigentlich wozu die Bundeswehr in Afghanistan ist? Entweder sie sollen die Bundeswehr abziehen oder sie sollen aufhören rumzuheulen weil Zivilisten drauf gehen ..... im krieg ist es nunmal der Fall das zivilisten sterben und das ist auch jedem klar nur wird das wieder dermaßen von den Medien und allen anderen die sich davon Vorteile erhoffen gepusht das ist zum kotzen. Wer dafür ist das unsere Leute dort unten sind muss auch hinnehmen, dass sie versuchen sich zu schützen und dabei auch Zivilisten sterben könnten. Das natürlich schon oft in der geschichte auf falsche Ziele gefeuert wurde oder einfach die falschen Informationen vorlagen ist klar aber es passiert nunmal. Außerdem will ich nicht wissen was die Amerikaner alles machen und bei denen kriegt es noch nicht einmal mehr irgendwer mit .
     
  21. 9. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    erst sagt die nato, bzw. die staaten davon deutschland soll sich doch bitte mehr einbringen, dann tun wir das und werden niedergemacht...

    eigentlich sind wir nur eine verteidigunsarmee sprich, wir haben im ausland nichts zu suchen
     
  22. 9. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Die paar Afghanen die da gestorben sind, fragt jemand nach den afrikanischen Kindern die heut verhungert sind?
    Die Amerikaner haben Kriege wie Vietnam geführt, also wo bleibt da das Verhältniss?
    Militärs rechnen immer mit Kollateralschäden.

    Naja wir sind halt die bösen Deutschen, wir zahlen ja auch an Familien Geld damit es keine Racheaktion gibt, obwohl die Soldaten im Recht waren die ein Auto zersiebten was nicht stoppen wollte...

    Einzige was ich hoffe ist das die Aktion dem Ansehen der großen Parteien schadet!
     
  23. 9. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    Naja, nach dem Angriff auf die USA am 11. September 2001 hat die NATO den Verteidigungsfall ausgesprochen und von daher ist die Bundeswehr als NATO-Partner schon dazu berechtigt, dort stationiert zu werden.

    Ich finds aber trotzdem eine Sauerei, dass die anderen "Verbündeten" jetzt so auf uns rumhacken. Meiner Meinung nach hat der Bundeswehrtyp richtig gehandelt. Durch die Kritik der anderen Länder werden unsere Soldaten nur unnötig in Gefahr gebracht, weil man mit solchen Äußerungen leicht Unmut in der Bevölkerung schüren kann.
     
  24. 10. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    So langsam geht mir das Thema echt auf den Sack. Erst heißt es wir würden da hinten nix machen weil wir nich dürfen und uns in die Hosen n und jetzt wo wir mal was gemacht heulen auch alle rum.

    Was wäre denn passiert wenn die Taliban die LKWs als Bomben benutzt hätten? (was sie sicherlich auch vor hatten) Dann wären se alle am rumheulen gewesen das man nichts gemacht hat und der Anschlag dann aus Leichtsinn der NATO entstand. Wir sind dort im Krieg. Im Krieg sterben nunmal Leute obs jetzt Taliban waren oder nicht ist vollkommen egal in meinen Augen. Ich bin der Meinung das der General der den Angriff befohlen hat alles richtig gemacht hat. Durch die Wahlen und durch die Medien allgemein wird das Thema so unglaublich hochgepushed das es echt lächerlich wird.
     
  25. 10. September 2009
    AW: Afghanistan: Bemühen um Schadensbegrenzung nach NATO-Luftangriff

    @doomhsf
    es geht nicht um die Menge der Opfer, da ist selbstverständlich der zweite Weltkrieg die Spitze, sondern um das Verhältnis zwischen Zivilen Opfern und Militärisch/Taktischen Opfern also eine Prozentangabe. 90 Zivilisten von 100 getöteten wären 90%. 10.000 von insgesamt 100.000 wären 10%.

    @Topic
    http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistanbundeswehr116.html
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.