Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

access denied · 26. Oktober 2009

Erst Länder kaputt bomben, um islamistischen Separatisten eigenständige Operationsgebiete zu ermöglichen und dann noch nichtmal für die Opfer was übrig. AM deutschen Wesen soll die Welt genesen...

jungle-world.com - Archiv - 43/2009 - Inland - Deutschland schiebt Roma in das Kosovo ab

Bleiberecht auf Abschiebung

Deutschland will zahlreiche Roma in den Kosovo abschieben. Die so genannte Bleiberechtsregelung und die gute Zusammenarbeit mit den kosovarischen Behörden machen es möglich.

von Matthias Lehnert

Familie V., deren Mitglieder der Roma-Minderheit angehören, kam kurz nach dem Krieg aus dem Kosovo nach Deutschland, mittlerweile lebt sie seit fast zehn Jahren in Münster. Die fünf Kinder gehen zur Schule, eins der Mädchen steht kurz vor dem Schulabschluss. Seit mehr als einem Jahr ist die Familie nicht mehr auf staatliche Unterstützung angewiesen – der Vater leidet an einer Tuberkulose im Knie und konnte erst nach langer Suche eine Stelle als Fahrer finden, die Mutter arbeitet als Putzfrau. »Die Familie ist gut integriert, so wie es von Seiten der Innenpolitiker immer gefordert wird«, sagt Thomas Grünewald, Flüchtlingsberater bei der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA) in Münster.

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Vom Krieg in den Überlebenskampf: Unter welchen Bedingungen Roma im Kosovo leben müssen, wurde beim Abschluss des Rücknahmeübereinkommens nicht gefragt (Foto: PA/epa/Valdrin Xhemaj)

Trotzdem haben die V.s keinen sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland. Von Beginn an bekamen sie nur eine Duldung und durften zunächst nicht arbeiten. Da sie keine Perspektive sahen, gingen sie 2005 nach Schweden. Nach europäischem Recht konnten sie dort keinen Asylantrag stellen und kehrten nach wenigen Monaten wieder nach Münster zurück. Wegen des Aufenthalts in Schweden gewährt der deutsche Staat den V.s aber kein dauerhaftes Bleiberecht, denn das gibt es nur, wenn man mindestens sechs Jahre ohne längere Unterbrechung in Deutschland gelebt hat. Die Münsteraner Ausländerbehörde hat die Familie aufgefordert, bis zum 31. Oktober »freiwillig auszureisen«, ansonsten könnte eine Abschiebung drohen.

Bereits 2003 versuchte der damalige Innenminister Otto Schily (SPD), die Rückführung von Roma in das Kosovo zu veranlassen. Die zu der Zeit noch zuständige internationale Verwaltung UNMIK lehnte dies ab. Seit der Unabhängigkeit des Kosovo im Februar 2008 sind kosovarische Behörden für die Rücknahme von Flüchtlingen zuständig. Die kosovarischen Behörden sind an guten Beziehungen zu den europäischen Staaten interessiert, weil sie sich um die internationale Anerkennung ihres Staats bemühen. Nun hat die Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der »Linken« hin bestätigt, dass mit dem deutschen Staat ein Rücknahme*über*ein*kommen geschlossen wurde, in dem sich das Kosovo verpflichtet, jegliche Personen, und damit auch abgeschobene Roma, wieder aufzunehmen, sobald nachgewiesen ist, dass die Flüchtlinge vormals auf dem Gebiet des heutigen Kosovo gelebt hatten. Von einer medizinischen und sozialen Versorgung und sicheren Wohnverhältnissen ist in dem Abkommen keine Rede.

Indes sind antiziganistische Übergriffe im Kosovo weiterhin an der Tagesordnung. Erst jüngst berichtete die Menschenrechtsorganisation Chachipe von mehreren Misshandlungen in einem traditionellen Romaviertel in Gnjilane im Osten des Kosovo durch albanische Nachbarn. Weder die ansässigen internationalen Organisationen wie die UNMIK oder die OSZE noch die kosovarische Polizei unternähmen genug gegen solche gewalttätigen Übergriffe.

