Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von Aliki, 7. Februar 2010 .

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  1. 7. Februar 2010
    Hi,
    ich komme jetzt in eine Zeit, in der sich viel für mich entscheidet.
    Ich bin im November mit der Ausbildung fertig und habe mich jetzt 2 Jahre lang noch abends mit der Fachhochschulreife gequält.

    Jetzt steht die Frage langsam ins Haus: Was danach?
    Ich wollte ja schon eh und je zur Bundeswehr/Polizei, doch rechne ich damit aufgrund meines miserablen Fachabis von 2,8 - 3,0 nicht in den gehobenen Dienst zu können.
    Wann nun?: Soll ich nun das tun, was mir eigentlich spaß machen würde und wo ich denke wirklich damit zufrieden wäre, aber kaum Geld verdiene? sprich mittlerer Dienst.
    Oder soll ich lieber studieren und danach mehr Geld verdienen können?
    Ich mein, ich bin ein wissenshungriger junger Mensch, denke ich besitze sehr viel Allgemeinbildung für mein Alter.
    Bin leider nur schrecklich faul in der Schule, wenn ich mich für die Sachen nicht begeistern kann.
    Politik, Wirtschaft und meine Umwelt interessiert mich brennend, Integralrechnung dagegen 0, ihr versteht?

    Ich könnte BA-Plätze in BWL bekommen und vielleicht auch mal viel Geld verdienen, nur will ich das? Ich glaube eher nicht, aber glaube ich auch nicht dass ich mal wenn ich bei der Polizei 1700€ netto verdiene wirklich glücklich bin.
    Klar sollte man solche Berufe nicht des Geldes wegen machen, doch möchte ich ja auch einen gewissen Lebensstandard mir aufbauen, eine Familie ernähren können und nicht jeden Cent 2 mal umdrehen müssen.

    Wie habt ihr euch in eurem Leben entschieden?
    Seid ihr nach dem ,,Herz'' gegangen oder vernünftig und nach Perspektiven entschieden?
    Würde mich mal interessieren...

    Ich weiß einfach nicht, was das Beste für mich ist und will auch nicht unbedingt die falsche Entscheidung treffen, die womöglich mein restliches Leben beeinflussen kann / wird.

    Danke!
     
  2. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Diese Entscheidung ist sehr schwer, ich war an einem ähnlichen Punkt.
    Ich hab nach meinem Abitur auch gesagt, studieren.
    Weil ich in den letzten 5 Schuljahren von der 9. bis Ende 13. sehr viel Spaß in der Schule hatte.
    Das was mich interessiert hat, hat mich immer gefesselt und ich hab gerne was dafür gemacht.
    Gerade die Biologie war es bei mir, was auch meine 15 Punkte im Bio-LK bestätigten.
    Jetzt bin ich mit dem 1. FS B.Sc Biologie fast durch und merke immer mehr. Studieren passt einfach nicht zu mir.
    Ich war schon immer ein Mensch, der "Faul" war im Sinne von, was mir nicht Spaß macht mach ich nur halbherzig, solang es für mich ist.
    Wenn ich etwas für andere gemacht habe, waren natürlich immer vollste Arbeit angesagt.
    Aufjedenfall komm ich auf die Uni null klar.
    Ist irgendwie nicht meine Welt.

    Naja just my 2 Cents.
    Mach halt bloß nicht die falsche Entscheidung.
     
  3. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Ist natürlich der zwiespalt ob zum bund aus überzeugung gehst mit dem hintergedanken das dein arbeitsplatz sicher oder halt ein rel. normalen gut bezahlten job machst. wobei bund ja nicht wirklich schlecht bezahlt ist

    ich bin momentan noch nicht soweit das ich mich entscheiden müsste, aber derzeit würde ich mich für "herz" entscheiden und zum bund gehen.
     
  4. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    also ich an deiner stelle, würde mich trotzdem mal bei polizei,bka,bgs ... bewerben, da bei denen der abschluss nicht so hoch bewertet wird, da deren tests vor ort viel wichtiger sind. klar sind diese auch nicht ohne aber trotzdem gab es oder gibt es viele die trotz schlechter abiabschluss einen platz dort bekommen haben, da einfach deren abschneiden beim einstellungstest super war.
     
