Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von BoRRat, 26. Januar 2010 .

  1. 26. Januar 2010
    Die Integration von Muslimen in Berlin gelingt – auf Kiez- und Stadtebene. Als Deutsche fühlen sich die Berliner Muslime deswegen aber noch lange nicht. Eine neue Studie beweist, was nicht neu ist: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher.

    Berliner ja, Deutsche nein. Einer Studie des Londoner Open Society Institutes zufolge identifizieren sich die meisten Muslime in der Hauptstadt zwar mit ihrem Kiez, nicht aber mit dem Land, in dem sie leben. Nur ein Viertel derjenigen, die für die Untersuchung „Zuhause in Europa - Muslime in Europa“ in Berlin oder Hamburg befragt wurden, fühlen sich demnach als Deutsche. 70 bis 80 Prozent fühlen sich aber ihrer Stadt und dem Stadtteil zugehörig.

    In London dagegen fühlen sich 72 Prozent der befragten Muslime als Briten. 40 Prozent fühlen sich von der Mehrheitsgesellschaft als Mitbürger gleicher Nationalität anerkannt - in den deutschen Großstädten geht es nur elf Prozent so. Dieses Ergebnis des Vergleichs von elf europäischen Metropolen bestätigt eine These, die nichts Neues ist: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher. Entsprechend reflexartig fordern die Macher der Studie mehr Toleranz und mehr Bemühungen des Staates. Als Antwort darauf, dass die „gefühlte religiöse Diskriminierung“ zugenommen habe, empfehlen sie, mehr offene Religiosität zuzulassen.

    Das verschleierte Plädoyer fürs Kopftuch ist nicht die einzige Unschärfe der Untersuchung. Wie viele Zuwanderer sich als Deutsche oder Briten identifizieren, hängt davon ab, wie viele tatsächlich einen deutschen oder britischen Pass haben. Insofern ist der Identitätsbefund vor allem ein Abbild des Staatsbürgerschaftsrechts. Es wäre zu viel verlangt, dass sich ein Berliner Moslem als Deutscher fühlen soll, obwohl er keiner ist.

    Übrigens ergab im Mai 2009 eine Studie des Gallup-Instituts, dass die Muslime in Deutschland besonders staatsfreundlich sind. 40 Prozent empfanden eine enge Bindung zur Bundesrepublik, bei den Nicht-Muslimen waren es nur 32 Prozent. Welcher Studie Sie glauben möchten, überlassen wir ganz Ihnen.

    Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1264185771882.shtml

    Irgendwie komisch dass sich die Moslems in anderen christlichen Ländern besser intergrieren können als in DE, woran könnte das liegen?
     
  2. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    ________________
    Meine Persönliche Erfahrung,
    man sagt, dass man sich Diskriminiert fühlt, ziehen 80% der Deutschen die "Vergleich mich doch nicht mit einem Nazi" Karte oder sagen, geh doch dahin woher du herkommst und kommen mit den argumenten, bla bla bla Christlich geprägt, Selbstmordattentat, Frauenfeindlich, passt nicht in unsere Kultur und in der Türkei stehen auch keine Kirchen.

    Ich kommen aus Deutschland, Land der abfälligen bemerkung...

    Ich wette nen 5€er bis Morgen Mittag 15 uhr. Tauchen die Leute in meiner Sig auf und bomben hier alle wieder mal mit ihren Umwerfenden Argumenten weg.
     
  3. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    "Deutschland hinkt bei der Integration hinterher..."

    Die Studie gibt nicht Aufschluss darüber, ob die schlechtere Integration daran liegt, dass Deutschland bei der Integration hinterherhinkt, oder dass in Deutschland lebende Muslime sich schlechter integrieren.
    Man bedenke dass Berlin in vielerlei Hinsicht ein anderes Pflaster ist als London, die Stadt der Überwachung.
     
  4. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Bei den Vorzugsrechten wie Schariagerichte, eigene Stadtviertel und das gesamte Einknicken der englischen Regierung vor dem Islam, würde ich mich als Muslim auch sehr heimisch fühlen.
     
  5. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    in der tat... den größten fehler, den deutschland begehen kann, ist, den englischen weg der moslem-integration zu wählen...
     
  6. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    ist ja auch nichts neues das deutschland hinterherhinkt ^^

    ist ja wie bei bildung, außenpolitik, usw

    also eben typisch deutschland ..
     
  7. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Eine Studie die im Endeffekt nur in eine Richtung zielt!

    Eine Untersuchung warum sich die in Deutschland lebenden Moslems nicht gut integrieren, wäre eine andere Forschung die zu dieser Studie addiert werden sollte.

