Capitalism: A Love Story

Dieses Thema im Forum "Kino, Filme, Streaming, Tv" wurde erstellt von mr.universum, 27. September 2009 .

Schlagworte:
  1. 27. September 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    In dem Film geht es um Gier und Korruption in der Wirtschaft, die nach Ansicht Moores das demokratische System in den USA untergraben haben. Zur Premiere vor 500 Zuschauern hatte Moore am Samstagabend seinen Wohnort Bellaire in Michigan auserkoren. Der Staat, einst Hochburg des Automobilbaus, hat mit 15,2 Prozent die höchste Arbeitslosenquote in den USA.

    "Ich weiß, was in den nächsten Wochen auf mich zukommt", sagte der umstrittene Dokumentarfilmer vor seinen Fans im Publikum angesichts der erwarteten scharfen Kritik von konservativen Landsleuten. "Deshalb wollte ich den Film mit euch gemeinsam sehen, bevor ich den Löwen vorgeworfen werde."Der Film führt die Wirtschaftskrise auf die Deregulierung unter dem früheren Präsidenten Ronald Reagan zurück. Auch prangert er darin gierige Manager an, die nach Moores Ansicht freies Unternehmertum ausgehöhlt haben, indem sie sich für eine Politik einsetzten, die den reichsten ein Prozent der Bevölkerung genutzt habe, während sie den Arbeitern und der Mittelklasse geschadet habe.

    Moore befasste sich schon 1989 in seinem Erstlingswerk "Roger & Me" mit den Gebaren der Geschäftswelt und ihren Auswirkungen auf die Arbeitnehmer. Dabei ging es um einen Stellenabbau bei General Motors in seiner Heimatstadt Flint in Michigan und sein Bestreben, zum damaligen GM-Chef Roger Smith vorgelassen zu werden. Den Oscar gewann Moore für "Bowling for Columbine" aus dem Jahre 2002 - ein kritischer Film über die liberalen Waffengesetze der USA.

    Trailer(eng.)YouTube
    Trailer(de. )Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte - Deutscher / German Teaser - YouTube



    Thema ist zu diesem Zeitpunkt ,logischerweise, perfekt . Mag Michael Moore und seine sarkistische Art und von daher freu ich mich auf den film . Eure Meinung ?
     
  2. 27. September 2009
    AW: Capitalism: A Love Story

    Von Moore kenne ich zwar nur Fahrenheit 9/11, aber der Film hat mir damals sehr gut gefallen. Der Typ ist nicht auf den Mund gefallen und sagt was er denkt. Das gefällt mir gut und das unterstütze ich. Besonders die Theorie die da oben steht, finde ich interessant und darüber würde ich gerne noch mehr wissen. Denke, den Film kann man sich mal anschauen!
    Dangö mr.universum!
     
  3. 27. September 2009
    AW: Capitalism: A Love Story

    Bowling for Columbine habe ich auch noch gesehen... Der Mann macht einfach die geilsten "Dokumentalfilme" und traut sich an Themen ran, die eigentlich nur sehr behutsam behandelt werden.
    Auf seine sehr direkte Art deckt er da schon ziemlich heftige Sachen auf Oo. Bin mal gespannt wie der ist. Schaue ihn auf jeden Fall!!
     
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