Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 6. Oktober 2009 .

  1. 6. Oktober 2009
    Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte
    26. September 2009 | ef-online | Jörg Guido Hülsmann

    Quelle: ef-online

    ich teile die meinung des authors, dass in den medien viel zu wenig über die ursachen der krise und die problematik unserer finanzmärkte gesprochen wird. veratnwortlich für die krise wurde in erster linie die gier der banken gemacht - das ging als ausreichende erklärung durch! unglaublich! es gab gar keine differenzierte ursachenanalyse und über konsequenzen wurde auch nicht nachgedacht. in dieser hinsicht hat die politik absolut versagt.
     
  2. 6. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Preisfrage:

    Wer hat den Stein ins Rollen und damit diese Finanzblase, die sich jetzt in Form der Wirtschaftskrise auswirkt, platzen lassen?
     
  3. 6. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    ISt das Thema mittlerweile nicht schon genug durchgekaut worden hier in den diversen wahlthreads und den wochen davor?

    Kleine Zusammenfassung von den comments der user damit keiner mehr was posten brauch:

    User x : Raffgierige Manager, alle banken und unternehmen verstaatlichen, weg mit der freien marktwirtschaft, es lebe der Kommunismus

    User y : die globalisation birgt gewisse risiken die kontrolliert werden sollen, Kapitalismus ist die stärkste wirtschaftsform und wird deshalb nicht zu ersetzen sein

    User z (Mein Favorit) : alles geplant, die usa will einen grund für eine weltregierung schaffen, obama ist ein illuminat, cdu/fdp wollen mithilfe der krise alle bürger zu sklaven machen
     
  4. 7. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Eindeutig die FED, welche wenn auch nur sanft, die Zinsen erhöht hat. Sonst wär allerdings bis Blase und der entsprechende Crash noch größer geworden.

    So ziemlich alles Müll was da drin steht, außer dem gerade zitierten.
    Die Variationen von Winans sin übrigens echt klasse, User Z find ich auch am dollsten.
    Kurz zu dem Phantom der "Gier":
    Erstens kann mir nie jemand erklären ab wann man denn gierig sei. 2% Rendite? 5%,10%,20%? Wenn 20% gehen wieso nicht 25%? Wer als Manager - sei es von Lidl oder von nem Hedge-Fonds - nicht das maximale aus dem Markt rausholt, der wird eben durch einen anderen ersetzt bzw. geht in der Konkurrenz unter. Hoch interessant ist desweiteren, wann diese Anklage immer erhoben wird. Nämlich immer im Nachinein, wenn etwas nicht geklappt hat! Wenn es geklappt hat, dann isses ein "erfolgreicher Unternehmer" und keiner regt sich auf. Der Sündenbock-Charakter dieses "Gier"-Vorwurfs sollte also deutlich geworden sein.

    Nunja und zur Krise sollte meine Meinung bekannt sein.
    Falls nicht, kurz zusammengefasst:
    Spoiler
    Spekulationsphasen gabs in der Geschichte immer, allerdings nur recht kurze Zeit bis wieder neue Technlologien mit entsprechenden Basisindustrien entstanden sind, die Arbeitsplätze(somit Masseneinkommen + Nachfrage) & Investitionsmöglichkeiten boten. Es wurden zwar seit den 70ern durchaus neue Technologien erfunden, allerdings bildet die Mikroelektronik keine eigenständige Basisindustrie, sondern erfasst alle Bereiche in bisher ungeahntem Ausmaß an Rationalisierungen. In "guten" Zeiten war immer die Verbilligung der Produkte eine Art Kompensationsmechanismus, da die Produkte so in den Massenkonsum eingingen und die Erweiterung der Märkte die Rationalisierungen wieder ausgleichen konnte. Mit der Mirkoelektronik & der Vollautomatisierung ist dies aber nicht mehr der Fall und so kams zum Anstieg der Arbeitslosigkeit (mit keinem Ende in Sicht). Daran scheiterte der Keynesianismus. Daraufhin kam der Neoliberalismus der vorallem mit der Aufblähung der Finanzmärkte & entsprechenden Blasen das Wachstum wieder in Gang brachte. Durch Aufhebung des Goldstandards & globaler Vernetzung konnte diese Phase recht lange gestreckt werden - obwohl es natürlich trotzdem eine Menge Krisen gab. Asienkrise, Russlandkrise, Crash der "New-Economy" usw.; alle jedoch sektoral oder territorial begrenzt. Nach der Dotcom-Blase senkte die FED extrem die Zinsen und so kams nur zu einer leichten Rezession. Allerdings baute sich damit die Immobilienblase auf und der Rest ist bekannt. Erstmals hats die komplette Weltwirtschaft erwischt. Der Staat verstaatlicht nun quasi die privaten Finanzmarktschulden, treibt die Staatsschulden noch weiter hoch (diverse Ostblockstaaten werden ja nurnoch per IWF am Leben erhalten) und was machen die Notenbanken? Senken die Zinsen noch extremer und das Spiel geht schon wieder weiter. Die nächste Blase ist also schon abzusehen. Allgemein lässt sich sagen: Die Krisen werden immer schneller kommen und immer größere Ausmaße annehmen. Man wird sehen wie lange diese Umschuldung und Blasenbildung noch funktioniert, denn es gibt nunmal keine übergeordnete Instanz, welche den Staat noch retten könnte. Die andere Frage ist natürlich wie lange die Leute sich diesen Wahnsinn gefallen lassen...
     
