Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Excelsus · 11. Januar 2010

Hallo zusammen,
ich habe eine Virtuelle Maschine mit Windows Server 2003 R2. Diese habe ich auf meinem Root Server mit VMware Installiert.

Ich habe keine "Bridged" Netzwerkkarte sondern per NAT eine Verbindung aufgebaut.

Beim Testdownload von http://speedtest.netcologne.de komme ich auf max. 4,9mb/s.

Aber wenn ich irgendwas Flashen will, schaffe ich wenn ich gut bin ~200kb/s. Manchmal mehr manchmal weniger

Ob nun zu meinem anderen Root der auch dort in der Steht schaffe ich manchmal auch nur ~200-500kb/s

Das ist ein wenig nervig mit dem Flashen zu meinem anderen root, aber was mich am meisten nervt ist das Flashen nach US PUBS / Stros.

Hat einer ne Idee, warum das so derbe Larm ist?

SO Long

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Jango4RR · 11. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Mein Tipp, installier dir Filezilla FTP Client auf deinem Root und Uppe damit Remote, ist besser als FLashen und man kann mit bis zu 10 Threads gleichzeitig uppen

Ich hab damit nen Speed von 3 -8 mb/s nach US.

Achja und wichtig, dass du bei deinem FTP Server als passive IP die Externe IP deines Servers einträgst, falls er eine interne hat wie z.B. 192.168.0.2

Excelsus · 26. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Moin,
ich mal wieder...
Erstmal nochmal Danke an Dich Jango... Aber irgendwie ist es immer noch Rotze :-/

Ich bin bei Strato! So falls es von Bedeutung ist.

Btw. Linux Kiste 1 und Linux Kiste 2 sind nicht die gleichen Rechner!!!! Sie stehen nur durch zufall im gleichen Netz, naja so halb =) im gleichen RZ stehen se!

Linux Kiste2 ist der Host von der Windows Kiste!!!!! Vmware Server 1.0.10!

Hier mal Routing von meinem einen root Server nach godaddy.com

Linux Kiste1:
Traceroute zu godaddy.com:

xxx@xxxx:~$ traceroute www.godaddy.com
traceroute to www.godaddy.com (97.74.104.201), 30 hops max, 40 byte packets
1 xx.xx.1.14 (xx.xx.1.14) 0.676 ms 0.576 ms 0.635 ms
2 xx.xxx.0.129 (xx.xx.0.129) 50.233 ms 50.240 ms 50.207 ms
3 ae3-0.bln2-j2.mcbone.net (62.104.199.93) 0.479 ms 0.438 ms 1.580 ms
4 ge-2-0-0-0.ffm4-j2.mcbone.net (62.104.200.162) 12.919 ms 12.932 ms 12.894 ms
5 GigabitEthernet3-24.ar1.FRA4.gblx.net (208.49.224.241) 12.848 ms 12.966 ms 12.852 ms
6 64.209.110.218 (64.209.110.218) 177.734 ms 177.854 ms 177.794 ms
7 ip-208-109-112-137.ip.secureserver.net (208.109.112.137) 186.339 ms 186.440 ms 186.417 ms
8 ip-208-109-112-161.ip.secureserver.net (208.109.112.161) 186.110 ms 186.040 ms 186.038 ms
9 ip-208-109-112-145.ip.secureserver.net (208.109.112.145) 179.265 ms 179.284 ms 179.246 ms
10 ip-208-109-112-173.ip.secureserver.net (208.109.112.173) 173.379 ms 172.370 ms 172.324 ms

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Ping:

Linux Kiste2:
traceroute zu godaddy.com:

