Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Kritiker · 17. Oktober 2009

Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos
10. September 2009 | Welt | Mariam Lau

Bereicherung oder Bedrohung? Ein US-Journalist hat die Geschichte der Immigration analysiert – und sieht für Deutschland und Europa dramatische Konsequenzen. Europa hat den Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Sie beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen.

{bild-down: http://www.welt.de/multimedia/archive/1252661676000/00894/zuwanderung2_DW_Bay_894078g.jpg}

Auf den Tag genau 45 Jahre ist es jetzt her, dass der Portugiese Armando Rodrigues de Sà mit Blumenstrauß und einem Moped – es war eine Zündapp Sport Combiette – am Bahnhof Köln-Deutz als der millionste Gastarbeiter in Deutschland begrüßt wurde.

Geht es nach dem amerikanischen Journalisten Christopher Caldwell, gibt es an diesem Datum nichts zu feiern. Über zehn Jahre lang hat Caldwell die Geschichte der Zuwanderung nach Europa recherchiert, von Malmö bis Rom, von Dublin bis Duisburg, und sein Ergebnis ist finster. „Europa hat seinen Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Der wirtschaftliche Nutzen, den die Zuwanderung gebracht hat, war minimal und temporär. Er ist längst Vergangenheit.“ Dafür, so glaubt Caldwell, waren die sozialen und kulturellen Umwälzungen infolge der Massenimmigration massiv und dauerhaft. Die Einbindung neuer ethnischer Gruppen in Europas Gesellschaften war nicht einfach eine Addition zu dem, was da ist, sodass es nun bunter ist als vorher.

Wohlfahrtsstaat ist nicht zu halten

Es ist eine massive Veränderung, eine Revolution. Der Wohlfahrtsstaat ist praktisch nicht mehr zu halten; das Zusammenwachsen der EU erschwert, der Säkularismus europäischer Provenienz durch die Ankunft des Islam auf eine harte Probe gestellt. „Kann Europa bleiben, was es ist, obwohl andere Leute darin leben?“, fragt Caldwell. Die Antwort ist Nein.

Der Titel dieses beunruhigenden, provokanten und exzellent recherchierten Buchs ist angelehnt an einen Klassiker des europäischen Konservatismus: Edmund Burkes „Reflections on the Revolution in France“. Wie Burke darin 1790 seinen tiefen Zweifeln an der Französischen Revolution Luft macht, deren abstrakte Prinzipien in seinen Augen der menschlichen Natur zuwiderlaufen, will auch Caldwell die vorgebliche Rationalität hinter der Massenimmigration nach Europa als Schimäre enthüllen.

Seine Geschichte geht so: Europa war nicht ganz bei sich, als es beschloss, massiv um Zuwanderer zu werben. Es lag in Trümmern, materiell und ideell. Die Eliten der Nachkriegszeit hätten entweder gar nicht groß über die Folgen ihres Tuns nachgedacht – oder sich vollkommen verschätzt. Sie dachten, die Zuwanderer würden nicht lange bleiben (das dachten diese selbst auch), es würden nicht viele kommen, und sie würden genau in den kurzfristigen Engpass springen, der sich wegen der vielen toten Europäer aufgetan hatte. „Niemand glaubte, sie würden jemals Anspruch auf Sozialhilfe erwerben. Dass sie die Gewohnheiten und Kulturen südländischer Dörfer, Familienclans und Moscheen beibehalten würden, erschien als völlig bizarrer Gedanke.“

Falsche Annahmen zu Beginn

Fast alle diese Annahmen hatten sich spätestens in den Siebzigerjahren als falsch erwiesen. Aber der Anwerbestopp, den die meisten westeuropäischen Länder dann verhängten, änderte wegen des Familiennachzugs nichts daran, dass es da mit der Zuwanderung überhaupt erst richtig losging.

Wenn man den deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble auf diese paradoxe Entwicklung anspricht, erhält man eine verblüffende Antwort. „Wir waren nie ein Land, das aussucht“, erklärte Schäuble vergangene Woche im Gespräch mit WELT ONLINE, als ginge es um den Verlauf der deutschen Küsten oder andere Naturgegebenheiten. Warum eigentlich nicht? Und auf die Frage, wie es sein konnte, dass eine Demokratie diesen Prozess jahrzehntelang gegen den erklärten Willen der Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, hieß es: „Je besser die Integration gelingt, desto weniger Fremdenfeindlichkeit gibt es.“ Den Menschen müsse man sagen: „Verschiedenheit ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung.“

Da hat Christopher Caldwell seine Zweifel. Als die Gastarbeiter kamen, war die Schwerindustrie, für die sie angeheuert wurden, schon auf dem absteigenden Ast. Die Türken, die noch in den Sechzigerjahren eine höhere Beschäftigungsquote hatten als die Deutschen, stellen heute in manchen Städten bis zu 40 Prozent der Arbeitslosen. Gastarbeiter, da seien sich alle Experten einig, sagt Caldwell, drückten die Produktivität.