  5. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    ich würde dir das genauso empfehlen! lass dich nicht von deinem abi-schnitt von einer bewerbung abhalten!
     
  6. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Geh zur Polizei. Ob du das Studium wirklich durchziehst steht in den Sternen und richtig Geld verdienst du da auch nur wenn du zu den oberen 5% gehörst.
    Ich würde lieber mit dem Manko leben, nicht reich zu sein, als mich jeden Tag zur Arbeit zu quälen.
     
  7. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Zum Thema Polizei: Du kannst mit deinem Durchschnitt ohne Probleme zum BKA oder zur Bundespolizei gehen (aber das ist dir sicher schon bekannt da ich mal vermute das du dich vorher schlau gemacht hast) und hast laut meinem schlauen Buch auch Aufstiegsmöglichkeiten wenn natürlich auch geringere als Leute mit nem besseren Durchschnitt wobei (ist jetzt nicht böse gemeint aber oft eine Tatsache!) die wirklich guten Absolventen eh nicht Polizist werden von daher denke ich mal sollte es Chancen für dich geben... Die Beförderung beinhaltet eine zusätzliche Ausbildung von zwei Jahren! Um dihc mal vorzuwarnen zum beispiel an der Hochschule der Polizei in Münser-Hiltrup (da kannste dich bestimmt auch nochmal informieren). Ansonsten würde ich sagen das wenn das Geld reicht du den Beruf nehmen solltest der dir Spaß macht solange man mit dem Geld halbwegs gut leben kann reichts doch oder?
     
  8. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Hallo,

    also meine Empfehlung lautet ganz klar: Studiere!
    Zunächst einmal musst du dich ja um einen Studienplatz bewerben, und wenn du einen bekommst, dann nimm ihn! Da du dich ja als wissbegierig beschreibst, wird die Uni, vorausgesetzt du studierst etwas das dir gefällt, sicherlich das richtige für dich sein. Dort studierst du eben das, was dich interessiert, und musst nicht auch alles andere machen, wie in der Schule.
    Zudem bist du an der Uni für dich selbst verantwortlich; niemand wird mehr danach fragen ob du deine Leistungen auch hinkriegst oder nicht. Aus den Gründen wird sich deine "Schul-Faulheit" an der Uni sicher nicht fortsetzen.
    Zudem ist das Studium (zumindest im geisteswissenschaftlichen Bereich) auch eine persönliche Bereicherung, zu der man in der Regel nur einmal im Leben die Möglichkeit bekommt.
    Das häufig zitierte "Studentenleben" ist es einfach wert, mal erlebt zu werden!:]
    Lediglich von BWL würde ich dir abraten, da ich aus Erfahrungsberichten weiß, dass es sehr viel Arbeit und stinklangweilig ist.
    Wenn die Uni wider aller Erwartung so gar nichts für dich ist, hast du es wenigstens mal versucht, und kannst nach dem ersten Semester wieder abbrechen oder das Fach wechseln. Das ist kein Beinbruch und gibt auch keine Lücke im Lebenslauf.

    Die richtige Entscheidung wünscht...
    Logos
     
  9. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Du hast eine Ausbildung und Fachabitur damit kannst du Offizier werden oder du studierst bei der Bundeswehr. (bloss nicht das geht garnicht, meine Meinung) Stabsoffizier bis General werden auch nur wenige, du musst halt für die Bundeswehr leben. Mein Tipp wäre sich erstmal für ein Studienplatz zu qualifizieren bzw. erstmal gründlich eine Entscheidung treffen und einen Studienberater hinzuziehen. Viele studieren nur wegen dem Geld und gehen schon im ersten Semester und das ist schlimm.
     
  10. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Ja, das kannst du abhaken. Mittlerer Dienst würde ich nicht empfehlen, da bist du schnell fertig, vor allem in Großstädten.

    Wenn du Geld verdienen willst, dann studiere auf keinen Fall. Mach lieber eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bei einem Großkonzern (z.B. ZF). Dank verschiedener Zulagen verdienest du später mehr als ein Ingenieur. Die Leute am Band gehen mit viel mehr geld nach Hause als die im Büro. Bei ZF haben schon Ingenieure ans Band gewechselt, weil es da mehr gibt.

