Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 27. Oktober 2009 .

Schlagworte:
  1. 27. Oktober 2009
    Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache
    Das Center for Strategic and International Studies, ein Think Tank aus den USA, hat die viel beschworene Gefahr von massiven terroristischen Angriffen über das Internet als deutlich übertrieben deklariert.

    Selbst die letzten massiven DoS-Angriffe im Juli, die für großes Aufsehen sorgten, seien kaum als wirklich schwerwiegender Störfall zu betrachten, heißt es in eine aktuellen Untersuchung, für die James Lewis vom oben genannten Think Tank verantwortlich zeichnet.

    "Die Angreifer nutzten einige Basis-Technologien und richteten keinen wirklichen Schaden an", so Lewis. Bis heute habe es keine ernsthaften Angriffe über das Internet gegeben. Die politischen Umstände seien derzeit auch gar kaum dazu geeignet, dass gegnerische Militärs solche Attacken durchführen.

    Nichtstaatliche Akteure verfügen nach Ansicht Lewis' überhaupt nicht über die nötigen Ressourcen und Fertigkeiten, um Angriffe durchzuführen, die signifikante Schäden anrichten. Eine alternative Erklärung für das Ausbleiben solcher Attacken sei es natürlich, anzunehmen, dass Terroristengruppen diese Möglichkeiten zwar hätten, sich aber entschieden haben, sie nicht einzusetzen. "Diese Alternative ist aber unsinnig", so Lewis.

    Allerdings könne natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass sich diese Ausgangslage demnächst ändert. Angesichts des technologischen Vorsprungs der Sicherheitsbehörden gegenüber dem Schwarzmarkt, auf dem sich potenzielle Angreifer eindecken können, sei allerdings erst "in einem Jahrzehnt oder vielleicht etwas weniger" damit zu rechnen, dass es zu ernsthaften Schäden kommen kann.

    Laut Lewis ist es also durchaus sinnvoll, die Möglichkeiten des Staates zur Abwehr solcher Angriffe nach und nach zu verbessern. Die immer wieder auftauchenden Szenarien einer aktuellen Bedrohung für kritische Infrastrukturen seien aber übertrieben.


    quelle: WinFuture.de
     
  2. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    mhhh also ich finde, das Thema wird mir hier irgendwie etwas zu voreilig runtergespielt. Man sagt immer, man kenne die Schwächen und Stärke des Gegner´s aber wie oft haben sich auch schon diese Leute verschätzt ? Ziemlich oft, meiner Meinung nach.

    Sicherlich ist vieles nur Panikmache, dennoch sollte man die Gefahr, welche gerade in diesem Bereich noch stark am wachsen und im kommen ist, nicht unterschätzen und ein Auge drauf haben.

    Solang die "Cyber-Terroristen" nicht so klug sind und auf die Idee kommen, sich mal die Kabel vorzunehmen in den Meeren und gezielte Angriffe gegen gewisse Länder / Firmen machen, bleibt es die nächsten 10 Jahre vielleicht noch richtig ruhig
     
  3. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    endlich melden sich mal leute die ahnung haben. die ganze "terror" ist nur panik mache....ahja der über mir...also bist du auch dafür, dass es einen generalverdacht gibt, dass jeder mensch in deutschland ein terrorist ist und man jeden überwachen muss?
     
  4. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    Was wird den so auf dem Cyber Schwarzmarkt verkauft?
     
  5. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    botnet vics, geklaute kreditkarten, gehackte server die man als socks 5 nutzen kann, trojaner, bots usw
     
  6. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    Ich denke auch, dass so richtige Probleme erst auf uns zu kommen, wenn die böse Terroristen sich an der Hardware vergreifen. Heißt die Backboneserver, Rechenzentren und Datenkabel.

    Das könnte dann richtigen Schaden anrichten. Angriffe auf Softwareebene sollten durch redundante Systeme eher harmlos sein.
    Hoffe ich zumindest
     
  7. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    wie sollen bitte die "bösen terroristen" einen dicken crack angriff starten wenn die nicht mal strom in ihren höhlen haben....schon allein dass osama bin laden in einer höhle aus befehle erteilen soll flugzeuge zu entführen und ins wtc fliegen zu lassen ist mehr als lächerlich

    die typen wissen doch gerade mal so wie man videos aufnimmt

    wäre so als ob man kindern unterstellen würde die könnten die komplette internet infrastruktur zerstören wenn sie wollten
     
  8. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    also zuerst, ich habe auch einen Namen, deine Formulierung klingt etwas daher gekommen aber okay, das ist Nebensache

    Und das jeder Mensch in Deutschland ein Terrorist ist, hab ich nirgends erwähnt, nicht mal in die Richtung angeschnitten. Ich habe lediglich gesagt, dass wenn die Terroristen mal schlau sind, sich die Datenkabel in den Meeren etc. vornehmen und dann diverse Attacken starten, das eine Gefahr ist, die zwar noch nicht so in dem Maße möglich ist, aber durchaus im Bereich des möglichen in den nächsten Jahren.