  5. 7. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    leider nicht richtig. So etwas braucht doch einen Ursprung. Die FED war neben den profitorientierten Immobilienbänkern und den Ratingagenturen nur ein Katalysator.

    Einen Versuch hast doch.
    Tipp: Warum vergaben Banken auf einmal Kredite an Menschen, die sie vorher nicht vergeben hätten?
     
  6. 7. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Der direkte Auslöser fürs Platzen der Blase war die Zinserhöhung, das ist Fakt. Der Grund für die Immobilienblase war die radikale Zinssenkung der FED um nach dem Platzen der Dotcom-Blase eine Rezession zu verhindern, was ihr auch gelang. Das alles wurde natürlich wie immer mit einer Deregulierung verbunden, damit die Geldschwemme auch schön flutscht. 2004 hatten die USA schon wieder 4% Wachstum. Die FED steht jedenfalls mit dem Rücken zur Wand. Totaler Crash oder nächste Blase. Tiefere Ursachen, siehe spoiler unso. it's the system, stupid!
     
  7. 7. Oktober 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    @n0b0dy: deine analyse erscheint mir ein wenig oberflächlich und geht nicht ausreichend auf das bankenwesen ein. es gibt noch andere ursachenmodelle... ich stelle eins davon vor:



    Die wahren Ursachen der Finanzkrise
    23. Januar 2009 | MMnews | Alexander Czerny

    Quelle: MMnews | PDF
    --

    SO kann kapitalismuskritik aussehen...
     
  8. 7. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Bill Clinton? Mein Onkel meint, dem haben wir es zu verdanken, dass zuviele Kredite leichtfertigt vergeben wurde. Der hat glaub ich 19xx en Gesatz erlassen :/
    ohne google

    B2t: "Gier der Märkte" wenn ich das schon höre. Checkt es Leute: Der Mensch wird immer versuchen, sein Geld zu mehren als primäres Ziel. Das ist normal und nich schlecht. Es wird immer Krisen geben. Kann man nix gegen machen. Wenn es gute Zeiten gibt, gibts auch schlechte Zeiten, sons wären die Guten nicht mehr Gut :]

    Gute Nacht alelrseits.
     
  9. 7. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Bingo.
    Waren es Clinton und Carter, welche der Meinung waren, es müsse sozial sein, dass jeder US-Amerikaner es sich leisten müsse ein Haus bauen/kaufen zu können. Erst dadurch haben die Banken, auf Druck der Clinton/Carter Regierung Kredite an "Gebiete" vergeben, welche vom US-Bürger nicht zurück gezahlt werden konnten. Der Eingriff von außen, und gerade ein sogenannter Sozialdemokratischer Eingriff, in die Wirtschaftspolitik der USA haben erst das Aufkommen der Immobilienblase entstehen lassen.
    Ratingagenturen haben das Fass zum Überlaufen gebracht, wohingegen Profitorientierte Banken der Katalysator waren. Ob ihnen das vorzuwerfen ist? Das ist eine andere Frage.
    Nach dem klar war, dass die Banken das Geld so schnell nicht wiedersehen würde, machte man ein Schuldpapiere daraus. Und Schuld der europäischen (überwiegend staatlichen) Banken war es, dass diese geplatzte Blase dann Europa erreichte.


