Die Stasi war eine Organisation wie Google

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Schnee, 15. Januar 2010 .

  1. 15. Januar 2010
    Ab Teil 2 wirds (nicht für jeden) interessant, habs mal getrennt

    Interview mit US-Soziologe Sennett
    1. Teil: "Die Stasi war eine Organisation wie Google"

    Google speichert immer mehr Daten seiner Nutzer - und wird so immer mächtiger. Doch das wahre Problem ist nicht der Suchmaschinenkonzern, sondern der Staat, sagt US-Soziologe Richard Sennett im SPIEGEL-ONLINE-Interview: Er profitiert am stärksten von der Sammelwut.

    SPIEGEL ONLINE: Der Google-Geschäftsführer Eric Schmidt hat zum Thema Privatsphäre im Internet gesagt: Wer nicht wolle, dass bekannt wird, was er tut, solle es besser gleich lassen. Eine Welt, in der alle alles von allen wissen - ist das nicht das Ende unserer Privatsphäre?

    Sennett: Ich glaube, dass die Privatsphäre immer größer wird, weil die Leute gern Dinge öffentlich machen, die sie vorher für sich behalten haben. Das erleichtert es, noch mehr Daten anzuhäufen: Aber die treibende Kraft hinter der Datensammelwut ist nicht das Internet oder Google, sondern der Staat. Dahinter steckt eine neue Art von Regierungsmentalität. Dieser Staat übt Macht durch Partikularismus aus, in dem er so viel wie möglich über die Individuen weiß, die er regiert.

    SPIEGEL ONLINE: Sie beziehen ihre Kritik auf die Politik, aber Google ist doch ein Wirtschaftsunternehmen, auf dessen Daten der Staat zumindest nicht unbeschränkt zugreifen kann.

    Sennett: Beide wollen Daten. Google ist ein kapitalistisches Unternehmen, die Firma gibt es, weil man mit Partikularismus auch Geld verdienen kann, nämlich mit gezielter Werbung. Es geht darum, einen neuen Markt zu schaffen, eine neue Art, wie man etwas vermarktet. Aber: Die Technik ist nicht der Feind. Wer sich um die Privatsphäre sorgt, sollte sich um die Regierung Sorgen machen, nicht um Google. Wer sich wirklich um die ökonomische Ausbeutung von persönlichen Daten Sorgen macht, sollte sich mit dem Kapitalismus beschäftigen, nicht mit Google. Google ist das Werkzeug, nicht die Ursache.

    SPIEGEL ONLINE: Wie funktioniert die Machtausübung durch genaues Wissen?

    Sennett: Man sieht das am besten im historischen Vergleich - die britischen Parlamentarier im 18. Jahrhundert machten Gesetze, ohne die Leute zu kennen, die sie regierten. Der Staat war kein Datensammler und das Gesetz wurde nicht für Zielgruppen maßgeschneidert. Das gab den Menschen einen enormen Schutz der Privatheit.

    SPIEGEL ONLINE: Aber es ist doch ein Vorteil, realitätsnahe Gesetze zu machen.

    Sennett: Aber es ist natürlich auch ein Herrschaftsinstrument. Großbritannien weiß heute alles über die Zahl der Ausländer im Land. Heute gibt es Gesetze, die auf muslimische Jungs in der zweiten Einwanderergeneration zielen. Man weiß alles über sie, deshalb kann man es machen. Es war vor drei Jahrhunderten unmöglich, auf diese Art Macht auszuüben. Die Computertechnik ist dabei nur ein Mittel, um mehr und mehr Informationen zu bekommen. Die Idee sie für politische Zwecke zu nutzen, gibt es schon viel länger.

    2. Teil: "Das Datensammeln ist den Mächtigen zur zweiten Natur geworden"

    SPIEGEL ONLINE: Wohin führt das ihrer Ansicht nach?

    Sennett: Es ist extrem gefährlich. Das Datensammeln in Politik und Wirtschaft ist den Mächtigen zur zweiten Natur geworden.

    SPIEGEL ONLINE: Ein Beispiel bitte.

    Sennett: Vielleicht eignet sich ein Vergleich mit der Stasi. Die Stasi war eine Organisation wie Google. Sie hat Unmengen Material über die DDR-Bürger gesammelt. Sie hat nicht gewusst, ob sie all das Material verwenden würde, aber das Sammeln wurde zum Ziel, bloß damit der Staat die Daten hatte. Das ist der Geist. Nicht nur bei Google, auch bei anderen Technologien. Man sammelt Informationen, weil vielleicht irgendjemand, irgendwie sie nutzen will. Deshalb gibt es diesen Datenüberfluss. Und die Idee dahinter ist immer Macht durch detailliertes Wissen über die Menschen.

