#1 18. Februar 2010 Hallo liebe RR-community ! Ich kenne mich ( noch ) nicht so gut mit Videodaten aus , deswegen frage ich am besten hier nach... wenn ich wissen will ob z.B. ein AVI-Video verpixelt ist , oder eine gute Quali mit gutem Ton hat , auf welche Daten muss ich schauen? Hier zum Beispiel : was kann man hier rauslesen? Video ID : 0 Format : MPEG-4 Visual Format profile : Advanced Simple@L5 Format settings, BVOP : Yes Format settings, QPel : No Format settings, GMC : No warppoints Format settings, Matrix : Default (H.263) Muxing mode : Packed bitstream Codec ID : XVID Codec ID/Hint : XviD Duration : 1h 51mn Bit rate : 1 631 Kbps Width : 720 pixels Height : 304 pixels Display aspect ratio : 2.35 Frame rate : 25.000 fps Resolution : 24 bits Colorimetry : 4:2:0 Scan type : Progressive Bits/(Pixel*Frame) : 0.298 Stream size : 1.27 GiB (93%) Writing library : XviD 1.2.1 (UTC 2008-12-04) Audio ID : 1 Format : MPEG Audio Format version : Version 1 Format profile : Layer 3 Codec ID : 55 Codec ID/Hint : MP3 Duration : 1h 51mn Bit rate mode : Constant Bit rate : 112 Kbps Channel(s) : 2 channels Sampling rate : 44.1 KHz Resolution : 16 bits Stream size : 89.0 MiB (6%) Alignment : Split accross interleaves Interleave, duration : 40 ms (1.01 video frame) Interleave, preload duration : 500 ms wird das Video verpixelt sein , oder hats eine gute QUali? Für jeden hilfreichen Beitrag gibts natürlich BW ! lieb euch alle ^^ auch den mister eamthekay + Multi-Zitat Zitieren
#2 18. Februar 2010 AW: An welchen Daten erkenne ich gute Video-Quali? (mit Beispiel) Tendenziell stimmt die Datenrate (sogar recht hoch), aber dennoch könnte es verpixelt sein...man kann jedes Encoding versauen! Packed Bitstream ist übrigens kontraproduktiv...v.a. wenn's auf nen SA laufen soll...Ohne nen Sample etc. kann keiner die Qualität vorher beurteilen! Cee ya, CCS + Multi-Zitat Zitieren
#3 18. Februar 2010 AW: An welchen Daten erkenne ich gute Video-Quali? (mit Beispiel) *sign* sieht soweit gut aus! xvid ist ja auch nich das schlechteste format^^ die schwarzen balken oben und unten sind der auflösung nach zu urteilen auch nicht mit dabei. wenn du ein soundverliebter mit ner guten anlage bist, wirst du da vielleicht was merken aber für das video an sich ist die wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass es ne gute quali hat (aber weiß man natürlich nie vorher). Gruß + Multi-Zitat Zitieren
#4 18. Februar 2010 AW: An welchen Daten erkenne ich gute Video-Quali? (mit Beispiel) Relevant sind eigentlich nur die Bit Rate und die Auflösung. In deinem Beispiel: Bit rate : 1 631 Kbps Width : 720 pixels Height : 304 pixels Beim Ton sollte es bei mp3 schon 96Kbps sein bei dir sind es: Bit rate : 112 Kbps Das ganze kommt noch auf die Länge des Films an. Bei 2 Stunde ist das nicht das beste, aber anschaubar. + Multi-Zitat Zitieren
#5 19. Februar 2010 AW: An welchen Daten erkenne ich gute Video-Quali? (mit Beispiel) für mich ist auch noch ar (aspect ratio) wichtig! wer will denn schon eierköpfe ^^ bringt ja nix wenns HD is und alle voll die langgezogen gesichter haben! sollte unter 2 liegen bitrate ist in meinen augen übermäßig hoch ...durchschnittlich liegt meine bei 1400. und mich verwundert die breite im verhältnis zur höhe des Videos. das ist ja von der höhe echt verdammt wenig ^^ (ultra schmal) auch wenns 16:9 is liegts bei mir wenn die höhe 300 oda weniger is um einen wert von 600 + Multi-Zitat Zitieren