Stephan Dünnwald, der für Pro Asyl in das Kosovo gereist ist, berichtet im Gespräch mit der Jungle World, die Diskriminierung der Roma gehe so weit, dass sie auch keine Arbeit fänden – die Arbeitslosigkeit unter ihnen liege bei annähernd 100 Prozent. »Den meisten bleibt nicht viel anderes, als etwas Subsistenzwirtschaft zu betreiben oder den Müll nach recyclingfähigen Produkten zu durchsuchen«, sagt Dünnwald. Diejenigen, die aus Deutschland oder anderen europäischen Ländern in das Kosovo zurückkehren, können in den seltensten Fällen in ihre alten Häuser zurückkehren, da diese zerstört sind oder der kosovarische Staat die Eigentumsverhältnisse nicht zu ihren Gunsten klärt.

In Mitrovica, im Norden des Kosovo, wurden neben der Abraumhalde einer ehemaligen Bleischmelzanlage zwei Lager für Roma errichtet. Die Belastungen mit Blei, Cadmium und Quecksilber haben ärztlichen Untersuchungen zufolge bereits zu gesundheitlichen Schäden vor allem bei Kindern geführt. Umsiedlungen scheiterten bislang zumeist am Unwillen und der Ignoranz der internationalen Organisationen und der kosovarischen Behörden.

Der deutsche Staat hat mit all dem kein Problem und setzt mit seiner Politik einmal mehr ein Beispiel. Als Vertreter des Innenministeriums entgegen den Forderungen von Flüchtlingsorganisationen und des Europa-Rats im Mai deutlich machten, dass sich Deutschland nicht »das Abschieberecht streitig machen lassen wird«, erklärten auch die Schweiz, Österreich und Schweden, Roma von nun an abzuschieben.

Wenngleich das Rücknahmeübereinkommen mit dem Kosovo noch nicht in Kraft getreten ist, wurden nach Informationen der nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten Monika Düker (Grüne) Ende September bereits 32 Menschen, unter ihnen zwölf Angehörige der Roma, von Düsseldorf nach Pristina abgeschoben, eine weitere Sammelabschiebung ist für November vorgesehen. Von jenen, die, wie Familie V., derzeit noch zu einer »freiwilligen Ausreise« aufgefordert werden, werden manche nach Stellung eines Härtefallantrags nach Einschätzung von Thomas Grünewald von der GGUA Münster eine Aufenthaltserlaubnis bekommen. So wohl auch Familie V. »Aber das wird nicht bei allen Erfolg haben. Insgesamt kann nur eine politische Lösung, also ein genereller Abschiebestopp, helfen«, sagt Grünewald. Ansonsten sind von den etwa 23 000 in Deutschland lebenden Roma aus dem Kosovo knapp 10 000 von der Abschiebung bedroht. Vier Familien aus dem münsterländischen Steinfurt sind bereits untergetaucht.

Viele der Betroffenen sind zugleich Leidtragende der 2007 beschlossenen Bleiberechtsregelung – so auch Familie V. Nach dem Beschluss sollten die damals etwa 200 000 Menschen, die lange Zeit nur mit dem unsicheren Status der Duldung gelebt hatten, ein sicheres Bleiberecht erhalten. Allerdings unter hohen Voraussetzungen: So mussten die Betroffenen seit mindestens acht oder, als Familien, mehr als sechs Jahre in Deutschland gelebt haben. Durch eine kleine Straftat wie den mehrfachen Verstoß gegen die Residenzpflicht kann bereits das Bleiberecht verwirkt werden. Dabei muss die gesamte Familie für die Straftat eines einzelnen Familienmitglieds in Form einer Sippenhaftung büßen – so im Fall einer sechsköpfigen Roma-Familie, ebenfalls aus Münster, die wegen einer Bewährungsstrafe des Vaters beinahe in jenem Flugzeug von Düsseldorf nach Pristina gesessen hätte. Die Abschiebung wurde kurzfristig gestoppt, das Bundesverfassungsgericht wird sich demnächst mit der Sippenhaftung-Bestimmung beschäftigen.

Als Folge dieser restriktiven Regelungen bekamen zunächst nur gut 35 000 der Geduldeten eine Aufenthaltserlaubnis. Den meisten von ihnen wurde sie zudem nur auf Probe erteilt. Das bedeutet, dass ihnen das Bleiberecht am Ende dieses Jahres wieder entzogen werden kann, wenn sie keine Arbeit haben und auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Dann droht die Abschiebung oder die Rückkehr in den perspektivlosen Zustand der »Kettenduldung«.