Italien beispielsweise hätte traditionelle Formen der Landwirtschaft nur mit billigen Zuwanderern aus Afrika und dem Mittleren Osten aufrechterhalten können. „Unter den Bedingungen der Globalisierung hätte Italien wahrscheinlich einen Wettbewerbsvorteil, wenn es auf ein Hightech-Wirtschaftsmodell setzen würde, das vielleicht lukrativer wäre – aber eben nicht besonders ‚italienisch‘. Italiener könnten dagegen aufbegehren.“

Büffelmozzarella aus Kampanien, kostbares Leinen aus der Normandie, Stahl aus Deutschland – ohne Arbeitskraft aus Mali, Anatolien und Algerien müsste man auf Billigersatz und seelenlose Großketten zurückgreifen. „Alles muss sich ändern, damit es so bleiben kann, wie es ist“, zitiert Caldwell den nostalgischen Seufzer aus Giuseppe di Lampedusas „Der Leopard“.

In Deutschland hört man häufiger ein anderes Argument für die Zuwanderung, eines, das Caldwell „sozialistisch“ nennt: Immigranten sollten den Wohlfahrtsstaat retten, indem sie die ungünstige demografische Talfahrt umkehren, auf der wir uns befinden: zu viele Alte, zu wenig Kinder. Aber die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen behauptet, dass dafür 701 Millionen Zuwanderer nötig wären, also deutlich mehr Menschen, als derzeit in Europa leben.

In Deutschland ist die Zahl der zugezogenen Ausländer zwischen 1971 und 2000 um drei Millionen auf 7,5 Millionen gestiegen. Aber die Zahl der Berufstätigen aus dieser Gruppe blieb festgebacken bei zwei Millionen. 1973 waren 65 Prozent der Immigranten berufstätig, 1983 waren es nur noch 38 Prozent. Obendrein werden auch Zuwanderer alt und haben dann Anspruch auf Rentenzahlungen. Caldwell folgert: „Immigranten beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen.“

Caldwall hält Islam-Konferenz für naiv

Eine fatale Mischung aus deutschem und europäischem Selbsthass (begründet in der Nazi-Vergangenheit, Kolonialismus, Werteverlust) und islamischer „Hyper-Identität“ führt nach Caldwells Auffassung dazu, dass Europäer vor allem dem Massenzustrom muslimischer Migranten hilflos gegenüberstehen.

„Warum in Gottes Namen“, zitiert Caldwell den Verfassungsrichter Udo Di Fabio, „sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“

Versuche, beispielsweise in der Islam-Konferenz zu einem Modus Vivendi zu kommen, hält Caldwell naturgemäß für naiv. Wie es sich für ein konservatives Manifest gehört, stellt sich am Ende von Christopher Caldwells „Reflexionen über die Revolution in Europa“ (bisher nicht auf Deutsch erschienen) das triste Gefühl ein, dass mit wohlmeinender Politik nicht viel zu machen ist. „Der amerikanische Erfolg mit der Zuwanderung“, so schreibt er, sei nicht zuletzt das Produkt „brutaler Indifferenz und eines Regierungshandelns, das für die meisten Europäer abstoßend ist“.

Ob ein Vergleich der Lage europäischer und amerikanischer Städte wirklich den durchschlagenden Erfolg „brutaler Indifferenz“ belegen kann, ist allerdings eine andere Frage.

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Quelle:

Welt Online

-

interessante kosten-nutzen-analyse zum thema integration.

Anzeige

absolute_ownz · 17. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Das Problem ist einfach das es erstwens schon fast zu spät ist und Deutschland wegen Vergangenheit nicht irgendwie plötzlich alle Immigranten abweisen kann. Irgendwie muss in Zukunft aber ein System her, was sicherstellt das nur gebildetet Immigranten die was leisten wollen und sich in die Gesellschaft integriert haben hierzubleiben. Alle Ausländer die kb haben zu arbeiten und dafür gewalttätig sind können von mir aus abgeschoben werden....

mr.knut · 17. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Mal abwarten wann der erste dne autor als rassist bezeichnet.
ich hab nicht alles gelesen, aber was ich gelesen habe gefällt mir.

