Gedanken zum Tag der Einheit

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Andromeda, 30. September 2009 .

Schlagworte:
  1. 30. September 2009
    Hallo,

    Ich möchte mal einen Thread anstoßen und hoffe doch auf eine rege Beteiligung,

    Wie sicherlich fast alle wissen , jährt sich der Tag der deutschen Einheit zum 19. Mal am Samstag den 3. Oktober. Was meint Ihr , war das gerechtfertigt oder war es viel zu früh ? Warum jammern so viele und warum gibt es noch viele Menschen die die Mauer wieder zurück haben wollen ? werden wir überhaupt mal ein vereintes Volk ? Wie wird es weitergehen ?

    Die Diskussion ist damit eröffnet ! Ich freue mich auf eure Meinung.
     
  2. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Kp, aber was sollen wir denn sonst wollen außer der Einheit?
    Jeder der dagegen ist, kann ja nach Lampukistan auswandern.
    War eher zu spät als zu früh und wer jammert, ist in meinen Augen
    ein Volldepp.
    Und ich denke, wir sind ein Volk :]


    MfG
     
  3. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Klar war es zu spät in der Hinsicht wie es den Menschen in der DDR ergangen ist allerdings was wäre gewesen wenn es keine Wiedervereinigung gegeben hätte und nur das damalige Westdeutschland heute die BRD wäre (war sie damals ja auch schon aber nur zur Verdeutlichung)

    Wie würde es den Menschen im Westen dann nun gehen, ohne die Milliarden Zahlungen in die neuen Bundesländer? Gut ich mein lässt sich schwer vorstellen das ganze denn es gibt sehr viele Aspekte die man da beachten muss um sich ein Deutschland vorzustellen ohne die damalige DDR.

    Warum es so viele Menschen gibt die sich noch immer die Mauer zurückwünschen... wird denk ich mit meiner Überlegung oben verdeutlicht. Diese denken wahrscheinlich das es ihnen besser ergangen wäre, ja, auch die, die in der DDR wohnten, wenn alles so geblieben wäre wie es vor 90 war.

    Ein vereinigtes Volk sind wir meiner Meinung aber nichts desto Trotz schon.
     
  4. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit


    Das scheint aber irgendwie nicht der Fall zu sein. Ich hab immer mehr den Eindruck , daß das deutsche Volk sich immer fremder wird. Warum wird die linkspartei gerade im Osten immer stärker wo doch gerade dort noch alte SED und Stasiseilschaften sitzen ? Und warum ist das Lohngefälle Ost / West noch so krass ? Ich dachte eigentlich gleiches Geld für gleiche Arbeit......?
     
  5. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Dein Eindruck... wie gewinnst du den? Alleine durch den Fakt, dass die Links Partei sehr stark ist in den neuen Bundesländern? Oder gibt es da noch andere Anhaltspunkte die dafür sprechen?

    Ich denke das mit der starken Linkspartei ist die Folge der Krise die wir gerade durchmachen. Vielleicht sogar aus Not da mal ein Kreuzchen gemacht mit dem Wunschgedanken, nur noch die können es richten. War/Ist ja mit der NPD etc. das gleiche.
     
  6. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit


    Krise durchmachen ? Im eigentlichem Sinne ist das keine Krise sondern der Anfang vom Ende der kapitalistischen Marktwirtschaft ! Soetwas kann nie bis in alle ewigkeiten gutgehen. Denke mal daran , wie diese "Krise" zustande kam.......ich sage nur zusammenhang zwischen Geld und Arbeitsplätze.
     
  7. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Es wird zwar kein großen Krach geben und dann ist alels vorbei, aber die Krisen werden immer härter und kommen in immer kürzeren Abständen. Der nächste Crash ist schon absehbar:
    Schon pumpt sich die nächste Blase auf. Der nächste Crash kommt.: Zwang zum Crash - taz.de
     
  8. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Kein Wunder, dass sich so viele menschen die mauer wiederwünschen, bei der glorifizierung der DDR in den letzten jahren. Fast wöchentlich gibts ganz tolle DDR shows, bei denen gäste wie andrea kiewel und katharina witt erzählen wie toll und lustig damals alles war und wie sie den totalitären staat mit infantilen mitteln umgingen. Dann wird die talk ecke für 5 minuten dunkel ausgeleuchtet und ein gast erzählt wie er aus der ddr flüchten wollte. Die FDJ ( eine nachfolgeorganisation der HJ/BDM) war ja so toll weil sich um jedes kind gekümmert wurde (das die kinder schon früh indoktriniert werden sollten ist ja egal) und jeder hatte einen job. Natürlich nur einen, den der staat für einen vorsah. Bei dieser Darstellung der DDR ist es nicht verwunderlich dass sich viele menschen wieder die mauer zurückwünschen.

