Chronisch verstopfte Nase

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von wild_animal, 31. Oktober 2009 .

Schlagworte:
  1. 31. Oktober 2009
    Hab das schon in nem Medizinforum gepostet und noch keine Antworten bekommen -.-
    Darum hier der Post.

    Also ich wurde als Kind mal nach vorne geschubst und bin dabei buchstäblich auf die Nase gefallen. Seitdem habe ich immer eine verstopfte Nase. Dadurch ist auch ein Nasenhöcker entstanden. Deshalb denke ich seit geraumer Zeit darüber nach eine OP durchführen zu lassen.

    Meine Fragen dazu:

    1. Übernimmt die KK in so einem Fall die Kosten? Weil es beschwert mich in vielen Situationen schon das die Nase immer verstopft ist. Und besonders schön sieht sie durch den Höcker auch nicht aus
    2. Sind die Schmerzen einer solchen OP groß?

    Hoffe ihr könnt mir helfen
     
  2. 31. Oktober 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    Zu den Schmerzen kann ich nichts sagen, da ich eine solche OP noch nicht hatte, das sollte die KK aber schon bezahlen, da es dich ja wie du geschrieben hast, behindert.
     
  3. 31. Oktober 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    KK fragen?!

    kriegste nur durch ne teure schönheits op weg.

    Arzt fragen!

    wir sind hier keine mediziner.

    greetz
     
  4. 31. Oktober 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    1. Krankenkasse fragen, die werden dich dann zum Arzt schicken und der wird entscheiden wie es weiter geht. Der höcker wird bleiben wenn er nicht Schuld ist an deinem Problem.
    2. Keiner kann dir sagen wie das mit den schmerzen ist. Manchen tut Bohrern weh machen nicht.

    Normal sollest aber Schmerzmittel bekommen.
     
  5. 31. Oktober 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    warum warst du bis jetzt noch nie beim arzt?

    ein bekannter von mir hat in seiner kindheit ähnliches erlebt. aufgrund seiner deformierten nase hatte er mit atembeschwerden und kopfschmerzen zu kämpfen. durch eine nasen-op konnte die problematik zum größten teil behoben werden.

    ich kann dir nur raten, einen arzt aufzusuchen. das restliche erledigt dann er.

    (die krankenkasse übernimmt mit hoher wahrscheinlichkeit die kosten.)

    ich weiß nicht, ob dir meine erfahrungen was bringen:
    ich wurde mitte september an meiner nase operiert. meine nasenscheidewand wurde korrigiert und die nasenmuscheln wurden verkleinert.
    also die op stellt einen reinen routine-eingriff dar und wird in der regel ambulant durchgeführt. ich bekam eine vollnarkose, der eingriff dauerte knapp 45 min. und ich konnte ca. eine stunde nach dem aufwachen wieder nach hause.
    ich hatte zwar nasenschmerzen, welche zum teil auch durch die silikonschiene bedingt waren, die mir zur stützung der operierten scheidewand eingesetzt wurde, doch die hielten sich in grenzen. das unangenehmste an der ganzen aktion war das ziehen der fäden und das entfernen der silikonschiene... nachher musste ich regelmäßig zum absaugen der nase kommen - es ist schon unangenehm, wenn dir der arzt mit so einem sauger bis nach ganz hinten oder besser gesagt oben in die nase geht, doch es tut nicht wirklich weh. die nase kann durch ein spray auch betäubt werden, so dass man nichts spürt.

    edit: was für ratschläge hier verteilt werden... "erst zur krankenkasse, dann zum arzt" und dann wird so getan, als ob eine nasen-op auch ohne schmerzmittel durchgeführt werden kann und eine narkose eher unüblich ist...
     
  6. 1. November 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    die KK bezahlt sowas in dem fall weiL es dich behindert
    und ich denke nicht das die schmerzen groß sind weil du bei soner op eh schläfst
    ich denke mal die nachfolgenden tagen werden schmerzhaft
     
  7. 1. November 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    also ich denke dass sich in deinem fall für eine op argumentieren lässt.

    ich würde allerdings NICHT die kk fragen, sondern zuerst mit einem anwalt sprechen. kostet vielleicht 50-100 euro allerdings kann er für dich sicher was zusammenschustern. (und da bin ich mir jetzt ziemlich sicher)


    zu den schmerzen kann ich mir vorstellen dass das eher ein drückender schmerz ist. aber ich denke das lässt sich die paar tage aushalten. und für ne freie nase würd ich ernsthaft ziemlich viel in kauf nehmen.
     
  8. 1. November 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    das hatte ich auch mal bin zu apotheke und da habe ich so ein zeug zum spritzen (mit salzwasser drin)
    und das habe ich dreimal gemacht am tage und dann war es wech (mit den schmerzen)

    weiß nicht ob dir das helfen wird versuche mal!


    mfg
     
  9. 1. November 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    Meine Cousine hatte auch so ein Problem wie du.. also sie hat ne OP bekommen und dabei wurd auch ihr Höcker entfernt... KK hat das auch soweit ich weiß übernommen, musst eben nur vom Arzt bestätigen lassen dass du durch die Verstopfung vllt nicht gut atmen kannst und eben unter Atemnot leidest..
    Ne Freundin von mir hatte einfach so ne Nasenop und sie meinte es tut garnicht weh ^^ Komtm aber glaub ich auch auf das Schmerzempfinden an..
     
  10. 1. November 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    Wenn du durch den Höcker Probleme hast wird dir die Krankenkasse die OP übernehmen, sollten es jedoch nur Schönheitsprobleme sein, wird das nicht übernommen. Laß dir also einfach von Arzt bestätigen, das du dadurch Probleme hast.
    Ne OP an der Nase ist nicht sehr schmerzhaft, kommt jedoch drauf an, was gemacht werden muss. Ich hatte ne durchgebrochene Nasenscheidewand, die gerichtet wurde und ich kann mich nicht beklagen, dass es sehr schmerzhaft war. Aber wenn bei dir gemeißelt werden muss oder ähnliches kann ich nicht versprechen, das es vollkommen ohne Schmerzen ablaufen wird.
    Wird aber nichts sein, was man nicht aushalten kann
     
  11. 1. November 2009
    AW: Chronisch verstopfte Nase

    Hallo!

    Da du Probleme mit dem Atmen hast, übernimmt die KK wahrscheinlich die Kosten.
    Geh zum Arzt, lass es dir attestieren und dich zu einem HNO-Arzt überweisen.

    Zu den Schmerzen so viel:
    Mein Bruder hat am Anfang vom Jahr die Nasenscheidewand gerichtet bekommen, war ziemlich eklig und schmerzhaft.
    Gerade weil die Schmerzen im Gesicht sind, ist es sehr unangenehm.
    Manchmal können sich unter den Augen, also im Bereich der Nasennebenhöhlen, blaue Flecken bilden.
    Je nachdem wie es gemacht wird, bekommst du eine Schiene in die Nase, damit sie stabilisiert wird und nach der OP gut ausheilt, die wird dann nach ein paar Tagen entfernt. An den ersten paar Tagen hatte er eine Art Tampons in der Nase, die das Blut aufgenommen haben.
    Noch hinzukommt, dass du erst Mal nicht mehr durch die Nase atmen kannst und das mit dem Schlucken verändert sich auch ein bissel.
    Aber er hat es überstanden, andere auch, also wirst du das auch schaffen!
    Wenn es dir hilft, tu es!
    Wünsche schon Mal gute Besserungen!

    Lieber Gruß
    Sunshine
     
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