Angesichts der schwierigen Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt, vor allem im Niedriglohnsektor, ist zwar sogar aus den schwarz-gelben Koalitionsverhandlungen zu vernehmen, dass über die Bleiberechtsregelung nachgedacht werden soll. Bernd Mesovic von Pro Asyl geht jedoch davon aus, dass mehr als eine Verlängerung der Frist zur Arbeitssuche über dieses Jahr hinaus derzeit nicht zu erwarten sei. »Und das bringt relativ wenig. Denn so wird die Hängepartie nur etwas hinausgeschoben«, sagt Mesovic.

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Dr. Manhattan · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Was möchtest du denn hören, als Kommentar zu solch einem lächerlichen Blatt?
Das wurde dir aber schon öfter gesagt, wenn ich mich richtig erinnere...

SiCkneZ · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Ich glaube jungle-world ist einer der Seiten, die eines Tages dem "Stopp"-Schild zum Opfer fallen werden, da sie einfach eine andere Ansicht haben. Aber mal ehrlich: Was ist so schlimm sich auch mal mit anderen, völlig fremden Gedanken auseinander zu setzen? Wie oft liest man in der Schule Texte von Nazis wie Göbbels und Co.? Es liegt am Ende in der eigenen Interpretation, was man aus dem Text und der Quelle macht. Du musst das Gedankengut von z.B. Jungle-World genauso wenig als dein Eigen ansehen wie die Palastrede.

Zum Text:
Wenn ich schon Sachen wie "Duldung" lese, könnte ich kotzen. Würde es keine Grenzen geben, hätten wir solche Probleme nicht mehr. Aber nein, mein Denken ist ja zu radikal und der arme Import und Export würde zu Grunde gehen für die Menschlichkeit.

Letztendlich weiß ich nicht, ob sich die anderen Familien hier eingebracht haben und wenn nicht, ob es schlichtweg nicht möglich war oder sie wirklich keinen Bock hatten. Verstehe diese Politik sowieso nicht. Sie haben die Roma auch nur geduldet, um kein negativ Image zu bekommen "Wie, die lassen keine Flüchtlinge rein?". Aber sobald Gras über die Sache gewachsen ist, muss das Problem einfach weg gehen. Pure Symptombeschäftigung. Aber das ist ja schon normal geworden in dieser Politik. Menschen ausspähen, verklagen oder ihnen alles vor Zensieren, aber die wahren Gründe köcheln gemütlich vor sich her.

access denied · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Nenn mir nur einen Fakt in dem Artikel, der nicht stimmt, dann diskutiere ich eventuell mit Dir über Neutralität und Medien und ob es sowas gibt.

OneLove · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Also nachdem ich lange geschrieben hab, und nicht so ganz wusste wie ich das evtl. Menschenverachtende umschreib, fass ich mich kurz.

Wenn Kinder, (selbst bei einer Minderheit wo über die Häfte in Eu lebt und das "letzte" 1/3 nichtmal ganz im Kosvo) in einem "Hilfs"lager-Flüchtlingslager aufgrund von Schwermetallen erkrankkt, glaubst du Deutschland,EU,What Ever würd zugucken ? Gerade die die als eine der ersten die Unabhängigkeit Befürwortet haben? Kla kann man nun die Romi leichter abschieben..

Aber da müsst nur einer vom Roten Kreuz sagen da sind paar Krank aufgrund des Blei und das Lager würd schnell woanders stehn , mit ausländischer Hilfe und Versorgung .

Nun müssen die armen Leute da unten an der "großen deutschen Menschenfreundlichkeit sterben"

Sry aber ich amüsier mich gerade nur köstlich . Ich weiß is ne verdrehte Welt mit vielen Problemen und wir dulden die Romi quasi nur wegen dem damaligen Image..

Aber fakt ist von den fast 6 Mio , leben über die Hälfte in Europa. Wenn die nun fast alle wieder nach Kosovo geschickt werden ist glaub es aus mit der Romi Minderheit in dem 2,1 Mio Kosovo..

SiCkneZ · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Ich mache es sehr ungern, aber hier kann ich doch mal mit dem Thema "Afrika" argumentieren. Dort rennen Frauen 2 Kilometer nur um an Wasser zu kommen. Denkst du irgendwen hier juckt das? Und es ist nicht nur Afrika. In anderen Ländern liegt die Lebenserwartung bei 40 Jahren aufgrund der Arbeit (+Kinderarbeit). Denkst das juckt wen?