    Bin zwar selber sehr Kulturoffen und habe nichts gegen Menschen anderer Länder, aber ein Staat ist nunmal ein Staat und sollte seine Macht in dieser Richtung auch behalten. Entweder man nimmt Bräuche, Sitten und Lebensgewohnheiten so an, oder man entscheidet sich dagegen, in einem fremden Land zu leben.

    Würde mir doch genauso gehen.

    Doch was Deutschland so attraktiv für die Ausländer macht, hier bekommt man Kohle ohne was dafür zu tun. Jeder wird aufgefangen und kann sich klein Istanbul nachbauen. Man wird nicht gestört, kann sich frei entfalten und fertig.
    Ich denke mal das 75% der Muslime in Deutschland leben, weil sie hier finanziell abgesichert sind und keinen Finger krümmen müssen. Die restlichen 25% möchten in Deutschland beruflich was erreichen.

    Schade eigentlich, welchen Staat sollen sich Deutsche aussuchen um sich so niederlassen zu können? Wo mir der Staat Geld zukommen lässt und ich Rente bekomme ohne das ich in dem Land gearbeitet habe? Wo man meine Kultur respektiert und ich anfangen kann, auf Kosten anderer eigenen Moscheen und Tempel zu errichten? Ich die Sprache nicht kenne und mich um nix kümmern muss aber mir an nichts fehlt ?
     
  8. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    wegen solchen Meinungen hängt die integration hinterher. Populismus pur ohne Differenzierung. Finde auch, dass 75% der Muslime nix tun wollen *lol*
     
  9. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Intergrations-Diskussion die xxx ?

    Langsam kann ich das Thema hier nicht mehr hören und lesen. Das ist doch nur noch Spam. Vll sollten wir mal überlegen oder abstimmen ob die Islamisierung der Westlichenwelt (sorry für die Wortwahl) eine eigene Rubrik bekommt es kommen ja fast Täglich neue Themen für das Thema hinzu....
     
  10. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Ich weiß nicht, wie es bei dir aussieht. Ich komme mir nicht so vor, als würde ich bei der Bildung "hinterherhinken". Und die meisten Leute, mit denen ich befreundet bin, eigentlich auch nicht

    Zum Thread möchte ich anmerken, dass man es kaum den Deutschen in die Schuhe schieben kann, dass Integration oftmals nicht funktioniert.

    Es wird nunmal immer Differenzen zwischen Immigranten und Deutschen geben. Aber sowas kann man doch friedlich lösen.
     
  11. 26. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    an welche länder denkst du da?

    in großbritannien kann man wohl kaum von einer integration sprechen... da wurden voraussetzungen für eine muslimische parallelegesellschaft geschaffen, so wie es Para schon geschrieben hat. das hat nichts mit integration zu tun, mit toleranz schon gar nicht - sondern mit ignorieren.

    schauen wir uns nur mal italien, frankreich und die niederlande an: diese länder haben gravierende probleme mit der integration von muslimen.

    gibt es überhaupt staaten, in denen die integration muslimischer einwanderer problemlos verläuft?
     
  12. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    da kann ich dir nur zustimmen diese standartargumente von konserativen halt...
    und in der türkei stehen auch kirchen und es gibt ganze deiutsche-viertel....

    und was soll der quatsch von wegen integration ich meine was soll das??
    sollen sie nun vergessen wo sie herkommen? ihre kultur wechseln? ihren glauben?
    ihre ess oder kleidungsgewohnheiten?oder was bedeutet integration?
    sollen sie nu scheinefleisch essen und bier trinken??
    oder sich deutsch verhalten???und was bitte ist deutsches verhalten?
     
  13. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Die Anpassung an kulturellen Gepflogenheiten wäre ausreichend. Und das beginnt mit dem erlernen der dt. Sprache.

    Kirchen, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen, weil die Regierung sich weigert, Sanierungsarbeiten zu genehmigen.
     
  14. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Naja ohne gegen den Glauben oder gernerell Ausländer zu wettern...
    Aber man muss schon sagen, dass einfach viele der Kulturellen Gewohnheiten einfach nicht in unser deutsches Schema passen...
    Dazu kommt das es wirklich verdammt viele gibt die auch einfach kein Deutsch können und das ist so eine Sache die man schon können sollte ...
    Nur leider ist es halt so das sich die Türken die hier sind meist türkischer verhalten als in ihrer eigenen Heimat was das ganze natürlich problematisch macht...