    Die Linke trägt ja auch maßgeblich dazu bei. Der böse kapitalismus... es kann nichts schlechteres geben als dieses wirtschaftssystem....der sozialismus ist die antwort auf den kapitalismus und die globalisation. Was die meisten vergessen, der sozialismus und der kommunismus ist seit 20 jahren vorbei und zwar weil sie wirtschaftlich total versagt haben. Da kann mir keiner erzählen der sozialismus ist jetzt die antwort auf alle fragen und die linke ist der heilsbringer. Wenn man sehen will wie es heute wohl in der ddr aussieht unter führung der linken sollte man sich mal nordkorea angucken. Wir bezahlen heute noch für das tolle sozial und wirtschaftssystem des sozialistischen musterstaats ddr.

    Und die tolle Linke steht zurecht unter der beobachtung des verfassungsschützer. Gewisse teile der Linken besteht aus bekennenden anhänger des marxismus,des kommunismus und des Stalinismus. Eine Frau wie sarah wagenknecht gehört hinter gitter für ihre lobreden auf stalin. Wenn ich dann höre die linke ist eine legitimierte demokratische partei könnte ich kotzen. Die DDR war auf dem papier auch demokratisch und die npd ist in unserem heutigem System auch eine demokratische partei obwohl sie verboten gehört.

    Man darf bei aller liebe niemals vergessen, dass der staat der ddr keinen deut besser war als das naziregime. Wenn sich so viele danach sehnen vom staat bedingungslos unterdrückt und überwacht zu werden dann sollten diese leute mal nen urlaub in china oder nordkorea machen und sich mal die gefängnisse für "politische gegner" angucken.
     
  9. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Ganz klar sind wir ein volk

    und jeder der immernoch von ossis und wessis redet soll nach korea oder so auswandern
    wir waren immer ein volk und sind immer ein volk .. ! schließlich war die trennung die idee der siegermächte nicht die der bevölkerung

    jeder der sich die mauer zurück wünscht sollte mal seinen verstand einschlaten ... weil dieser wunsch ist genauso krank wie die die sich das 3.reich zurück wünschen

    mich kotzt dieser dauernde ost-west konflikt (der ja scheinbar immer noch in einigen verdrehten köpfen rumgeistert ) richtig an

    und sobald einer sagt "es war nicht alles schlecht in der ddr " steht dies dick und fett mit zitat in allen schlagzeilen und alle regen sich auf das die ddr schön geredet wird
    hallo ??? gehts noch ? natürlich war nicht alles schlecht ... auch dort schien die sonne
    die familien-politik und das was für die familien getahn wurde wäre hier mal wünschenswehrt

    aber nein ... die ddr war ja wie nazideutschland ... keine sonne... kein obst oder gemüse ... täglich um 12 mussten alle aufstehn und die nationalhymne singen und es haben alle rote armbinden getragen mit hammer und sichel
    feiertage wie weihnachten und ostern gab es nicht und wenn jemand geburtstag hatt war der maximalwehrt an geschenken begrenzt auf 10 ost-mark

    hört doch einfach mal auf mit dem geheule !!!
     
  10. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    So würde ich es unterschreiben!

    Wenn ich schon höre: Aufbauzahlungen...
    Die DDR Bürger haben genauso gezahlt, nur von den damaligen Wessis weiss das keiner.

    Und die DDR war ja sowieso nur schlecht.Komisch, einige Dinge wurden aus der DDR übernommen, ganz einfaches Beispiel, der Grünpfeil an den Ampeln.
    Und die soziale Versorgung kann man sich heute nur wünschen, eine Krankenkasse für alle.

    Die Leute die sich die Mauer zurück wünschen sind entweder:
    a) krank im Kopf
    b) haben diese Zeit nicht mit erlebt...wieviele Klug r hier aufm Board, weil sie einfach zu jung waren oder noch nicht mal an sie zu denken war
    c) überhaupt keine Ahnung

    Die Leute konnten es sich nicht aussuchen ob sie Ossi oder nen Wessi werden. Die die im Westen waren, hatten einfach nur Glück, nichts anderes.