    War alles mehr oder weniger OT, aber ich hab im Moment keine andere Anlaufstelle dafür gesehen und wollte es einfach mit einbringen.
     
  10. 9. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Jop, sieht man mal wieder, dass staatliche Eingriffe in die Wirtschaft verheerende Folgen haben kann.
    Imo wir sollten wieder mehr freie Marktwirtschaft wagen.
     
  11. 9. Oktober 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Haha. ***** wird zum zinskritiker? Dir ist schon klar, dass darin u.a. die Vermögensverteilung kritisiert wird? Pass bloß auf, dass du nicht noch links wirst.
    Interessanter Artikel, auch wenn ich bei diesen Zinskritikern immer problematisch finde, dass die Produktion rausgekürzt wird und die Kritik somit aufs "raffende" Kapital beschränkt bleibt.

    @dernick & honix4amiga:
    Ihr glaubt ernsthaft, dass die Aufblähung des Finanz & Kreditsystems so ewig hätte weitergehen können wenn Clinten diese Regel nicht durchgesetzt hätte? Das war schlicht Teil der Deregulierung! Unglaublich wie marktradikale es schaffen das eindeutigste Versagen der neoliberalen Ideologie noch in ein "zuviel soziales" umzudeuten. Erinnerung an die Realität(Dow jones 1930-2008):
    Dow_jones_1930-2008.jpg
    {img-src: //www.hagen-58.de/bilder/Politik/Dow_jones_1930-2008.jpg}
     
  12. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    n0b0dy hör doch einfach mal auf.
    vor etwa einem jahr warst du noch unentschlossener antikapitalist,
    du hast noch gegen die zinsknechtschaft gewettert.
    immerhin hast du damals (noch per pn) eingesehn, dass dein fundament
    des anti-kapitalismus - dein traum von der zinslosen wirtschaft -
    auf totalen fehlannahmen beruht.

    mittlerweile hast du dich total radikalisiert und bist nicht mehr in der lage
    die realität von deinen wunschträumen zu unterscheiden.


    du laberst, laberst und laberst und meinst, du hättest die wahrheit entdeckt, weil es
    auf deinen kommunistischen web-seiten steht.
    raff einfach mal, dass geschreibsel auf solchen seiten kein studium ersetzt,
    auch wenn all diese seiten dir das einzureden versuchen.

    hör doch einfach mal auf - in diesem fall über das "Finanz- und Kreditsystem" zu labern -
    während du davon so viel Ahnung wie eine Kuh hast.


    MfG
     
  13. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Natürlich war meine Kapitalismuskritik damals auch verkürzt. Irgendwo muss man eben anfangen. Ich behaupte sicher nicht, dass ich die "Wahrheit" wüsste, das überlass ich den NWO-Freaks und VWL Leuten, die sich toll vorkommen mit ihrem völlig sinnlosem Studium. Trotzdem würd ich doch behaupten, dass ich mir mittlerweile zumindest einiges an kritischem Grundwissen angelesen hab. Wie die einzelnen Finanzmarktinstrumente funktionieren weiß ich tatsächlich nicht, aber ich seh auch nicht ein was für Erkenntnisgewinne das bringen sollte. Du könntest es zur Abwechslung ja auch mal mit Argumenten probieren.
     
  14. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    shnuppl arbeitet nicht mit argumenten..wissen wir doch jetzt nun schon seit längerem.
    er lässt nur immer den coolen alleswisser raushängen der uns ja allen so überlegen ist auf grund eines bwl studiums oder was auch immer und dann mit einen wenigen sätzen unsere ganze argumentation zerstört indem er 1. persönliche wird 2. alles immer als schwachsinn abstempelt sofern es ihm nicht in sein weltbild passt und 3tens überhaupt nicht auf irgnendwas eingeht sondern so dinger loslässt wie : wir sollten aufhören zu träumen..