    Ich finde das es schon auf Gegenseitigkeit beruht und nicht nur die Deutschen / Deutschland alleine dran schuld ist wie immer behauptet wird... -.-


    MFg Fle3
     
  15. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    hmm ist bzw war es nicht so das nach dem krieg vor allem türkische menschen (verbündete)
    eingeladen wurden das land wieder aufzubauen...
    und man davon ausging das sie sich wieder verpissen sobald es in deutschland wieder
    *bergauf* ging?
    hmm doch zum erstaunen der damaligen politiker blieben sie einfach...
    ich glaube das was du meinst nennt man asozial bzw unsozial und hat nichts mit türken im allgemeinen zu tun klaro gibt es unterschiede südländer reden meist lauter ect...
    doch die die auffallen sind halt die assis...die türken die hier arbeiten und arbeitsplätze (sogar)
    schaffen passen erstens nicht ins raster und fallen auch nicht so auf...
    hmm genauso könnte man das mit deutschen in malle vergleichen lol
    verhalten die sich auch zu deutsch??
     
  16. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Nein. Türken kamen nach Ende des Wirtschaftswunders.
    1962 wurde, glaub ich 1961 wurde der Gastarbeitervertrag zwischen Deutschland und der Türkei unterzeichnet, vereinbart war tatsächlich das Rotationsprinzip (d.h. für 2 Jahre in Deutschland zu arbeiten)


    Für weitere Infos:

    Initiative der Entsendeländer - Politik - FAZ


    EDIT: es sagt einfach alles über Deutschland aus, dass tatsächlich große Teile der deutschen Bevölkerung zu wissen meinen, die Türken hätten Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.
     
  17. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher


    Mhh dann hätte ich mich anders ausdrücken sollen. ^^
    Ich meine nicht asi oderso, ich meinte es in der Hinsicht, dass es viele Türken gibt die hier in Deutschland ihren Glauben und ihre '' Ehre '' noch mehr verteidigen als in der Türkei selbst.
    Weil sie sich hier als Minderheit sehen und nicht untergehen wollen...

    Mir geht es darum, wenn sie sich nichmal verhlaten würden, dann würde hier keiner Probleme machen würde ich jetzt so behaupten...
    ( Mit SIE sind natürlich der Anteil der Türken gemeint die hier Bauen...)

    Das es auch normale Türken gibt, die arbeiten oder sogar Arbeitsplätze schaffen, will ich weder Kritisieren noch runtermachen. Ganz im Gegenteil ich finds gut das die sich so gut hier eingebracht haben !

    Was nur eher den normalen Türken auf den Sack geht, ist das sie einfach über einen Kamm geschoben werden mit all den anderen Asitürken die wen am Bahnhof zusammenschlagen oder ka...



    MFg Fle3
     
  18. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Im Grundgesetz steht, dass diverse Personen, egal welcher Herkunft, in Deutschland geduldet sind. Dass sie erwünscht sind, steht nirgends !

    Und die Integration liegt nicht an uns, sondern an denen. Wer sich benimmt, sollte auch nicht als deutscher angesehen werden, sondern abgeschoben werden!!!
     
  19. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    ist es nicht egal ob sich Ausländer die in deutschland wohnen als deutsche fühlen ?

    Und Deutschland ist auch nicht dafür verantwortlich das diese Leute integriert werden meiner meinung nach. Wenn Leute aus fremden ländern hier wohnen möchsten dann schön und gut aber dann sollten die sich auch an die Kultur anpassen und sich ordentlich benehmen! Und dann würden diese sich automatisch als ein Teil des ganzen betrachten. Zumal ob sich Leute als Deutsche fühlen ist ja auch eine Frage ob jemand akzeptiert wird oder nicht und sowas hängt starkt von eigenen Verhalten ab!

    mfg.
     
  20. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher


    ich habe natürlich die Immigranten gemeint. Und ich kann mich benehmen und mache das auch so.
     
  21. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    dass die integration muslimischer einwanderer generell problematisch ist, kommt bei dieser diskussion meiner meinung nach zu kurz. nicht nur deutschland hat dieses problem...
     
  22. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Kannst du mir mal bitte erklären, wie man sich "türkisch" verhält?
    Da haben wir uns als zivilisiertes Land "leider" die Bürde aufgehalst, Fremde freundlich zu begrüßen... Onkel Adolf ist auch vielleicht nicht ganz unschuldig daran, dass man den Einwanderern hier freundlicher als in anderen Ländern entgegenkommen muss.

    Ich bin ja immer ncoh dafür, dass man es so macht wie in der Schweiz .. rein wer nen Job hat, egal of Türke, Deutscher, Ami, Kroate oder Afrikaner.
     
  23. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    Hm wieder son Thema?
    Naja ich will hier jetzt nicht wieder mit den üblichen Verdächtigen über das Thema Moslems blablub unterhalten, aber sich zu integrieren und sich als Ausländer fühlen sind 2 unterschiedliche Sachen.
    Ich bin auch integriert, behersche die deutsche Sprache perfekt, hab Abitur, studiere, hab nen deutschen Pass, trotzdem fühle ich mich nicht als Komplett Deutscher.
    Dieser kleine Unterschied, dass man nicht hier in dem Land geboren ist sitzt doch in einem drin, und das geht net weg nur weil man aufm Papier Deutscher ist.
    Ich fühle mich als Russe der in Deutschland lebt, betrachte aber sowohl Russland als auch Deutschland als meine Heimat.
    Wie gesagt, schon allein, dass man woanders geboren wurde und ne andere Muttersprache hatte, unterscheidet einen ein lebenlang von nem hier Gebürtigen.