    Da kannst du dir wenig für kaufen.

    Dass BWLer viel Geld verdienen halte ich für ein Gerücht. Ist wohl einer der schlechtbezahltesten Studienmöglichkeiten.
    Zudem ist BWL das Studium mit dem wohl ma wenigsten Praxisbezug. Ein Maschinenbauer braucht ca. 50% des Studieninhalts im Beruf wieder, ein BWLer keine 5%.

    Bei der Polizei muss man bedenken dass man später eine verdammt hohe Pension bekommt, dagegen kann man die Rente vergessen. Ich würde den Job bei der Polizei aber vor allem wegen dem Kontakt zur Problembevölkerung eher nicht empfehlen.

    Bei den Noten eher nein. Sehr viele Leute bewerben sich um die Offizierstellen, da man während des Studiums vollen Sold bezieht und viel rumkommt. Da hat man mit 3,0 keine Chance.

    Mein Tipp: Versuch einen Job beim Großkonzern zu bekommen und arbeite dich dort hoch. Auch ein Ausbildungsplatz ist keine schlechte Idee.
     
  11. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Du musst, wenn du eine für dich richtige Entscheidung treffen willst, die Wahl für dich alleine treffen. Natürlich kannst du dich von anderen beraten lassen, aber mache es nicht von ihnen abhängig. Es soll ja deine Entscheidung bleiben.
    Ich persönlich kann dir nur den Weg zur Universität empfehlen. Man lernt viele Leute kennen und hat ein ganz anderes Flair, als man es noch von der Schule gewöhnt ist. Gerade durch jenen Wissensgewinn kannst du dein Leben auf einer intellektuellen Ebene bereichern. Einen Job hast du im Endeffekt noch schnell genug, der dir dann ohnehin mehr oder weniger für den Rest deines Lebens anhaftet und im Endeffekt auch bis zur Rente in einer gewissen Monotonie sein Ende findet.
    Vergiss auch nicht, dass eine Fehlentscheidung kein Beinbruch ist. Mach einfach das, was dir in der jetzigen Situation richtig vorkommt.
     
  12. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Tut mir leid, das ist Blödsinn... und, wenn überhaupt, ein Einzelfall.
    Ich mach grad Praktikum bei nem großen CFK-Verarbeitenden Betrieb (produziert Teile für Airbus und Kampfflugzeuge) und da hat mir der Abteilungsleiter zugesteckt, dass man mich nach Studiumsende gerne weiterbeschäftigen würde und das Einstiegsgehalt angedeutet. Liegt einfach daran, dass in unserer Region (was meinen Studiengang betrifft sogar deutschlandweit) Fachkräfte fehlen.
    Ich hab dort auch schon als Ferienarbeiter (Standardlohn + Prämien) sehr gut verdient, aber mit dem Ingenieursgehalt im Hinterkopf muss ich grad ziemlich über deine Aussage lachen.

    Ich geh sogar noch nen Schritt weiter und sage mit der Kombination aus dem richtigen Studiengang und dem passenden Abschluss kannst du dir dein Gehalt selber raussuchen.
     
  13. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    rein rational gesehen, musst du nicht nur nach der höhe des gehalts gehen. als beamter bei der polizei verdienst du meinetwegen nur 1700€ netto, aber das ist ja noch lange nicht alles:

    1. mehr urlaub als in privatunternehmen
    2. bezahlte kinderpause
    3. privat versichert
    4. man kann sich einfacher krank melden als in privatunternehmen
    5. relativ sichere und auch hohe rente
    6. man kann dich nur sehr sehr sehr schwer entlassen --> arbeitsplatz ist todsicher

    vllt verdienst du im mittleren dienst etwas weniger als andere, aber dafür kannst du mit den oben genannten boni und noch vielem mehr rechnen. "das heim eines beamten ist zwar klein, aber sicher und warm". und wer sagt die mit sicherheit, dass du in der freien wirtschaft mehr verdienen wirst. also für planungssicherheit ist das beamtentum etwas fantastisches.
     
