Bild und Welt starten kostenpflichtige iPhone-Apps

Dieses Thema im Forum "Handy & Smartphone" wurde erstellt von $$$moq, 9. Dezember 2009 .

  1. 9. Dezember 2009
    Die Printausgaben von Bild und Welt kompakt können zukünftig auch auf dem iPhone betrachtet werden. Der Verlag Axel Springer kündigte heute die kostenpflichtigen Apps an, die ab sofort heruntergeladen werden können.

    "Die iPhone-Apps von Bild und Welt sind ein weiterer Schritt unserer Initiative, mit attraktiven Inhalten eine zweite Säule der Monetarisierung in der digitalen Welt neben den Online-Werbeerlösen zu entwickeln. Natürlich lässt sich heute noch nicht exakt vorhersagen, wie und in welchem Tempo sich die Zahlungsbereitschaft der Nutzer entwickeln wird", erklärte Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG.

    Die Printausgabe der beiden Zeitschriften lässt sich bereits am Vorabend der Veröffentlichung über die Apps abrufen. Das Bild-Abo für 30 Tage soll zur Einführung 79 Cent kosten, anschließend sind monatlich zwischen 3,99 und 1,59 Euro fällig. Bei der Welt liegt der Einführungspreis bei 1,59 Euro, später sind es 2,99 bis 4,99 Euro.

    Die beiden iPhone-Apps stellen eine langfristige Investition gegen die Gratiskultur im Internet dar. Laut Döpfner haben die Verleger bereits 10 Jahre zugeschaut, wie sich kostenfreie Angebot im Netz breitmachen. Man wird den iPhone-Besitzern aber weiterhin den normalen Zugriff auf die Websites von Bild und Welt ermöglichen.


    Quelle: WinFuture.de


    Comment: Nun ja, die Axel Springer AG hat ja bereits öfter angekündigt, dass es nicht selbstverständlich ist, kostenlose Informationen anzubieten und dass sie damit Geld machen wollen. Jetzt fangen sie beim iPhone an. Prinzipiell würde ich für eine Zeitung auf dem iPhone genau so zahlen, wie für eine Zeitung im Briefkasten oder an der Tanke, allerdings hab ich kb darauf, irgendwann auf jeder Newsseite erstmal ein Abo abschließen zu müssen etc.
    Ich bin weiterhin der Meinung dass sich gute Internetseiten durch Werbung finanzieren lassen und das Internet weitestgehend kostenlos Informationen anbieten sollte.
     
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