Neonazis randalieren auf dem Heimweg

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von BoRRat, 14. Februar 2010 .

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  1. 14. Februar 2010
    Mehrere hundert Neonazis haben in der Nacht zum Sonntag in Pirna und Gera randaliert. Sie waren auf der Rückreise aus Dresden, wo engagierte Bürger einen Neonazi-Aufmarsch verhindert hatten.

    Gera: In Innenstadt aufmarschiert

    Wie die Polizei mitteilte, hatten Samstagnacht heimreisende Neonazis im thüringischen Gera randaliert. Sie seien aus ihren Reisebusse ausgestiegen und in der Innenstadt aufmarschiert. Ein Polizist sei verletzt und Sachschaden entstanden. 183 Neonazis wurden vorübergehend festgenommen. Unter ihnen befanden sich nach Informationen von MDR 1 RADIO THÜRINGEN auch mehrere führende Funktionäre der Thüringer NPD. Ihnen wird Landfriedensbruch vorgeworfen.

    Der Thüringer Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow sagte dem Sender, der erfolgreiche Polizeieinsatz zeige, dass die Behörden aus Fehlern gelernt hätten und dass in Thüringen kein Platz für Nazis sei.

    Pirna: Randale auf dem Marktplatz

    Zu einem ähnlichen Vorfall wie in Gera kam es auch im sächsischen Pirna. Polizeiangaben zufolge versammelten sich bis zu 400 Neonazis auf dem Marktplatz und in einer Seitenstraße und warfen Pflastersteine auf das Büro einer SPD-Landtagsabgeordneten. Medienberichten zufolge hat ein Mitarbeiter, der sich zur Angriffszeit im Büro befand, die Polizei alarmiert und sich in einem Zimmer verschanzt.

    Wie die Bundespolizei in Pirna MDR INFO mitteilte, wollten die Neonazis danach in Bussen weiterreisen. Die Fahrzeuge seien jedoch in einer gemeinsamen Aktion von Bundes- und Landespolizei gestoppt und die Personalien der Insassen aufgenommen worden.

    Pirna galt lange Zeit als Neonazi-Hochburg, hat aber in jüngster Vergangenheit durch zahlreiche Aktionen gegen Rechtsextremismus von sich Reden gemacht. Die Zahl rechter Gewalt war durch die Initiativen zurückgegangen.

    Neonazis frustriert aus Dresden abgezogen

    Bis zu 5.000 Neonazis aus ganz Europa hatten sich am Sonnabend in Dresden - am Gedenktag an die Luftangriffe vor 65 Jahren – auf dem Bahnhofsvorplatz im Stadtteil Neustadt versammelt, ein ursprünglich geplanter sogenannter Trauermarsch fand jedoch nicht statt.

    Gegendemonstranten hatten mehrere Straßen und Gleise in der Stadt blockiert und die Polizei lange Kontrollen in den Reisenbussen der Neonazis durchgeführt. Daraufhin forderten die Rechtsextremen später eine stark verkürzte Demonstrationsroute, dies lehnte die Polizei aber aus Sicherheitsgründen ab. Nach stundenlangem Warten in Dresden-Neustadt zogen die Neonazis schließlich ab.

    Tausende demonstrierten friedlich

    Tausende Bürger hatten am Sonnabend friedlich an die Zerstörung der Stadt im Februar 1945 erinnert. Etwa 15.000 Menschen bildeten eine Menschenkette, um symbolisch die Altstadt abzuriegeln und ein Zeichen gegen Fremdenhass und Krieg zu setzen. Zum Gedenken an die Opfer der Bombardierung versammelten sich die Dresdner am Abend zu einer "Nacht der Stille" in der Frauenkirche.

    Quelle: Nachrichten | MDR.DE

    Hatte ehrlich gesagt schon mit sowas gerechnet, da die nazis nunmal aggresiver sind als der autonormalbürger. Und wegen der gescheiterten Demo mussten sie wohl wieder druck rauslassen.....
     
  2. 16. Februar 2010
    AW: Neonazis randalieren auf dem Heimweg

    hä? ich hab davon gelesen dass in dresden wasserwerfer eingesetzt werden mussten? komisch.. und da steht firedlich in dresden demonstriert.., man könnte die linken spinner ruhig mal erwähnen und nicht immer alles auf die hitlerjungs schieben!
     
  3. 16. Februar 2010
    AW: Neonazis randalieren auf dem Heimweg

    hmm naja geht mal wieder übelst mit deiner Signatur konfirm was du da schreibst...

    2T: Ich find es albern wegen so einem Blödsinn nen Thread aufzumachen, wen interessiert das wer wann wo rumrandaliert... außerdem nehmen sich da beide politischen Lager nix...
     
  4. 16. Februar 2010
    AW: Neonazis randalieren auf dem Heimweg

    Damit closed. Gibt keine wirkliche Diskussionsgrundlage, was nur zu Abschweifungen und zum Ausarten führt.
     
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