Da kannste dir deine rolleyes-Smilies sonst wohin stecken ehrlich gesagt

OneLove · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Sry aber Afrika? Der Kontinet wo an der Westküste die reichen Warlords im Luxus sind und im Osten der Häuptling mit seinen Dorf Zebras jagt? (jaja war fies ich weiß, aber is halt so)

Du hast zwar Recht vom Vergleich das Afrika als Kontient mit Bürgerkriegen, Warlords, Korruption, Wirtschaftlichen Desintresse etc pp uns Westen nen Scheiß intressiert und das niemand wirklich dort die Leute juckt stimmt auch, aber warum?

Naja mal knallhart gesagt:

Weil der Menscheit auf die Jahre Afrika nur als "Korruptes armes Land mit viel Aids und "primitiven" Volksstämmen in Erinnerung geblieben ist.

Aber nein ist ja EU-Schuld, wir hatten dort Kolonien und nun schicken wir Aufbauhilfe und Nahrung nach Afrika on Mass, aber tut sich nix. Um in der Sekunde werden immenoch 80 Aids-Babys geboren und 85 Leute sterben.

Da fragt man sich bringt uns außer Wirtschaftlich und evtl. Ethische Aspekte Afrika?

Aus EU-Sicht:
Da kann ich doch für viel weniger Aufwand eher ein Hilfslager wo anders hinbaun , die fast 4,5 mio Romi zurück verfrachten (ganz Eu gesehn) und dann noch behaupten den unabhängigen Kosovo gestärkt zu haben. Und was für den Lebensunterhalt einer Minderheit getan zu haben.

Zumindest wär dies einfacher als mal in Afrika ne "allgemeine" Ordnung reinzubringen. Oder etwa nicht?

Ich hoffe du konntest ,aufgrund dieser doch recht bösen Einstellung, verstehn warum ich meinte das Kosovo / Afrika 2 paar Schuhe ist. ( Zumindest für mich)

access denied · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Weisst Du wieviel hunderte Menschen nach ihrer Ausweisung in irgendwelchen Folterkellern verschwunden sind? Einige.
Schon gewusst, dass Leute hingerichtet worden sind, nachdem sie in ihr Heimatland zurückkehren mussten? Obwohl das vorher bekannt war!
Was ist denn mit dem EU-Abkommen mit Gadafi, der Flüchtlinge ohne Nahrung in die Sahara bringen lässt?
Die EU interessiert das nicht.
Gerade die Unabhängigkeit von Serbien hat dort Minderheiten wie Sinti und Roma in extreme Schwierigkeiten gebracht. Die deutschen Truppen haben es nie für nötig gehalten, dort Juden vor Pogromen zu schützen und deswegen gab es in den deutschen Sektoren auch die meisten davon. Die Innenminister interessieren sich nicht für diese Leute und die Ausländerbehörden schon gar nicht.
Anbei heisst das Roma, nicht Romi.

Darkwing D. · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Aber du weißt schon, wie viel in Afrika reingepumpt wird, aber wie viel dann bei den örtlichen Clan-Chefs landen, die sich dafür n neuen Hummer kaufen. Das System ist halt leider total kaputt. Dabei soll man denen ja Selbstständigkeit vermitteln, aber das funktioniert vorne und hinten nicht. Und so viele Brunnen kann man gar nich als Organisation selber bauen. Also da sind ganz andere Probleme.
Ich hab z.B. mal ne Facharbeit über Nigeria geschrieben. Das genaue Thema weiß ich nich mehr, war etwas komplexer, aber es ging darum wie sich das Land entwickelt hat seitdem die Weißen da raus sind und die Schwarzen das Land kontrollieren und das Resultat fiel nich grad positiv für die Schwarzen aus...Korruption ohne Ende (gabs vorher auch schon, aber da lief es wenigstens noch besser), keine Unterstützung für die Bevölkerung, Landwirtschaft und viele andere Bereiche gehen den Bach runter usw.
Man kann da ja auch immer wieder nur anfügen, dass Zimbabwe früher die Kornkammer Afrikas war und mittlerweile herrscht dort der pure Bürgerkrieg.
PS: Nein, ich hab nix gegen Schwarze, falls das jemand denkt. Einer meiner besten Freunde kommt aus Sri Lanka.

edit: Haha, da war jemand schneller mit genau denselben Argumenten

Terrorbeat · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Weisst du @OneLove, ganz so einfach wie du es dir vorstellst ist es dan doch nicht. Und über deinen kleinen Witz am anfang konnte ich auch nicht lachen.

und Mr. Manhattan findet auch keine Möglichkeit den Text irgendwie in Angriff zu nehmen. Entweder er versteht den Text nicht oder es gibt keine Argumente die gegen diesen Text sprechen und dabei noch intelligent wirken können so versucht sich Manhattan mit der billigsten aller Methoden und wirft einfach mal plump in den Raum das irgendetwas an der Quelle nicht stimmt. schlecht...