    MfG
     
  11. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    für die menschen aus dem osten wars es sicherlich besser für die lebensumstände, auch wenn viele jetzt im vereinten deutschland keine oder nur schwer arbeit finden. lange hätte das ganze aber eh nicht mehr so funktioniert. so ein system ist in der theorie machbar, nicht jedoch in der praxis.

    sind wir in meinen augen vereint? ja, heisst ja auch schliesslich BRD und da gehört jeder dazu, der nunmal dazu gehört.

    ginge es dem westen in meinen augen besser, wenn die mauer noch wäre / oder sie später erst gefallen wär? ja es hätte nicht geschadet, die ganzen milliarden und aber milliarden hätte der westen allein auch gebrauchen können. jedoch ist (ich nenne es mal menschliches leid) nicht mit geld zu vergleichen und somit schon irgendwie okay wie es ist.

    ändern kanns eh keiner, selbst wenn es wirklich jemand wollen würde.
    verstehe nur nicht die leute aus den neuen bundesländern, die man oft sagen hört "früher war alles besser!". die hatten meiner meinung nach damals wie heute keinen plan wo das alles noch hingeführt hätte.
     
  12. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Diese Vergleiche sind sowas von schwachsinnig... Beides waren Diktaturen, aber qualitativ doch völlig unterschiedlich. Der NS war eine reaktionäre Krisendiktatur und der "Realsozialismus" war eine nachholende Modernisierungsdiktatur an der Peripherie des Weltmarkts, die NICHTS mit den Konsequenzen der Marx'schen Kapitalismuskritik (Selbstverwaltung auf allen Ebenen) zu tun hatte.

    Lenins Sozialismuskonzept:
    "Alle Bürger verwandeln sich hier in entlohnte Angestellte des Staates... Alle Bürger werden Angestellte und Arbeiter eines das gesamte Volk umfassenden Staats’konzerns’[...] Die gesamte Gesellschaft wird ein Büro und eine Fabrik [...] sein." (Lenin - Staat und Revolution)
    "Unser nächstes Ziel ist, die ganze Volkswirtschaft nach dem Vorbild der (deutschen) Post zu organisieren" (Lenin)
    Schon Marx wusste, wo das endet:
    "Nimmt man die Arbeitsteilung in einer modernen Fabrik als Beispiel, um sie auf eine ganze Gesellschaft anzuwenden, so wäre unzweifelhaft diejenige Gesellschaft am besten für die Produktion ihres Reichtums organisiert, welche nur einen einzigen Unternehmer als Führer hätte, der nach einer im voraus festgesetzten Ordnung die Funktionen unter die verschiedenen Mitglieder der Gemeinschaft verteilt. Aber dem ist keineswegs so." (Marx)
    Dann noch Stalin dazu:
    "Wir sind hinter den fortgeschrittenen Ländern um 50 bis 100 Jahre zurückgeblieben. Wir müssen diese Distanz in zehn Jahren durchlaufen."
    (Stalin 1931)

    Zusammenfassend kann man also sagen:
    "Lenin wollte im Arbeiterstaat "human und bewußt" das machen, was der Kapitalismus "blind und blutig" durchgesetzt hatte: die Verwandlung der agrarischen KleinproduzentInnen in FabrikarbeiterInnen. Es blieb Stalin vorbehalten, diesen Prozess bewußt und blutig durchzusetzen." (Wildcat 82)

    btw. zum Tag der Einheit gibts Nationalismuskritik und sonst garnix!
     
  13. 30. September 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Du kannst die DDR schönreden wie du willst mit obsoleten theorien des leninismus. Fakt ist die DDR ist gescheitert und damit auch der sozialismus! Ende aus!
     
  14. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Wo rede ich die DDR schön? Soweit kommts noch... Ich stelle nur Fakten klar, die nicht in dein Weltbild passen.
    Natürlich ist der "Realsozialismus" gescheitert. Der Westen konnte eindeutig besser totrüsten und die zentrale Planung hatte mit der zunehmenden Komplexität der Wirtschaft seit den 70ern immer mehr Probleme. Aber dein Kurzschluss nur weil sie sich sozialistisch genannt hat wäre sies auch gewesen ist doch ziemlich primitiv. Sie nannte sich übrigens auch demokratisch...
    Wirklicher Sozialismus geht nur libertär d.h. ohne bürgerlichen Staat. Das hatte selbst der späte Marx begriffen, Lenin leider nicht mehr.
    "Staatssozialismus [...] ist eine der Kinderkrankheiten des proletarischen Sozialismus.“ (Marx-Engels-Werke 39)
    "Alle Revolutionen vervollkommneten [...] nur die Staatsmaschinerie, statt diesen ertötenden Alp abzuwerfen." (Karl Marx MEW 17)
    Die beiden größen Versuche von libertärem Sozialismus/Kommunismus/Anarchismus wurden beide militärisch von einer Übermacht niedergeschlagen. (Bolschewiki & Faschisten) [1] + [2]
    Man müsste es also einfach mal versuchen!
     