    SPIEGEL ONLINE: Was bedeutet das für die Bürger?

    Sennett: Die Staatsmacht lässt ihnen immer weniger Anonymität. Schon der politische Analytiker Michel Foucault hat gesagt, dass den Bürgern unter diesen Umständen nicht das Recht zugebilligt wird, dem Staat unbekannt zu sein.

    SPIEGEL ONLINE: Was die Leute so skeptisch macht, ist doch die Effizienz von Google. Selbst die Stasi hat niemals so viel über einzelne Menschen gewusst, wie heute Google. Wenn ich die E-Mail des Konzerns benutze, kennt er meinen Namen, er weiß, wem ich was schreibe, er weiß aufgrund meines Handys, wo ich mich aufhalte, er weiß anhand meiner Anfragen in Suchmaschinen sogar, was mir auf dem Herzen liegt. Das grenzt an Gedankenlesen, gläserner kann ein Mensch doch gar nicht sein.

    Sennett: Stimmt. Und den Leuten ist all das nicht einmal bewusst.

    SPIEGEL ONLINE: Aber es scheint Sie nicht besonders zu sorgen.

    Sennett: Ich bin nur dagegen, dass man Google zu diesem riesigen, bösen Feind stilisiert. Diese Seite hat Google auch, ja. Aber, die andere Seite ist, dass die reine Menge an Information fast selbstzerstörerisch ist. Denken Sie daran, was bei dem versuchten Anschlag auf das US-Passagierflugzeug an Weihnachten passiert ist.

    SPIEGEL ONLINE: Die US-Behörden hatten Informationen über den Täter, sie haben sie nur nicht zusammengebracht.

    Sennett: Genau. Ab einem gewissen Punkt braucht man menschliches Urteilsvermögen, um aus Informationen sinnvolle Schlüsse zu ziehen und deshalb ist dieses Ereignis für mich eine Parabel von dem, was im Internet passiert.

    SPIEGEL ONLINE: Es könnte allerdings sein, dass Google effizienter darin ist, Daten aufzubereiten, als die US-Regierung.

    Sennett: Jeder wäre effizienter als die US-Regierung.

    3. Teil: "Facebook ist die schlechte Seite der Entwicklung"

    SPIEGEL ONLINE: Kann sich ein Internetnutzer gegen effizientes Ausschnüffeln schützen?

    Sennett: Nun ja, er darf dann keine Suchmaschinen benutzen.

    SPIEGEL ONLINE: Wie bitte? Nutzen Sie denn keine?

    Sennett: Es gibt technische Wege, um die Informationen auf einem anonymen Weg zu bekommen, ohne dass man seine Wünsche einer Suchmaschine offenbaren muss. Leider habe ich nicht die technische Expertise zu erklären, wie das funktioniert.

    SPIEGEL ONLINE: Das scheint keine besonders praktikable Lösung zu sein.

    Sennett: Ich bin grundsätzlich optimistisch, was die zukünftige Nutzung des Internets angeht. In der Technikgeschichte gibt es immer eine Krise, wenn eine neue Maschine kommt. Denn die Maschine existiert, bevor die Menschen wissen, wie man sie gut nutzt. Mit den Computern geht es uns so, wie unseren Vorfahren in der Renaissance, die auf den gerade erfundenen doppelten Sextanten schauten. Mit dem kann man im Himmel navigieren, aber die Leute brauchten lange, um das herauszufinden. Als ich für mein Buch "Handwerk" recherchiert habe, lernte ich, dass der Schraubenzieher schon im 16. Jahrhundert erfunden war, aber keiner wusste, was damit zu tun war. Die Menschen benutzten ihn als Waffe oder als chirurgisches Instrument. Und so geht es uns mit dem Internet auch.

    SPIEGEL ONLINE: Wie können wir diesen Lernprozess womöglich beschleunigen?

    Sennett: Gerade Google bemüht sich darum, die Zusammenarbeit von Leuten in geschlossenen Gruppen zu organisieren. Meine Forschungsgruppe nutzt GoogleWaves. Es ist eine Art Videokonferenz, aber zur selben Zeit wird alles transkribiert, was gesagt wird, alle schriftlichen Dinge werden gespeichert. Man kann damit stundenlang an kollektiven Projekten in verschiedenen Städten arbeiten. Wir hätten dieses Interview auf GoogleWave machen können. Das ist eine Evolution weg von der ausbeuterischen Nutzung, der Stasi-Phase der frühen Jahre. Das Web 2.0 bietet viele Möglichkeiten der Interaktion - nicht nur das Teilen von Informationen.