    Wenn ich neben hier gebürtigen Deutschen stehe, dessen Eltern usw. auch Deutsche sind, und wir beide gefragt werden was wir sind, er sagt Deutscher, dann kann ich doch nicht auch sagen, dass ich Deutscher bin, denn es gibt doch nen Unterschied zwischen uns beiden.

    Deswegen finde ich, dass wenn man sagt, man fühle sich nicht als Deutscher, es nichts mit der Integration zu tun hat.
    Also wenn einer sagt, er sieht sich als Deutscher, dann wird er wohl auch warscheinlich integriert sein, aber wenn einer sagt er fühle sich nicht als Deutscher, dann heisst es nicht zwangsmäßig, dass er nicht integriert sei.

    Joa es ist problematisch, weil die einfach aus ner ganz anderen Kultur kommen, logisch, dass es sich viele damit schwer tun, es ist einfach so. Weiss nicht warum dann alle anfangen rumzuhacken, es ändert sich doch nichts an der Schwierigkeit wenn alle sagen "los integriert euch doch mal"
    Das dauert halt länger als bei Leuten ausm Ostblock oder so.
    Wenn man dazu gedrängt wird, hat das eher den gegenteiligen Effekt.

    Natürlich gibts Sachen die die Integration beschleudnigen könnten, z.b nicht alle Ausländer in eine Ecke stecken, sodass die sich dann garnet integrieren brauchen.

    Deswegen versteh ich nicht, was hier alle am diskutieren und am aufregen sind, das braucht eben seine Zeit. Und eure ganzen Threads ala "Guck mal, im Iran wurde ein Weib gesteinigt, scheiss Moslems , sollen sich mal alle verpissen " bringen 0.

    Hm jetzt hab ich mich ja doch mit nem üblichem Verdächtigen über das Thema Moslems unterhalten xD
     
  24. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    ich würde dem zustimmen, dass integration nicht gleichzeitig bedeutet, sich auch mit deutschland identifizieren zu können.

    identifikationsprozesse mit übergeordneten instanzen oder bezeichnungen sind auch für gebürtige deutsche nicht ganz unproblematisch... was macht einen menschen denn aus? bestimmte charaktermerkmale, dinge, die man erlebt hat, das nähere umfeld und die gegend, in der man aufgewachsen ist - sachen wie die staatsbpürgerschaft rangieren meiner meinung nach eher auf den hinteren plätzen... und sind im täglichen miteinander von geringerer bedeutung, begreift man die staatsbürgerschaft als reine formalie.

    einer bestimmten nationalität anzugehören, bedeutet natürlich auch, auf bestimmte weise kulturell geprägt zu sein. dies hat widerrum auswirkungen auf die mentalität des menschen und spielt im umgang mit anderen menschen wieder eine entscheidende rolle.

    wenn man integration messbar machen will, sollte man dies hauptsächlich an greifbaren indikatoren wie z.b. sprachkenntnis, bildungsstand, arbeit und sozialen status festmachen und nicht an diffusen gefühlen.

    warum geht man eigentlich davon aus, dass eine integration immer zu erreichen ist? vielleicht ist integration nicht immer möglich... man sollte sich die wahrheit einfach mal eingestehen, anstatt idealen und wunschvorstellungen nachzulaufen, die in der realität kläglich gescheitert sind.
     
  25. 26. Januar 2010
    AW: Deutschland hinkt bei der Integration hinterher

    rein theoretisch isses immer zu erreichen.
    Selbst wenn du sonen radikalen strenggläubigen Moslem hast, der die westliche Welt total hasst, isses thereotisch möglich.Das würd nur so verdammt lang dauern, dass er es nicht erlebt, sindern stattdessen seine Kinder oder Enkel dann die Integration fortsetzen.
    Wie gesagt, wenn ein großer kultureller Unterschied besteht, kann sich das über mehrere Generationen hinauszögern.
    Und das erreicht man nicht indem man drängt, sondern durch Unterstützung und teilweise Verständnis. Auch mit learning by doing sollte es besser klappen.
    Wenn man die ganzen Moslems/Ausländer aus den ganzen Vierteln wie z.b Kreuzberg, Neuköln usw rausholt und über mehrere Städte verteilt, integrieren sie sich auch durchs alltägliche Leben.
     
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