  15. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Man kann es auch einfach so lassen wie es ist.

    Dein Gelaber nervt inzwischen jeden hier, blabla, vllt. klappt es diesmal.

    Vllt. klappt es aber auch nicht! Wie kann man so von einer Sache überzeugt sein, die noch nie getestet wurde bzw. sich bewährt hat?! Fanatismus, eindeutig.
     
  16. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Erster Schritt: Kapitalismuskritik. Vermeintlich selbstverständliches in Frage stellen. (Wachstumszwang, Gegensatz von Kapital und Arbeit usw) Das geht bspw. mit Marx. Damit die gesellschaftl. Ursachen entdecken und die Konsequenz leitet sich aus der richtigen Kritik praktisch automatisch ab.
    Schaut man sich dann die beiden Beispiele an gibt es zumindest keine Anzeichen, dass sie von sich aus gescheitert wären. Aber es gibt enorm positive Anzeichen was für ein Wohlstand & Glück möglich wäre:
    "Viele normale Motive des zivilisierten Lebens – Snobismus, Geldschinderei, Furcht vor dem Boss und so weiter – hatten einfach aufgehört zu existieren. Die normale Klasseneinteilung der Gesellschaft war in einem Umfang verschwunden, wie man es sich in der geldgeschwängerten Luft Englands fast nicht vorstellen kann. (George Orwell: Mein Katalonien)
    Anarchismus in Spanien – Wikipedia

    Fanatismus ist es eher an einem maroden System wie Kapitalismus festhalten zu wollen. Immer mehr Arbeitslose (-der größte objektive Unsinn ever), immer weniger Ressourcen (-besonders für ein System, das nach unendlichem Wachstum strebt), strukturell wachsende Ungleichheit d.h. wachsende Instabilität der Gesellschaft, mittlerweile über 1Mrd Hungernde trotz gigantischer ökonomischer Möglichkeiten usw.
     
  17. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Jeder Volkswirt wird dir sagen, dass sich die Wirtschaft bei der bestehenden Marktordnung bestmöglich entfalten kann.
    Ich frage mich, was du da besser machen würdest...
     
  18. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Ich bin auch für gleiches Geld für gleiche Arbeit.
    Die Definition für gleiche Arbeit ist aber nicht in der Stellenbeschreibung zu lesen sondern ergibt sich aus der Arbeitsleistung, also aus den am Feierabend fertig gestellten Arbeiten - in Qualität und Quantität.

    Quelle - der Bürger im Staat
    Dr. Joachim Ragnitz ist Leiter der Abteilung Strukturwandel im Institut für Wirtschaftsforschung Halle.

    Wenn wir über die Wirtschaft in der DDR sprechen und Sie mit dem Wirtschaftswunder in Westdeutschland vergleichen bleibt nur ein Punkt. In 40 Jahren hat der kapitalistische Westen 20 Jahre Vorsprung gegenüber dem sozialistischen Osten aufgebaut.
    Vorsprung im Bezug auf Wirtschaftskraft, Forschung und Entwicklung und Technologie.


    Haben deinen Text mal auf die wesentlichste Aussage hier im Thread gekürzt.


    Brauchst du nicht fragen. Andromeda wird sagen - er will mehr Hartz 4 ... oder einen Job bei dem er sich hinter seinen Kollegen verstecken kann und er nichts Leisten braucht aber fordern kann ....
     
  19. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Die Wirtschaft ja, aber nicht die Menschen. Jeder vernünftige Marxist wird dir außerdem erklären, dass die VWL eine reine Legitimationsideologie ist und mit kritischer Wissenschaft soviel zu tun hat wie Marx mit Coca-Cola-Werbung.
     
  20. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Also so wie ich das immer verstehe, sagen die Ossies, die Mauer hatte ihr guten Seiten und die Wessies sagen, es war gut das die Mauer weg ist. Ich finds auch besser. Für mich hat ein geeintes Deutschland keine Nachteile
     
  21. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Auf welche zweifelhaften Methoden der Westen seine 20Jahre (wers glaubt..) Vorsprung aufgebaut hat, solltest du vllt. auch erwähnen!?