OneLove · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Sorry vorneweg, das war kein Witz . Warst nich du der damals das Thema "Ostküste Afrikas kriegt schnelles Internet" aufgemacht hat? Und der sich beschwert hat wie Privatleute für 1Mrd sich DSL legen während im Westen Zeitgleich die Leute verzweifelt nach Nahrung gesucht haben? Falls nein tut mir Leid, kam mir gerade nur im Gedanken.

Du kanns mir liebend gern meine Vorstellung erklärn/ergänzen/verbessern. Und keine Angst ich werd sicher alles druch lesen und deine Quellen auch angucken und nicht direkt auf Grund des Linkeninhaltes blocken.

Hab erlich gesagt sogar Lust mit dir drüber zu diskutiern weil zu dennen im Board gehörst die fest ihre Meinung vertreten.

Ja ich wusste das Leute hingerichtet wurden , so wie heute noch. Und nein wieviele genau gefangen/gefoltert/getötet wurden weiß ich leider nicht. Erlich gesagt intressiert mich das auch nicht so sehr.Weil es zwischen Kroaten/Serben ,Chinesen/Tibitisten(?) , Sunniten/Schiiten, Türken/Kurden etc noch genug Konflikte gibt die eigenlich nicht sein müssten.

Die Opfer können sich sowas nicht aussuchen und die Täter kriegen niemals die verdiente Strafe, da sind wir uns wohl wenigstens einig.

Zu diesem Bereich kann ich leider nix zu sagen, weil ich dazu mich noch informieren muss

Entschuldigung, du hast Recht Hab nun vom Romani auf Romi abgeleitet.
Hatte Sinta und Romi nun im Kopf anstatt Roma und Sinti Darfs mich für die Dummheit gerne quoten

Kritiker · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

ich finde es hinterhältig, nur aufgrund der rechtslage direkt auf die menschenfreundlichkeit der deutschen zu schließen. das ist wieder so typisch links-antideutsch... dazu wird passenderweise ein trauriges einzelschickal angeführt und schon stehen die deutschen wieder als buhmann dar. man selbst sieht sich natürlich nicht als einer von diesen deutschen, nein, man selbst ist was besseres...

das problem ist die suboptimale rechtslage und nicht die deutsche menschenfreundlichkeit.

Kabio · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Nunja. Ist die Intention der Rechtssprechung nicht die "Menschenfreundlichkeit" bzw. die Grundlage zum gesellschaftlichen Zusammenleben? Aus meiner Sicht ist sie das jedenfalls und deswegen lässt sich aus der Rechtssprechung die Humanität eines Landes durchaus ableiten.

chryzzle · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Ja, ich glaube die geringe Lebenserwartung resultiert ausschließlich aus harter Arbeit und nicht aus mangelnder Hygiene.

access denied · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Erstmal sind 32000 Menschen kein Einzelschicksal.
Zweitens ist es schlichtweg so, dass die BRD sich immer die Menschenrechte auf die Fahne schreibt und das geltende Recht eben direkt als Faktor dahingehend messbar ist.
Drittens sehe ich keine Deutschen auf der Strasse, um gegen die Ausländergesetze zu protestieren, während z.B. in Frankreich Eltern Bullen verprügeln, die Kinder sog. Illegaler in Schulen verhaften wollen, während die Lehrer und Schulleiter diese durch Hinterausgänge rausschmuggeln.
Und nein, ich bin keiner dieser Deutschen, aus Überzeugung nicht und ich verachte diese Deutschen.

SiCkneZ · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Stimmt.. das arbeiten mit Chemikalien ohne Schutz ist nicht so schlimm wie die Hygiene. Und das sich die Menschen sowieso keinen Arzt leisten können, weder eine richtige Behausung...

razor90 · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Ganz ehrlich, wir können nicht allen helfen. Wenn im Kosovo offiziell Frieden herrscht, was sollen sie dann noch hier? Wir sind auch nicht dafür verantwortlich, wie es den Menschen in ihrer Heimat letztendlich geht. Aber ich bezweifle, dass es ihnen so schlecht gehen wird. Kosovo ist bemüht sein Ansehen bei Europa zu steigern, daher glaube ich kaum, dass der Staat es zulassen wird, dass die Roma zugrunde gehen.

mfg r90

chryzzle · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Da haste ja schon selbst bewiesen, dass es nicht nur an der Arbeit liegt. Siehste, du machst Fortschritte.