traceroute to www.godaddy.com (97.74.104.201), 30 hops max, 40 byte packets
1 xxx.xx.1.25 (xx.xxx.1.25) 0.659 ms 0.965 ms 0.884 ms
2 xxx.xxx.0.177 (xxx.xxx.0.177) 1.829 ms 0.917 ms 0.937 ms
3 ae3-0.bln2-j.mcbone.net (62.104.199.89) 0.860 ms 0.892 ms 0.878 ms
4 ge-5-0-0-0.ffm4-j.mcbone.net (62.104.191.185) 13.815 ms 13.899 ms 13.61
5 so-0-0-0-0.ffm4-j2.mcbone.net (62.104.200.155) 12.942 ms 13.026 ms 12.9
6 GigabitEthernet3-24.ar1.FRA4.gblx.net (208.49.224.241) 12.877 ms 12.848 m
7 64.209.110.218 (64.209.110.218) 184.742 ms 184.808 ms 184.845 ms
8 ip-208-109-112-137.ip.secureserver.net (208.109.112.137) 172.777 ms 172.9
9 ip-208-109-112-161.ip.secureserver.net (208.109.112.161) 172.701 ms 174.5
10 ip-208-109-112-145.ip.secureserver.net (208.109.112.145) 185.815 ms 185.7
11 ip-208-109-112-173.ip.secureserver.net (208.109.112.173) 203.754 ms 202.8
12 * ip-208-109-112-173.ip.secureserver.net (208.109.112.173)(N!) 202.702 ms *

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Ping zu godaddy.com:

Ping Linux Kiste2 to Linux Kiste1:

Wie man sieht sehr nette Pings eigentlich... aber die Übertragungsrate lässt derbst zu Wünschen übrig :-/ Schon nur von WIndows Kiste zu Linux Kiste1! Schaffe ich auch nicht mehr als ~500kb/s zwischen durch schaff ich mal 5mb/s aber auch nur für paar Seks!

Falsche Konfiguration des NATs im VMWare Server? Jango, wie hast du das Problem gelöst? Das mit der IP im Filezilla habe ich gemacht, aber keine Verbesserung :-(

Windows Kiste VMWare PER NAT ins INternet:
Traceroute zu godaddy.com

C:\Dokumente und Einstellungen\xxx>tracert www.godaddy.com

Routenverfolgung zu www.godaddy.com [97.74.104.201] über maximal 30 Abschnitte:

1 13 ms <1 ms <1 ms 192.168.186.2
2 1 ms 1 ms 1 ms xx.xxx.1.25
3 22 ms 1 ms 1 ms xxx.xxx.0.177
4 2 ms 1 ms 2 ms ae3-0.bln2-j.mcbone.net [62.104.199.89]
5 27 ms 30 ms 30 ms ge-5-0-0-0.ffm4-j.mcbone.net [62.104.191.185]
6 41 ms 19 ms 30 ms so-0-0-0-0.ffm4-j2.mcbone.net [62.104.200.155]
7 29 ms 22 ms 33 ms GigabitEthernet3-24.ar1.FRA4.gblx.net [208.49.224.241]
8 363 ms 329 ms 377 ms te2-3-10G.ar4.LAX1.gblx.net [67.17.107.42]
9 411 ms 423 ms 403 ms 64.209.110.218
10 409 ms 365 ms 381 ms ip-208-109-112-137.ip.secureserver.net [208.109.112.137]
11 400 ms 387 ms 373 ms ip-208-109-112-161.ip.secureserver.net [208.109.112.161]
12 407 ms 388 ms 444 ms ip-208-109-112-145.ip.secureserver.net [208.109.112.145]
13 415 ms 442 ms 392 ms ip-208-109-112-173.ip.secureserver.net [208.109.112.173]
14 449 ms 419 ms 414 ms corpweb-v101.prod.mesa1.secureserver.net [97.74.104.201]
15 373 ms 421 ms 428 ms corpweb-v101.prod.mesa1.secureserver.net [97.74.104.201]

Ablaufverfolgung beendet.

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Ping von Windows Kiste zu Linux Kiste 1:

Wenn ich jetzt nun was mit der Windows Kiste ziehe schwankt die Verbindung zum Beispiel von RS.com zwischen 200kb/s bis zu 5mb/s hatte ich schon alles! Ja RS.com Premium Acc vorhanden!

Wenn ich aber nun was von meiner Windows Kiste auf einen Stro/Pub mit Filezilla (Danke Jango, hatte das ding schon vorher genutzt) mit 2-10 Threads alles schon Probiert kopiere habe ich max. egal was für ein Stro / Pub das ist nur ~80kb/s pro Thread... und Insgesammt komme ich nie über ~500kb/s wirklich NIE! Kann doch nicht sein, oder?