Kritiker · 17. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

problematisch ist vor allem die hohe geburtenrate in der unterschicht, zu der ein großer teil muslimischen migranten gehört, der am schwersten zu integrierenden gruppe.

im zusammenhang mit dem demographischen wandel in deutschland wird immer behauptet, dass immigration unbedingt notwendig ist, um dafür zu sorgen, dass das rentensystem nicht zusammenbricht.
was aber bringt deutschland eine höhere geburtenrate, wenn diese zu folge hat, dass die unterschicht wächst und der sozialstaat stärker belastet wird? deutschland zieht nur seinen nutzen aus der immigration, wenn die geboreren kinder ab dem eintritt ins erwachsenenalter produktiv sind, also für sich selber sorgen können.

razor90 · 17. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Das sehe ich genauso. Meiner Meinung nach müsste das Kinder-kriegen für die lukrativer gemacht werden, die ihre Kinder auch ordentlich fördern (sei es materiell als auch geistig) können: Die Mittel- und Oberschicht. Ich wäre dafür, dass z.B. Kindergeld angehoben wird, aber nur noch steuerlich als Freibetrag geltend gemacht werden kann. Somit wäre man ganz schnell das Problem los, dass Kinder teilweise als Hauptgeldquelle benutzt werden.

mfg r90

Spend · 17. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Zunächst zum Text:
Warte auch schon darauf, dass der erste ihn als Rassist beschimpft. Ist ja immer wieder dasselbe... ich bin zwar eher liberal als konservativ oder gar rechts, aber bei aller Liebe: Wir brauchen ein ORDENTLICHES und KONSEQUENT durchgeführtes System zur Einwanderung und Integration. Was mir immer noch für ein Fall in Erinnerung ist, ist dass vor einiger Zeit ein 15 jähriger Junge eine 21 jährige Studentin vergewaltigt hatte. Er war Libyer und bereits mehrfach vorbestraft (Diebstahl, Körperverletzung etc.) und lebte erst seit kurzem in Deutschland... da frage ich mich doch, wieso man so jemanden überhaupt ins Land lässt und wegen seinen wiederholten Straftaten nicht sofort wieder rauswirft.
Das wäre ein Punkt den man einführen sollte: Alle Einwanderer leben auf Bewährung in Deutschland, z.b. dürfen sie innerhalb von 10 Jahren für keine Strafttat verurteilt werden (soll jetzt nur ne Grobe Idee sein, das müsste man natürlich genau ausloten, damit nicht jemand wegen einer Geschwindigkeitsübertretung ausm Land fliegt), sonst fliegen sie unwiederbringlich raus.

Problem damit ist, dass der Grund der geringen Kinderanzahl in der Mittel- und Oberschicht nicht beim (Kinder-)Geld liegt, sondern bei der hohen Beschäftigungsqoute der Frauen, den Karrieredenken/anspruch, zu wenige Kindergarten/krippen-Plätze usw. usf.

Das Grundsätzlich was an der Familienpolitik geändert werden muss steht aber außer Frage

want3d21 · 17. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Edit: Beitrag nochmal gelesen und verstanden..
Ja, die Idee ist gut, nur ob da jemals ein Politiker drauf kommt..

unleashed · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

wo hat er das gesagt? gar nicht.
stimme razor90 in seiner aussage vollkommen zu. er sagt nur, dass das kinder kriegen für die mittel- und oberschicht lukrativer gemacht werden sollte und das system so umgestellt werden müsste, dass die unterschicht kinder nicht in erster linie als geldquelle missbraucht, und damit zum anteil an unqualifizierten arbeitskräften massgeblich beiträgt.

Galaxydarkness · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Wir brauchen kein "Ordentliches" System sondern garkeins. Wir brauchen eine Barriere.
Der text zeigt doch schon was viele denken aber niemand ausspricht.

Allein die Gutmenschen die hier bei raidrush durch die gegend ziehen und mit den behauptungen kommen "Ausländer sind positiv, sie kurbeln die wirtschaft an und schaffen arbeitsplätze".
Fakt ist wie im text zu lesen das ausländer das System mehr belasten als sie überhaupt von wirtschaftlichen nutzen sind.