SiCkneZ · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Haha, stempel es mal nicht so ab, als hätte ich es dir zu verdanken, dass ICH DIR die Zusätze noch rein kloppen muss, wo du noch sagst "an der harten Arbeit kanns nicht allein liegen", dabei ist es genau die Arbeit, die die Menschen überhaupt krank macht. Aber die Zusammenhänge erklär ich dir jetzt nicht.

Terrorbeat · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

ach OneLove was soll ich den hier noch groß mit dir diskutieren? Meine ganze Meinung zu dem Thema wird Praktisch über den Sachtext wiedergegeben. Wir leben in Deutschland in einer Gesellschaft die wegschaut. Dazu muss ich dir keine Quellen aufführen, setze dich einfach in einen vollen Bus und dreh dir nen Joint, keiner wird dich darauf ansprechen. Oder fang irgendwo Spontan an zu heulen, keiner wird sich zu dir setzen und dich trösten. Das ist nicht nur ekelhaft das ist krank. Diese Gesellschaft ist Krank, ich kann dir versprechen wen du aufs Stadtfest gehst und dir dort ein Bier kaufst, spätestens nach einer halben Stunde hat man dir so viele Böse Blicke und Beschimpfungen an den Kopf geschmissen oder sogar Streit mit dir gesucht, dass du ein solches Verhalten für Normal hältst.

Eigentum macht Krank, und das in vielerlei Hinsicht. Bürger lassen sich mit den billigsten Argumenten wie "wir verschwenden unsere Steuergelder" dazu überreden Menschen abzuschieben oder besser gesagt dies keiner Beachtung und Kritik zu unterstellen. Allein in den Abschiebeknästen ist die Selbstmordrate unverhältnismäßig hoch. Dies lässt darauf schließen welchen enormen Psychischen Druck diese Menschen ausgesetzt sind oder wie Qualvoll diese Moderne Folter ist. Frühr warens Hexen, heute Ausländer. Der Kapitalismus brauchte schon immer seine Sündenböcke auf die er das Elend schieben kann das er selbst verursacht. Arbeitslose und Manager, Juden und dumme Politiker gehören genau so dazu, aber seien wir mal ehrlich, es läuft doch nicht erst seit gestern schief, schon immer gabs was zu Meckern und die Menschen haben immer und immer wieder dafür Opfer gefunden denen man die Schuld in die Schuhe schieben konnte. Asylbewerber haben nie etwas verbrochen, sie sind nur in der falschen Welt geboren.

Und über Afrika habe ich nie ein Thema eröffnet was sich um das Internet dreht. Zwar fände ich das auch gemein wen ein Teil der Menschen hungert während der andere sich Internet verlegen lässt aber hier in Deutschland sollten wir schon garnet die aufreißen. Immerhin wird hier Spenden als allaround Lösung für deren Hunger Problem dargestellt während Konzerne weiter ausbeuten und durch pure Infrastrukturele, Technische und Organisatorische Überlegenheit die Konkurrenz in Afrika minimalisiert (keine ahnung wat das für nen Wort ist, aber es exestiert). Kein wunder das es dort soviel Krieg und "Warlords" gibt, doch ob diese wirklich die Ursache für Hunger und Elend in Afrika sind oder nur eine der vielen Folgen der Ursache Kapitalismus+Globalisierung.

Kritiker · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

@Terrorbeat: nicht jeder muss dein negatives weltbild teilen. du sprichst über feindbilder des kapitalismus, doch dein weltbild besitzt diese ebenso. leute wie du werden meiner meinung nach nicht glücklicher, wenn sich die politische verhältnisse ändern. glück findet man hauptsächlich im privaten, im kleinen und nicht im großen.

es ist eine frage der wahrnehmung. man kann nicht einfach sagen, dass die gesellschaft schlecht sei. gesellschaft anonymisiert, lässt das individuum zurücktreten und dafür den abstrakten begriff des kollektivs in den vordergrund rücken. das kollektiv ist eine art leerhülle, von der man nicht zu viel erwarten sollte. je größer das kollektiv, desto weniger sollte man davon erwarten. der einzelne mensch ist die handelnde person; nicht die gesellschaft.

solange es menschen in meinem leben gibt, die meine freunde sind, die mir helfen, ist doch alles im lot mit den menschen an sich.

