#1 8. März 2010 Borland C++-Builder Lizenz-frage Hi, Nehmen wir an, eine Person XYZ verwendet eine gecrackte C++-BC 2006-Version und hat vor, die damit erstellten Programme kommerziell zu vertreiben. Kann irgendwie herausgefunden werden, ob die erstellten Programme ohne gültige Lizenz erstellt wurden ? Welche Lizens bräuche die oben genannte Person, um ihre Programme legal verkaufen zu dürfen und was würde der Spaß kosten ? Danke, Quicky + Multi-Zitat Zitieren
#2 9. März 2010 AW: Borland C++-Builder Lizenz-frage 1) Höchstwahrscheinlich nicht. 2) Die 2006er-Version gibt es nicht mehr. Ich würde VC++ Express + Windows SDK (wird bei der Express-Version nicht mitgeliefert) empfehlen; ist kostenlos und man darf es auch kommerziell nutzen. Ich nutze momentan Visual Studio 2010 Ultimate Beta 2, und da das gut läuft, würde ich sogar zur Beta von Visual C++ 2010 Express raten. Kann nicht schaden, sich an die neue IDE zu gewöhnen, zumal die 2010er-Version auch ein paar nette C++0x Features (lambdas, rvalue references, auto, decltype, static_assert, nullptr), die PPL Concurrency Runtime (Parallel Patterns Library; wirklich nice für Multithreading) und v.a. viel besseres IntelliSense hat. //EDiT: PPL ist nur ein Teil der Concurrency Runtime + Multi-Zitat Zitieren
#3 9. März 2010 AW: Borland C++-Builder Lizenz-frage wow ist die neue echt so gut? habe eigentlich bisher nur negatives gehört z.B. das sie noch mehr Ressourcen frisst. @Topic Borland hat nichts mehr mit Programmierung zu tun, das wurde alles verkauft. Du programmierst also mit einer "toten" Software. Der Compiler 5.5 ist übrigens kostenlos: C++ Compiler - Download - heise online Programmiere halt mit der IDE und compile es mit dem Freeware compiler, dann bist du auf der absolut sicheren seite. + Multi-Zitat Zitieren
#4 9. März 2010 AW: Borland C++-Builder Lizenz-frage Ich finde die IDE jedenfalls angenehmer. Auf den Ressourcenverbrauch habe ich nicht geachtet, was mir bei 4gb RAM und einem Quadcore aber ehrlich gesagt auch egal ist. Es gibt bisher nur zwei Punkte, die mir negativ aufgefallen sind: -der Debugger braucht ewig bis er die Symbole geladen hat, d.h. bis das Programm startet -Link Time Code Generation (aka. Whole Program Optimization) dauert manchmal auch unverhältnismäßig lange Ich habe zwar keinen Vergleich und es ist rein Subjektiv, aber ich finde auch, dass der erzeugte Code sauberer ist. Also nicht mehr so viele hirnlose mov's, besseres Inlining, Loop Unrolling und die SSE Intrinsics werden langsam richtig brauchbar (_mm_set_* baut z.B. nicht mehr unheilig viele unpacking Instruktionen ein). Letzteres ist, finde ich, wichtig, da x64 ja leider kein Inline ASM mehr erlaubt... mfg r90 //EDiT: Zum Ressourcenverbrauch: -VS2008 Prof. ohne geladenem Projekt: 20 MB -VS2010 Ult. Beta 2 ohne geladenem Projekt: 60 MB, wobei ich mir vorstellen kann, dass das bis über 1gb gehen kann (der baut mir teilweise 600 MB große IntelliSense-Datenbanken bei DX11 Headern oO) + Multi-Zitat Zitieren