Und wenn ich nun von der Windows Kiste auf Linux Kiste1 verschiebe hmmm ist auch nicht sooo argh schnell... Da könnte ich mir es ja noch vorstellen das es ein Problem mit der Konfiguration meines FTP Servers zu tun haben... Da muss ich nochmal gucken.

Aber hat denn einer ne Idee, warum es einfach so derbe ****t von Strato ( Windows Kiste ) nach USA auf Pub/Stro zu schieben?

Und wenn ich nun mit Linux Kiste1 auf einen Pub / Stro was Schiebe per ftp / ncftp im screen ist es auch nicht wirklich schneller als 80kb/s - 110kb/s.... und das macht einfach keinen Spaß *schnief*

Also ich hoffe das ist nun Ausführlich genug!

Über jede Hilfreiche Antwort würde ich micht echt Freuen!

So Long,
Euer Excelsus!

Jango4RR · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Was für einen Speed bekommst denn hin, wenn du mit deiner linux kiste was via wget lädst ?Also von nem deutschen Server ?

Excelsus · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Hey,
Linux Kiste1:

Linux Kiste2:

Jango4RR · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Hast du denen die IP's via IP Tabels zugewiesen ?
Und hast du auch VMWare Tools installiert ?

Excelsus · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Hey,
neee die Linux kisten sind jeweils eigene RICHTIGE Server. Also Hardware Kisten!

Die Windows Kiste ist eine virtuelle Maschine die per VMWare Server 1.0.10 gehostet wird.

VMware Tools sind installiert, aber mit der IP nein... das habe ich nicht gemacht :-/

Snoop87 · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

mal ganz doof gesagt, wie soll man von strato ( DE ) nach godaddy ? (USA) besseren speed bekommen ?
das ist ja nichtmal ein nachbarland wo man vll etwas speedverluste hinnehmen müsste.

nur weils deine root ist, heißt das net das du 10mb/s haben musst und das vorallem noch aufn stro oder sogar pub.

falls ich was falsch verstanden haben das verbessert mich ruhig

snoop

Jango4RR · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Du hast was falsch verstanden, denn er bekommt ja nichtmal zwischen seinen beiden Servern die volle Bandbreite hin troz selbem RZ.

Snoop87 · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

jo, das hab ich verstande
habe nur keine erklärung für das problem gefunden deshalb bin ich auch net drauf eingegangen.
wollte nur drauf hinaus, das er sowieso auch wenn alles richtig wäre net viel mehr speed bekommen kann

Excelsus · 27. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Hmm
nur wieso schaffen dann die netten Leute, die bei OVH sind in die USA ~3-5MB/s...

@Jango, hast du iwie nen gutes Tutorial wegen VMware und so?

Snoop87 · 28. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

das schaffen nur die wenigsten.... hab bis jetzt grad ne hand voll kisten gesehen die das konnten.
wie das zustande kommt weiß ich leider auch nicht

Jango4RR · 28. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Das stimmt ned ganz ^^
Ich hab z.B. 500 kb/s bis zu 2 mb/s nach US Pro Thread.
Das hängt aber vom ROuting des DE Hosters nach US und des US Hosters nach DE ab.

Excelsus · 28. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

hmm,
ist doch Rotze... Jango lass mich raten, du bist bei OVH?!
Iwas verbessern kann man da nicht mehr, oder?

Jango4RR · 28. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Nein ich bin ned bei OVH

Eigenlich nicht, es ist wie es ist, frag halt unauffällig beim Support nach xD

Excelsus · 28. Januar 2010

AW: Windows Server 2003 R2 Flash Probleme

Hmm,
was soll ich die denn Fragen? Ey jungs kann es sein das iihr nen Rotz Routing in die USA habt? Ich hab da nen paar "Freunde" ^^

Okay,
Problem wahrscheinlich gefunden!

Ein Gast-Betriebssystem unter VMWare auf einem Linux-Server zu betreiben, ist nicht besonders kompliziert, und wenn als Netzwerk-Modell VMWare NAT (vmnet8) gewählt wird, hat das Gast-Betriebssystem sofort freien Internetzugang.

Problematisch wird die Sache, wenn man von außen Zugriff auf bestimmte Gast-Dienste gewähren möchte, also z.B. einen Webserver, VNC oder Remote Desktop betreiben möchte, denn der NAT-Service von VMWare arbeitet wie jede andere Firewall: er blockt alle eingehenden Anfragen.