Sarrazin hatte doch recht mit der Aussage: Umso tiefer der Mensch lebt umso höher is die geburtsrate.
Deutsche haben eine geburtsrate von 1.3
Türken beispielsweise eine von 8.1 was im übrigen nicht mehr ganz normal ist... sorry aber so is das halt. Wer setzt schon 8 kids in die welt?

Is aber dann auch klar. Die bekommen Sozialhilfe. Anfangs wars nur 1 Person. Aus einer werden 2 dann 3 dann 4 dann 5 dann 6 usw. Irgendwann muss der Staat 6 davon bezahlen und durchfüttern.

Hier habt ihr auch noch etwas sehr sehr sehr interessantes:

Survival Scout – Der bestbezahlte Beruf der Zukunft

Zukunftforscher Gerald Celente: Zuwanderer werden wieder deportiert

Gerald Celente, der bekannteste Zukunftsforscher der Welt, weist uns dieser Tage auf eine Entwicklung hin, die wir nach seiner Auffassung wohl nicht werden verhindern können: Es wird Deportationen zugewanderter Mitbürger in großem Stil in ihre Herkunftsländer geben. Warum: Weil Abermillionen arbeitslose Einheimische überall auf den Straßen randalieren werden und fordern, dass die Zuwanderer endlich wieder gehen - schreibt Gerald Celente. Und er sieht einen neuen Beruf mit Zukunft, den "Survival Scout"... HIER weiterlesen...

razor90 · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Wohl wahr, wohl wahr...
In der Familienpolitik muss sich viel ändern.
Das grundlegende Ziel sollte sein, das Kinder nicht mehr als Nachteil gelten. Meine Idee läuft darauf hinaus, Kinder über das Steuerrecht wieder vorteilhafter zu machen, so dass z.B. auch ein Arbeitgeber weniger Zahlen muss, wenn er einen Vater oder eine Mutter einstellt. Denn ich glaube, ein finanzielle Gewinn zieht bei einem AG besser als die Flexibilität eines Kinderlosen.

mfg r90

Spend · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

So ist es. Mit dem Vaterschaftsurlaub ist ein Ansatz nur leider schlecht umgesetzt und nicht zu Ende gedacht - halt mal wieder nur halbe Sachen.

Ich sollte meine Aussage oben mal noch mit diesem Stichpunkt erweitern, da ja gleich welche dagegensprachen und es ganz extrem tun wollten.

"Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer nur mit gewissen Auflagen erteilen, dazu gehören sollten in jedem Fall die Fähigkeit Deutsch zu sprechen (in Ausnahmefällen reicht der verpflichtende Wille dazu aus, was selbstverständlich überprüft werden muss!!! => bei Vortäuschung falscher Vorhaben sofortige Ausweisung), die Qualifikation eine Arbeit auszuüben, bei der in Deutschland KEIN Überangebot, sondern ein Bedarf besteht, am besten finanziell unabhängig zu sein, sowie Bewährungsauflagen in Form von Ausweisung bei Straftatbeständen innerhalb bestimmter Firsten (hierzu sollen selbstverständlich keine minimal Vergehen zählen, wie Geschwindigkeitsübertretungen)" (Nur Gedankenspiel)

access denied · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Und wieder ein Ausländerhass-Thread
Langsam reichts.
Aber interessante Sachen tauchen hier auf. Während der Nazi Galaxy schon wieder von Deportationen träumt (und dazu jm. heranzieht, der in so hochkarätigen Shows wie Oprah Winfrey auftritt, hierzulande hofiert von Ulfkotte), träumen die anderen von Geburtenkontrolle (geht nach China). Ein Sammelsurium negativ-autoritärer Charaktere eben...

razor90 · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Galaxy hat sich nicht für Deportation, und ich/die anderen sich nicht für Geburtenkontrolle im sinne von China ausgesprochen.
Bei meinem Vorschlag würde sich für die Hartz4-Empfänger auch nichts ändern, denn dort wird das Kindergeld eh schon komplett von der Hilfe geschluckt. Die machen durch Kindergeld kein Plus. Dafür ist es aber ein Anreiz für die "Besserverdiener"...

mfg r90

Kabio · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

nur mal angemerkt: ist die frage in der umfrage nicht falsch gestellt? sollte es nicht eher immigration, anstelle von integration heißen? integration ist eigentlich nichts, was beurteilt werden muss. ich ändern die umfrage gerne, aber vielleicht war es doch anders gemeint. ?(

edit: Umfrage ist auf Wunsch des TE geändert worden.