    ( wenn wir aufhören zu träumen werden wir früher oder später genausolche marktzombies auf automatik mit hauptfach egoismus und nebenfach profitmaximierung eben abbau von ethik...nein danke !!)

    und genau da liegt das traurige ... denn er hat schon lange aufgehört zu träumen..oder hatte er jemals träume die welt zum besseren zu verändern angefangen bei sich selber ?!
    vielleicht ist es ihm aber auch einfach viel bequemer mit dem strom mitzuschwimmen und gewöhnlich zu sein um sein gewöhnliches leben in aller sicherheit und mit veschlossenen augen weiterzuführen um am besten von der ganzen die passiert nichts mitzubekommen..
    so richtig schön FDP eben

    das gegenteil von mut ist nicht feigheit sondern anpassung .

    und jetzt hab ich dir shnuppl mal 1, 2 und 3 gegeben. liest sich nä. null argumente und nur den coolen grosskotz raushängen um alles mit einem post in den dreck zu ziehen in diesem fall ich jetzt

    vielleicht lässt du mal in zukunft deine arrogante besserwisserische art und kommst mit sachlichen argumenten oder du endest wie westerwelle..."denn das ist deutschland hier.."

    so nicht persönlich nehmen nech, das ist mehr ein überzogenes beispiel als das was ich wirklich von dir halte, aber manchmal muss man einfach mal den spiegel vorhalten damit man was merkt.
     
  15. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    wer bist du eigentlich haha

    im gegensatz zu Shnuppl kommst du hier arrogant und besserwisserisch rüber. schon allein, dass du die sache nicht per pn klären konntest, zeugt von einem krankhaft erhöhtem geltunsbedürfnis. naja, wenn jemand schall und rauch in der signatur verlinkt hat, kann er von mir eh nicht ernstgenommen werden...

    was gibt es daran auszusetzen? ist doch richtig, dass man ein ökonomisches wissenfundament besitzen muss, um ernsthaft über das finanzsystem diskutieren zu können. vor allem, wenn ich sowas zu lesen bekomme:

    das ist doch mehr als anmassend. vor allem letzteres ist doch entscheidend, wenn man über vermeintliche konstrukstionfehler in unserem finanzsystem sprechen will.
     
  16. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Die konkreten Instrumente verstehen die Banker ja selber nicht!!!
    Ich meine damit schlicht, dass es bspw. wenig bringt, die Spekulation im einzelnen nachzuvollziehen und man stattdessen sich damit beschäftigen sollte, woher diese massive Spekulation denn plötzlich herkommt.
    Finds ja gut, dass du da mittlerweile auch etwas kritischer wirst.
     
  17. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    die entwickler der finanzprodukte müssen die doch wenigstens verstehen...
     
  18. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    hier neger187

    wer ich bin ?! sone anonyme type im internet die seine meinung in irgendwelche boards schreibt..wasn das für ne frage " wer bist du ?" weiss ich selber manchmal noch nicht so wirklich. aber ich könnte dich ja auch mal fragen wer bist Du denn ? auch wenn das total unwichtig gerade ist.

    naja auf jedenfall scheints du nicht verstanden zu haben, was ich mit diesem frechen und grosskotzigen beitrag bewirken wollte oder ?!

    so schreib ich natürlich nicht und das ganze war absichtlich überzogen, wie ich am ende auch schon geschrieben habe um es mal shnuppl deutlich zu machen was so eine art von verhalten bei diskussionen zu suchen hat..nämlich nix.
    ich will jetzt auch nicht ausholen, aber meiner auffassung nach hält es der herr meistens locker mit argumenten und geht mehr auf die persönliche ebene und wird spötisch so wie überheblich..aber das ist nur meine subjektive meinung, kann mich da auch irren. is ja kein angriff sondern kritik. ich hab auch meine fehler und macken. so soviel dazu.

    und nochwas neger187. find ich ja auch sehr grosses kino, dass du jemanden in eine schublade knallst auf grund einer signatur ..da muss ich dann sagen HAHA

    wenn ich jetzt also mit dir rede, egal über was muss ich also damit rechnen, dass du mich überhaupt nicht mehr ernst nimmst oder was sollte diese "erwachsene" aussage ?!

    wenn du in deiner signatur die adresse von spiegel.de drinn stehen hättest, würde ich auch nicht gleich schreiben mit dir ist nichts anzufangen disskusionstechnisch, nur weil ich den spiegel für ein westlich interessengesteuertes blatt halte welches halbwarheiten bis desinformationen veröffentlicht.
     
  19. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    du hast Shnuppl aufgrund seines kommentars zu n0b0dy beitrags zu unrecht kritisert; das habe ich versucht, dir klar zu machen. die kritik an dem stil deines beitrags war nur nebensächlich.

    wer schall und rauch liest, hat einen hang zu struktrellem antisemistismus. das kann ich nicht gutheißen. wie soll ich leute ernstnehmen, die an den verschwörungsblödsinn glauben?
     