Die übliche Lösung ist das VMWare Bridging (vmnet0). Betreibt man VMWare auf einem angemieteten Root-Server, scheidet das aus, weil man normalerweise weder ein geeignetes IP-Netz, noch öffentliche IP-Adressen erhält, die nicht bereits auf Netzwerkkarten des Linux-Servers gebunden sind.

Weniger bekannt, aber sehr einfach und elegant ist die Konfiguration des VMWare NAT-Dienstes für Port-Forwarding. Dazu trägt man einfach in der Datei /etc/vmware/vmnet8/nat/nat.conf die gewünschten Port-Weiterleitungen ein. Um beispielsweise den TCP Port 8880 auf Port 80 der virtuellen Maschine umzuleiten, muss hier stehen:

[incomingtcp]
8880 = 192.168.133.128:80

Dabei ist 192.168.133.128/24 das private Netz der VM, und 128 immer die erste, per VMWare-DHCP zugewiesene Adresse, bei nur einer Maschine braucht man daher noch nicht mal eine statische IP-Adresse im Gast-OS. Achtung: Diese Einstellungen werden erst bei einem kompletten Restart von VMWare übernommen. Jede Neukonfiguration mit vmware-config.pl löscht diese Einträge wieder!

Das funktioniert prima, hat aber den Nachteil, dass der incoming Traffic unakzeptabel langsam ist. (Auf einem Dual CPU Highend Server war outgoing 100 Mbit/s, aber incoming nur 200 kbit/s erreichbar, getestet mit VMWare Server V.1.0.1) Für den VNC-Zugang ohne Filetransfer oder ein paar interaktive Dienste reicht das aus, aber keinesfalls für mehr.

Bleibt als letzte Möglichkeit der Host-Only-Modus von WMWare, bei dem das gesamte Routing zur virtuellen Maschine manuell über die Linux-Firewall eingerichtet werden muss. Besonders elegant ist diese Lösung nicht, weil diese Linux-Firewall auch gleichzeitig den gesamten anderen Traffic zur Linux-Box beeinträchtigt, aber das ist Geschmackssache.

Unter Suse Linux 10 braucht man sich dafür nicht mit iptables herumzuschlagen, sondern kann alles über YAST an der Firewall einstellen. Zunächst richtet man eine neue Firewall-Schnittstelle mit Namen vmnet1 ein, und ordnet sie der internen Zone zu. (Der Name ist egal, er wird vom Router nicht verwendet). Jetzt kann IP-Masquerading eingeschaltet werden. Hier trägt man dann die forwarding ports ein, unter "Umleiten an IP" mus die IP-Adresse des Gast-Systems stehen, also in obigem Beispiel: 192.168.133.128, sowie der Ziel-Port.

Unter Erlaubte Dienste / Interne Zone kann Firewall vor interner Zone schützen abgewählt werden, wenn man aus dem Gastsystem über alle Ports ins Internet möchte (wer hat bloß diese unsägliche deutsche Übersetzung bei Suse verbrochen!).

Die Port-Weiterleitung funktioniert natürlich nur, wenn die Firewall eingeschaltet wird, dann ist sie allerdings auch auf der externen Zone aktiv, und blockt zunächst auch komplett alle anderen Zugriffe auf Linux. Unter Erlaubte Dienste / Externe Zone müssen daher der DNS, Webserver, FTP, Plesk, die VMWare Console usw. noch freigeschaltet werden.

Das Gastsystem bekommt eine statische IP-Adresse. Wenn für vmnet1 das Class C Netz 172.16.200.0/24 bei der VMWare-Installation eingerichtet wurde, ist einzutragen:

Gast IP-Adresse: 172.16.200.100 (zum Beispiel)
Default Route: 172.16.200.1
DNS Server: 172.16.200.1 (Ja, VMWare macht korrektes DNS-Forwarding! Smiley )

Das Positive an dieser Lösung: Es ist weder eine zweite Netzwerkkarte noch eine zweite IP-Adresse nötig, um beliebige Dienste der virtuellen Maschine von außen zu erreichen, und die Geschwindigkeit ist in jeder Richtung hervorragend.

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Quelle: VMWare Server mit NAT und Port-Forwarding betreiben

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