#6 20. Februar 2010 AW: An welchen Daten erkenne ich gute Video-Quali? (mit Beispiel) Ok vielen Dank , demnächst gucke ich also auf Bitrate , Width und Height , Ton ( möglichst über 96) und eeeh aspect ratio ( unter 2 gegen Eierköpfe ^^ ) Das ist auf jeden Fall schonmal ein Anfang , ich schaue mir noch die Daten von anderen Videos an und dann bin ich schon fast ein Profi in Sachen Videos Nochmal Merci ! BWs sind raus ! Falls jemand noch etwas hilfreiches zu sagen hat, nur zu ! + Multi-Zitat Zitieren
#7 20. Februar 2010 AW: An welchen Daten erkenne ich gute Video-Quali? (mit Beispiel) ah moje moje, hab grad deinen Thread gesehen. Also ich zeig dir mal an was ich mich orientiere: Hier ein Beispiel: Star Trek I German AC3 DVDRiP XviD-EMPiRE dabei haben die Abkürzungen folgende Bedeutung: Star Trek I – Name des Films German – Sprache AC3 – TonFormat DVDRiP – VideoQuelle XviD – VideoFormat EMPiRE – ReleaseGroup oder Star Trek II TELESYNC Line Dubbed German Repack XviD-VCF Star Trek II – Name des Films TELESYNC – VideoQuelle Line Dubbed - TonFormat German – Sprache Repack – erneut gepackt und neu released XviD – VideoFormat VCF – ReleaseGroup Hier noch weitere Abkürzungen die in verschiedenen Filmtiteln zu finden sind: Hier geht es um die Filmqualität: CAM-Rip (CAM) Ein CAM-Rip ist ein mit Videokamera von der Leinwand abgefilmter und im Internet verbreiteter Kinofilm. Von allen Arten des Rippens ist die Qualität in der Regel die schlechteste, reicht jedoch meist aus. TeleSync (TS) Diese Filmkopien werden mit professionellen Kameras in einem leeren Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist meistens besser als beim sog. Cam-Rip, da eine auf einem Stativ befestigte professionelle Kamera verwendet wird. Screener (SCR) Die zweitbeste aller Aufzeichnungsformen. Hier wird als Basis eine Pressekopie von einem professionellen Videoband des Filmes benutzt. Die Bildqualität ist mit sehr gutem VHS vergleichbar. Der Ton ist ebenso einwandfrei, Stereo und oft Dolby Surround. TeleCine (TC) Mittels Filmabtaster hergestellte Video-Fassung eines Kinofilms. Telecines weisen im Gegensatz zu von der Leinwand abgefilmten CAM-Rips und Telesync-Filmen eine deutlich höhere Qualität auf. iNTERNAL Ein Gruppe kann ein Internal machen, wenn sie meinst, dass irgendwer dieses Release nicht zu Gesicht bekommen soll,bzw. es schlecht ist und es nur dem engsten Freundeskreis zugelassen werden soll. Viele Classic-DVD Gruppen machen auch Internals, damit ihre Releases erst gar nicht im P2P-Netzwerk verteilt werden sollen … R5 R5-Relases benutzen als Videoquelle eine spezielle Art von DVDs, die im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion schon wenige Wochen oder Monate nach Kinostart auf den Markt kommen. Sie wurden kostengünstig produziert (direkte Bildabnahme von einem Projektor, wie bei einem TC, keine Bildnachbearbeitung und keine Extras wie auf normalen DVDs üblich) und werden billig verkauft, um Kopien vom Schwarzmarkt das Wasser abzugraben. Die Bildqualität liegt meistens zwischen der eines DVD-Screeners und eines “echten” DVD-Rips. DVD-Rip Ein sogenannter DVD-Rip bezeichnet den Transfer von Video- und Audiodaten von einer DVD auf ein anderes Speichermedium und die darauf folgende Komprimierung in ein kleineres Speicherformat, oft unter Umgehung von Kopierschutz-Mechanismen. Workprint Ein besonderes Bonbon für Filmfans. Diese Veröffentlichung ist sozusagen eine “Betaversion” eines Films. Ihre Veröffentlichung auf VCD ist meist weit vor dem weltweiten Kinostart. Es ist eine Vorabversion des Films, daher ist qualitativ von exzellent bis fast unanschaubar alles möglich, je nach Quellmaterial. Oft