  20. 10. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    einen hang zu strukturellem antisemitismus ? verschwörungsblödsin ??

    sach ma hast du den blog eigentlich mal gelesen überhaupt ?

    wenn man israel kritisiert ist man doch nicht gleich antisemit mein freund. wenn dudie palästiner kritisierst bist du ja auch nicht gleich rassist gegenüber der arabischen bevölkerung.
    jeder hat da so seine meinung und ansichten.

    also ich bin kein antisemit, noch bin ich weltuntergangsprediger oder ein spinner.
    meiner meinung nach ist schallund rauch eine kritische blogseite, die natürlich auch nicht perfekt ist, wo man allerdings informationen kriegt, welche sonst vielleicht weniger in den nachrichten zu finden sind. das sie paranoia verteilt und ab und zu weit ausholt ist genauso ein nebeneffekt wie die mainstream nachrichten z.B mit ihrer schweinegrippenhysterie/fogelgrippe etc.

    und ihr immer mit euren verschwörungstheorien die man ja nur in einem satz als blödsinn abstempeln muss und damit hats sichs oder wie ?! da macht ihr euch das aber zu einfach..

    viele verschwörungstheorien haben sich am ende meist als wahrheit oder jedenfalls mehr als die wahrheit herausgestellt als die ofizielle version. wie auch immer..
    verschwörungstheorie heisst nichts weiter, als eine theorie zu einer verschwörung. die ofiziellen theorien zu verschwörungen sind auch veschwörungstheorien nur eben ofiziell und als fakt darelegt, was oft leider nicht so stimmt.
    ausserdem haben wir hier in deutschland mit diesem wort eh ein krankes verhältniss wie ich sehe. das wird immer gleich mit negativem schwachsinn in verbindung gebracht der von spinnern verzapft wird, weils bei hartz 4 gerade so langweilig ist.
    klar gibts solche leute, aber es gibt eben auch andere leute die sich ernsthaft mit den ungereimheiten offizieller quellen zu bestimmten ereignissen beschäftigen und das sind keine spinner, sondern z.B kritische bürger die sich nicht nur allein durch nTV, spiegel und die zeit abspeisen lassen und denken sie wüssten jetzt komplett bescheid..
    aber da ist der horizont eben noch ein wenig grösser und das weltbild noch nicht so zwanghaft verschlossen. jungs ich glaub doch auch nicht allen scheiss, aber ich hab nix dagegen hier zu lesen und auch noch da UND da. was dabei rauskommt ist eh nur wieder eine version der geschichte. wissen tun wir ja bekanntlich eh nix.

    11.09 war z.b eine verschwörung. eine verschwörung einiger leute gegen die amerikanische gesellschaft und seine regierung auf grund von bereits verschieden diskutierten motiven.
    es war eine terroristisch - geheim geplante attacke und da gibt es jetzt massig theorien wer, wie und weshalb.
    also wenn wir darüber reden haben wir beide unsere verschwörungstheorien zu der verschwörung und die ofiziellen ihre theorie der wir uns anschliessen oder eben nicht, aus welchen gründen auch immer !
    so das wollte ich mal loswerden, weils hier einfach viele als einen begriff benutzen, der so nicht dafür gedacht war.
     
  21. 11. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    @holzten

    Mit einem Kreatonisten braucht man nicht mit sachlichen Argumenten über Evolution diskutieren.

    Und:
    Wenn du gescheite Argumente hättest, könnte man die auch nicht einfach durch "1, 2, 3
    zerstören". Was juckt's die Eiche... u know? Aber vielleicht bist du eher ein Grashalm?
    sry


    MfG


    // Ach, ich träum zum Beispiel von einer aufgeklärten Welt, in der die Menschen nicht
    mehr auf dämliche Verschwörungsseiten wie alles-schall-und-rauch reinfallen oder 9/11 für eine Sprengung halten
     
  22. 11. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    mit newton könnte man auch schlecht über quantentheorie diskutieren. evolutionieren heisst auch paradigmen wechseln oder erweitern. manche leute tun sich da schwer. manche aus bequemlichkeit, weil alles radieren natürlich ins bereits klare weltbild passt oder manche eben auch aus angst weils viel ihrer eigenen existenz übern haufen werden würde.