OneLove · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich finde wir leben eher in eine Gesellschaft die nicht wegschaut sondern Kein Intresse bzw Angst hat selbst das Opfer zu werden. Gestärkt durch Übergriffe auf Ältere und Schwächere die durch die Medien verbreitet werden und dabei an jede Ecke täglich passiern. Es ist traurig das wenn sich kleine Kinder prügeln, ältere einfach vorbei laufen. Und das wenn sich Jungeliche prügeln die älteren sogar in Gefahr raten können. Da muss ich dir vollkommen zustimmen.

Allerdings nehmen diese Leute die Situation wahr. Der Gedanke ist nur: Was hab ich wenn ich nun zwischen kleinen Kindern bzw evtl. gewaltbereite halb Starke Streit schlichte? In den meisten Fällen wirst du dumm angemacht und nicht ernst genommen. Gehst du dann dazwischen wirst du mit körperlicher Gewalt konfrontiert.

Drehst dir ein bei uns in den öffentlichen Verkehrsmitteln und ein Fahrgast meldet das(meist Renter) nimmt der Fahrer das nichtmal ernst. Er guckt im Spiegel bzw auf dem Monitor der Kamera. Sieht fast nix und dann ist die Sache gegessen weil er meint er kann nicht beim Fahren in kontrolliern.
Polizei dauert eh zulange und er darf den Verkehr und Dienstplan nicht aufhalten.

Ich kann dir aber versprechen dafür gibs genug andere die dann solche Leute beim Aussteigen begleiten und für die Dummheit strafen. Selbst bei ne Kloppe sind eigentlich immer Fahrgäste die dazwischen gehn. Nur sind das meist dann Leute die bei jeder 3ten Halbzeit dabei sind, wenn du verstehs.

Naja die Bösen Blicke kriegt man auch schon ohne ein Bier. Als normaler Bürger, siehst du auf dem Fest, die Gruppe Ausländer die schon lautstark andeuten das sie Stress suchen. Bzw die Nazis oder Linken die Randale wollen. Das sind Vorurteile die unsere Gesellschaft prägen. Von all diesen Gruppen machen nichtmal die Hälfte was. Es gibt immer schwarze Schafe bzw ganze Schafsherden, aber die meisten wollen so wie du und ich in Ruhe ihr Bier trinken. Leider ist eine Fraktion in der heutigen Gesellschaft anzuhören fast ein Zwang im paralellen Verhalten zum Egoismus. Es geht nur um den Einzelnen bis das benötigen einer Gruppe bzw größen Interessenvertretern vorhan ist. Um dann schließlich das eingentliche Ziel , den Nutzen für sich selbst, zu verwirklichen.

Ich kann dir versprechen als Russe, hab ich meist bei allen drei Arten verkackt.
Für die Nazis bin ich nen Kommunistenschwein bzw Ausländer bis es zu Schlägerei mit Südländern kommt. Dann soll ich weil die Hautfarbe gleich und die Religion eher auch passt helfen.
Für die Linken bin ich eher ein Nazi oder ein Ausländer. Zugegebn die meisten Russen und auch Polen die ich kenne sind generell unter Deutsche. Vorallem weil sie sich dort wohler fühlen. Aber deswegen uns als Nazis zu beschimpfen?. Und für die Ausländer bis solange ne Opfer bis ihnen das Gegenteil gezeigt hast. Allerdings nicht mit Gewalt, nen einfaches: "Nicht mit mir mit evtl. Backpfeife für die ganz coolen Ganster" reicht vollkommen. Denn die kennen nur Leute die sicht nicht wehren. Traurig aber war.

Eigentum macht Krank, und das in vielerlei Hinsicht. Bürger lassen sich mit den billigsten Argumenten wie "wir verschwenden unsere Steuergelder" dazu überreden Menschen abzuschieben oder besser gesagt dies keiner Beachtung und Kritik zu unterstellen. Allein in den Abschiebeknästen ist die Selbstmordrate unverhältnismäßig hoch. Dies lässt darauf schließen welchen enormen Psychischen Druck diese Menschen ausgesetzt sind oder wie Qualvoll diese Moderne Folter ist. Frühr warens Hexen, heute Ausländer. Der Kapitalismus brauchte schon immer seine Sündenböcke auf die er das Elend schieben kann das er selbst verursacht. Arbeitslose und Manager, Juden und dumme Politiker gehören genau so dazu, aber seien wir mal ehrlich, es läuft doch nicht erst seit gestern schief, schon immer gabs was zu Meckern und die Menschen haben immer und immer wieder dafür Opfer gefunden denen man die Schuld in die Schuhe schieben konnte. Asylbewerber haben nie etwas verbrochen, sie sind nur in der falschen Welt geboren.