    Eins ist auch sicher, wenn es der Autoindustrie nicht bald mal wesentlich besser geht, steigt die Arbeitslosigkeit im Westen dramatisch.Weil da ist sie zum größten Teil angesiedelt.Ohne wäre Bayern heute noch Provinz und die Leute würden auf der Alm Schafe und Kühe zählen und Gras sensen.

    MfG
     
  22. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    OK, eigentlich war es kein Vorsprung der Wessis gegenüber den Ossis sondern ein Rückstand ... und der begründet sich in solchen Meinungen:

    Und zu den Arbeitern in der Autoindustrie in Bayern ... Wenn die Autoindustrie weg ist - und das möchten scheinbar viele der Linksorientierten Nutzer im Forum - und die Arbeiter dort wieder auf die Alm gehen und Schafe und Kühe zählen und Gras sensen, ... dann sind die Leute doch beschäftigt? Haben Arbeit ... und bekommen Geld von den anderen ... oder sehe ich da etwas falsch?

    Jetzt mal Klartext.
    Wirtschaftswissenschaftlich hat hier keiner auch nur Ansatzweise bisher eine Argumentation FÜR einen Sozialismus bringen können, der nicht durch die Geschichte in der Vergangenheit widerlegt wurde.

    Die vorherrschende Marktform - weltweit - ist der Kapitalismus. Etwas anderes als Vermutungen und private Einschätzungen gab es von der ansässigen Linksfraktion nicht. Belege zu Wirtschaftswissenschaftlern, deren Ideen in der Vergangenheit längerfristig funktionierten und auch heute noch funktionieren sind von der Linksfraktion im Board nicht lieferbar.

    Jeder - auch die Linken hier - denkt nur an seine eigene Private Situation und weil ihr alle stinkend faul seit wollt ihr lieber die anderen für euer "nichts auf die Reihe kriegen" bezahlen lassen.

    Wenn jetzt irgendjemand hier ankommt und einen Teil von mir hier zitiert - dann soll er diese Aussagen bitte auch mit Nachweisen - die auch in einem Studium von einem Professor als Quelle anerkannt werden würden - belegen. -> also kein Bild, Blog oder Links / Rechts extreme Quelle.
     
  23. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Es gibt keine vernünftigen marxisten. Wenn sie vernünftig wären dann wären sie nicht marxisten. Aber das ist ansichtssache.
    Desweiteren solltest du nicht eine ideologie als die eine, die die weltordnung wieder ins gleichgewicht bringt, anpreisen. Ich weiß man bedauert oft das untergegangene und selbst wenn sich die tollen theorien alle super auf dem papier anhören, wurden sie nie zum vorteil der bevölkerung eingesetzt und sind überall auf der welt kläglich gescheitert. Kommunismus und alles unterarten sind theorien aus dem 19 jh, die in einem bauernstaat sicher vorteile bieten aber nicht in einer globalisierten welt, die unabdingbar ist für uns. Das sollte selbst der größte marxist,sozialist,kommunist etc anerkennen.

    Desweiteren finde ich es fast schon dreist wie einige die ddr hier idealisieren und relativierungen vornehmen die völlig haltlos sind. Seit froh das die mauer weg ist und hört auf rumzujammern.

    p.s.: Ich verzichte auf irgendwelche zitate aus marx-propaganda schriften
     
  24. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    a. Es gibt keine vernünftigen Marxisten, das sehe ich an dir, da du dich für einen hälst und dennoch unnütze und überflüssig rüberkommst.

    b. VWL hat im Gegensatz zu deinem Schwachsinn einen realen Sinn und lässt sich prima in der Welt nachvollziehen.

    Zudem zeigt die VWL wie eine effiziente Wirtschaft funktioniert, sprich unter welchen Voraussetzungen.

    Deine Ideologie behauptet nur, dass alles unfair ist und Menschen ausgebeutet werden,
    wobei ich glaube, dass nichtmal eine einzige Person in Deutschland ausgebeutet wird.
    Es gibt ja wirklich für jeden noch so Unqualifizierten einen Job + Sozialhilfe.

    Wir sind schon der sozialste Staat der Welt. Wie weit willst du dieses Netz denn noch spinnen?!

    Am besten wir schaffen alle Leistungsanreize und Schulabschlüsse ab und qualifizieren jeden als gleich. Da hat bestimmt jeder lust drauf.
     
  25. 1. Oktober 2009
    AW: Gedanken zum Tag der Einheit

    Glaubt mir, ich würde Morgens zur Arbeit fahren - Pünktlich - und Abends ausgeschlafen wieder nach Hause.
     
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