    ich könnte die gescheitesten argumente bringen, solange sie nich direkt auf tagesschau, spiegel oder sonst einer dieser quellen steht glaubst du doch eh nix. alle selbstrecherchierenden blogger und andere leute sind ja meistens eh nur veschwörungsspinner oder haben ein überdurschnittliches sendebewusstsein. das is ja mein problem mit dir. du glaubst nur deinen nachrichten oder politikrunden und der rest ist schlichtweg quatsch oder verdreht deiner meinung nach...jedenfalls hab ich diesen eindruck über die zeit von dir bekommen.

    du kommst einfach oft zu ironisch rüber und das lässt sehr arrogante spuren. glaubst du wirklich alles besser im blick zu haben als die meisten, weil du das so verhämt vertrittst, was du denkst zu wissen oder ist das nur mein "spinner" eindruck ?

    jetzt mal rein theoretisch und das ganz nervige beispiel 11.09 ich weiss ja...aber was wär, wenn jetzt in naher zukunft eine unabhängige untersuchung neue sachen ans licht bringt und es am ende dann doch ofiziell rauskommt auf den 8 uhr nachrichten usw. dass es nicht so war wie die offizielle version jahrelang behauptet hat.. rein theoretisch ok...würdest du das akzeptieren und schlucken ?! ich glaube ja nein und es würde dich in einen ganz krassen konflikt ziehen oder ?
     
  23. 11. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    ich kann mit dieser weltanschauung nichts anfangen, d.h., dass es eine herrschende, konspirative elite gibt, welche auf der welt die strippen zieht, uns informationen vorenthält usw.
    so eine geisteshaltung ist ja voraussetzung dafür, dass man für verschwörungstheorien offen ist...
     
  24. 11. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    wenn ich mir den ersten satz so durchlese könnte ich sagen du hast es auf den punkt gebracht. du natürlich wird nicht alles bis ins kleinste detail kontrolliert und diese leute wissen ja auch nicht alles immer zu jeder zeit. das braucht man auch nicht, wenn man ganz oben am (geld) schalter sitzt. du hast deine conections, deine gelder und deine agendas. soweit so gut..
    ich denke wenn man sich ernsthaft mal überlegt welche macht und welchen einfluss die reichsten der reichsten haben, scheint das jetzt nicht gerade unrealistisch oder doch ?! die sind in ihren elitären kreisen und haben ihre interessen und ansonsten gibt es wenige konkurrenten, denn die elite hält zusammen. wär ja schön blöd sich gegenseitig zu bekriegen, wenn man zusammen viel mehr erreichen kann, zumal man in neokonservativen kreisen ja meistens die gleichen dinge vertritt und erreichen will..
    genauso werden mit diesen einflüssen und interessen, geschehen manipuliert und das natürlich nicht immer mit allzu legalen mitteln.
    informationen werden soweit herausgegeben wie nötig und auch natürlich nicht alles nur lügengeschichten, aber eben auch nur ein teil der geschichte oder eine bestimmte ansicht des geschehens wird interessengestuert stärker vermittelt. die kreise setzen ihre leute an die wichtigsten positionen und somit braucht es auch nicht jeden von denen überall um alles zu kontrollieren, was ja wie gesagt auch nicht nötig ist, genausowenig möglich.
    wenn du einen an der sagen wir mal höchsten spitze z.B in einem konzern oder in einem amt hast, der deine interessen vertritt, dann regelt sich das unter ihm dementsprechend ähnlich sollte man denken.
    so, dann reden ich jetzt allerdings auch hauptsächlich von den westlichen ländern und deren partnern. länder wie cuba, venezuela, bolivien, nicaragua und konsorten sind die üblichen verdächtigen, die rebellen die natürlich auch exisitieren und das ganze spiel auch in die länge ziehen oder behindern..
    also soweit halte ich das jedenfalls für denkbar. ob es nun wirklich auch genau so ist ist ne andere frage, aber nur soviel ich gehe davon aus und zwar anhand eines beispieles, welches ich selber miterlebt habe bzw. wo ich die hintergründe kenne :