  14. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    naja ich hab als hilfsarbeiter in einem metallverarbeitenden betrieb (Studentenjob) für 1600€ in einer 37,5h Woche, als fertiger arzt werde ich für 60-70h/woche kaum mehr als das doppelte verdienen.
    also: Studieren heißt nicht unbedingt viel verdienen, Fließband und Schichtarbeiter verdienen sich bei großen und erfolgreichen Firmen (BASF, Audi, Porsche etc) eine goldene Nase, wovon jeder studierte sinologe träumt
     
  15. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Ich selbst mache derzeit die Fachhochschulreife, weil mein erlernter Beruf (Fertigungsmechaniker) nicht wirklich was für mich war, im 2-Schicht-betrieb für 1600-1700€ netto jeden Tag mit einem Miesepeter-gesicht ins Geschäft, weil man absolut kein Bock auf den Job hat, war einfach nichts.

    Ich finde es deshalb viel wichtiger, einen Job zu machen, der einem wirklich Spaß macht, ohne eine Null-Bock Einstellung ins Geschäft/Büro gehen zu können. Man ist schließlich jeden Tag mindestens 8 Stunden auf der Arbeit, dann sollte einem das doch wenigstens ein bisschen interessieren, daher würde ich an deiner Stelle so entscheiden:

    Verzichte vielleicht auf den ein oder anderen Cent, fahre vielleicht auch einmal weniger in den Urlaub in deinem leben - aber mache einen Job, der dir Spaß macht, wo du mit Leib und Seele dabei bist, hast du viel mehr davon, als ein paar Euro mehr.
     
  16. 7. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Das stimmt schlichtweg nicht. Ich kenne die ERA Tarifverienbarungen und mit stupider Produktionsarbeit hat man in den meisten großen Betrieben wesentlich mehr Kohle + keine Verantwortung die aufs Gemüt schlagen kann.

    Ich spreche nicht von einem Einzelfall, sondern von quasi allen produzierenden Betrieben mit mehr als 1.000 Mitarbeitern.

    Ich würde nie wieder studieren, es lohnt sich einfach nicht. Ich verdiene gegenwärtig 4.000 € Brutto und kenne einige Leute die wesentlich mehr mit Idiotenjobs bekommen.

    Wenn man richtig viel verdienen will, dann muss man sich sowieso selbständig machen, als Angestellter kommt man nie zu richtig viel Kohle.
     
  17. 8. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    das was einem spaß macht sollte man mit einem studium koppeln um später auch dick die kohle zu schaufeln ...

    in meinem fall, ausbildung zum mediendesigner ... anschließend bestenfalls ein dipl. in design (schauen wir mal, der ganze FH kram is sau teuer) ... aber als akademiker kannst du nur besser verdiener sein (da könnte man jetzt auch drüber streiten - aber wer sein handwerk beherrscht der wird nicht auf hart4 basis leben) ...

    ... informier dich doch einfach mal über die aufstiegsmöglichkeiten beim bund bzw. bei der polizei ... wenn du später mal deine familie ernähren willst, geh zum bund, aber dann wirste deine fam. auch sogut wie nie sehen, weißte sicherlich selbst.

    wenn man sich beim bund gut anstellt, dann schauen die über kleine formalitäten hinweg, die aufstiegschancen sind sehr gut. wie es bei der polizeiz aussieht, keine ahnung, aber google hilft dir sicherlich weiter.

    joa und 1.7 netto - wenn frau auch noch 1.5 netto verdient, dann ist das doch schonmal eine gute basis um leben zu können ... ohne jeden cent 2x umzudrehen.
     
  18. 8. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    du kannst auch studieren und dich danach extern bei der bundeswehr bewerben. wenn du allerdings kein interesse am lernen hast ( auch sachen die dich nicht interessieren ) solltest alles was mit studium zutun hat ganz ganz weit links liegen lassen
     
  19. 8. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Also ich würde mich einfach für den gehoben Dienst der Polizei bewerben. Es gibt nichts schlimmeres als einen Beruf, der einem keinen Spaß macht und man trotzdem jeden Tag für den Rest seines Lebens (bzw. 67 Jahre) hin muss. Wenn das mit der Stelle im gehobenen Dienst nicht klappt, was hältst du denn davon Kriminalistik zu studieren?