Spend · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Da hast du wohl recht^^

Jetzt muss ich doch nochmal was zu der Aussage weiter oben von "access denied" sagen...
finds toll wie man einfach als "Ausländerhasser" bezeichnet wird, nur weil man für klare Strukturen in einem Land ist und Missstände ausräumen sowie die Lebensumstände aller zu verbessern sucht.
Ich habe zum Beispiel nie gesagt, dass man alle Ausländer einfach rauswerfen soll (ala "Ausländer raus"), doch wir sind auch nicht die Wohlfahrt, bei der man sich einfach alles nehmen kann und bei der andere Leute für einen arbeiten.
Ich würde NIE (!!!) irgendwas verallgemeinern und sagen alle Ausländer/Immigranten etc. wären kriminell, arbeitslos, dumm und Schmarotzer - totaler Quatsch. Auch Deutsche sind genau das!
Aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass gewisse Bevölkerungsgruppen in Deutschland hohe Quoten bei Kriminalität, Arbeitslosikeit, Niedriglohnsektor, niedrige Bildung etc. haben - diese Probleme werden sich durch deren hohe Geburtenraten (und weitere Immigranten) immer mehr verschlimmern und ausweiten.
So und jetzt sage mir mal, man soll alles so lassen wies ist, da ja alles so reibungslos und perfekt für alle Beteiligten verläuft. Denn genau DAS drückst du damit aus. Was würdest du denn Vorschlagen, um die Lebensbedingungen aller in Deutschland zu verbessern?

Tobilein · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Ist bereits heute so, selbst bei Importbräuten. Nur kann man nicht verlangen dass die Sprache perfekt gesprochen werden muss und durch türkische Zeitungen (um gleich mal zur problematischsten Zuwanderergruppe zu kommen) und Getto Aufenthalt, geht das relativ schnell wieder verloren.

Ist auch bereits heute so, nur kann man das ebenfalls nicht bei Importbräuten und Importehemännern verlagen.

Das ist heute nicht so. Hier gibt es kleinen Kampftürken in der Nachbarschaft, die haben 60!!!! Anzeigen wegen Körperverletzung auf dem Konto. Sind weder im Knast noch aus Deutschland verschwunden.

BTW:Geschwindigkeitsübertretungen sind und waren noch nie ein Straftatbestand.

Igor · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Der Artikel spricht mir aus der Seele, aber die Frage der diesem thread zugehörigen Umfrage ist vollkommen falsch gestellt. "Integration" ist natürlich eine Bereicherung, doch findet diese eben nicht statt. Die Frage sollte lauten, ob "Zuwanderung" eine Bereicherung ist -- Und für Europa ist das eben einfach nicht wahr.

Man muss es nun eigentlich machen, wie Sarrazin gesagt hat: Zuwanderungsstopp, und wer hairaten will, soll dies eben im Ausland machen. Außerdem sollten Integrationsunwillige stark sanktioniert werden, zB durch Kürzung der Transferleistungen. Das ist nicht etwa "menschenfeindlich" sondern die einzige Möglichkeit, dass Europa europäisch bleibt und die homogene Natur von Zivilisation nicht verlorengeht.

mfg

Andi85 · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Was wir brauchen ist eine Motivation für die Jugendlichen und die Eltern ihrem Kind Bildung zu verschaffen. Klar kann die Ausnutzung des Kindergeldes durch eine Umstellung der Hilfeleistungen eingeschränkt werden aber ob das das Problem löst ist fraglich. Ich würde eine Art Bonussystem vorschlagen, das nach den Leistungen des Kindes funktioniert. Sprich wenn das Kind gut in der Schule ist, kriegt man einen Zuschlag. So würden sich die Eltern mehr um die Bildung ihres Kindes kümmern, denn die Ewigen versprechen, dass man irgendwann mal nach einem guten Abschluss einen lukrativen Job bekommt sind nicht wirklich ans end. Ein Nachteil wäre natürlich, dass höherer Druck auf den Kindern lasten würde aber naja von nix kommt nix