    ich war auf einer ranch bzw. einem grossen bauernanwesen mit viel land in honduras unterwegs und habe dort einen freund besucht. wir lagen in hängematten vor der hütte und auf einmal kam sehr ungewöhnlich für dieses land, ein aston martin angefahren. eine dame stieg aus und zwei bodyguards begleiteten sie. siekam zu meinem freund und fragte ob er der besitzer dieses landes wäre. mein freund holte seinen vater und der redetet eine weile mit ihr. als er fertig war verschwand die dame relativ schnell und sah ein bisschen irritiert aus. der vater lachte und schüttelte gleichzeitig den kopf. wir unterhielten uns und er erzählte, dass diese frau interesse hätte das land um den bauernhof zu kaufen und fragte wem es gehöre. der man erzählte ihr von dem besitzer und es stellte sich dann ziemlich schnell heraus, dass es sie bereits war, die diedes land besass ! soviel dazu wenn man einfach zu reich ist und zuviel hat und in diesen ländern haben 10% ALLES und der rest sogut wie nix. und die die alles haben sind so reich, das kann man sich hier wirklich nicht vorstellen und kann man auch kaum in relation mit den superreichen hier setzen. das ist einfach ein überschuss der nichts mehr mit gesundem menschenverstand zu tun hat. perverser reichtum sag ich euch.

    nach einigen gesprächen und n bisschen recherche stellt sich z.B raus. honduras steht im grunde genommen im besitz von einigen wenigen familien die so superreich sind, dass sie fast alles besitzen oder den rest eben an geschäfts/obby partner in den staaten verkaufen oder verpachten oder wie auch immer. diese leute lenken das geschehen in diesem land und haben die mittel alles zu tun. und die wenigen die zur normalen reichen klasse gehören oder zur fast nicht exisiterenden mittelschicht wissen das auch. es ist bekannt und jeder nimmt es hin, was will man auch machen..
    medien, politik, kirche. alles hat seine agenda dort und die konzerne gehören ihnen und alle rechte etc.

    so das mal ein krasses beispiel wie wenige über viele regieren. die totalitäre neokonservative elite. das übertragen, weitaus besser und schlauer verpackt in unsere gesamte westliche welt ist es was ich für einen möglichen gedanken halte. da allerdings natürlich das problem, jeh grösser etwas wird, desto schwieriger ist es fehler zu vermeiden. damit mein ich. diese elite macht fehler und es läuft natürlich nicht immer alles so geschmiert, wie sie es vielleoicht gerne hätten. vor allem hier in europa..
    das internet z.b ist glaub ich eine entwicklung die ich drück es mal aus ungünstig gelaufen ist.
    deswegen (vielleicht) auch alle versuche immer mehr zensur reinzudrücken. es ist einfach zu frei und zu revolutionär und das pisst einige leute an wie ich mir vorstellen kann.

    so haltet davon was ihr wollt. das ist mein gedanke wie es vielleicht mehrheitlich hinter den 8 uhr nachrichten, den wahlen und den konflikten auf unserem planeten aussieht. nicht alles so zack einfach natürlich, weitaus komplexer, aber so als grundgerüst dient dieser gedanke mir jedenfalls einige dinge nicht so wahrzunehmen wie es mir "kompetente" leute im fernsehn oder in der zeitung weissmachen wollen, sondern nachzudenken was könnte wie anders sein und einfach kritisch zu sein ..nicht mehr und nicht weniger.
    ledeglich eine zugegeben sehr offene bereitschaft durch erfahrung und recherchiertem mein weltbild öfter mal in frage zu stellen !

    stichpunkte wie "militärisch-industrieller-komplex" und "strategie der spannung" könnten helfen es noch mehr zu verdeutlichen
     
  25. 11. Oktober 2009
    AW: Wirtschaft und Ethik: Die Gier der Märkte

    Madame Klaten hat keinen Auftragskiller angeheuert, sondern ist heulend zu den Cops gerannt und musst den Spot der Öffentlichkeit ertragen. Wo war ihre Macht?

    Was kostet Land in Honduras und wie wird es abgegrenzt? Mein Onkel hat mal ne Farm in Paraquay gekauft und der kann dir bestimmt auch nicht sagen was da jetzt genau ihm gehört und was nicht. Reich ist er trotzdem nicht. Die paar km² haben ihn weniger als 70.000€ gekostet.


    Kein US Geschäftsmann der nicht dumm wie Brot ist, würde in Honduras Land pachten und es von irgndwelchen Bauern bewirtschaften lassen. Miese Geldanlage.
    Was passiert wenn man das Land "gerecht" unter der Bevölkerung verteilt, hat das Beispiel Simbabwe sehr eindrucksvoll gezeigt.
     
  26. Video Script

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