    SPIEGEL ONLINE: Sollten wir, um unsere Privatsphäre zu schützen, private Kommunikation im Netz weitgehend vermeiden?

    Sennett: Nein, soziologisch gesehen wird das Netz unsere Zukunft sein. Per Maschine werden wir uns kennen und begegnen. Man muss die Gefahren verstehen, aber man muss auch verstehen, was die Maschinen-Kommunikation erst möglich macht, was im direkten Gegenüber nicht funktioniert hätte. Wir sollten auch nicht allzu hochnäsig gegenüber Facebook sein. Wenn man ein Teenager ist, schafft man dort seinen sozialen Raum. Das ist die Zukunft.

    SPIEGEL ONLINE: Aber betreiben wir damit nicht selbst die völlige Auflösung unserer Privatsphäre?

    Sennett: Die Grenze zwischen dem, was öffentlich ist und was privat, löst sich sowieso schon seit Jahrhunderten auf, unabhängig vom Internet. Die Idee, dass man sich in der Öffentlichkeit anders benehmen soll als zu Hause, ist für uns viel schwächer, als sie für unsere Vorfahren war. Bei Facebook nutzen die Menschen nur die technischen Möglichkeiten, um zu tun, was sie ohnehin tun würden: Sich mit anderen über sehr private Details aus ihrem Leben auszutauschen und daraus Gesprächsstoff zu machen. Auch hier: Das Internet hat das Problem nicht geschaffen, sondern der kulturelle Wandel.

    SPIEGEL ONLINE: Woher kommt dieses Bedürfnis, sein Privatleben in aller Öffentlichkeit breitzutreten?

    Sennett: Es hat damit zu tun, dass die Menschen die meisten alltäglichen Rituale nicht mehr kennen, die ihnen geholfen haben, sich mit Fremden wohl zu fühlen. In den Städten ist der öffentliche Raum verlorengegangen, an dem die Leute miteinander umgehen. Dasselbe gilt für das Internet. Was mich daran besonders interessiert: Der Kommunikation im Netz fehlen besonders viele Rituale. Wie vertraut man jemandem, den man nie sehen wird? Welches alltägliche Verhalten ist angemessen?

    SPIEGEL ONLINE: Haben die Menschen auch irgendetwas durch den öffentlichen Seelen-Striptease gewonnen?

    Sennett: Eine meiner Studentinnen hat über Chatrooms für Brustkrebspatientinnen geforscht. Diese Frauen offenbaren sich voreinander. Sie stellen ihre kompletten Krankenakten online. Das ist totaler Verlust der Privatsphäre, klar, Selbstentblößung, auch, aber zugleich fühlen sich diese Frauen stärker. Sie sind nicht gefangen in der privaten traditionellen Beziehung zwischen Doktor und Patient. Diese Frauen haben sogar Therapien gefunden, über die ihre Ärzte nichts wussten. Sie entblößten sich zwar, aber das hatte einen Sinn und ein Ziel.

    SPIEGEL ONLINE: Und was machen Sie persönlich im Netz? Sind Sie ein Mitglied bei Facebook?

    Sennett: Ich bin Mitglied von vielen Chatrooms, etwa einem über Linux-Programme, die Open-Source-Software. Aber Facebook? Nie und nimmer. Das ist wirklich die schlechte Seite der Entwicklung. Vielleicht bin ich zu alt. Ich schätze Takt, Diskretion, Privatsphäre, all diese Sachen.

    Das Interview führte Cordula Meyer

    Quelle: SPIEGEL ONLINE
     
  2. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    ui geiles interview... o facebook ist der reinste mist. selbstdarstellung pur. aber interessant die aussage, man solle google nicht verteufeln, sondern sich über kapitalismus gedanken machen.
     
  3. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google


    Awa,ich bin total überzeugt von Facebook,hab soviele Freunde von Früher in so ner Kurzen Zeit wieder gefunden,einfach hammer
    Facebook tut wirklich seine Arbeit,es vernetzt die Ganze Welt miteinander.
    Und wovor sollt man jetzt Angst haben vor der Stasi,dealt ihr etwa mit was ? oder verbreitet auf der Seite irgendwelche Warez ?,wohl kaum.Also wovor sich fürchten ?,von Uns Kleinen Psaris will sowiso keine Stasi was. Die brauchen kein Facebook um uns zu kriegen ,wenn sie wollen
     
  4. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Das was Google über jemand sammelt stellt man selbst ins Netz. Wenn ich meinen Namen suche kommt keine einzige Seite über mich.