Nees · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Zitat von Andi85: ↑

Was wir brauchen ist eine Motivation für die Jugendlichen und die Eltern ihrem Kind Bildung zu verschaffen. Klar kann die Ausnutzung des Kindergeldes durch eine Umstellung der Hilfeleistungen eingeschränkt werden aber ob das das Problem löst ist fraglich. Ich würde eine Art Bonussystem vorschlagen, das nach den Leistungen des Kindes funktioniert. Sprich wenn das Kind gut in der Schule ist, kriegt man einen Zuschlag. So würden sich die Eltern mehr um die Bildung ihres Kindes kümmern, denn die Ewigen versprechen, dass man irgendwann mal nach einem guten Abschluss einen lukrativen Job bekommt sind nicht wirklich ans end. Ein Nachteil wäre natürlich, dass höherer Druck auf den Kindern lasten würde aber naja von nix kommt nix

Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Das heißt Eltern von dümmeren Kindern sollen weniger Kindergeld bekommen? So einen Schwachsinn hab ich ja lange nicht mehr gelesen

Drop Dead! · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

ich finde man soll erstmal dafür sorgen dass die arbeitslosenzahl gegen 0 strebt und dann
erst wieder welche reinlassen, es sei denn die haben eine jobsicherheit oder
schaffen sogar jobs.

Andi85 · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Es gibt keine dummen kinder. es gibt nur faule und solche die etwas länger brauchen um etwas zu verstehen. die müssen dann halt mehr arbeit aufwenden

$howwtimE · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

So, es ist aufjedenfall keine bereicherung.
Alle die für bereicherung geklickt haben müssen nichtmehr alle Tassen im Schrank haben.
Unser Deutschland wird von Gastarbeitern überflutet und man tut nichts dagegen, was ist das ?
Die meisten von denen arbeiten ja nochnichteinmal und brnigen dann hunderte von diesen "pLaYaHTZtyL00o.0 PlaYb00yZ" auf die Welt, die sich nicht integrieren können und hier nur sinnlos in Deutschland sind.
Ich habe nichts gegen Ausländer die sich integrieren aber wenn dann solche asis um die Ecke kommen, ich könnte ausrasten.

Nein ich bin kein Nazi, sondern nur ein Deutscher, der so denkt, wie ein deutscher denken muss.

Kabio · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

mal OT: kann man es auch mal schaffen hier ohne beleidigungen auszukommen? ich droh es jetzt nur einmal an: ich werde in diesem thread auch solche formen der beleidigungen verwarnen. so ein niveau ist einfach nur unter aller sau.

TrueStar · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Eine fatale Mischung aus deutschem und europäischem Selbsthass (begründet in der Nazi-Vergangenheit, Kolonialismus, Werteverlust) und islamischer „Hyper-Identität“ führt nach Caldwells Auffassung dazu, dass Europäer vor allem dem Massenzustrom muslimischer Migranten hilflos gegenüberstehen.

„Warum in Gottes Namen“, zitiert Caldwell den Verfassungsrichter Udo Di Fabio, „sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“

Oh wie war das ist..
Es spricht nicht grade dagegen, alleine wenn man schon die die Gefägnise schaut vorallem in Frankreich oder Belgien oder Schweden ( vorallem malmö oder wie das heißt )Muslim Riots in Malmö, Sweden (English) - YouTube wo verrübergehend muslime sitzen (egal ob gläubig oder nich aber geburtige muslime)
Meistens merkt man auch aufgrund eigender erfahrung das sich nur wenige anpassen, spätestens aber seid diversen TV Berichten wie sie immer wieder auffallen, schonmal ein Chinesen gesehen der so aufgefallen ist? ich jedenfalls nich^^
zudem tragen die ja auch nicht in der öffentlichkeit z.b die japaner nen Kimono (japanisches kleid)

Open Your Eyes Europe

Open Your Eyes, SWEDEN - YouTube

XXXLutz · 18. Oktober 2009

AW: Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

absolut überbewertet

Die "Culture of fear" schlägt jetzt zeitverzögert auch ihre kreise in europa...

ich seh in der "überfremdung" kein problem

bleibt doch mal realistisch die zahlen sind lächerlich (knappe 10% ausländeranteil, wenn ich mich nicht irre)

MfG

Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Ist die Zuwanderung für Deutschland eine Bereicherung?

eher ja

eher nein

weiß nicht

Videos zum Themenbereich

Nützliche Suchen

Zuwanderung – Abrechnung mit einem Mythos

Ist die Zuwanderung für Deutschland eine Bereicherung?

eher ja

eher nein

weiß nicht

Videos zum Themenbereich