#1 1. Februar 2010 Freisprechanlagen im Auto bieten nicht das erhoffte Plus an Fahrsicherheit. Das ergeben mehrere Untersuchungen. So weist die Dekra anlässlich einer im Januar veröffentlichten Studie darauf hin, dass das Telefonieren am Steuer – auch mit einer Freisprechanlage – stark vom Autofahren ablenken kann und mit erhöhter Unfallgefahr verbunden ist. "Besonders riskant ist es, während der Fahrt auf das Telefon zu schauen, zum Beispiel, um eine Nummer aufzurufen", warnt Dipl.-Ing. Jörg Ahlgrimm, Unfallanalytiker bei Dekra. Das Unternehmen hatte im Rahmen einer Umfrage ermittelt, dass jeder fünfte Autofahrer in Deutschland trotz des hierzulande geltenden Verbotes weiterhin während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung direkt per Handy telefoniert. Erst kürzlich hatte eine Untersuchung des US-amerikanischen Highway Loss Data Institute ergeben, dass es trotz der Einführung eines Handyverbotes in einzelnen US-Staaten nicht zu der erwarteten Reduktion von Verkehrsunfällen gekommen ist. Die Forscher untersuchten die den Versicherungen gemeldeten Verkehrsunfälle in den Staaten New York, Connecticut, Kalifornien und dem District of Columbia vor und nach der Einführung des jeweiligen Handyverbotes. Auch Adrian Lund, Präsident des Highway Loss Data Institute vermutet daher, dass Freisprechanlagen eventuell nicht zu mehr Sicherheit beim Autofahren beitragen: "Die Unfallzahlen blieben vielleicht konstant, weil das Telefonieren per Freisprechanlage ebenso ablenkt, wie das Telefonieren mit einem Handy". Quelle: Heise + Multi-Zitat Zitieren
#2 1. Februar 2010 AW: Studie: Handyverbot im Auto führt nicht zu weniger Unfällen Es wundert mich, dass es nicht zu weniger Unfällen führt. Bei mir ist die größte Ablenkung beim Telefonieren im Auto die fehlende Hand beim Lenken und Schalten. Einmal musste ich meinem Gesprächspartner sagen, ich leg dich jetzt kurz weg. Hier ist eine schwierige Autobahnauffahrt und ich muss mich konzentieren. Freisprechanlagen sind doch im Prinzip nix anderes, als Gesprächspartner im Auto wie Beifahrer oder andere Insassen. Wir verbieten am besten noch Freissprechanlagen, Beifahrer und andere Insassen, weil die auch zum Unfall beigetragen haben könnten. + Multi-Zitat Zitieren
#3 2. Februar 2010 AW: Studie: Handyverbot im Auto führt nicht zu weniger Unfällen Wundert mich auch. Weil ich kenne es von mir selbst ,wenn man mal schnell ans Handy geht lenkt das wirklich unheimlich ab und ich persönlich bin dann auch schnell überfordert. Ohne Handy gehts eig immer gut. Komisch ! + Multi-Zitat Zitieren
#4 2. Februar 2010 AW: Studie: Handyverbot im Auto führt nicht zu weniger Unfällen Nachrichten aus Netzwelt, IT und Hightech-Branche. Mittlerweile postet ja jeder jeden Scheiss den er im Netz findet in diesem Forum... + Multi-Zitat Zitieren
#5 2. Februar 2010 AW: Studie: Handyverbot im Auto führt nicht zu weniger Unfällen weiß nicht ich kann telefonieren und fahren gleichzeitig^^ aber hab auch schon 15 jahre fahrpraxis^^ ab n zu rauch ich sogar dabei... ja das geht wenn man es kann und ich bin immer 100% focus on the street + Multi-Zitat Zitieren
#6 2. Februar 2010 AW: Studie: Handyverbot im Auto führt nicht zu weniger Unfällen Ich für meinen Teil gebe der Studie recht, ob ich jetzt in meinem Auto sitze und rauche und mich darauf konzentriere das ich aus dem Fenster asche, oder mit jemandem telefoniere, sind die selben paar Schuhe. Bin genausowenig abgelenkt dadurch! + Multi-Zitat Zitieren
#7 2. Februar 2010 AW: Studie: Handyverbot im Auto führt nicht zu weniger Unfällen liegt vielleicht auch daran, dass sich ja eh keiner an das verbot hält und fröhlich weiter telephoniert also ich sehe regelmäig sehr viele leute die beim fahren nen handy in der hand haben. find ich echt sowas. wobei rauchen ja auch nicht wirklich besser ist + Multi-Zitat Zitieren
#8 2. Februar 2010 AW: Studie: Handyverbot im Auto führt nicht zu weniger Unfällen war doch klar, dass das Handyverbot nix bringt... nein ich bin kein klug r, der hinterher alles besser weiss. ich war schon bei der Einführung wütend auf den Mist, weil es imho bloss ein Ergebniss der Lobbyarbeit ist. Ich habe mal professionell im Auto gearbeitet und habe parallel glaube ich 4 Dinge gleichzeitig gemacht (essen, funk abhören, handy, fahren, auf der Stadtkarte meine Strecke ablesen ui das sind ja 5 Dinge) und ging trotzdem alles gut. Nein ich bin keine Frau, haha. Ob ich jetzt am Handy bin oder esse ist dasselbe: ich bin bei beiden Dingen für eine sehr kurze zeit abgelenkt, sei es durch das aufmachen des essens oder durch die menüsuche am Handy. Einfach verarsche und btw. ich habe mir imme noch keine freisprechanlage gekauft und werde es auch nie tun, da gehe ich lieber ca. 10 mal döner essen. + Multi-Zitat Zitieren