    Aber es stört doch heute kein mehr. Wenn ich so in Lokalisten reinschaue was man da für Bilder reinsetzt wundert es mich nicht. Und Google kann meine Suchanfragen gerne Speichern. Was bringt es Ihnen? IP xx.xxx.xx.xx hat am xx.xx.xx um xx.xx Nach xxx D) gesucht. Jeder selbst Schuld wer sich bei google anmeldet und dann sucht oder eine gmail addresse hat. Ich hab zwar auch eine aber ich würde niemals darüber private Sachen abwickeln.
     
  5. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Kannst du deine aussage auch begünden?

    Meinst du das Interview oder das comment zuvor?

    Meiner meinung nach hat er zu 70% recht.
     
  6. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Ich finde Google sowie Facebook absolut nicht schlimm!!

    Beide geben absolut offen zu, Datan zu sammeln und sie für Werbung zu nutzen.
    Findet ihr nicht man sollte eher vor denen Angst haben, die das nicht zugeben?

    Ich meine wenn ich bei Facebook was reinstelle, bin ich mir voll bewusst, dass es damit öffentlich ist. Wenn ich bei Google suche, weiß ich, dass mir "passende" Werbung angezeigt wird.

    Viel mehr Angst habe ich vor den ganzen "kleinen Seiten", vor den ganzen Hackern, die zu keinen Zeitpunkt erwähnen, Daten zu sammeln.

    Seit mal ehrlich habt ihr mehr Angst, dass Google eure Daten sammelt, oder Raid-Rush? Habt ihr mehr Angst vor Facebook, oder vor einem russischen Hacker, der Lokalisten hackt und eure Daten hat? Niemand von uns weiß, was die damit vorhaben! Facebook und Google wird ständig auf die Finger geschaut.

    Also ich für meinen Teil fühle mich auf Facebook und Google absolut sicher. Die haben so viele Daten, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie damit tun sollen. Sollen sie mir ruhig passende Werbung zeigen.
    Mich nervt da eher der ganze Spam, der auf die Mail-Konten kommt.
    Ich habe "Angst" irgendwann die Mafia vor der Tür stehen zu haben, wo es dann heißt: "Hey Kohle oder wir sagen den Bullen dass du voll viel gedownloadet hast".

    Im Grunde nicht sehr realistisch, ich weiß. Aber trotzdem finde ich es schlimmer, als das offizielle Sammeln.

    Und übrigens: Der Staat macht mir wirklich Angst!! Bei dem wissen nämlich nur ein paar Würstchen in der Regierung was Sache ist und der Rest schaut in die Röhre. Sowas kann nicht gut ausgehen!

    Gruß
    bad
     
  7. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Mich regen die Leute tierisch auf, die sagen Google sei der größte Mist wegen Daten abspeichern und so, aber im selben Atemzug grade auf twitter veröffentlichen, dass sie grade xyz gemacht haben und bald bei zyx sind.

    Wenn ich mir nurmal angucke, was mal alles auf Seiten wie Facebook, Studi/SchülerVZ, Twitter, Myspace ect ect über Leute rausfinden kann - da ist Google der reinste Witz dagegen.

    Ich persönlich habe keine Probleme damit, wenn Google meine Suchanfragen speichert, ich habe nichts verbrochen und brauche keine Angst vor irgentetwas zu haben.
    Google bietet mir immerhin eine top Suchmaschine, die Kostenlos ist.

    mfg
     
  8. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Ein sehr guter Bericht, danke dafür!
    Der Vergleich mit der Stasi ist wirklich erschreckend, aber wenn man genauer darüber nachdenkt nicht verwunderlich. Man muss aber trotzdem bedenken, dass es selbst für Überwachungsstaaten wie den USA unmöglich ist, die ganzen Informationen über jedermann zu verwerten.
    Sofern sich nicht unnötig auffällig verhält geht man also in der Informationsflut unter.

    Außerdem ist jeder selbst dafür verantwortlich, wieviel von seiner Privatsphäre er ins Internet stellt. Alle 10 Minuten einen Statusupdate auf Facebook oder Twitter zu posten ist sowieso einfach nur blöd.
     
  9. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Google Wave würde ich gerne mal ausprobieren.

    Den Vergleich Google-Stasi finde ich zur Zeit (noch) unangemessen.
     