    Gruß
     
  20. 11. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Warum machst du nicht einfach erstmal ein Jahr Pause und überlegst dir in aller ruhe was du machen willst. Pack dir nen Rucksack schau dir die Welt an leb dich aus und nutze die einfach die Erfahrungen die du während dieser Zeit machst um festzustellen was du wirklich willst. ( boah das klingt aber ganz schön nach hippi ^_^ ) Oder mach ein FSJ im Ausland. Grade solche Erfahrungen prägen ungemein und helfen dir vllt. dein Leben mal aus komplett anderen Gesichtspunkten zu betrachten.
     
  21. 11. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Dann liegts doch auf der Hand: Studier was in Richtung Politik, Wirtschaft oder Umwelt! Was glaubst du wie sehr die Umweltbranche in den nächsten Jahren und Jahrzehnten boomen wird! Solche Leute werden gesucht und gut bezahlt!
     
  22. 12. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Hey,

    also ich hab nach dem Abi nen FSJ gemacht, weil ich auch nicht wusste was ich studieren will.
    Ich fnde Polizei auch wahnsinnig interessant, würde aber auch direkt in den gehobenen Dienst wollen, allein schon wegen Verdienst.

    Naja ich hab mich zu spät beworben un d hätte noch nen Jahr warten sollen...somt hab ich Jura studiert bzw studiere es immer noch.
    Es macht wahnsinnig viel Spaß und wenn du fertig bist kannst du fre Entscheiden wohin du willst.
    Ich finde Kriminalistik immer noch spannend und wenn ich fertig bin kann ich sogar n den HÖHEREN DIENST, das ist die dritte Stufe und die höste...da verdienst du verdammt viel

    Naja wenns nicht Polizei wird, werde ich Anwalt.

    Es muss dir natürlich auch gefallen, wobei ich auch denke, wenn dir Politik oder Geschichte gefällt solltest du sowas studieren.

    Ich wünsche dir viel Spaß u hoffe du entscheidest dich richtig für dch
     
  23. 13. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Ich kenne das problem.

    Ich würde dir raten durch zu beissen und zu studieren auch wenn es dir nicht soviel spass macht.

    Da du immer an eins denken musst, das tuhe ich zumindest, wenn du später eine Frau hast (unabhängig ob sie arbeitet oder nicht) und 2 oder 3 Kinder und du hast ein Job der dir spass macht wo du aber nicht soviel verdienst, wird es einfach sein jeden verdammten cent umzudrehen, so ein gefühl möchte ich nciht haben.

    Da beiste lieber durch und machst etwas was dir nicht soviel spass macht, dafür musste aber nicht jeden Cent umdrehen und kannst deiner Frau und deinen Kinder schön was bietten.
    Denn Liebe ist zwar schön und gut, aber Klamotten und Urlaub finaziert er nicht.
     
  24. 13. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Ich kann aus meiner Perspektive sagen, dass nichts schöner ist als ein Studium für das man bereit ist freiwillig jede menge Zeit zu investieren.
    Egal was du studierst, die Arbeitslosenzahlen sind bei Akademikern sind bundesweit die niedrigsten im Vergleich zu Berufsgruppen ohne Studium.
    Auch Philosophiestudenten sind schon Firmenchefs geworden...
     
  25. 14. Februar 2010
    AW: Die Entscheidungen fürs Leben, wie?

    Nach heutigen Perspektiven wird sich jeder 2. für HARTZ entscheiden anstatt mit Herz.

    Was ich finanziell gesehen verstehen kann.
    Andererseits von jemandem abhängig sein, nicht im Stande zu seine seine Familie "selbst" ernähren zu können...

    ok das ist eine andre geschichte.

    Meine Freundin und ich haben uns nach Herz entschieden. Mir bringt ein Leben nichts, dass ich im Büro versauer und nur gestresst oder gefrustet bin, um paar mehr cent zu verdienen - was ja dann nichtmal garantiert ist.

    Also wie gesagt, wir haben uns für etwas entschieden was uns Spaß macht. Wie es Finanziell wird, wenn Kind und Kegel zusammenkommen, evtl ein Haus finanziert werden muss, wie die Wirtschaft in der Zukunft aussieht... Immerhin kommen wir nicht gefrustet von der Arbeit ^^
     
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