#1 16. September 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Hi RR, kann mir jemand da ein wenig auf die sprünge helfen? ich komm da nicht wirklich sinnvoll weiter. verstehe nicht warum da bei den von mir eingefügten beispielen w oder f raus kommt. bei einer einfachen a negation / b negation weiss ich es jedoch. das beispiel wurde im unterricht angefertigt auf die behauptung die wie folgt lautet: "die bijunktion kann als zusammensetzung von negation, disjunktion und konjunktion dargestellt werden." Gruß, core + Multi-Zitat Zitieren
#2 16. September 2009 AW: De Morgan Gesetze (Aussageformen) Versuch es mal folgendermaßen zu lösen: Erklärung für die Verknüpfung mit [ODER] A [ODER] B ist also genau dann wahr, wenn mindestens eine der Aussagen wahr ist. Nur für den Fall, dass alle Aussagen falsch sind, ist A [ODER] B falsch. Für das erste von dir eingetragene Kästchen (links oben) gilt also: [NICHT] A [ODER] B >> [NICHT] f [ODER] w >> wird zu: w [ODER] w >> da beide Aussagen wahr sind ist der gesamte Ausdruck wahr. für das Kästchen rechts daneben gilt: [NICHT] B [ODER] A >> [NICHT] w [ODER] f >> wird zu: f [ODER] f >> da beide Aussagen falsch sind sind ist der gesamte Ausdruck falsch. für das Kästchen rechts daneben gilt: ([NICHT] A [ODER] B) [UND] ([NICHT] B [ODER] A) >> ([NICHT] f [ODER] w) [UND] ([NICHT] w [ODER] f) >> wird zu: (w [ODER] w) [UND] (f [ODER] f) >> w [UND] f >> bei Verknüpfungen mit [UND] müssen beide Aussagen wahr sein. Hier nicht der Fall. Deshalb ist der gesamt Ausdruck falsch. Die beiden unteren Kästchen sind beide w, weil jeweils einer der beiden f für A oder B umgewandelt wird und damit mind eine Aussage in Verbindung mit [ODER] wahr ist. Ich hoffe ich konnte es verständlich rüberbringen Es ist nicht gerade leicht soetwas zu erklären... Zur Not schaust du dir das hier nochmal an: http://www.techfreaq.de/informatikLogik.htm Gruß + Multi-Zitat Zitieren