  10. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Wie sich alle immer über Google aufregen ist schrecklich !
    Fakt ist sie haben einen super service der m.M.n keiner nachahmen kann, ausser Bings Bildersuche, die ist besser : )

    Und diese kosten natürlich !
    gmail, suche, wave, earth, alles umsonst, also ist es ja wohl wenig verständlich personelle Werbung zu gestalten !
     
  11. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Der sollte lieber froh sein, dass er wenn er sich selbst in Egozentrik googlet so viele Ergebnisse hat, anstatt sich seinen hübschen Kopf über Müll zu zerbrechen, der total unerheblich ist und kein Schwein interessiert. Mir ist ein ultimatives Suchsystem lieber, als polemische Vergleiche selbigens mit staatsdienlichen Spionageorganisationen.
     
  12. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Guter Beitrag.

    Den wenigsten die über google klagen, wissen nicht wie langwierig die Suche nach brauchbaren Informationen ist.
     
  13. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Lange nicht mehr sowas unqualifiziertes gelesen.
    Mit so einer Mentalität erleben wir in 30 Jahren eine virtuelle Katastrophe.
    Ich will nicht sagen das man keine Social-Netzwerke benutzen sollte, jedoch ist deine Argumentation voll fürn *****. ^^
     
  14. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Ach halt doch die klappe ganz ehrlich.
    Ihr immer mit eurem oh meine Daten alle können sie sehen heul heul...
    Die sehen die Daten die ihr freigebt... ihr seid also immer noch herr eurer eigenen daten.

    Und ein vergleich zwischen google und der stasi ist so ziemlich das frecheste was ich bisher gelesen hab.

    Omg google speichert daten. Ich bekomm nen heulkrampf.
    Ist ja so schlimm und genau deine Daten werden byte für byte ausgewertet nur um zu entdecken ob du dir gestern abend ne nackte frau angeschaut hast lol.


    Hier sollten manche leute mal an die frische luft gehen und ihre Paranoia ablegen. Das wird ja langsam echt schlimm
     
  15. 18. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    In den falschen Händen sind viele Sachen gefährlich.

    Bsp: Feuer ist ein Segen für die Menschheit, aber in den flaschen Händen ein Fluch

    Man muss mMn ersteinmal abwarten. Google wird zwar immer gieriger aber man muss zu ihrer verteidigung sagen, dass sie im Gegensatz zu anderen Firmen noch vernünftig mit den vertraulichen Informationen umgegangen sind.l

    Die Frage ist wie lange wird das noch so bleiben...
     
  16. 19. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    du hast einfach noch nicht gecheckt, wie die welt geht. das was du da schreibst ist die propaganda der politik und der befürworter. klar stimmt es auch, ein langweiliger bürger, der ein langweiliges leben führt, hat nicht viel zu befürchten, ausser er war zur falschen zeit am falschen ort. problem ist, dass im laufe der zeit fast jeder irgendwas kleineres verbrochen hat, fast jeder etwas zu verbergen hat. Manchmal sind es Dinge, die eigentlich unschädlich sind, wie z.b. in der öffentlichkeit ♂️♀️n. macht spass, ist spannend, aber weil alles überwacht wird, wird diese freiheit eingeschränkt, weil die leute angswta haben, dass so etwas sich über das netz verbreitet wird und man dann auf der arbeit ausgelacht wird.
    es gibt noch ein gegenargument. wenn der mensch macht hat, wird er sie ausnutzen. wenn du also als arbeitgeber sehr leich an bestimmte daten eines bewerbers rankommst, wirst du sie nutzen. doch auf der arbeit sollte die qualifikation entscheiden und nicht dass du schalke fan bist, ein anderer bewerber und der chef bvb fan sind.
     
  17. 19. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    genau pöser Kapitalismus der ist schuld beim Komunissmus wird Google dann einfach gezwungen die Daten rauszurücken wäre viel einer stimmt...


    b2t:
    Naja ist vieles ja schon bekannt gewesen aber schon noch bissle interessant gewesen
     
  18. 21. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Wusstet ihr, dass Google jetzt in Amerika auch zum Energieversorger werden will!?!
     
  19. 21. Januar 2010
    AW: Die Stasi war eine Organisation wie Google

    Sie investieren in erneuerbare Energie... Siehe Pressemitteilung
    Da steht aber nicht, dass sie Energieversorger werden wollen.

    Deren Rechenzentren verschleudern wahnsinnig viel Energie, vermutlich wollen sie nicht von den Energieversorgern abhängig sein. Aber Google wird keine Energie anbieten, es sind in erster Linie Forschungsinvestitionen.
     
  20. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.