fehlen allerdings noch einige Szenen, oder die Schnitte sind unschlüssig. Positiv ist, dass manchmal Szenen enthalten sind, die im Endprodukt dem Schneidetisch zum Opfer fallen. Bei einigen dieser Produktionen ist am unteren oder oberen Bildrand ein laufender Zähler – ein sogenannter Timecode – der zum Schneiden des Filmmaterials benötigt wird, eingeblendet. DVDR oder DVD5 Hierbei handelt es sich um DVD Releases, die max 4,37 GB groß sind damit sie auf eine DVD passen. DVD9 Hierbei handelt es sich um eine Dual-Layer DVD. Diese hat eine Speicherkapazität von bis zu 8.54GB, was etwa 4 Stunden Film in DVD Qualität entspricht. DVD9 ist nicht kompatibel zu DVD-/+R. AC3 / Dolby Digital Ein Mehrkanal-Audioformat, das oft bei XviD-Film-Releases und auf DVDs eingesetzt wird. Es handelt sich um ein komprimiertes Format. AC3-Bitstreams finden sich oft als Tonspur von XviD-Releases, während auf DVDs in der Regel Dolby Digital-Tonspuren zum Einsatz kommen. AC3-Ton hat meistens 5.1 Känale, kann aber auch als AC3 Stereo (mit 2 Kanälen) auftauchen. Das Format wurde von der Firma Dolby entwickelt. Es besitzt eine Abtastfrequenz von 48 kHz bei bis zu 24 Bit (DVD: 16 Bit). Ein DD-Audio-Track kann bis zu 6 Kanäle besitzen: 5 normale Kanäle für Lautsprecher und .1 für den Subwoofer-Kanal, welcher jedoch nicht als eigentlicher Kanal bezeichnet wird. Die Datenrate reicht von 64 bis zu 448 kbit/s, wobei 384 kbit/s die normale (DVD)-Datenrate bei 5.1-Kanal-Sound ist. Die digitalen Dolby Digital-Signale müssen erst von einem Decoder in (meist 6) separate analoge Kanäle umgewandelt werden. Line Dubbed (LD) Der Sound wird bei Line dubbed direkt vom Line Ausgang des Projektors oder Dolby Dekoders „abgegriffen“.Dazu werden normale MP3-Player mit Aufnahmefunktion oder professionelle Line Recorder benutzt. Allerdings ist der Ton der Filmverleiher häufig markiert (marked), anhand dieser Markierung können die Filmverleiher erkennen aus welchem Kino der Sound stammt. Viele Releasegroups sind aber in der Lage diese Markierungen herauszufiltern. Ein Line Dubbed ist im Gegensatz zu einem Mic Dubbed hochwertiger, da Störgeräusche im Kino entfallen. Mic Dubbed (MD) Der Sound wird bei Mic Dubbed per Micro im Kino aufgenommen. Dementsprechend schlechter ist er natürlich. Dual Language (DL) Meist bei DVD oder HD Releases zu finden. Bedeutet das hier 2 Tonspuren zur Auswahl stehen, meist deutsch und englisch. Multi Language (ML) Hier stehen mehr als nur 2 Tonspuren zur Verfügung. DivX DivX ist wie XviD oder HDX4 ein MPEG-4-kompatibler Video-Codec. Der Codec ist für seine Fähigkeit bekannt, große Videodateien bei guter Qualität vergleichsweise stark komprimieren zu können. XviD XviD ist ein Open-Source-MPEG-4-Video-Codec, der ursprünglich auf dem OpenDivX-Quellcode basierte. Er erfüllt den selben Zweck wie DivX. x264 Bei den x264-Releases, die seit ein paar Monaten im Umlauf sind, handelt es sich um HDTV-Filme, gespeichert als .mkv-Dateien. Als Codec werden idR AVC1 oder H.264 verwendet. Diese Dateien sind nur auf sehr wenigen Standalone-Playern abspielbar und werden in der Regel auf dem PC betrachtet. HDTV Heißt übersetzt “High Definition Television” und ermöglicht Videos in fünfmal besserer Qualität zu betrachten. Schon aus der Ferne überzeugen die Bilder durch nie gesehene Schärfe, satte Farben und großem Detailreichtum. Man benötigt jedoch einen neuen hochauflösenden Fernseher, der die Wiedergabe von HD-Material unterstützt. Gängige Auflösungen von HDTV-Bildern sind 960—720 bzw. 1280×720 und 1440—1080 bzw. 