    Und zu deinem zweiten Post hier, sorry aber ein bisschen naiv von dir oder ? Zu denken, dass sämtliche Terroristen in Höhlen wie Osama bin Laden hocken würden. Das genaue Ausmaß der Organisation, Unterkünfte etc. kennt keiner, sonst würde man dagegen ja energisch vorgehen können und müssen.

    Wie gesagt die Gefahr so in dem Sinne ist noch nicht da und daher ist es Panikmache ABER es ist durchaus im Bereich des möglichen in den kommenden 10 Jahren, denn der Fortschritt macht nicht halt, auch nicht bei den Feinden.
     
  9. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    Die könnten ja auch wenn nur indirekt Schaden erzeugen.
    Klar könnte man finanziellen Schaden erzeugen aber um realen Schaden zu erzeugen muss man auch in der realen Welt sein.

    Man sollte das ganze aber mal im Hinterkopf behalten weil man weiß das Wissen Macht ist, aber zur Zeit ist es doch wohl eher so das man sich eher vor chinesischen Wirtschaftsspionen als vor islamistischen Terroristen hüten sollte.
     
  10. 27. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    was wird immer von den behörden gesagt? "unauffindbar weil sie in ihren höhlen leben und man nicht alles durchforsten kann. sind alle untergetaucht" komm schon

    btw bin laden ist längst tot und wurde auch nie wegen 911 gejagt....immer nur wegen was anderem...aaber ich weiße ab
     
  11. 28. Oktober 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    Was soll das für ne Diskussion sein? Warum glauben alle, dass binladen die Angriffe von seinen
    Verstecken aus oder von seinen Leuten durchführen lassen muss? Die haben so viel Geld, dass sie sich gute Hacker einkaufen könnten, die sie mit gewissen Aufgaben versehen. Woher wollt Ihr denn wissen, ob nicht die Russen mit den Terroristen zusammenarbeiten und man russische Hacker unter Vertrag nimmt?
    Zum anderen kann man auch wirtschaftliche Schäden mit Hackerangriffen verursachen, und das
    nicht zu knapp. Es müssen nicht solche Dinge passieren, wie in den Filmen "Wargames", es sind aber andere Sachen möglich...
    Man sollte niemals "Nie" und "unmöglich" sagen - dass wäre ein fataler Fehler! Mann kann auch
    Unmögliches möglich machen, mann muss nur das Wissen und das Know How dazu haben...

    lg

    zzbaron
     
  12. 1. November 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    Ich sehe das Problem eher darin, dass nicht daran gearbeitet wird, wie man die eventuellen Schäden möglichst gering hält, sondern lediglich daran, wie man einen "Terroristen", der den Schaden bereits verursacht hat, im Nachhinein leichter aufgreifen kann. Sämtliche Datenspeicherung ist imho total sinnlos, solange sie nicht präventiv wirkt.
    Dass das nicht der Fall ist, sieht man doch an den Amokläufen, die eigtl. alle vorher angekündigt waren (Inet) aber nicht verhindert werden konnten.
    Ich finde es gut, dass sich mal jemand gegen diese sinnlosen Überwachungsmaßnahmen äußert. Es sollte vielmehr darauf geachtet werden die Systeme vor Angriffen zu schützen.
    Das ist meiner Meinung nach das gleiche Problem wie die Videoüberwachung auf Bahnhöfen und in U-Bahn-Stationen. Klar kann man den Täter leichter fassen, wenn man sein Gesicht kennt. Den Erstochenen bringt das aber nicht wieder zu seiner Familie zurück.
    Aktionismus statt Reaktionismus sollte die Devise lauten.

    mfg Blutrichter
     
  13. 2. November 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    hmm der lewis ist sich seiner sache ja sehr sicher zu sein...^^

    vielleicht haben terroristen ja die möglichkeit und sind einfach so gut dass es keiner merkt xD naja glaub ich nicht aber man sollte sich nie zu sicher sein.

    auch die terroristen rüsten im cyberwar auf^^
     
  14. 2. November 2009
    AW: Cyberterrorismus-Szenarien sind nur Panikmache

    also meine meinung ist, dass man industriestaaten ohne weiteres per cyberterror schaden kann, überlegt euch ma, was das für ne krise gäb, wenn nen paar tage lang die amerikanische börse zusammenbrechen würde? wirtschaftskrise³...mfg coach
     
  15. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.