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Die Frage ist was ist die Alternative zu Kapitalismus? Bzw die funktioniernde Alternative?
Mir fällt nix ein. Kommunismus z.b ist wie eine Prohibition gegen Alkohol. Auf den Papier wunderbar. In echt leider nicht Überlebensfähig. Da der Mensch versucht sich unter anderen Menschen abzuheben und zwar in der From von Reichtum, liegt in unsere Natur. Früher wollte man angesehn , ein Edelmann oder Held sein. Hauptsache nicht wie die andern. Besser. Wir stehn fast am Ende unsere Evolution bzw sind bereits angekommen. Probleme lösen wir durch Maschienen. Der Mensch entwickelt sich nur noch in der Technik weiter.(Ausgenommen von einigen "Einzelnfällen" wie Erbkrankheiten,Defekten bis zu positiven Effekten wie Fotogedächnis etc. Die aber nur noch nebensächlich sind.)

Wenn du also kein Erfinder,Superheld oder zur Elite angehörst, kannst du nur noch dein Reichtum durch Ausbeutung andere, Harte Arbeit, und Opfer erreichen. Und wenn du das geschafft hast wird man merken, das es immer noch nicht reicht. Und es geht von vorne los.

Der Bürger denkt an sich und seine Familie. Alles was im Gut tun ist erlaubt, kommen dabei andere zu Schaden die einen nicht direkt betreffen ist das ok. Immerhin wird so evtl. Konkurrenten und neben Buhler geschwächt während man selbst gestärkt wird/bleibt. Hautsache man spürt es nicht am eigenen Leib.

Und über Afrika habe ich nie ein Thema eröffnet was sich um das Internet dreht. Zwar fände ich das auch gemein wen ein Teil der Menschen hungert während der andere sich Internet verlegen lässt aber hier in Deutschland sollten wir schon garnet die aufreißen. Immerhin wird hier Spenden als allaround Lösung für deren Hunger Problem dargestellt während Konzerne weiter ausbeuten und durch pure Infrastrukturele, Technische und Organisatorische Überlegenheit die Konkurrenz in Afrika minimalisiert (keine ahnung wat das für nen Wort ist, aber es exestiert). Kein wunder das es dort soviel Krieg und "Warlords" gibt, doch ob diese wirklich die Ursache für Hunger und Elend in Afrika sind oder nur eine der vielen Folgen der Ursache Kapitalismus+Globalisierung.

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Hier gibs nix hinzu zufügen. Teilen wir scheinbar die selbe Meinung. Nur bei der minimalisierung, hab ich ein Markel. Warum wollen z.b manche Afrikanische Bauern nicht unsere Hilfe (soweit ok) wenn dabei viel mehr an Ertrag rauskommen könnte?(Nicht ok,da es einfache Feldwirdschaft ist. Das 3-Felder-System gibt es seit dem Mittelalter. Und die Fruchtfolge is deutchlich verbessert worden seit dem.)Aber keinen scheins zu Intressieren das der Boden Nährstoffe hat die von nix kommen. Guck dir die Kornkammer von Afrika heute an, und was sie mal war. Da hatte der Kapitalismus nicht viel Schuld fand ich.

chryzzle · 26. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Die erklärst du mir nicht? Wahrscheinlich die böse Globalisierung, die dafür sorgt, dass Menschen in Afrika so hart arbeiten müssen, dass sie nicht älter als vierzig werden.

Dr. Manhattan · 27. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Erklär doch mal.

Menschen brauchen eine Aufgabe (Arbeit), damit sie ein erfülltes Leben haben, da sie sich ansonsten nutzlos fühlen.
Aber heute sehen das vermutlich Leute die sich nutzlos fühlen sollten anders, und sie fühlen sich stattdessen wichtig

Aber deine Ausführungen zum Thema Arbeit würden mich interessieren.

Galaxydarkness · 27. Oktober 2009

AW: Deutsche Menschenfreundlichkeit Teil III

Ja das wurde schon öfter gesagt aber es passiert nichts.

Mir wird nicht ein Mod hier erklären können, wieso News von seiten wie JungleWorld geduldet werden, aber News von seiten die als Partner NPD etc. eingetragen werden als lächerlich und verdreht abgestempelt wird.

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