1920—1080. Man unterscheidet zusätzlichen zwischen 720 / 1080 noch zwischen 720i/1080i und 720p/1080p. 1080p ist im Moment die höchste gängige HD-Auflösung. Das “p” steht für Progressive Scan, wobei im Gegensatz zu “i” (Interlaced) Vollbilder und keine zeilenverschränkten Halbbilder verwendet werden. NUKE oder NUKED Genuked wird nur etwas, wenn die Qualität wirklich sehr miserabel ist, sehr viele Szenen fehlen, rar-Dateien fehlerhaft sind, bzw. das Release Fehler ausweißt. Nukes sind meistens dann iNTERNALs. Es gibt zwei Arten des “nukings” Zum einen wird ein Release von einer einzelnen Release-News-Seite genuked, weil es nicht ihren “Regeln” eines Ripps entspricht, zum anderen gibt es allgemeine nukes (von der gesamten Szene), wenn das Release DUPE, also doppelt released wurde, oder anderweitig irregulär ist. PROPER Ein Video darf nur gepropert werden, wenn die Qualität wirklich besser ist, oder z.B. fehlenden Szenen jetzt da sind, Fehler behoben sind … Proper heißt einfach nur: “Bessere Version des anderen Releases”. REPACK Beim Packen des Release z.B. zu einem RAR-Archiv kam es zu Fehlern und das Archiv wies beim entpacken bspw. CRC-Fehler auf und wurde deshalb erneut gepackt und neu released. FS Das Release ist Fullscreen (4:3), also Vollbild. Dabei wird die gesamte sichtbare Bildfläche ausgenutzt und somit schwarze Ränder vermieden. SE Ein Video oder eine DVD können auch als Special Edition herausgebracht werden. Eine Special Edition enhält Bonusmaterial und/oder zusätzliche Szenen, die in der Kinoversion oder der normalen Video-/DVD-Fassung nicht zu sehen waren. WS Ein Widescreen-Video versucht das gesamte Bild, so wie es im Kino zu sehen ist, auch auf dem Fernseher zu erhalten — obwohl sich die Proportionen der Leinwand und des Fernsehschirms stark voneinander unterscheiden. Eine Widescreen-Version behält die Ausmaße des Filmbildes bei (in den meisten Fällen 1,85:1), indem ober- und unterhalb des Bildes schwarze Balken hinzugefügt werden, die das rechteckige Format der Kinoleinwand simulieren. Es gibt unterschiedliche Breitwandformate, die diverse Zwischengrößen verwenden. Die Breite der schwarzen Balken ist daher immer vom tatsächlichen Bildformat der Kinokopie abhängig. Filme, die nicht im Widescreen- oder Letterbox-Format auf Video kopiert wurden, füllen den ganzen Bildschirm aus und wurden mit dem Pan and Scan-Verfahren bearbeitet. Gibt es von einem Film zwei Versionen auf Video, eine Vollbild- (Pan and Scan) und eine Widescreen-Fassung, dann ist der Inhalt gleich. Die Titel unterscheiden sich nur in der Art, wie sie auf dem Fernsehbildschirm wiedergegeben werden. SUBBED Dieses Movie besitzt Untertitel. Dies kann von einem einzelnen, kleinen bis zu mehreren oder sehr grossen Untertiteln reichen, die je nach dem sehr viel Platz, i.d.R. am unteren Bildrand, einnehmen. FORCED SUBS Mit forced subs meint man die Untertitel, die selbst dann erscheinen wenn man gar keine Untertitel ausgewählt hat. Das kommt häufig in Filmen vor, wo z.B. Außerirdische sprechen oder fremdsprachige Zeitungsartikel übersetzt werden. Diese Untertitel sind also zum besseren Verständnis des Filmes da. Sie haben allerdings nichts mit den Untertiteln für hörgeschädigte Menschen zu tun. RECODE Ein Release wurde in ein anderes Format umkonvertiert (z.B. 3CD SVCD Release –> 1CD DivX Release), oder neu encodiert. Ich denk mal das langt erstmal als Infos, die anderen Begriffe kommen hier nie vor und sind deshalb für uns RRler unwichtig Kannst dich ja mal öfters melden du Backstein xD + Multi-Zitat Zitieren